Versandkosten Online-Händler

  • Ihr könnt ja gerne diskutieren, aber eine Brettspielpreisbindung wird es nicht geben. Eher wird die Buchpreisbindung fallen.


    Ich hoffe es. Solche Dinge haben für mich einen kommunistischen Touch. Wie man im Bereich Brettspiele durchaus sehen kann, existieren ja auch Kleinstverlage und Nischenprodukte neben den großen, etablierten Verlagen und Autoren.

  • Wie man im Bereich Brettspiele durchaus sehen kann, existieren ja auch Kleinstverlage und Nischenprodukte neben den großen, etablierten Verlagen und Autoren.

    Das ist aus meiner Sicht der entscheidende Punkt bei der ganzen Diskussion hier. Mit ein bisschen Abstand betrachtet funktioniert der Brettspielmarkt einschließlich des Versandhandels nämlich exakt so, wie ein Markt im Optimalfall funktionieren sollte. Innovationskraft, Gütervielfalt, Preise am unteren Rand des machbaren... alles perfekt. Die Probleme ergeben sich eher aus der Natur der (un-sozialen) Martwirtschaft im Allgemeinen.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Also, ich muss sagen, dass die Buchpreisbindung eine der wenigen guten Sachen ist. Toller Effekt, der dadurch erzielt wird. Die vielen Bestseller sorgen dafür, dass es sich auch lohnt Sachen zu machen, die nicht so viel Aufmerkamkeit mit sich bringen. Super Geschichte! Besser kann es doch gar nicht sein!


    Und sollte das einen kommunistischen Touch haben, was natürlich völliger Unsinn ist: Was ist daran bitte schlimm?


    Ich nehme diese "So viel wie möglich und so billig wie möglich"-Kultur, die sich in manchem Post aufzeigt eher mit Befremden wahr. Ich kaufe schon lange nichts mehr bei Amazon. So was unterstütze ich nicht. Zumindest versuche ich das so weit es eben geht. Ich kann verstehen, dass man nicht einen Spieleladen um die Ecke hat und dann auf Versand angewiesen ist. Aber warum dann nicht bei anständigen Spieleversendern bestellen? Oder gleich direkt beim Verlag?


    Die Spiele, die ich mir kaufe, die kaufe ich meist direkt in Essen bei den Verlagen. Oder ich geh zum Spieleladen in Münster. Der bringt nämlich nicht nur ein tolles Spieleangebot mit sich. Sondern auch noch einen Spieleabend, nette Leute und aus dem Spieleabend in diesem Spieleladen ist ein Brettspieltag in Münster entstanden. Organisiert von den Leuten, die dort hin gehen. Eine kleine Spielesubkultur. Was will man mehr? Für so was bin ich auch gern bereit 10€ mehr für ein Spiel zu bezahlen. Kauf ich halt mal 1-2 Spiele weniger, wenn ich es mir nicht leisten kann. Diese Neuheitengeilheit hab ich mir zum Glück abgewöhnt und spiele Spiele einfach mal öfters und hab gemerkt, wie viel Spaß es machen kann ein Spiel mal richtig zu entdecken.


    Oder ich kaufe sie bei einem Spielversender meines Vertrauens. Ich hab da einen, den ich persönlich kenne und bei dem ich weiß, wo ich dran bin. Ist mir allemal lieber als so ein Mistladen wie Amazon.


    Ich hab letztens gelesen, dass Viticulture über Amazon vertrieben wird. Ein sehr interessantes Spiel. Aber, wenn ich das in Essen nicht bekomme, dann ist das halt ein Spiel, das ich nicht bestellen werde.


    Wenn Spiele in Zukunft in DE feste 39,99 UVP kosten würden, kann kauft die Masse halt im EU-Ausland für ~30 EUR genau die gleiche Spieleschachtel:


    Glaube ich keine 10 Sekunden lang. Wieder mal eine typische Überschätzung der Spielerszene. Die Spielerszene ist nämlich keine Masse, sondern ein kleiner Kreis von ein paar Typen, die einen Hobby-Verlag über Wasser halten können, aber selten einen Verlag, der darauf angewiesen ist Geld zu verdienen. Die meisten Menschen, und das ist dann die Masse, wird einen Teufel tun und regelmäßig im Ausland bestellen.


    Das macht man dann, wenn man nicht anders an Sachen ran kommt. Das mache ich in der letzten Zeit oft mit CDs. Ich hab so einen abseitigen Musikgeschmack, dass die CDs, die ich kaufen möchte, in Deutschland kaum oder mit wahnsinns Verspätung erhältlich sind. Oder über Amazon. Da bestell ich lieber direkt beim Label. Aber ich bin auch ein durchgeknallter Freak. Ende der 90er waren CDs in Japan so billig, dass es kaum auszuhalten war. Haben die Leute hier in Deutschland massenhaft Brittney Spears oder Justin Timberlake in Japan bestellt? Ich glaub nicht...


    Das ist aus meiner Sicht der entscheidende Punkt bei der ganzen Diskussion hier. Mit ein bisschen Abstand betrachtet funktioniert der Brettspielmarkt einschließlich des Versandhandels nämlich exakt so, wie ein Markt im Optimalfall funktionieren sollte. Innovationskraft, Gütervielfalt, Preise am unteren Rand des machbaren... alles perfekt.


    Alles perfekt? I beg to differ! Optimal und perfekt für den Käufer vielleicht. Bekommt der Verkäufer oder der Vertrieb oder der Autor die Kohle die ihm zusteht? Oder besser gesagt: Die er für das erhalten sollte, was er geleistet hat? Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Autoren der Spiele am Ende der Nahrungskette stehen. Und Verlage krampfhaft versuchen Spiele so billig wie möglich zu produzieren um sie so günstig wie möglich anzubieten. Und selbst dann sind sie meist noch billiger zu haben, als sie es eigentlich sein sollten.


    Ich will mich darüber nicht beklagen. Ich mach das als Hobby. Ich muss damit kein Geld verdienen. Wenngleich ich nichts dagegen hätte, wenn das ginge. Wenn Spiele wie Catan oder Carcassonne die kleinen Spiele mittragen würden. Weil alles an einen Preis gebunden ist, der diese von Bierbart gewünschte Vielfalt ermöglicht. Zu einem für alle fairen Satz.


    Ich schreibe das, um mal ein Gegengewicht zu den hier bisher geäußerten Meinungen zu bringen. Streiten will ich mich nicht.

  • Oder ich kaufe sie bei einem Spielversender meines Vertrauens. Ich hab da einen, den ich persönlich kenne und bei dem ich weiß, wo ich dran bin. Ist mir allemal lieber als so ein Mistladen wie Amazon-


    Mistladen? Ich liebe amazon. Super Preise, super Service, ich brauch' mich nichteinmal aus dem Haus bewegen ... amazon ist der Spieleversender meines Vertrauens!

  • Mistladen? Ich liebe amazon. Super Preise, super Service, ich brauch' mich nichteinmal aus dem Haus bewegen ... amazon ist der Spieleversender meines Vertrauens!


    Das tut mir wirklich leid.


    Mir ist halt mittlerweile auch wichtig, dass ich Unternehmen unterstütze, die ihre Arbeitnehmer nicht ausbeuten. Zumindest versuche ich das so gut wie es geht. Immer geht das nicht. Bsw. Finde ich Online-Streaming von Serien und Filmen schon gut. Aber ich nutze lieber Watchever. Meine Frau hat nicht so diese Bedenken und daher haben wir auch den Dienst von Amazon abonniert. Oder Audible. Da bin ich auch Kunde.


    Man mag mich bitte aufklären, aber das sind auch Zweige von Amazon, die nicht tausende von Lagerarbeitern ausbeuten.


    So es geht verzichte ich auf Amazon. Dann fahr ich halt zum Laden im Ort um eine CD zu kaufen oder ein Spiel. Oder Hundefutter. Abhängig sein von Versendern will ich nämlich nicht. Ich finde es gut, wenn es richtige Läden gibt, mit klingelnder Tür, in denen ich Tee riechen kann, bevor ich ihn kaufe. Oder ich Klamotten anprobieren kann, bevor ich sie kaufe. Online-Versender als Ergänzung zu dem "normalen" Leben finde ich gut. Aber die Scheiße, die Amazon da abzieht versuche ich zu vermeiden.


    Ich kaufe aber auch gern auf Wochenmärkten um regionale Produzenten zu unterstützen statt im Mega-Supermakt... Ist man heutzutage wohl schon kautzig mit so ner Einstellung...

  • Ich hab letztens gelesen, dass Viticulture über Amazon vertrieben wird.


    Amazon ist der Fulfillment-Partner von Stonemeier Games. So (und nur so!) schafft es Stonemeier -- meines Wissens als einziger in den USA ansässiger Hersteller -- seine Kickstarter-finanzierten Produkte für viele Europäer (u.a. Deutsche) zum exakt gleichen Preis wie für US-Bürger anzubieten. Das Label "EU-friendly" heißt ja erstmal nur, dass keine 19% Einfuhrumsatzsteuer fällig werden (-> Versand von innerhalb der EU), aber wer zumindest ab und zu bei Kickstarter reinschaut, der weiß, dass ~20 Dollar "Shipping"-Aufschlag für EU-Besteller sonst durchaus nicht unüblich sind, was vieles bei Kickstarter von vorn herein uninteressant macht. Wie man beim Versand wirklich "EU-friendly" sein kann, u.a. mit Nutzung von Amazon-Fulfillment, hat Jamey Stegmeier auf seinem Kickstarter-Blog detailliert beschrieben, für alle zur Nachahmung empfohlen. In dieser Hinsicht ist Amazon ein Segen. In anderen Punkten ist Amazon und die sich dort ballende Macht ein Übel. Ich würde mich freuen, wenn man beide Seiten sieht, anstatt nur schwarz oder weiß.



    Zur "Brettspielpreisbindung": nennt mich von mir aus pessimistisch, aber ich würde dann von einer massiven Preiserhöhung seitens der Industrie ausgehen. Die Kunden würden dann teils im EU-Ausland bestellen, teils trotzdem teuer kaufen, teils gar nicht mehr kaufen. Über die jeweiligen Anteile kann man streiten. Aber sinnvoll für die Verbreitung von Brettspielen als Kulturgut wäre das ganz bestimmt nicht. Bei Büchern (wesentlich größerer Markt, 100% sprachabhängig mit Ausnahme von Bilderbüchern) kann ich viele Argumente pro-Buchpreisbindung nachvollziehen, aber bei Brettspielen gibt's für mich nichts, absolut nichts, was für eine entsprechende Preisbindung sprechen würde.
    (Abgesehen davon kommt's eh nicht; eher wird die Buchpreisbindung im Rahmen des europäischen Zusammenwachsens ums Überleben kämpfen müssen.)

  • Man mag mich bitte aufklären, aber das sind auch Zweige von Amazon, die nicht tausende von Lagerarbeitern ausbeuten.


    Also ich kenne einen Lagerarbeiter der in Bad Hersfeld arbeitet, aber er spricht nicht davon, dass dort irgendwer ausgebeutet wird. Klar man kann bei Amazon nicht bummeln, sondern soll zügig seine Arbeit verrichten (da ja immerhin täglich eine gewaltige Masse an Waren bewegt wird). Gab ja einige Negativberichte, dass die Leute bei Amazon rennen müssen, weil es gewisse Quoten gibt, das ist nicht so. Was tatsächlich so ist, ist, dass die pause am Arbeitsplatz beginnt und auch dort endet, aber wo ist das nicht so? Dadurch waren manche Arbeiter in Bad Hersfeld von der Kantine weit weg, aber dafür baut Amazon eben einen neuen pausenraum, für kürzere Wege.

  • Alles perfekt? I beg to differ! Optimal und perfekt für den Käufer vielleicht. Bekommt der Verkäufer oder der Vertrieb oder der Autor die Kohle die ihm zusteht? Oder besser gesagt: Die er für das erhalten sollte, was er geleistet hat? Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Autoren der Spiele am Ende der Nahrungskette stehen. Und Verlage krampfhaft versuchen Spiele so billig wie möglich zu produzieren um sie so günstig wie möglich anzubieten. Und selbst dann sind sie meist noch billiger zu haben, als sie es eigentlich sein sollten.


    Kann das sein, dass Du mich hier ziemlich vorschnell in die neoliberale Ecke stellst? :) Selbstverständlich aus der Sicht des Kunden. Die Folgen des freien Wettbewerbs für Anbieter, externe Effekte auf Dritte, Umwelt usw. stehen auf einem anderen Blatt, wie ich im darauffolgenden Satz auch geschrieben habe, den Du warum auch immer überlesen hast:

    Zitat

    Die Probleme ergeben sich eher aus der Natur der (un-sozialen) Martwirtschaft im Allgemeinen.


    Dein Beitrag haut insgesamt in die selbe Kerbe, die @Tequila schon bearbeitet hat, von daher würden wir nun damit beginnen, uns argumentativ im Kreise zu drehen, aber Du scheinst zu glauben, der heftige Wettbewerb und der damit verbundene Kostendruck sei eine Besonderheit der Brettspielbranche? Ist es nicht. Ist es überhaupt nicht. Das ist eine Folge unserer Wirtschaftsordnung, und das ist von meiner Seite aus wiederum weder verharmlosend noch zynisch gemeint, sondern feststellend (der Hinweis nur darum, weil ich den Eindruck habe, dass Du viel zu viel in das Geschriebene hineininterpretierst). Ich könnte da Geschichten erzählen von meiner eigenen Branche, in der der Markt NICHT funktioniert, weil der Nachfrage-Monopolist (eine öffentliche Verwaltung) jedem Dienstleister die Vertragskonditionen diktiert. Da kommen mir die Schilderungen hier wie die reinste Wohlfühloase vor, ohne Witz. Zu glauben, den Anbietern der Brettspielbranche gehe es besonders übel, und daraus eine Legitimation für eine Sonderbehandlung abzuleiten, wäre nicht nur weltfremd, sondern auch irgendwo unfair, zumal niemand irgendwen dazu zwingt, auf einem (aus Anbietersicht) so üblen Markt seine Geschäfe zu machen.

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  • Ich geh hier von gar nichts aus und interpretiere nix in irgend wen rein oder will irgend wen in die Ecke stellen.


    Amazon ist der Fulfillment-Partner von Stonemeier Games. So (und nur so!) schafft es Stonemeier -- meines Wissens als einziger in den USA ansässiger Hersteller -- seine Kickstarter-finanzierten Produkte für viele Europäer (u.a. Deutsche) zum exakt gleichen Preis wie für US-Bürger anzubieten.


    Das ist mir echt so egal... Ein Gut aus Amerika muss hier nicht das gleiche kosten wie dort.


    Ich brauch keinen Apfel im Frühjahr und keine Erdbeeren zu Weihnachten. Und ich brauch keine Spiele aus Amerika hier. Zumindest nicht, wenn irgendwo in der Kette, die dafür sorgt, dass das so ist, ein klarer Fehler liegt.


    Also ich kenne einen Lagerarbeiter der in Bad Hersfeld arbeitet, aber er spricht nicht davon, dass dort irgendwer ausgebeutet wird.


    Hm. Ok. Danke für den Eindruck. Ich hab von sehr vielen Arbeitern in medialen Berichten gehört und gelesen und gesehen, bei denen das schon etwas anders ist...

  • Ein Gut aus Amerika muss hier nicht das gleiche kosten wie dort.


    Richtig ... wenn es denn ein Gut aus Amerika wäre. :)


    Tatsächlich ist Viticulture ein Gut, das von Panda Games in China hergestellt wird -- wie sehr vieles andere von US-Entwicklern und leider auch immer mehr von europäischen Verlagen (z.B. Quined Games). Da ist es dann wirklich eine unnötige Kostensteigerung (und auch Umweltbelastung!), das Gut erst von China nach Nordamerika und dann weiter nach Europa zu transportieren. Wenn einem Amazon das mit der bessereren Logistik eines Weltkonzerns abnimmt, spricht da aus meiner persönlichen Sicht mehr dafür als dagegen.

  • Hm. Ok. Danke für den Eindruck. Ich hab von sehr vielen Arbeitern in medialen Berichten gehört und gelesen und gesehen, bei denen das schon etwas anders ist...


    Also ich glaube das Bild, welches von Amazon in der Öffentlichkeit zum tragen kommt, beruht auf dem Bericht der ARD aus dem letzten Jahr.
    Da ist richtiger Wirbel entstanden.
    Um die Korrektur des gesendeten Beitrags weniger. Da wurde nämlich dann berichtet, dass der Bericht ein bisserl falsch zusammengeschnitten worden ist
    und die Angestellte natürlich nicht so behandelt worden ist, wie es in dem Bericht rüber kam. Was sie auch bestätigt hat und die ARD dann auch zugestanden hat.
    Selbst die Bezahlung war kein Hungerlohn. Wie das für die saisonalen Aushilfskräften vor Weihnachten aussieht, weiss ich nicht mehr genau.
    Eher ist es so, dass dank Amazon in einer arbeitstechnisch gesehen recht schwachen Region sehr viele Arbeitsplätze geschaffen worden sind.


    ich kann es natürlich nicht beurteilen, wie es wirklich aussieht, weil ich niemanden kenne, der dort arbeitet. Nur Freunde von Freunden. Da hat meines Wissens noch keiner von
    Ausbeutung gesprochen.


    Was im Brettspielbereich die Preisgestaltung von Amazon angeht, okay, da muss man nicht drüber diskutieren ;)


    Wie ich aber schon mit Ode die Tage diskutiert habe, positive Schlagzeilen sind außer bei Eisbärenbabys eher selten.
    Aber die negativen Seiten publik zu machen und auszuschlachten, macht mehr Quote. Ein Trend, der nicht besonders schön ist.


    Mein privates Bestellverhalten bei Amazon ist schon recht ergiebig, weil es schnell geht und der Service für mich als Kunden top ist.
    Musik bestelle ich aber oft auch über einen kleinen Internethandel, weil es mir da mehr Spaß macht, ich weiss, die CD ist halt einen teurer und es gibt kein AudioRip,
    aber das gefällt mir.
    Und wenn ich nur einen Download will, ist bei kleinen Labels Bandcamp ein echter Segen.

  • Viele Arbeiter kommen sich nicht ausgebeutet vor, weil sie vorher gar keinen Job hatten. Da nimmt man dann vieles eher gleichgültig hin. AMazon aber nutzt Gesetzelücken, um die eigene Steuerlast zu drücken, zahlt seine Steuern im Ausland (Luxemburg) und nutzt auch sonst jede Möglichkeit, möglichst effektiv zu arbeiten.


    Was ja auch nachvollziehbar ist, jedes Unternehmen will schliesslich Gewinn machen.


    Amazon macht dies aber auf dem Rücken der Gesellschaft, denn die Steuern, die Amazon nicht hier, sondern in Luxemburg zahlt, fehlt uns allen.


    Das ist aber natürlich ein Fehler im System.


    Man kann aber schwerlich leugnen, das kleine Versender kaum bis gar nicht mit Amazon mithalten können, außer im Bereich Service. Das muss den Kunden aber auch der eine oder andere Euro wert sein.

    Nur noch Fischkrieger (und Blogger...)

  • Was ja auch nachvollziehbar ist, jedes Unternehmen will schliesslich Gewinn machen.


    Amazon macht dies aber auf dem Rücken der Gesellschaft, denn die Steuern, die Amazon nicht hier, sondern in Luxemburg zahlt, fehlt uns allen.


    Das ist aber natürlich ein Fehler im System.

    amazon ist leider auch nur die Spitze des Eisbergs, s. 1. Satz. Luxemburg, Irland, die Niederlande und etliche (US-) Konzerne reiben sich die Hände, ob der fließenden Kohle. Die Schlupflöcher sind teilweise seit Jahren bekannt und die EU hat immerhin wohl Ende letzten Jahres mal begonnen, bei den entsprechenden Ländern nachzuprüfen, ob es sich ggfls. um illegale Staatsbeihilfen handeln könnte. Selbst wenn man zu diesem Ergebnis käme und die gesparten Steuern nachgezahlt werden müssten (gerne auch mit Zinsen), wird früher oder später ein anderes "Steuersparmodell" durch's Dorf getrieben... Falls es - wider Erwarten - irgendwann doch mal ein EU-weit harmonisiertes Steuersystem geben sollte, fände sich sicher auch wieder ein Schlupfloch.

  • Ähm nicht viele. Mittlerweile ziehen eine Menge nach Kanada um. Aktuell Burger King.


    Und selbst in der USA gibt es Countys oder gar ganze Staaten die auf Grund ihres Steuersatzes attraktiver sind als andere zum Beispiel Delaware oder Idaho.

    Ok, jetzt ergibt die irgendwo aufgeschnappte Fusion mit Tim Horton's einen Sinn :)


    Letztlich ist's egal, wie viele es sind, es sind zu viele. Aber selbst wenn man wirksam etwas gegen die aktuelle Praxis täte, ergäben sich eben andere Wege. Ob das durch Verlagerung des Firmensitzes in andere counties, states oder Staaten geschieht oder eben durch andere Mittel, spielt keine Rolle. Wenn man die Rosinenpickerei ernsthaft verhindern wollte, müsste man global die gleichen Spielregeln aufstellen. Diese Utopie sorgte dann aber nur für andere Probleme, denn so wären dann eben die Akteure (Gemeinden/Städte/countys/states/Staaten) vielfach ihrer Handlungs- bzw. Steuerungsmöglichkeiten beraubt. Man kann's drehen und wenden wie man will, eine prima Lösung für alle Ansprüche gibt es nicht. Einzig so manche Auswüchse innerhalb bestehender Gemeinschaften (hier: EU), kann man wohl eindämmen. Wer's mit Europa ernst meint, der müsste es eben auch umsetzen. Nur gilt das nicht auch für anderes? Was ist z. B. mit den Sozialsystemen? Klingt irgendwie stark nach Büchse der Pandora und gehört hier auch überhaupt nicht hin.


    tl;dr Eigentlich wollte ich nur darauf hinweisen, dass amazon nicht das einzige schwarze Schaf ist. Wer sie wg. der Steuergeschichten ablehnt, sollte konsequenterweise auch auf iDevices verzichten...

  • Leider leider. Burger King mag ich nicht, aber Tim Hortons ist ne tolle Kette!!!

    Noch ist ja scheinbar nichts in trockenen Tüchern und ob es dann tatsächlich Auswirkungen auf die Marken haben wird, steht ja auch noch in den Sternen. Kunden wollen beide sicher nicht verlieren ;)

  • Das Ganze artet ein wenig aus. Klar, Amazon böse, wie so viele global player. Und so was versuche ich zu vermeiden, wenns nur eben geht. Manchmal geht es nicht. Aber jeder tut so viel er kann (und er sich leisten kann). Und wenn man das wirklich tut, ist ja schon mal was gewonnen.


    Aber daneben eben auch: Buchpreisbindung sehr gut! Womit ich keine Preisbindung für Spiele fordern will. Aber so ein Konzept ist schon wirklich toll!


    @MetalPirate


    Noch ein Grund Viticulture eher nach hinten auf die Liste zu schieben... Mal sehen, was in Essen geht.

  • Noch ein Grund Viticulture eher nach hinten auf die Liste zu schieben...


    Was? Dass es in China hergestellt wird? In USA gibt's nicht so eine Spieleindustrie wie in DE und bevor die US-Spieleverlage in Europa (z.B. bei Ludofact) herstellen lassen, können sie das von mir aus auch gerne in China tun. Außerdem: nicht jeder kann oder will 70 EUR für ein Brettspiel zahlen.

  • Selbst die Bezahlung war kein Hungerlohn. Wie das für die saisonalen Aushilfskräften vor Weihnachten aussieht, weiss ich nicht mehr genau.
    Eher ist es so, dass dank Amazon in einer arbeitstechnisch gesehen recht schwachen Region sehr viele Arbeitsplätze geschaffen worden sind.


    Auch wenn es kein Hungerlohn ist, so ist es immer noch unterhalb des Tariflohns für den Einzelhandel, weil amazon von sich behauptet, kein Einzelhändler zu sein, sondern ein Logistiker, der die kleineren Tarife der Logistikbranche zahlt. Und damit verschafft sich amazon einen (meines Erachtens unfairen) Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Versandhändlern.

  • Zur "Brettspielpreisbindung": nennt mich von mir aus pessimistisch, aber ich würde dann von einer massiven Preiserhöhung seitens der Industrie ausgehen. Die Kunden würden dann teils im EU-Ausland bestellen, teils trotzdem teuer kaufen, teils gar nicht mehr kaufen.

    Sicher nicht. Dann hätten wir die Situation, dass das Spiel im Laden und im Netz eben genau den gleichen Betrag kostet; jetzt eben kein MSRP (manufacturer suggested retail price) sondern nur noch ein RP

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.


  • Auch wenn es kein Hungerlohn ist, so ist es immer noch unterhalb des Tariflohns für den Einzelhandel, weil amazon von sich behauptet, kein Einzelhändler zu sein, sondern ein Logistiker, der die kleineren Tarife der Logistikbranche zahlt. Und damit verschafft sich amazon einen (meines Erachtens unfairen) Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Ver#sandhändlern.


    Das habe ich auch mal gelesen,
    ich verstehe nur nicht, was Amazon und andere Versandhändler unterscheidet.
    Eigentlich sollte die Einstufung ja gesetzlich geregelt sein.
    Warum kann das Amazon machen, was andere scheinbar nicht können?

  • Was? Dass es in China hergestellt wird? In USA gibt's nicht so eine Spieleindustrie wie in DE und bevor die US-Spieleverlage in Europa (z.B. bei Ludofact) herstellen lassen, können sie das von mir aus auch gerne in China tun. Außerdem: nicht jeder kann oder will 70 EUR für ein Brettspiel zahlen.


    Ich rate jetzt einfach mal, dass man so was auch in den Staaten herstellen kann.


    Nee... Nicht jeder kann und will 70€ für ein Spiel bezahlen. Und, solltest du das so gemeint haben, ich hätte mich auch gefreut, wenn La Granja günstiger gewesen wäre. Aber hast du schon mal drüber nachgedacht, dass ein Spiel so was vielleicht auch wert ist?


    Was ist das denn für ein Argument, dass man nicht 70€ für ein Spiel bezahlen will? Weißt du eigentlich, was ich alles nicht bezahlen will? Und trotzdem muss ich es... Wenn ich etwas Bestimmtes haben will...


  • Was ist das denn für ein Argument, dass man nicht 70€ für ein Spiel bezahlen will? Weißt du eigentlich, was ich alles nicht bezahlen will? Und trotzdem muss ich es... Wenn ich etwas Bestimmtes haben will...


    Es soll auch Leute geben, die ein wenig mehr auf ihr Geld schauen müssen ... für die ist das ein Argument.

  • Was ist das denn für ein Argument, dass man nicht 70€ für ein Spiel bezahlen will?


    Häh?! Niemand zwingt mich, irgendwas zu kaufen. Ich überlege, ob mir irgendeine angebotene Ware den aufgerufenen Preis wert ist, und wenn ja, dann kaufe ich es, wenn nein, dann lasse ich es sein. Ich hätte das für ein ganz normales Käuferverhalten gehalten, aber wenn du das anders siehst...


    PzVIE: Dein Zitat ist kaputt. Du legst mir eine Aussage von Andreas in den Mund.

  • PzVIE: Dein Zitat ist kaputt. Du legst mir eine Aussage von Andreas in den Mund.

    Dein @PzVIE ist kaputt ;) Nach dem nick muss zwingend ein Leerzeichen folgen oder der Nick muss in ' ' stehen, sonst bekommt derjenige keine Benachrichtigung.

  • Klar ist das ein Argument für Leute, die nicht so viel Kohle haben. Geht mir ja nicht anders. Das ändert aber ja nix daran, dass bestimmte Sachen einen Wert haben.


    Womit wir wieder bei der Buchpreisbindung wären...

  • Ich bestelle schon seit Monaten nicht mehr bei Amazon und zahle lieber ein paar Euro mehr als das ich Monopolisten gross unterstütze. Ich verzichte dann lieber mal auf ein Spiel als das ich nur weil es billig ist bei Amazon kaufe. Ansonsten bestelle ich beim Spieltraum oder Tabletopberlin , in Münster kauf ich bei Spielkultur und ansonsten kauf ich nirgendwo.
    Ich halte viel davon wenn man sich Gedanken macht wo Dinge her kommen und das alles seinen Preis und seinen Wert hat.
    Bevor ich ein Buch oder ein Spiel für ein Euro verkaufe verschenke ich es lieber , mir geht diese Billigmentalität total auf die Nerven und ich kann es auch nicht verstehen. Hab selber nicht viel Geld weil ich mich vor 20 Jahren entschieden habe einen sozialen Job auszuüben und da wird man nicht reich, aber immer nur billig sorry das kommt uns alle irgendwann teuer zu stehen.

  • Hi,


    Ich finde Amazon gar nicht so billig. Weder bei Spielen, noch bei Büchern, Blu-Rays oder CDs. Allermeistens gibt es ähnliche oder bessere Angebote bei anderen Shops. Man muss sie halt nur finden. Und deswegen bestelle ich sehr viel bei Amazon. Mich hat "einkaufen" schon immer genervt. Du Läden schleichen auf der Suche nach irgendwas. ... boah wie ätzend ist das bitte? - Wenn ich was kaufen will weiss ich in 99% der Fälle was. Also bestell ich das und gut iss. Und ein riesenvorteil von Amazon ist, das man ziemlich genau weiss wann die Sachen kommen. Wenn da steht "Sofort Lieferbar", dann ist es lieferbar. Sofort. Das ist in div Onlinehops leider anders.
    "max 2 Wochen" kann da auch mal bedeuten "schicken wir dann in 2 oder 3 Monaten". (hallo Spieleoffensive!)


    und noch was: Ja, ich weiss Amazon ist gross, böse und beutet die Menschen alle aus. Mag sein. Aber: Amazon ist kein Monopolist - wieso wird das behauptet? Wie kommt man auf sowas?


    Atti

  • Aber: Amazon ist kein Monopolist - wieso wird das behauptet? Wie kommt man auf sowas?

    Koommt darauf an, welches Segment Du betrachtest. Amazon kontrolliert 75% des Büchermarktes (gehört erst am 22.08., und zwar auf DLF, dem einzig gescheiten Radiosender im Land: http://www.deutschlandfunk.de/…ml?dram:article_id=295176). Das ist quasi bereits eine Monopolstellung, da es keinen zweiten Anbieter gibt, der auch nur annähernd Amazon das Wasser reichen kann. Diese Stellung hat Amazon aber maßgeblich nicht dadurch erlangt, dass sie in den letzten anderthalb Jahrzehnten so derbe Menschenschinder waren, sondern weil das Unternehmen unglaublich innovativ war und intelligent die Entwicklung des Internets als Verkaufsplattform erkannt hat, anstatt sich im behüteten Sonderkulturhabitat "Büchermarkt" auszuruhen (Quelle: ebenda). Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das bei Brettspielen ähnlich aussieht. Ich kaufe da übrigens extrem selten Sachen.


    Bei dieser Gelegenheit ein kleiner Einwurf: Es gibt in jeder noch so kleinen Stadt mindestens eine öffentliche Büchereie, wo man Sachen ausleiht. Ich muss mich immer wieder wundern, warum so viele Leute heute scheinbar denken, sie müssten immer gleich alles kaufen, was sie interessiert. Gerade wenn man solche Dinge wie Bücher eh nur ein mal liest. Brettspiele haben die auch, und zwar oft gar nicht mal so wenige (unsere hat über 800 davon, wenn auch leider fast nur Familienspiele und Euros).


    Noch ne Bemerkung zu lokalen Anbietern. Na klar haben die erst mal einen Sympathiebonus. Andererseits kann man da aber auch nicht hinter die Kulissen kucken, und wenn mal doch, dann wird man leider feststellen, dass bei denen teilweise (oder sogar oft?) wesentlich schlechtere Arbeitsbedingungen herrschen als ein Großanbieter. Bei Kleinunternehmen haben die Mitarbeiter rechtlich eine ziemlich schwache Stellung, und mit den arbeitsrechtlichen Vorschriften nimmt man es da manchmal auch nicht so genau (oft natürlich aus Not am Mann etc.). Der Bauer, der bei uns auf dem Markt Spargel und Erdbeeren anbietet (hochpreisig, versteht sich), ist der mieseste dreckigste Ausbeuter, den man sich vorstellen kann. Sieht der Stadtmensch auf dem Wochenmarkt natürlich nicht, außer er fährt mal im Umland auf den Acker. Und den Stundenlohn von 10 EUR bei Amazon werden lokale Firmen auch nicht zwangsläufig toppen, da gehe ich jede Wette ein. :(

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  • Bei dieser Gelegenheit ein kleiner Einwurf: Es gibt in jeder noch so kleinen Stadt mindestens eine öffentliche Büchereie, wo man Sachen ausleiht. Ich muss mich immer wieder wundern, warum so viele Leute heute scheinbar denken, sie müssten immer gleich alles kaufen, was sie interessiert. Gerade wenn man solche Dinge wie Bücher eh nur ein mal liest. Brettspiele haben die auch, und zwar oft gar nicht mal so wenige (unsere hat über 800 davon, wenn auch leider fast nur Familienspiele und Euros).


    Weil es ein ziemlicher Aufwand ist und auch noch ein starkes Frustpotential bietet. Du musst für ein paar Spiele einmal zur Bibliothek. Da musst Du hoffen, dass sie das Spiel haben (leider haben Bibliotheken normalerweise keinen Onlinekatalog, den man von zuhause durchstöbern kann). Als nächstes musst Du zweimal hin. Einmal zum Spiel holen und einmal zum Spiel zurück bringen.Das heisst Du musst Dich zweimal aufraffen in die nächst gelegene Stadt zu fahren. Dabei musst Du den Abgabetermin im Auge behalten. Dann kommen noch die für normal Arbeitstätigen doofen Öffnungszeiten.
    Vergleiche das mit der normalen Onlinebestellung: Du gehst auf die Seite und klickst auf "Kaufen". Danach wird es Dir dann meistens innerhalb von 2 oder 3 Tagen geliefert und Du hast dann das Spiel direkt in der Hand. Fertig.


  • Weil es ein ziemlicher Aufwand ist und auch noch ein starkes Frustpotential bietet. Du musst für ein paar Spiele einmal zur Bibliothek. Da musst Du hoffen, dass sie das Spiel haben (leider haben Bibliotheken normalerweise keinen Onlinekatalog, den man von zuhause durchstöbern kann). Als nächstes musst Du zweimal hin. Einmal zum Spiel holen und einmal zum Spiel zurück bringen.Das heisst Du musst Dich zweimal aufraffen in die nächst gelegene Stadt zu fahren. Dabei musst Du den Abgabetermin im Auge behalten. Dann kommen noch die für normal Arbeitstätigen doofen Öffnungszeiten.
    Vergleiche das mit der normalen Onlinebestellung: Du gehst auf die Seite und klickst auf "Kaufen". Danach wird es Dir dann meistens innerhalb von 2 oder 3 Tagen geliefert und Du hast dann das Spiel direkt in der Hand. Fertig.


    Nun ja, aber die Spiele-Offensive bietet ja eine Online-Bibliothek - oder besser Ludothek - an. Da kann ich online stöbern, mir ein Spiel aussuchen, und es mir zuschicken lassen, um es auszuprobieren...
    Abgesehen davon lese ich meine Bücher mehr als nur ein Mal - aber für mich ist wiederum die Videothek interessant - da ich Filme meist nur einmal anschaue, und dann staubt die DVD im Regal ein... :)

  • @Vondenburg Ist inzwischen nicht mehr sooo kompliziert. :) Klar, ich weiß nicht, wie es bei Dir konkret aussieht; aber normalerweise hat inzwischen jede Bibiothek einen Online-Katalog mit Vormerkfunktion (ist mWn eine Standarsoftwarwe), und die Öffnungszeiten sind in aller Regel an den Tagesablauf Werktätiger angepasst, zumindest so etwa an einem Tag in der Woche. Die Bibliotheken haben da enorm nachgelegt in den letzten Jahren. Man muss aber natürlich schon oft die Titel vormerken, die man wirklich leihen möchte, und in aller Regel auch einige Tage warten, aber dann ist das keine Lotterie mehr. :) Wenn man natürlich extra nur wegen der Bücherei in die Stadt fahren muss, ist das nicht so reizvoll, aber auf dem Land fährt man meiner Erfahrung nach jedem Tag mit dem Auto so viele Kilometer zusammen... Insgesamt: Sicher ist es noch leicht umständlicher wegen der Abholung, man muss ein bisschen warten, und es passt trotzdem nicht jedem einzelnen ins Programm, aber es ist viel kostengünstiger und lange nicht mehr so kompliziert, wie noch vor ein paar Jahren. :)

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  • Hi,


    75% des Büchermarkt zu "kontrollieren" (soll wohl heissen das 75% der Bücher über Amazon gekauft werden) ist aber kein Monopol. (Zumal man jedes Buch für den selben Preis auch leicht woanders kaufen kann)


    Atti


    Atti