Das glaube ich dir sofort. Wenn bei dir/euch eher "thematisch" und "lieb" gespielt wird, dann lauft ihr nicht in das von mir (und anderen, siehe Feudum-Thread) beschriebene Problem mit direkten Angriffen auf die zuvor aufgebaute Substanz des Gegenspielers rein.
Thematisch spiele bei uns eher ich. Meine Frau ist in erster Linie Optimierfreak. Wir spielen nicht unbedingt "lieb", obwohl: vorwiegend schon, aber wir sind jedenfalls nicht "auf Krawall gebürstet".
Bei Feudum sehe ich das mit den Kämpfen fast, nicht ganz, so wie bei Scythe. Bei Scythe kämpfe ich allenfalls für Sterne, sonst nahezu nie. Bei Feudum kämpfe ich nur, wenn die Regel das erzwingt, oder wenn ich sonst kein Land mehr sehe.
Bei uns wird halt lieber aufgebaut und entwickelt. Wir suchen nicht den Weg, wie man andere möglichst schnell zu Boden bringt.
Völlige Zustimmung, das ist ja kein Dudes-on-a-map-Spiel, auch wenn es vielleicht so aussieht. Wer hier sofort loskämpft hat das Spiel nicht verstanden, und wer bekämpft wird hat nicht aufgepasst. Das ist ein Spiel der gegenseitigen Aufrüstung, um Handel abzusichern, ohne dass es zu Kampf kommen sollte. Deshalb sind ja gerade die Erweiterung wie Katapult und verbessertes Schiff so wichtig, ohne die kann eine/r schnell einen militärischen Vorteil haben und den anderen erlegen (das wäre tatsächlich das Problem, das ich zu zweit auch sofort sehen würde, da lässt sich das quasi nicht verhindern).