Beiträge von Ben2 im Thema „Chronicles of Drunagor: Age of Darkness“

    Warum "verbessert"?

    Das haben wir uns auch gefragt. Ich finde ja die "richtigen" im Spiel deutlich besser.

    Leider konnten wir kein zusätzliches Material bringen - wir hätten gerne noch mehr Erklärungen gebracht, nicht nur bei der Kriegsbeute. Dennoch: die Kriegsbeute ist dediziert ja für die Kickstarteraffinen. Wir haben da kein weiteres Material zum um das zu erklären. Es war ja immer Teil der Kampagne.

    Oh und ich finde Fülle nie eine Ausrede für irgendwie leidende Qualität. Nur die Menge an Fehlern in Relation zum Material.

    Dennoch haben wir ja wiederholt gesagt - wir werden nie wieder Projekte machen, bei denen die Daten so (nicht) aufbereitet an uns geliefert werden.

    In meiner Euphorie hatte ich mir ja irgendwie A L L E S geholt. Am Wochenende wollte ich jetzt mal rein schnuppern mit dem Großen und war vollkommen überfordert. Ich finde ja schon die Errata furchtbar ermüdend und das triggered mich echt, dieses Spiel nie anzufangen. So sehr ich Frosted Games mag, aber mir fehlt es da einfach vollkommen an „Übersicht“ und wenn ich mir offizielle Errata so angucke, dann vergeht mir da echt die Lust. Sorry wenn das jetzt alles etwas „übertrieben“ klingt, aber ich hab jetzt mal für das Grundspiel die Karten getauscht und ich hab jetzt zB keinen Plan, wie ich überhaupt mit diesem Spiel weiter machen solle, weil es schlicht - oder ich habe es bisher nicht gefunden - keine Art „Leitfaden“ gibt, wie ich zB den Kram der Kriegsbeute oder „Mehr Helden“ in das Spiel integriere. Man hätte doch den Erweiterungen mal eine Anleitung beilegen können, wie man denn das Zeug sinnvoll ins Hauptspiel bekommt.

    - Errata ist ermüdend. Keine Frage. Und auch wenn sie weniger als im Original ist - viel weniger - macht es das nicht besser. Spätestens mit Apocalypse werden wir sicher Ersatz beilegen.

    - Welche Übersicht fehlt dir denn?

    - Du benötigst keinen Leitfaden. Gleiches fügst du einfach zu. Und für die Kampagnen: Wir haben innerhalb des Abenteuerbuchs stets hinzugefügt, was nun kommen könnte, wenn du Lust darauf hast. Also etwa: "Und jetzt könntest du Luccanor spielen"

    Ich hab das Spiel noch nie gespielt und hab erstmal NULL Plan, was diese Karten sind und was ich für andere Karten austauschen soll.

    Es gibt eine Erklärkarte, auf der draufsteht, was du tun sollst. Diese ist in JEDEM Grundspiel bei den Ersatzkarten.

    dass es ein halber Roman ist, der erklärt, was so alles scheiße ist.

    Ohne das kleinreden zu wollen - es sind zwar 12 Din A4 Seiten - aber auf manchen stehen keine 3 Sätze, und das ist keine Untertreibung. Teils Fehler wie "Hier ist der Seitenverweis Seite 22.".

    Ich finde das für die Fülle des Contents doch sehr übersichtlich. Scheiße immernoch - keine Frage. Aber sehr übersichtlich - wenn man bedenkt dass das Original mindestens 3 Seiten, 2 spaltig nur Text an Errata hat. Und wir diese und 10 Seiten mehr bereits eingebaut hatten. Ich bin sehr stolz auf Daniel und seine Leistung hier.

    Die Druckerei hätte aber durchaus weniger Mist bauen können - das regt mich echt auf.


    Schon mal ein kleiner Sneak-Peek auf den für die Backer der deutschen Version vermutlich interessantesten Teils des CoD Kampagnen Updates was in Kürze online geht...

    Danke dir!! Das klingt doch schon mal sehr gut für uns deutsche Backer. :)

    Ich hoffe, dass CGS jetzt keine allzu großen Verluste damit einfährt, kleinere Mengen in Deutsch zu produzieren. Das wäre sehr schade.

    Die Verluste liegen ja wenn dann bei uns.

    Ne, ich muss da quasi einen kleinen Ausflug in "wie funktioniert das Verlagswesen" machen. Also CGS hat für sich eine Stückzahl X vorfinanziert. Ich meine es sind 400 deutsche. Das ist nicht produzierbar. Also gibt es 2 Wege: Selbst aufstocken auf eine produzierbare und am Ende natürlich auch wirtschaftliche Menge erhalten oder einen Partner dafür suchen. Und letzteres passiert in 99% der Fälle. Wir werden dann zu ganz normalen Stückzahlen verpflichtet. Zumeist ab 1000 fängt es an und dann muss man halt schauen, ob das finanziell funktioniert - und diese werden aufgeschlagen. Ich würde mal vermuten CGS hat unsere 2000 genommen, die 400 deutschen aufgeschlagen und dann noch mal 100 draufgelegt für latepledges oder direct sales auf messen. Für diese Spiele, die nicht von uns kommen, habe ich als Verlag kein Geld bekommen. Das macht der andere Verlag um die Stückzahl zu erhöhen und entsprechend die Marge für sich zu verbessern. Wir bekommen hier nur eine Entschädigung, dass unsere Spracharbeit für Fremdverkaufte Spiele verwendet wird (und bekommen das als kleinen Rabatt bei der Produktion unserer Spiele verechnet).

    Es bleibt aber dabei das wir eine Stückzahl X sowohl vollständig eigen vorfinanzieren müssen wie auch abverkaufen. Der KS hat damit 0,0 nix zu tun.

    Dann ist es aber doch zumindest mal "mißverständlich", wenn während der Kampagne die deutsche Lokalisierung angeboten wird, aber diese eben NUR DANN zustande kommt, wenn nachträglich noch ein Partner gefunden wird, der zusätzlich noch weitere 2000 Exmeplare mitproduzieren lässt. Heisst das also, dass rein aus der KS Kampagne GAR KEINE lokalisierten Versionen kommen können?

    Das ist schon immer so - bei jedem KS. Es gibt 3 Optionen: es kommt entweder genug für einen eigenen verkauften Print zu Stande und der Verlag sieht sich in der Position die sprachversionen zu verkaufen, oder hat Partner oder bietet nur PDFs an.

    Ärgerlich vor allem wenn Pegasus für das Ganze verantwortlich ist und außer ein paar Unknowns und Frosted-user das niemand mitbekommt. Eigentlich sollte das ein Pegasus Rufverlust sein.

    Bis auf das mündliche Zusagen nicht eingehalten worden sind und es nichts mit der aktuellen Trennung zwischen Frostes Games und Pegasus nichts zu tun hat, wissen wir zu den Umständen zumindest aus den Antworten hier im Thread nichts.

    Wir kennen weder den Inhalt der mündlichen Zusagen noch warum die Zusagen aufgekündigt worden sind.

    Wir können auch nicht die Aussagen überprüfen, dass es nicht an Frosted Games liegt. Dazu fehlen uns schlichtweg die Infos, die wir sicherlich auch nicht bekommen werden.

    Das stimmt - du musst meine Aussagen (wie alle Aussagen immer) nach meiner Vertrauenswürdigkeit bewerten.

    0. Die Pledges im KS haben keine Relevanz für unsere Auflage auf unserer Seite.

    Es wurde doch währende der Kickstarter Kampagne Geld von den deutschsprachigen Backern eingesammelt - und zwar exakt soviel pro Exemplar wie von den englischsprachigen. Dann sollten doch damit zumindest die reinen Produktionskosten (also für die Minis, sowie für Druck, Papier, Verarbeitung etc) abgedeckt sein. Jetzt kostet die Lokalisierung natürlich auch noch was - und bei dem Aufwand vermutlich nicht wenig. Aber irgendeine Summe X wird ja wohl (hoffentlich) schon während der Kampagne von CGS dafür zurückgelegt worden sein. Dh. es muss über den Verkauf der zusätzlichen deutschen Exemplare das erwirtschaftet werden, was jetzt als Fehlbetrag im Raum steht? Und diese Differenz wird erst dann erreicht, wenn 2000(!) zusätzliche Exemplare verkauft werden? Ist das so korrekt?

    Ne, ich muss da quasi einen kleinen Ausflug in "wie funktioniert das Verlagswesen" machen. Also CGS hat für sich eine Stückzahl X vorfinanziert. Ich meine es sind 400 deutsche. Das ist nicht produzierbar. Also gibt es 2 Wege: Selbst aufstocken auf eine produzierbare und am Ende natürlich auch wirtschaftliche Menge erhalten oder einen Partner dafür suchen. Und letzteres passiert in 99% der Fälle. Wir werden dann zu ganz normalen Stückzahlen verpflichtet. Zumeist ab 1000 fängt es an und dann muss man halt schauen, ob das finanziell funktioniert - und diese werden aufgeschlagen. Ich würde mal vermuten CGS hat unsere 2000 genommen, die 400 deutschen aufgeschlagen und dann noch mal 100 draufgelegt für latepledges oder direct sales auf messen. Für diese Spiele, die nicht von uns kommen, habe ich als Verlag kein Geld bekommen. Das macht der andere Verlag um die Stückzahl zu erhöhen und entsprechend die Marge für sich zu verbessern. Wir bekommen hier nur eine Entschädigung, dass unsere Spracharbeit für Fremdverkaufte Spiele verwendet wird (und bekommen das als kleinen Rabatt bei der Produktion unserer Spiele verechnet).

    Es bleibt aber dabei das wir eine Stückzahl X sowohl vollständig eigen vorfinanzieren müssen wie auch abverkaufen. Der KS hat damit 0,0 nix zu tun.

    Hi Ben, erstmal vielen Dank für deine Informationen und eure Mühe eine Lösung zu finden.

    Wie viele von den 2000 Stück waren denn Teil der Kickstarter-Kampagne und müssten somit eigentlich schon vorfinanziert sein?

    Leider sieht man nicht mehr (wenn es überhaupt ersichtlich war) wie viele Backer die Pledges mit der Erweiterung oder jene separat gefördert haben.

    0. Die Pledges im KS haben keine Relevanz für unsere Auflage auf unserer Seite.

    Vielleicht habe ich dich einfach falsch verstanden - anders gesagt: Unsere Entscheidung uns von Pegasus zu trennen hat nicht zu dem Problem geführt, dass wir bei Drunagor mit Apocalypse alleine dastanden.

    Indirekt vermutlich schon, oder nicht? Ich meine, wenn ihr die Trennung mit Pegasus nicht aufgekündigt hättet, dann hätten die euch wohl kaum so verärgern wollen, eine (mündliche?) Zusage nicht einzuhalten. Alleine schon um nicht die Partnerschaft mit euch zu gefährden.

    Wenn die nicht mehr vorhanden ist, dann sind scheinbar die Skrupel auch weniger vorhanden, überhaupt gar nicht erst mit euch zu reden sondern gleich auszusteigen. Zumindest erscheint mir das von dem was ich bisher gehört habe logisch, aber du kannst mich sehr gerne korrigieren.

    Wie ich gerne zum dritten Mal sage - nein. Es war eher andersrum.

    Doch - wie ich jetzt schon mehrfach gesagt habe: das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

    (...) Das Problem hier ist gerade, dass das Grundspiel mit 4000 Spielen und die Erweiterung mit 2000 Stück zu drucken waren/sind. Und wir meinen nicht alleine 2000 Erweiterungen an den Handel absetzen zu können und wir können auch nicht dies Menge an Spielen vorfinanzieren. Das ist quasi das Problem. Natürlich werden wir eine Vorbestellaktion machen, aber ich bezweifle ganz stark dass wir dabei 2000 verkaufen. Zudem durch die immensen Kosten schon wieder die Frage offen ist, wie wir das sinnvoll anbieten können.

    Mit CTG hat das alles überhaupt nicht zu tun. Also da sind diese ganzen Probleme so überhaupt nicht vorhanden.

    Ok... jetzt bin ich grad maximal verwirrt. (Fettungen von mir)

    Vielleicht habe ich dich einfach falsch verstanden - anders gesagt: Unsere Entscheidung uns von Pegasus zu trennen hat nicht zu dem Problem geführt, dass wir bei Drunagor mit Apocalypse alleine dastanden.

    Die Sache hat zunächst nichts mit der Partnerschaft CGS/FG zu tun - bisher gibt es keinen zweiten Teil von Drunagor, und da gibt es erstmal grundsätzlich keine Probleme. Das einzige Problem auf der anderen Seite ist die Tatsache, dass die Daten so schwierig sind und die Aufbereitung der Effekte so anspruchsvoll. Drunagor Grundspiel hat 1600h Arbeit verschlungen, Apocalypse ist gerade bei 1500h. Und das bei einer Erweiterung mit der Hälfte der Auflage. Daniel hat - kein Scheiß - 51 Seiten Din A4 (ca. 10500 Worte) Fragen an CGS, die an Effekten und Errata-ähnlichen Problemen noch zu lösen sind.

    Das ist aber ein ganz andere Turnschuh quasi. Das Problem hier ist gerade, dass das Grundspiel mit 4000 Spielen und die Erweiterung mit 2000 Stück zu drucken waren/sind. Und wir meinen nicht alleine 2000 Erweiterungen an den Handel absetzen zu können und wir können auch nicht dies Menge an Spielen vorfinanzieren. Das ist quasi das Problem. Natürlich werden wir eine Vorbestellaktion machen, aber ich bezweifle ganz stark dass wir dabei 2000 verkaufen. Zudem durch die immensen Kosten schon wieder die Frage offen ist, wie wir das sinnvoll anbieten können.

    Mit CTG hat das alles überhaupt nicht zu tun. Also da sind diese ganzen Probleme so überhaupt nicht vorhanden.

    Unser Abkehr von Pegasus ist nicht der Grund. Wie ich schon gesagt habe war es eher einer der weiteren Sargnagel vorher.

    Es gibt nicht für alles gleich schriftliche Verträge in der Brettspielbranche sondern mündliche und schriftliche Zusagen und Abmachungen aus einer freundschaftlichen Zusammenarbeit heraus. Das solche Abmachungen gebrochen werden ist extrem selten - weil die Konsequenzen ja sehr „arschlochig“ sind.

    Mal abgesehen davon das auch jeglicher Vertragsbruch eingeklagt werden muss. Das kann sich entweder lange ziehen oder überhaupt nicht lohnen, weil die Kosten die eh schon mickrigen Margen übersteigen.

    Genau. Und das ist auch der Eindruck, der eben gerade entsteht. Bin noch nicht soo lange im Berufsleben, aber in den Fällen, in denen ich schon nach außen tragen musste, dass es "vermutlich sehr schwierig werden kann", aber man "alles mögliche versucht", ging es nie gut für die Betroffenen aus. Denn: es würde wenig Sinn ergeben, vorher Panik zu schüren, wenn eine gute Lösung sehr wahrscheinlich ist. Das klingt eben gerade mehr nach dem Vorbereiten auf die Katastrophe. Und noch schlimmer: ich würde ja gerne irgendwie helfen, aber bin verdammt zuzuschauen und dann kommt halt sowas wie hier im Forum auf :D

    Ne, ich möchte nur wie üblich transparent informieren und nicht irgendwann mit „das hier ist gerade plötzlich passiert“ um die Ecke kommen. Ich finde das bei Kickstartern immer Mega suspekt wenn ganz offensichtlich lange bekannte Dinge ewig verschwiegen werden.

    Das Ergebnis wird - von unserer Seite her - garantiert nicht sein, dass man irgendwie Geld nachschieben muss. Und ich bezweifle ebenfalls dass man sein Geld weggeworfen hat. Mal abgesehen davon dass das was hier passiert ist weit weg vom Standard ist, und wir gerade alles dran setzen, in gewohnter Frosted Art ein für euch perfektes Ergebnis zu erzielen - trotz der NICHT von uns verursachten widrigen Umstände.

    Unser Abkehr von Pegasus ist nicht der Grund. Wie ich schon gesagt habe war es eher einer der weiteren Sargnagel vorher.

    Es gibt nicht für alles gleich schriftliche Verträge in der Brettspielbranche sondern mündliche und schriftliche Zusagen und Abmachungen aus einer freundschaftlichen Zusammenarbeit heraus. Das solche Abmachungen gebrochen werden ist extrem selten - weil die Konsequenzen ja sehr „arschlochig“ sind.

    Mal abgesehen davon das auch jeglicher Vertragsbruch eingeklagt werden muss. Das kann sich entweder lange ziehen oder überhaupt nicht lohnen, weil die Kosten die eh schon mickrigen Margen übersteigen.

    Die Logik erschließt sich mich nur nicht - wir kommunizieren transparent dass wir versuchen eine Lösung zu finden, die alle glücklich macht, weil wir im Stich gelassen wurden und deswegen gehören wir jetzt „bestraft“? Das kann ich nicht ganz nachvollziehen- aber ok.

    Halleluja. .....da dachte ich mir, mit Frosted ist das kein Risiko. Wieder was gelernt. In Zukunft dann wieder ohne mich..

    Es ist ja etwas komplexer, es liegt ja nichts an uns. Dennoch arbeiten wir an einer Lösung zusammen mit CGS. Sowohl sie als auch wir sind ja committed euch das zu geben, was ihr bestellt habt. Ich kann halt nur nicht kontrollieren, was außerhalb meiner Macht steht.

    Meine Vermutung wäre ja, dass das die Backer nicht betreffen dürfte, da die Kampagne ja grundsätzlich über CGS gelaufen ist. Der Großteil der Arbeitsleistung ist ja bereits erbracht und wenn ich das richtig verstehe, ist das Problem ja, dass ein Verlag die Spiele zum Zeitpunkt der Bestellung bei der Fabrik bereits bezahlen muss und so lange in Vorleistung gehen muss, bis die (also quasi der Großteil davon) Spiele verkauft und die entsprechenden Einnahmen verbucht sind. Darum gibt es ja überhaupt Crowdfunding, weil das gerade kleinere Unternehmen/Designer nicht leisten können. Und für ein Unternehmen von FGs Größe bereitet eine solche Vorleistung natürlich ein deutlich größeres Risiko und eine deutlich größere Herausforderung als für einen Branchenriesen wie Pegasus. So weit korrekt, Ben2 ?

    So weit korrekt - dennoch betrifft es natürlich AUCH die Backer im Zweifel. Es ist ja die selbe Charge. Man druckt ja X Spiele und davon gehen Y an die Backer und Z an den lokalisierenden Verlag.

    Kurze Info aus dem Schreibtischblick zu Drunagor: Mit Q3, wie es im Veröffentlichungskalender steht, sieht es wohl schlecht aus. Ein paar Dinge haben sich verzögert, aber hauptsächlich bereitet die Trennung von Pegasus Probleme: Frosted kann ohne Pegasus nicht die Mengen abnehmen, die Pegasus abgenommen hätte. Außerdem rechnet Frosted mit einem geringeren Impact auf dem Markt, da Pegasus einfach breiter streuen konnte. Dafür versucht Ben gerade mit CGS eine Lösung zu finden. Den Worst Case, dass die Auflage aufgrund der neuen Rahmenbedingungen komplett scheitert, blenden wir mal ganz zuversichtlich aus. 8-))

    Ich bin mehr als verwundert, dass man das scheinbar vorher nicht bedacht hat.....

    Das war vorher bereits ein Thema, nicht nachher ... - den Rest dürft ihr ja gerne spekulieren.

    Danke. Das ist ja schade, dass es keine deutsche Download-Version gibt. dann muss ich wohl auf das englische zurückgreifen...

    Ich hatte da mal was gebastelt:unknowns.de/attachment/161310/. Mit Pull-Down Menü: unknowns.de/attachment/161311/  snoggle1981 bedarf es da einer offiziellen Freigabe zum Hochladen auf BBG? -> gerne Feedback für Verbesserungen.

    Bitte Anfrage an Rosa stellen mit dem File. Wir antworten dann Zeitnah.

    Selbstverständlich Versionieren wir. Aber man bekommt nur in den allerseltesten Fälle in den Proofs eine Angabe aus welcher Datei die Daten erstellt wurde. Tatsächlich verwende ich daher nun noch eine weitere Versionierung, um diese Fehlerquelle zu reduzieren.

    Wenn aber im Impressum die Versionsnummer wäre, würde man doch im Proof sofort sehen, aus welcher Datei die Daten erstellt wurden (zumindest in der Anleitung)? Ich will hier kein Fingerpointing machen, sondern nur Ideen beitragen den Prozess sicherer zu machen. Sorry, bin halt Qualitöter in der Automobilindustrie😁.

    So machen wir es gerade bei Too Many Bones und EBR. Hat aber auch Nachteile, weil starker Versionsanstieg beim Kunden direkt für Verwirrung sorgt.

    Ich wage mal ganz stark zu bezweifeln, dass Frosted bei der Bearbeitung der Dateien nicht mit Versionsnummer in der Dateibezeichnung arbeitet. Aber bei verlinkten Files auf der Homepage verzichtet man üblicherweise auf Versionen und sonstige Zusätze, weil man sonst immer den entsprechenden Link anpassen muss, wenn es eine neue Version gibt. So muss nur die Datei mit dem entsprechenden Namen ersetzt werden.

    So kenne ich es auch und man darf/muss davon ausgehen, dass es auch Frosted so handhabt. Das sind ja nun auch keine Anfänger. Alles andere würde mich zumindest stark überraschen.

    Selbstverständlich Versionieren wir. Aber man bekommt nur in den allerseltesten Fälle in den Proofs eine Angabe aus welcher Datei die Daten erstellt wurde. Tatsächlich verwende ich daher nun noch eine weitere Versionierung, um diese Fehlerquelle zu reduzieren.

    I

    Und die Lösung ist eine Herausforderung für sich - wir haben ja jetzt schon bei dem Spiel draufgezahlt; jetzt müssen wir schauen, wie ich das sinnvoll fixe.

    Ich habe mal an einem Projekt von Akademy Games mitgearbeitet zur Überarbeitung der Anleitung von Conflict of heroes (freiwillig, Fan basiert). Dort konnte man gemeinsam an der Überarbeitung der Anleitung zur 3rd Edition mitarbeiten. Als Tool wurde Adobe Workfront benutzt (Voraussetzung: editierbares Dokument). Das Ergebnis ist eine Anleitung, die mittlerweile in der Version 57 (siehe Resources) vorliegt. Bedeutet, was man als ausgedruckte Version hat, ist grundsätzlich veraltet. Die aktuelle ist die Online-Version. Gibt es einen neuen Printrun, wird natürlich die jeweils aktuelle herangezogen. Zumindest für die Anleitung/Storybook wäre das eine Option, die Arbeit auf mehrere freiwillige Schultern zu verteilen.

    Das wäre super - aber das ist ja genau das Problem. Jede einzelne Karte ist eine einzelne Photoshopdatei - jedes Board, jede Tür - alles.

    Das ist eine vielschichtigere Antwort. Wir haben im Approval noch Daten korrigiert. Diese wurden übermittelt, aber nicht gedruckt. Und das andere hat wieder etwas mit der Anlage der Daten zu tun. Du kannst nicht suchen in den Daten. Also der "Traum"würfel statt Trauma. Wenn man den Fehler identifiziert, kann man nicht wie sonst in Indesign-Daten sagen: Suche nach diesem Ausdruck. Geht nicht. Deswegen unter anderem die 1600 Arbeitsstunden. Der Aufwand ist astronomisch.

    Und die Lösung ist eine Herausforderung für sich - wir haben ja jetzt schon bei dem Spiel draufgezahlt; jetzt müssen wir schauen, wie ich das sinnvoll fixe.

    Wäre ein weiteres, kostenpflichtiges, Korrekturpack für euch sinnvoll? Auch um den Verlust etwas zu begrenzen? Oder müsste das dann so teuer sein, dass es vermutlich keiner kauft?

    Ne, das kann man schon kostengünstig anbieten - aber das ist halt irgendwie ne Krücke. Wir überlegen uns ein Konzept.

    Auch wenn sich bei vielen Fehlern wundert, das die nicht aufgefallen sind ^^

    Das ist eine vielschichtigere Antwort. Wir haben im Approval noch Daten korrigiert. Diese wurden übermittelt, aber nicht gedruckt. Und das andere hat wieder etwas mit der Anlage der Daten zu tun. Du kannst nicht suchen in den Daten. Also der "Traum"würfel statt Trauma. Wenn man den Fehler identifiziert, kann man nicht wie sonst in Indesign-Daten sagen: Suche nach diesem Ausdruck. Geht nicht. Deswegen unter anderem die 1600 Arbeitsstunden. Der Aufwand ist astronomisch.

    Und die Lösung ist eine Herausforderung für sich - wir haben ja jetzt schon bei dem Spiel draufgezahlt; jetzt müssen wir schauen, wie ich das sinnvoll fixe.

    Wir bereiten gerade schon was vor, aber haben noch mehr vor.

    Das Endergebnis entspricht nicht mal ansatzweise unseren Standards oder Ansprüchen. Trotz einer aberwitzigen Stundenzahl der Bearbeitung, ist das Ergebnis leider ernüchternd.

    Ja wir haben inhaltlich Seitenweise Fehler gefixed aus dem Englischen und sicher hundert mehr gefunden und gefixed. Aber aufgrund der Aufbereitung der Daten kommen auch genauso schnell wieder Fehler rein. Man kann nichts automatisieren, nichts global überprüfen - nicht mal suchen kann man. Weil alles Bilder sind.

    Das hat euch natürlich alles nichts zu jucken. Es muss am Ende das Ergebnis zählen, und da haben wir hier - entgegen unserer Mission und unserer sonstigen Standards - nicht nur nicht abgeliefert ... : Dennoch ist es WEIT weg von unspielbar. Ihr könnt also ganz normal in die Welt von Drunagor abtauchen.

    Das möchte ich also entschärfen, wenn ihr anderes gelesen habt: Legt los und spielt! Die Fehler sind momentan hauptsächlich im Format - also Rechtschreibung, verschobene Icons etc. und leider auch manchmal englischer Text. Echte inhaltliche Fehler, die Probleme beim spielen darstellen können, sind sogar bisher nur auf die Kriegstruhe begrenzt.

    Wir werden also zunächst die Fehler ansehen und dann kategorisieren, und im neuen Jahr ein Konzept erarbeiten, wie wir sie fixen. Ich habe schon Ideen.

    Ich wollte aber das ganz klar ist: Wir möchten uns entschuldigen, dass die Qualität hier nicht unseren Qualitätsstandards entspricht und wir werden sehr tief abtauchen, was warum passiert ist und wie das nicht wieder vorkommt - vermutlich ist die erste Konsequenz, die ich ja schon mal angedeutet habe, dass wir einen Vertragspassus einbauen werden, dass wir Spiele bei dieser Datenqualität noch ablehnen können.

    Wie ich oben schon geschrieben habe, war Drunagor eine irre Herausforderung. Das hat gar nichts mit der Menge zu tun, sondern wie die Daten sind. Normalerweise sind alle Karten in 1 Datei. Diese ist in Indesign angelegt. Man kann Karten durchsuchen. Das war hier aber nicht der Fall. Jede einzelne Karte war als je eine einzelne Photoshop-Datei angelegt. Und selbst wenn man alle diese Karten dann wieder in eine PDF führt, sind die Texte nicht durchsuchbar, weil es Bilder sind.

    Deswegen können wir auch keine simplen Rechtschreibfehler „suchen“. Jede Karte muss einzeln angesehen werden. Und jeder der schon mal irgendwas geprooft hat, weiss das das quasi dann zur Fehlerquelle Nummer 1 wird.

    Wo wir normalerweise identische Karten einfach per Master-Karte anlegen, oder verlinken können oder irgendwelche automatismen anlegen können um Fehler zu minimieren … All das war hier nicht möglich. Potenziert mit der Menge an Material …

    Wir werden in Zukunft keinerlei Projekte mehr annehmen, die Daten so aufbereiten. Frosted hat sich noch nie vor Mammutprojekten gefürchtet. Hey, ich hätte Bock auf AT:O. Und das macht macht mir auch keine Angst. Aber die Daten müssen passen: Wir nennen das die Drunagor-Provision.

    Es ist purer Zufall, dass das jetzt halt bei der OBERSTEN Karte ein Typo ist. Der ist aber genauso "einfach" zu finden, wie bei jeder anderen Karte.

    OK aber ist diese eine betroffene Karte jetzt nur bei mir die oberste Karte in einem Kartenpack oder bei JEDEM Language Pack? Wie wird das gedruckt? Komplett Random oder sind die Karten/Stapel immer identisch gleich gedruckt und verschweißt? Dann muss ja einer nochmal einen Endcheck bei den fertigen Komponenten machen und wenn man sich da halt die oberste Karte an jedem fertigen Stapel ansiehst, wäre das doch aufgefallen.

    Die ist natürlich in jedem Korrekturpack. Und nein, das Korrekturpack habe ich "fertig" nicht gesehen. Nicht nur wären wir sonst noch mal mehrere Wochen später dran, es wäre auch da nicht aufgefallen. Zu diesem Zeitpunkt, also wenn ich ein fertig gedrucktes Produkt zur Freigabe bekomme, mache ich keine Inhaltskontrolle mehr. Das muss vorher auffallen, das ist jetzt eh viiiiiel zu spät.

    Ich mache nur noch Qualitätskontrolle - so ist ja der Fehldruck im Print aufgefallen. Ich weiß, für einen Endkunden scheint das total easy und obvious das auf der obersten Karte ein Fehler ist, und dass das SUPER schlampig wäre, weil ja so einfach zu sehen.

    Aber a) ist das für DICH viel einfacher zu sehen, als für uns (siehe auch Andreas, der das auch nicht mehr sieht) b) ist zu dem Zeitpunkt eben eh zu spät. Und wegen einem Typo halte ich den Druck nicht an ...

    Schreibfehler passieren. Find ich jetzt nicht schlimm. Das Spiel funktioniert trotzdem genauso

    Klar aber es geht ums Prinzip. Uns wurde ein Correction Pack aufgezwungen wodurch der Versand auch noch verzögert wurde und dann werden dadurch trotzdem nicht alle fehlerhaften Karten behoben. Und in dem Fall ist es die oberste Karte in einem Pack. Also man muss nicht mal ein Pack öffnen um einen Fehler zu finden. Sowas kann man doch echt vermeiden.

    So funktioniert das ja nicht. Du machst ja kein "Pack", sondern du schaust Karten in einem fließenden PDF an. Und das machst du zum gefühlt tausendsten Mal. Wir sehen das nie so isoliert. Es ist purer Zufall, dass das jetzt halt bei der OBERSTEN Karte ein Typo ist. Der ist aber genauso "einfach" zu finden, wie bei jeder anderen Karte.

    Netter Hinweis: Alle Karten liegen EINZELN als PSDs vor. Wir können also nicht mal "alle suchen und ersetzen". Weil JEDE.KARTE.EINZELN. vorliegt. Ein Traum war das. :D