Feudum Big Box 2021

  • Huhu,


    2021 soll die Feudum Big Box ja in den Handel kommen (gen Februar...) - weiß jemand, ob die inhaltsgleich sein wird mit der KS Box oder ob da was "fehlt"? Ich überlege gerade noch, mir das anzuschaffen, aber die aktuellen Preise bei der Bucht liegen so bei 150€ für die Big Box... wenn die neue 90 kostet, dann wäre das ja durchaus ne Verhandlungsbasis...

  • Hat jemals jemand Feudum in der vollen Version mit allen Modulen gespielt und dabei Spaß gehabt? Das Einsteigerspiel war mir vom Regelaufwand schon kaum verdaulich, zeigte aber auch wegen fehlender Optionen arge Schwächen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Hat jemals jemand Feudum in der vollen Version mit allen Modulen gespielt und dabei Spaß gehabt? Das Einsteigerspiel war mir vom Regelaufwand schon kaum verdaulich, zeigte aber auch wegen fehlender Optionen arge Schwächen.

    Fehlende Optionen? Das riecht nach... EWEITERUNGEN! :D


    Also, ich hab mächtig Respekt vor dem Spiel! Aber es ist auch ein bisschen der heilige Gral des Regeln-Lesens

  • Gespielt ja, Vergnügen war das allerdings beim ersten Mal nicht. Das gehört zu diesen Regelmonstern, die man entweder nur spielt oder man hat nach ein paar Wochen wieder alles vergessen (ich zumindest). Ich will das Spiel damit nicht schlechtreden, die eigenen Optionen, die Strategien die da durchschimmern, das alles fand ich ziemlich faszinierend, und ich will es auch gern nochmal spielen, aber selbst meine Kurzanleitung geht auf die 16 Seiten zu, und das ist dann keine Regelmenge mehr, mit der ich mich - bei wechselnden Spielen auf dem Tisch - noch halbwegs wohl fühle.

  • Hat jemals jemand Feudum in der vollen Version mit allen Modulen gespielt und dabei Spaß gehabt? Das Einsteigerspiel war mir vom Regelaufwand schon kaum verdaulich, zeigte aber auch wegen fehlender Optionen arge Schwächen.

    Ich habe es zuletzt im Februar solo mit allen Erweiterungen als schweres Spiel gespielt und mit 161:171 verloren. Dafür habe ich spannende 3 Stunden 15 Minuten gebraucht und mich über einen Mangel an Optionen nicht zu beklagen gehabt.

    Was einen erschlagen könnte, ist die große Fülle der theoretischen Aktionsmöglichkeiten (rund 40), die man zumindest alle kennen sollte, auch wenn man sie im jeweils anliegenden Spielzug nicht unmittelbar anwenden kann. Die Regeln muss man wirklich kennen. Die Wirkungsweise der Aktionen und ihre Verzahnungen wollen dann im Spiel erkundet sein. Es macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn, eine Erstpartie "normal" spielen zu wollen. Wir haben mehrfach nur ein oder zwei Epochen als Lernpartie gespielt, damit man ein Gefühl dafür bekommt, was da eigentlich läuft. Man ist sehr schnell geneigt, zu viel zu früh zu wollen.


    "Normalerweise" mache ich das so nicht. Dieses Spiel aber hat mich dermaßen interessiert, dass ich das "Üben" in Kauf genommen habe; denn es macht ja schon das Erkunden der Möglichkeiten Spaß.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ich habe es zuletzt im Februar solo mit allen Erweiterungen als schweres Spiel gespielt und mit 161:171 verloren. Dafür habe ich spannende 3 Stunden 15 Minuten gebraucht und mich über einen Mangel an Optionen nicht zu beklagen gehabt.

    Was einen erschlagen könnte, ist die große Fülle der theoretischen Aktionsmöglichkeiten (rund 40), die man zumindest alle kennen sollte, auch wenn man sie im jeweils anliegenden Spielzug nicht unmittelbar anwenden kann. Die Regeln muss man wirklich kennen. Die Wirkungsweise der Aktionen und ihre Verzahnungen wollen dann im Spiel erkundet sein. Es macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn, eine Erstpartie "normal" spielen zu wollen. Wir haben mehrfach nur ein oder zwei Epochen als Lernpartie gespielt, damit man ein Gefühl dafür bekommt, was da eigentlich läuft. Man ist sehr schnell geneigt, zu viel zu früh zu wollen.


    "Normalerweise" mache ich das so nicht. Dieses Spiel aber hat mich dermaßen interessiert, dass ich das "Üben" in Kauf genommen habe; denn es macht ja schon das Erkunden der Möglichkeiten Spaß.

    Feudum auszuprobieren, fände ich sehr spannend, und zu lesen das es ab 02/21 als BIG BOX macht mich dann doch kribbelig, auch weil ich 06/20 mich an "Agra" heran gewagt habe; welches nach Veröffentlichung wegen seiner Regelfülle und Unübersichtlichkeit durchaus Kritik einstecken musste, da Agra bei mir aber sehr gut gezündet hat, überlege ich mich an Feudum heran zu wagen, da du beide Spiele schon gespielt hast, gäbe es da parallelen die darauf hinweisen würden das wenn mir Agra (Sandbox, Offen, Flexibel, Opulent) gefällt, mir auch Feudum gefallen könnte... oder ist Feudum ein komplett anderer Schuh, (...ich würde es zu zweit aber auch Solo spielen wollen...)

  • Feudum auszuprobieren, fände ich sehr spannend, und zu lesen das es ab 02/21 als BIG BOX macht mich dann doch kribbelig, auch weil ich 06/20 mich an "Agra" heran gewagt habe; welches nach Veröffentlichung wegen seiner Regelfülle und Unübersichtlichkeit durchaus Kritik einstecken musste, da Agra bei mir aber sehr gut gezündet hat, überlege ich mich an Feudum heran zu wagen, da du beide Spiele schon gespielt hast, gäbe es da parallelen die darauf hinweisen würden das wenn mir Agra (Sandbox, Offen, Flexibel, Opulent) gefällt, mir auch Feudum gefallen könnte... oder ist Feudum ein komplett anderer Schuh, (...ich würde es zu zweit aber auch Solo spielen wollen...)

    Bin gespannt, wie Ernst Juergen Ridder das sieht, aber aus meiner Sicht, der Agra jetzt ziemlich oft und Feudum erst 2-3 mal (und nur einmal mit allen Erweiterungen) gespielt hat, ist Agra zwar leicht sandboxig, aber bei weitem nicht mit dem gleichen Angebot an Optionen pro Zug, bzw. Du weißt recht schnell was Du alles erreichen willst. Bei Feudum musst Du erstmal rausfinden, was Du in welcher Reihenfolge machen solltest, während Agra eher an eine Mischung vertrauter Euro-Mechanismen wie Handel, Arbeiter einsetzen und Gebietsmehrheiten erinnert. Feudum ist von beiden das deutlich ungewohntere und unbekanntere Terrain - das macht es spannend, aber auch sehr anstrengend in den ersten Gehversuchen. Bei Feudum hätte ich mir tatsächlich Handholding durch eine/n erfahrene/n Mitspieler/in gewünscht, Agra kann man sich gut selbst erarbeiten. Und so absurd das klingen mag, zumindest gefühlt liegt Feudum im höchsten Expertenspielbereich, den ich so kenne (klar, einige CoSims gehen da noch locker drüber), während Agra nach ein paar Runden eher im "normalen" Expertenbereich angesiedelt ist.

  • Feudum auszuprobieren, fände ich sehr spannend, und zu lesen das es ab 02/21 als BIG BOX macht mich dann doch kribbelig, auch weil ich 06/20 mich an "Agra" heran gewagt habe; welches nach Veröffentlichung wegen seiner Regelfülle und Unübersichtlichkeit durchaus Kritik einstecken musste, da Agra bei mir aber sehr gut gezündet hat, überlege ich mich an Feudum heran zu wagen, da du beide Spiele schon gespielt hast, gäbe es da parallelen die darauf hinweisen würden das wenn mir Agra (Sandbox, Offen, Flexibel, Opulent) gefällt, mir auch Feudum gefallen könnte... oder ist Feudum ein komplett anderer Schuh, (...ich würde es zu zweit aber auch Solo spielen wollen...)

    Bin gespannt, wie Ernst Juergen Ridder das sieht, aber aus meiner Sicht, der Agra jetzt ziemlich oft und Feudum erst 2-3 mal (und nur einmal mit allen Erweiterungen) gespielt hat, ist Agra zwar leicht sandboxig, aber bei weitem nicht mit dem gleichen Angebot an Optionen pro Zug, bzw. Du weißt recht schnell was Du alles erreichen willst. Bei Feudum musst Du erstmal rausfinden, was Du in welcher Reihenfolge machen solltest, während Agra eher an eine Mischung vertrauter Euro-Mechanismen wie Handel, Arbeiter einsetzen und Gebietsmehrheiten erinnert. Feudum ist von beiden das deutlich ungewohntere und unbekanntere Terrain - das macht es spannend, aber auch sehr anstrengend in den ersten Gehversuchen. Bei Feudum hätte ich mir tatsächlich Handholding durch eine/n erfahrene/n Mitspieler/in gewünscht, Agra kann man sich gut selbst erarbeiten. Und so absurd das klingen mag, zumindest gefühlt liegt Feudum im höchsten Expertenspielbereich, den ich so kenne (klar, einige CoSims gehen da noch locker drüber), während Agra nach ein paar Runden eher im "normalen" Expertenbereich angesiedelt ist.

    Das hört sich schon mal sehr spannend an, :thumbsup:...ich erhoffe von Feudum ein fast schon surreales "Gesamtkunstwerk" das es zu entdecken und erforschen gilt, das triggert bei mir einen enormen "Entdeckergeist" der meine persönliche Frustrationstoleranz fast auf unendlich verschiebt, was Sperrigkeit und exzentrisches Brettspieldesign angeht! 8-))

  • Das hört sich schon mal sehr spannend an, :thumbsup:...ich erhoffe von Feudum ein fast schon surreales "Gesamtkunstwerk" das es zu entdecken und erforschen gilt, das triggert bei mir einen enormen "Entdeckergeist" der meine persönliche Frustrationstoleranz fast auf unendlich verschiebt, was Sperrigkeit und exzentrisches Brettspieldesign angeht! 8-))

    Das klingt jetzt irgendwie als suchtest Du nach einem Äquivalent zum Wagner'schen "Gesamtkunstwerk" im Brettspielbereich. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Feudum das erfüllt (oder irgendein anderes Spiel das überhaupt erfüllen kann), aber für mich kommen da eher 2-3 der "Klassiker", die aus guten Gründen bis heute selten kopiert wurden, dran: Die Macher und Dune sind nicht ganz so komplex wie Feudum, aber sie spielen sich so anders als heutige Spiele, dass sie wie mittlerweile abgestorbene Äste eines Evolutionsbaums des Gesellschaftsspiels wirken, wo es eigentlich schade ist, dass es in diese Richtung nicht weiterging. Und Magic Realms hat wahrscheinlich zuwenig Spiel für zuviel Regelwerk, trotzdem war das Erlebnis, sich da durch die Regeln zu jagen, schon sehr einzigartig.

  • Ich bin da auch entspannt wie Archibald Tuttle, auch wenn bei mir die Spielhäufigkeit eher anders herum ist. Die Komplexitätswertung bei BGG ist bei beiden Spielen über 4 und nur 0,21 auseinander, wobei Feudum mit Recht als komplexer (4,58) eingestuft ist.


    Agra mag viele Regeln haben und nicht sonderlich überschaubar ausschauen, in Wahrheit ist es aber vergleichsweise geradlinig. Feudum ist aus meiner Sicht komplexer und deutlich schwieriger zu durchdringen, obwohl der Spielplan ja doch eher durch Klarheit glänzt.


    In Feudum hat jeder 11 Aktionskarten. Das ginge ja noch, wenn es das wäre, ist es aber nicht. Spielst du mit den erweiterten Regeln, hat jede Aktionskarte noch eine zweite Aktionsmöglichkeit, macht dann schon 22. Spielst du von diesen die Gildenaktion, fächert es sich weiter auf; es gibt 6 Gilden, jede ist anders und jede bietet eine Hauptaktion, die jeder Spieler spielen kann. Dann gibt es aber in jeder Gilde noch eine Aktion für den Gehilfen in der Gilde und eine für den Gildenmeister; solche Aktionen kann aber nur spielen, wer in der betreffenden Gilde eine dieser beiden Rollen hat (beide gleichzeitig kann man nicht haben). Da diese Aktionen der Gehilfen und Meister auch wiederum die Möglichkeiten anderer Gilden beeinflussen, ist es nicht immer gut, z.B. der Meister zu sein, wenn man doch lieber die Gehilfenaktion spielen wollte. So gibt es denn also in den Gilden insgesamt 18 Aktionsmöglichkeiten, die man schon kennen muss, wie sonst sollte man die Möglichkeiten der Gilden in seine Planungen einbeziehen.

    Auch an den Orten auf dem Spielplan kann man drei unterschiedliche Rollen haben, wobei es manchmal gar nicht so übel ist, der "Underdog" zu sein, weil der Möglichkeiten hat, die der "Herr" nicht hat.

    Die Bewegung auf dem Spielplan ist auch nicht so einfach, es gibt verschiedene Wege, jeder führt nicht überall hin, und man braucht Verkehrsmittel entsprechend den Erfordernissen der Wege (U-Boot, Schiff, Ballon). Verkehrsmittel gehören einem nicht, verlässt man sie, kann sie ein anderer Spieler übernehmen.

    Na ja, so geht das nahezu endlos weiter. Langsamer Aufbau zahlt sich meist aus, schon mancher hier im Forum ist davon überrascht worden, dass eine sicher geglaubte Position so verhältnismäßig leicht abzunehmen war, weil es einfach am planvollen Aufbau mangelte.


    Feudum kann gefallen, ganz unabhängig davon, ob man Agra mag. Die Spielregel ist, wie ich finde, sehr gut geschrieben; sie sagt einem bloß nicht, wie man das denn nun spielen soll.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Das hört sich schon mal sehr spannend an, :thumbsup:...ich erhoffe von Feudum ein fast schon surreales "Gesamtkunstwerk" das es zu entdecken und erforschen gilt, das triggert bei mir einen enormen "Entdeckergeist" der meine persönliche Frustrationstoleranz fast auf unendlich verschiebt, was Sperrigkeit und exzentrisches Brettspieldesign angeht! 8-))

    Das klingt jetzt irgendwie als suchtest Du nach einem Äquivalent zum Wagner'schen "Gesamtkunstwerk" im Brettspielbereich. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Feudum das erfüllt (oder irgendein anderes Spiel das überhaupt erfüllen kann), aber für mich kommen da eher 2-3 der "Klassiker", die aus guten Gründen bis heute selten kopiert wurden, dran: Die Macher und Dune sind nicht ganz so komplex wie Feudum, aber sie spielen sich so anders als heutige Spiele, dass sie wie mittlerweile abgestorbene Äste eines Evolutionsbaums des Gesellschaftsspiels wirken, wo es eigentlich schade ist, dass es in diese Richtung nicht weiterging. Und Magic Realms hat wahrscheinlich zuwenig Spiel für zuviel Regelwerk, trotzdem war das Erlebnis, sich da durch die Regeln zu jagen, schon sehr einzigartig.

    Ja ... damit triffst du den Kern der Sache ganz gut, in erster Linie ist das ein "Bedürfnis", welches bei mir mal immer wieder auftaucht, mal etwas zu Spielen was sich "anders" anfühlt, es geht halt auch um das ausbrechen aus dem gewohnten, wie gesagt erst mal ein Bedürfnis, :) ...die Umsetzung in der Realität steht auf einen anderen Blatt geschrieben, da fängt da abwägen an, wer spielt es mit mir und wer spielt es nicht mit mir, wäre ich bereit das Ding auch solo zu erforschen oder nicht... des weiteren Reizt mich es sehr das Ding als "Big Box all in one" abzugreifen zu können,ich steke aber noch sehr am Anfang meiner Überlegungen.

    Vielen Dank für deine Einschätzung!!! :danke::sonne:

  • Ja ... damit triffst du den Kern der Sache ganz gut, in erster Linie ist das ein "Bedürfnis", welches bei mir mal immer wieder auftaucht, mal etwas zu Spielen was sich "anders" anfühlt, es geht halt auch um das ausbrechen aus dem gewohnten, wie gesagt erst mal ein Bedürfnis, :) ...die Umsetzung in der Realität steht auf einen anderen Blatt geschrieben, da fängt da abwägen an, wer spielt es mit mir und wer spielt es nicht mit mir, wäre ich bereit das Ding auch solo zu erforschen oder nicht... des weiteren Reizt mich es sehr das Ding als "Big Box all in one" abzugreifen zu können,ich steke aber noch sehr am Anfang meiner Überlegungen.

    Vielen Dank für deine Einschätzung!!! :danke::sonne:

    Also, wenn es um das notfalls auch Solo-Erkunden eines Monsters geht, kann ich natürlich auch Mage Knight in der Komplettbox empfehlen. Das ist quasi ideal dafür, so ein "Bedürfnis" nach etwas sehr komplexem und sehr anderem zu bedienen.

  • Ja ... damit triffst du den Kern der Sache ganz gut, in erster Linie ist das ein "Bedürfnis", welches bei mir mal immer wieder auftaucht, mal etwas zu Spielen was sich "anders" anfühlt, es geht halt auch um das ausbrechen aus dem gewohnten, wie gesagt erst mal ein Bedürfnis, :) ...die Umsetzung in der Realität steht auf einen anderen Blatt geschrieben, da fängt da abwägen an, wer spielt es mit mir und wer spielt es nicht mit mir, wäre ich bereit das Ding auch solo zu erforschen oder nicht... des weiteren Reizt mich es sehr das Ding als "Big Box all in one" abzugreifen zu können,ich steke aber noch sehr am Anfang meiner Überlegungen.

    Vielen Dank für deine Einschätzung!!! :danke::sonne:

    Also, wenn es um das notfalls auch Solo-Erkunden eines Monsters geht, kann ich natürlich auch Mage Knight in der Komplettbox empfehlen. Das ist quasi ideal dafür, so ein "Bedürfnis" nach etwas sehr komplexem und sehr anderem zu bedienen.

    An der Mage Knight Big - Box konnte ich nicht vorbei gehen, diese steht seit 2019 @ Home und wird überwiegend solo bespielt 8o:sonne: (~24 Partien seit 02/2019)

  • Vielen Dank für deine detaillierte Beschreibung und Einschätzung!!! :danke::sonne:

    ...das muss ich erst mal verdauen bedenken ob ich das auch wirklich will!!! ^^

  • Ich mag schwergewichtige Spiele, aber Feudum ist nicht schwergewichtig, sondern einfach nur unnötig verkompliziert, und das auf breiter Front. Mit gutem Willen bei mir 3/10, und das auch nur für den Mut beim (leider in Bezug auf die Funktionalität total verunglückten) Artwork.

  • Ich mag schwergewichtige Spieler, aber Feudum ist nicht schwergewichtig, sondern einfach nur unnötig verkompliziert, und das auf breiter Front. Mit gutem Willen bei mir 3/10, und das auch nur für den Mut beim (leider in Bezug auf die Funktionalität total verunglückten) Artwork.

    So unterschiedlich kann man das sehen. Von mir hat Feudum eine 8/10, womit ich knapp über dem Durchschnitt der Ratings (7,7 bei 2614 Ratings) liege. Mit deinen 3/10 hast du schon etwas Elitäres, gehörst nämlich zu den 97/2614 Votern, die Feudum bei 3/10 oder schlechter sehen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ups. Korrigiert. "Spiele", nicht "Spieler".


    Mit deinen 3/10 hast du schon etwas Elitäres, gehörst nämlich zu den 97/2614 Votern, die Feudum bei 3/10 oder schlechter sehen.

    Ich mache meine Meinung nicht davon abhängig, was andere so denken.

    Feudum ist meiner Meinung nach nur etwas für Leute, die sich etwas darauf einbilden, das Schwerste vom Schweren zu spielen ... und dabei noch nicht ganz realisiert haben, dass eine hohe Spieltiefe keine 20+ Seiten Regeln bzw. 60+ Minuten Erklärung erfordert.

  • Feudum ist meiner Meinung nach nur etwas für Leute, die sich etwas darauf einbilden, das Schwerste vom Schweren zu spielen ... und dabei noch nicht ganz realisiert haben, dass eine hohe Spieltiefe keine 20+ Seiten Regeln bzw. 60+ Minuten Erklärung erfordert.

    Hey, schönen Dank auch für Deine Ferndiagnose. 😘

  • Ich mache meine Meinung nicht davon abhängig, was andere so denken.

    Feudum ist meiner Meinung nach nur etwas für Leute, die sich etwas darauf einbilden, das Schwerste vom Schweren zu spielen ... und dabei noch nicht ganz realisiert haben, dass eine hohe Spieltiefe keine 20+ Seiten Regeln bzw. 60+ Minuten Erklärung erfordert.

    Wir haben eine Partie gespielt und hatten dann die Regeln drauf. Schwer finde ich weder die Regeln noch das Spiel. Es hätte einfach nur mal eine Redaktion drüberschauen müssen, um das Spiel zugänglicher zu machen.


    Brettspiel Dude Frag am besten beim Verlag nach, dann hast du Gewissheit. Ich schätze mal es wird der gleiche Inhalt wie zuvor sein, nur ohne Kickstarter exklusives Zeug. Wir sind noch lange nicht über das Grundspiel hinaus und ich schätze mal, dass man die Erweiterungen eigentlich auch überhaupt nicht braucht. Das Spiel macht auch so schon ordentlich Spaß.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Wir haben eine Partie gespielt und hatten dann die Regeln drauf. Schwer finde ich weder die Regeln noch das Spiel. Es hätte einfach nur mal eine Redaktion drüberschauen müssen, um das Spiel zugänglicher zu machen.


    Brettspiel Dude Frag am besten beim Verlag nach, dann hast du Gewissheit. Ich schätze mal es wird der gleiche Inhalt wie zuvor sein, nur ohne Kickstarter exklusives Zeug. Wir sind noch lange nicht über das Grundspiel hinaus und ich schätze mal, dass man die Erweiterungen eigentlich auch überhaupt nicht braucht. Das Spiel macht auch so schon ordentlich Spaß.

    Naja, wie ravn schon schrieb, hatten auch wir den Eindruck, dass da was "fehlt". Ohne Windmühlen und Katapulte, vor allem aber ohne die aufwertbaren Schiffe fanden wir das Spiel an diesen Stellen doch sehr dünn, und teilweise blieb man ohne gute Handlungsoptionen. Da bin ich schon definitiv der Auffassung, dass das Spiel mit den Erweiterungen deutlich besser ist. Aber ja, eine Redaktion hätte ich mir da auch gewünscht, um ein paar der kleinteiligeren Bewegungsregeln z.B. loszuwerden. So ist es halt stellenweise eher ein Simulator denn ein Brettspiel, aber natürlich eine Simulation eines surrealen nicht-existenten Mittelalters.


    P.S.: Und der Solomodus kam ja auch erst als Erweiterung.

  • Wir sind noch lange nicht über das Grundspiel hinaus und ich schätze mal, dass man die Erweiterungen eigentlich auch überhaupt nicht braucht. Das Spiel macht auch so schon ordentlich Spaß.

    #Feudum


    Für das Mehrspielerspiel ist das vielleicht richtig; die Erweiterungen sind keine "großen", bringen aber interessante Aspekte ins Spiel. Sogar die zuletzt erschienenen aus meiner Sicht sehr schönen "Verkehrsmittel" U-Boot, Schiff und Ballon haben noch mit ihnen eingeführte Sonderregeln, wenn man die nutzen will.


    Für das Solospiel gilt das aber nicht. Wer Feudum solo spielen will, sollte sich die speziell für das Solospiel gemachte Queen's-Army-Erweiterung zulegen, zumal das Grundspiel keine Soloregel hat.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • und dabei noch nicht ganz realisiert haben, dass eine hohe Spieltiefe keine 20+ Seiten Regeln bzw. 60+ Minuten Erklärung erfordert.

    Da bin durchaus bei dir, die Erfahrung habe ich ja kürzlich gemacht, mit -> Faiyum dessen cleveres, und elegantes Spieldesign sehr überzeugt, dazu eine schöne Spannungskurve hat, und vor allem die reduzierte und klare, dabei schöne Optik dem Spielvergnügen zuträglich ist!!! :thumbsup:



    Feudum ist meiner Meinung nach nur etwas für Leute, die sich etwas darauf einbilden, das Schwerste vom Schweren zu spielen

    Da würde ich für mich "sich etwas darauf einbilden" gegen "totale Neugier" ersetzen :sonne:

    für mich ist es durchaus ein großer Reiz mal was sperriges Überbordendes zu probieren, auch das macht für mich den Reiz des Hobby´s aus mal die Grenzbereiche des vernünftigen und rationalen zu verlassen und zu erkunden!

    Und wenn ich dann mal in´s Klo greife ist das halt mal so! 8-))

  • Feudum ist wunderschön illustriert. Es ist nicht dieser Einheitsbrei den man ansonsten vorgesetzt bekommt. Ich habe die KS Big Box mit allen Erweiterungen, Neopren Playmat usw. Gespielt habe ich es bisher nur in der Basisvariante. Jetzt, wo dieser Thread gestartet wurde, bekomme ich wieder richtig Lust es zu spielen. Die Anleitung ist sehr gut geschrieben und ich finde den Einstieg in das Spiel nicht so kompliziert wie häufig geschrieben wird. Da meine Freundin das Spiel auch hat, werde ich die nächste Partie mal über Zoom vorschlagen.

  • für mich ist es durchaus ein großer Reiz mal was sperriges Überbordendes zu probieren, auch das macht für mich den Reiz des Hobby´s aus mal die Grenzbereiche des vernünftigen und rationalen zu verlassen und zu erkunden!

    Volle Zustimmung, und zwar auch für alle Hobbys, etwa auch für den Musikbereich. Da hatte ich ganz früher auch mal eine Zeit, wo mir der Metal nicht extrem genug sein konnte. Ein gezieltes Ausprobieren der Grenzen halte ich für gut. Aber das heißt nicht automatisch, dass die Spiele/Bands/etc., die in erster Linie extrem sein wollen, deshalb auch gut wären. Irgendwann kommt der Punkt, wo das reine Ausreizen von Grenzen keinen echten Gegenwert mehr produziert. Diesen Punkt hat für mich Feudum erreicht. (Lacerda schafft's für meinen Geschmack dagegen normalerweise, aus 24+ Seiten Regeln noch echten Mehrwert zu generieren.)


    Ist Feudum denn eher ein unausgereifter und dadurch komplizierter Kickstarter oder tatsächlich ausgereift?

    Für mich ganz klar unausgereift. Allein schon die Regeln mit der Einsteigervariante, die eher unverständlich ist, wenn man die "echten" Regeln nicht kennt. Und als 2er funktioniert das Spiel auch nicht. Das Spiel hat direkte negative Spielerinteraktion. Ein Kampf und der Verlierer hat das Spiel quasi schon verloren. Heißt: 90 Minuten Erklärung, 15 Minuten Spielen, einer ist hoffnungslos abgeschlagen, man kann im Prinzip abbrechen. Denen, die sowas mögen: "Viel Spaß!" Aber für mich ist das einfach nur schlechtes Design.

  • für mich ist es durchaus ein großer Reiz mal was sperriges Überbordendes zu probieren, auch das macht für mich den Reiz des Hobby´s aus mal die Grenzbereiche des vernünftigen und rationalen zu verlassen und zu erkunden!

    Volle Zustimmung, und zwar auch für alle Hobbys, etwa auch für den Musikbereich. Da hatte ich ganz früher auch mal eine Zeit, wo mir der Metal nicht extrem genug sein konnte. Ein gezieltes Ausprobieren der Grenzen halte ich für gut. Aber das heißt nicht automatisch, dass die Spiele/Bands/etc., die in erster Linie extrem sein wollen, deshalb auch gut wären. Irgendwann kommt der Punkt, wo das reine Ausreizen von Grenzen keinen echten Gegenwert mehr produziert. Diesen Punkt hat für mich Feudum erreicht. (Lacerda schafft's für meinen Geschmack dagegen normalerweise, aus 24+ Seiten Regeln noch echten Mehrwert zu generieren.)

    Da sind wir auf einer Wellenlänge, das Beispiel mit dem Musikbereich (auch Metal) habe ich ähnlich durchlebt, und bin dann vom extremen irgendwann nach und nach in den Wohlfühlbereich zurück gerudert, ^^

    Ein weiteres Hobby von mir, das Fotografieren mit adaptierten Vintage Objektiven aus den 30er bis 80er Jahren, (Da geht es vor allen Dingen um "Gear" das auch schon mal unerfindlichen Gründen exorbitant gesucht und über-preist ist...) da habe ich diese Schwelle auch erreicht bin angestoßen und ein wenig zurück in den rationalen Vernünftigen Bereich gelandet.


    Das Brettspielen ist für mich ein recht "frisches" Hobby und ich strecke gerade die Tentakel nach allen möglichen Richtungen aus, ohne dabei einen (so ist das Ziel) große "Pile of Shame" aufzubauen, von daher ist auch deine Rückmeldung zu diesen Thema sehr hilfreich und wichtig!!! :danke:

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • blakktom – Ernstgemeinter Rat: Gar nicht erst angewöhnen, ungespielte Spiele in Deinem Besitz als PoS zu bezeichnen. Das ist der erste Schritt zu einer sehr ungesunden, leistungsorientierten Einstellung zum Hobby "Spiel", das ja vor allem nutzlos sein sollte.

    Ich bin da eher stolz auf die vielen schönen Momente, die da noch auf mich warten. :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()

  • Ups. Korrigiert. "Spiele", nicht "Spieler".


    Mit deinen 3/10 hast du schon etwas Elitäres, gehörst nämlich zu den 97/2614 Votern, die Feudum bei 3/10 oder schlechter sehen.

    Ich mache meine Meinung nicht davon abhängig, was andere so denken.

    Feudum ist meiner Meinung nach nur etwas für Leute, die sich etwas darauf einbilden, das Schwerste vom Schweren zu spielen ... und dabei noch nicht ganz realisiert haben, dass eine hohe Spieltiefe keine 20+ Seiten Regeln bzw. 60+ Minuten Erklärung erfordert.

    Das sehe ich etwas anders. Manchmal sind einfach die Anleitungen sperrig - das scheint mir bei Mage Knight z.B. so zu sein. Eigentlich ist der Grundmechanismus etwa so komplex wie bei Nemesis. Karten ziehen, karten spielen, nächster Spieler.

    Wie man daraus über 60 Seiten generieren kann inkl. Erweiterungen, erschließt sich mir nicht.


    Mich reizen tatsächlich die Extreme - und Lacerda hab ich immer als den ultimativen Gral in der Hinsicht empfunden - dann aber festgestellt, dass er eben nur ein Meilenstein ist und Spiele wie Feudum, Advanced Squad Leader oder Arkwright das noch mehr ausreizen.


    Ob das nun daran liegt, dass die Regeln unendlich detailverliebt sind und Speerträgern mit leichter Rüstung eine andere Bewegungseinschränkungen in schwerem Gelände geben (was man ja gut finden kann) oder einfach nur unnötig aufgebläht sind (Der Startspieler wird ermittelt, indem alle gegeneinander solange "Go" spielen, bis einer dreimal gegen alle gewonnen hat), werde ich dann sehen.


    Dem gegenüber gibt es selbstverständlich Spiele, die eine hohe Spieltiefe ohne 100 Seiten Regeln erzielen.

  • Ein PoS (Pile of shame) sollte eher ein MoJ (Mountain of joy) sein ;)


    Eigentlich ist der Grundmechanismus etwa so komplex wie bei Nemesis. Karten ziehen, karten spielen, nächster Spieler.

    Wie man daraus über 60 Seiten generieren kann inkl. Erweiterungen, erschließt sich mir nicht.

    Sowas ist mir auch schon untergekommen. In Mage Wars z.B. - so ein dickes Regelheft, dabei ist das Spiel tatsächlich ziemlich zugänglich. Mach alles einfach so, wie es in echt passieren würde ;) Dann noch 1-2 Regeln zu Mauern und Bewegung, fertig. Der Rest steht auf den Karten und dem Rundenablauf.

  • Ein Kampf und der Verlierer hat das Spiel quasi schon verloren. Heißt: ... 15 Minuten Spielen, einer ist hoffnungslos abgeschlagen, man kann im Prinzip abbrechen. Denen, die sowas mögen: "Viel Spaß!" Aber für mich ist das einfach nur schlechtes Design.

    Das kann man im Prinzip z.B. auch Schach vorhalten, das man schon nach wenigen Zügen verlieren kann. Für den Verlierer ist das nicht spaßig, vielleicht ist es ja einfach nicht sein Spiel.

    Wenn man bei Feudum, das eigentlich nur unter bestimmten Voraussetzungen Kampf erfordert, nach nur einem verlorenen Kampf hoffnungslos abgeschlagen ist, sollte man vielleicht mal über seine Spielweise nachdenken.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • blakktom – Ernstgemeinter Rat: Gar nicht erst angewöhnen, ungespielte Spiele in Deinem Besitz als PoS zu bezeichnen. Das ist der erste Schritt zu einer sehr ungesunden, leistungsorientierten Einstellung zum Hobby "Spiel", das ja im vor allem nutzlos sein sollte.

    Danke Dir, für den anregenden Gedankengang!

    Genau das sollte das Hobby (für mich) nicht sein, -> leistungsorientiert, :)


    (...das ist auch ein Grund warum ich mit manuellen Vintage Objektiven fotografiere .. fast nichts ist entspannender als das manuelle Einstellen von Fokus & Blende :S)


    In diesen Hobby "Brettspiel" versuche ich einerseits "maßvoll" zu agieren, Spiele anzuschaffen die dann auch mit Freude von mir und meinen Mitspielern zeitnah & regelmäßig auf den Tisch kommen, auch möchte ich mittelfristig kein "Hire & Fire" Kaufverhalten entwickeln, als Beispiel 5 Spiele ad Hoc gekauft alle einmal gespielt und meinetwegen drei davon nach der Erstpartie wieder vertickt, das sehe ich für mich als ein persönliches Ziel...


    Neben dieser "maßvollen" Vorgehensweise ist da aber auch ein "Forscherdrang" der sich gerade ad Hoc auf -> Feudum fokussiert.

    Für mich macht dieser Spannungsbogen und die Gedanken und das eigene Empfinden und das Entdecken das mit dem Hobby spielen an sich damit verknüpft ist einen Teil deutlichen Teil des Spaßes aus!!! :thumbsup:


    Zu Feudum stehe ich definitiv am Anfang der Entscheidungsfindung, hatte mal was (mit Interesse) zu dem Brocken gelesen, und wurde gerade durch das ankündigen einer BIG BOX für 2021 an-getriggert, ich bin schon gespannt wie sich der persönliche "Entscheidungsprozess" entwickelt, und ich freue mich sehr über den lebhaften Gedankenaustausch!!! :danke:

  • Und als 2er funktioniert das Spiel auch nicht.

    Das klingt bei dir immer so apodiktisch. Wir haben es mehrfach zu zweit gespielt und waren mit dem Erlebten zufrieden.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Wir haben es mehrfach zu zweit gespielt und waren mit dem Erlebten zufrieden.

    Das glaube ich dir sofort. Wenn bei dir/euch eher "thematisch" und "lieb" gespielt wird, dann lauft ihr nicht in das von mir (und anderen, siehe Feudum-Thread) beschriebene Problem mit direkten Angriffen auf die zuvor aufgebaute Substanz des Gegenspielers rein.

  • Wir haben es mehrfach zu zweit gespielt und waren mit dem Erlebten zufrieden.

    Das glaube ich dir sofort. Wenn bei dir/euch eher "thematisch" und "lieb" gespielt wird, dann lauft ihr nicht in das von mir (und anderen, siehe Feudum-Thread) beschriebene Problem mit direkten Angriffen auf die zuvor aufgebaute Substanz des Gegenspielers rein.

    Thematisch spiele bei uns eher ich. Meine Frau ist in erster Linie Optimierfreak. Wir spielen nicht unbedingt "lieb", obwohl: vorwiegend schon, aber wir sind jedenfalls nicht "auf Krawall gebürstet".

    Bei Feudum sehe ich das mit den Kämpfen fast, nicht ganz, so wie bei Scythe. Bei Scythe kämpfe ich allenfalls für Sterne, sonst nahezu nie. Bei Feudum kämpfe ich nur, wenn die Regel das erzwingt, oder wenn ich sonst kein Land mehr sehe.

    Bei uns wird halt lieber aufgebaut und entwickelt. Wir suchen nicht den Weg, wie man andere möglichst schnell zu Boden bringt.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea