[2024] Asian Tigers: A Story of Prosperity

  • Es gibt doch ein Rulebook Draft zum runterladen auf BGG :whistling:

    Wo denn genau? Da ist weder was in der Files Section noch in den Foren. Nur ein Forenbeitrag in dem nach dem Regelbuch gefragt wird und wo der Autor vor ca. 3 Tagen geantwortet hat, dass die Regeln aktuell finalisiert werden und in 2 bis 3 Wochen online gestellt werden.

  • James Churchill hat sich jetzt selbst geäußert.

    BGG

  • James Churchill hat sich jetzt selbst geäußert.

    BGG

    Wieder viel Aufregung um nichts.Sollte hiermit geklärt sein. Ein Künstler sollte selber entscheiden können wie er sich Künstlerisch ausdrückt.

  • Naja, was soll er sagen? Ja, er hat mit KI gearbeitet?

    Für mich klingt das irgendwie konstruiert. Selbst wenn er sich das Cover aus vorhandenen Assets zusammengeklickt hat - dann hat er es halbherzig getan. Oder warum sind da Gebäude mit drauf, die nicht zur Spielbeschreibung passen?


    Naja, whatever, mal schauen, wie das Gameplay wird. Interessiert bin ich schon noch...

  • ... and if anyone else has any problems, including all of you keyboard cancel culture warriors, who have nothing better to do than to sit around and complain about other peoples work, then come to me.

    Sehr schöner Schlusssatz! :)

    Was? Du willst schon das Internet beenden?!? =O

  • Ich denke mal, dass unabhängig von der Frage "AI ja oder nein" das Cover absolut unterirdisch ist. Jeder professionelle Illustrator sollte das erkennen können, teilweise fällt es ja jedem Laien auf (etwa beim Kragen oder der Tastatur). Minimal hat Herr Churchill schon mal sehr schlampig gearbeitet; genügend Fehler wurden ja nachgewiesen. Das kann seinen Ruf schon mal nachhaltig ruinieren, zumal er das ja wohl wirklich als finales Cover abgeben wollte. Kein Wunder, dass er dann so reagiert. ;)


    Er hat sicher recht, wenn er sagt, dass er bereits vor dem Aufkommen von KI auf publizierte Spielecover verweisen kann. Andererseits ist er seltsamerweise SEIT dem Aufkommen von KI recht dick im Geschäft. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, aber man könnte schon meinen, dass er halt gute Preise und eine schnelle Lieferung verspricht. Und dafür ist die (extensive) Nutzung von AI sicherlich nicht abträglich.


    Durchaus seltsam ist auch, dass sein Name mehrfach bei Spielen auftaucht, bei denen es zumindest zwei verschiedene (auch veröffentlichte) Versionen eines Covers gibt. Bei "Peaks", einem ebenfalls gerade laufenden Kickstarter, wurde er zum Beispiel vom Projekt abgezogen, das Cover stammt jetzt von jemand anders. Auch das wirkt komisch... vielleicht ist so ein Vorgang aber auch relativ üblich, das weiß ich nicht.


    Jedenfalls ist der Kerl 60. Nix gegen das Alter, aber wenn er wirklich so begabt wäre, hätte er doch schon seit Langem Gelegenheit gehabt, sich in der Branche durchzusetzen. Dass er das vermehrt mit dem Aufkommen von KI schafft, hat für mich einen ziemlich komischen Beigeschmack.

  • Jedenfalls ist der Kerl 60. Nix gegen das Alter, aber wenn er wirklich so begabt wäre, hätte er doch schon seit Langem Gelegenheit gehabt, sich in der Branche durchzusetzen. Dass er das vermehrt mit dem Aufkommen von KI schafft, hat für mich einen ziemlich komischen Beigeschmack.

    Das wirkt jedoch sehr spekulativ. Hast du eventuell recherchiert, was er in den vergangenen Jahren gemacht hat? Es gibt unzählige Gründe, warum Menschen auch noch mit 60 Jahren ihr Arbeitsfeld ändern. Ich selbst bin dafür ein gutes Beispiel: Ich führte 20 Jahre lang ein Installationsunternehmen, verkaufte es dann. Aktuell habe ich noch ein Jahr vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen, bevor ich mich auf etwas völlig Neues einlasse – selbst mit 60 Jahren. Warum? Weil ich es mir leisten kann und mich die neue Tätigkeit einfach interessiert.

  • Jedenfalls ist der Kerl 60. Nix gegen das Alter, aber wenn er wirklich so begabt wäre, hätte er doch schon seit Langem Gelegenheit gehabt, sich in der Branche durchzusetzen. Dass er das vermehrt mit dem Aufkommen von KI schafft, hat für mich einen ziemlich komischen Beigeschmack.

    Das wirkt jedoch sehr spekulativ. Hast du eventuell recherchiert, was er in den vergangenen Jahren gemacht hat? Es gibt unzählige Gründe, warum Menschen auch noch mit 60 Jahren ihr Arbeitsfeld ändern. Ich selbst bin dafür ein gutes Beispiel: Ich führte 20 Jahre lang ein Installationsunternehmen, verkaufte es dann. Aktuell habe ich noch ein Jahr vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen, bevor ich mich auf etwas völlig Neues einlasse – selbst mit 60 Jahren. Warum? Weil ich es mir leisten kann und mich die neue Tätigkeit einfach interessiert.

    Illustration ist allerdings nichts, mit dem man 'mal eben', quasi nach einer kurzen Umschulung sofort professionell arbeiten kann.

  • Die Threads bei BGG explodieren gerade regelrecht....

    Ein User hat anscheinend festgestellt, dass der Illustrator ältere Bilder aus seiner Galerie (Art Station?) entfernt hat, in denen klar die Nutzung von KI zu sehen ist.


    Unter dem geposteten Coverbild sind mittlerweile auch schon 50 Beiträge 😮

  • Jedenfalls ist der Kerl 60. Nix gegen das Alter, aber wenn er wirklich so begabt wäre, hätte er doch schon seit Langem Gelegenheit gehabt, sich in der Branche durchzusetzen. Dass er das vermehrt mit dem Aufkommen von KI schafft, hat für mich einen ziemlich komischen Beigeschmack.

    Von einer solchen spekulativen Wertung halte ich nichts. Es gibt doch jede Menge Gründe, warum er vorher nicht im Geschäft gewesen sein könnte. Weil er vorher fest angestellt war und sich spät selbständig gemacht hat. Weil er vorher für andere Bereiche illustriert hat und er später für Spiele. Weil er vorher als Grafikdesigner gearbeit hat und da auf Illustration keinen Bock hatte. Weil die Spielbranche nicht so gut bezahlt wie andere. Weil er zwar gut war, sicher aber nicht vermarkten konnte. Weil es nur eine begrenzte Anzahl von Titeln jedes Jahr gibt und der Markt für Illustratoren nicht soo üppig ist (ich könnte dir aus dem Kopf keine 10 bekannten nennen). Weil er wegen seiner kranken Mutter keine Zeit hatte. Oder weil er eber erst mit 45 angefangen hat. Seine ersten Illustrationen auf Artstation sind 8 Jahre alt und besser als vieles, was ich auf anderen Profilen finde. Das war lange vor AI.

    Du weißt selbst, wie schwierig es ist, als Spieledesigner a) gut und b) erfolgreich bzw. überhaupt bekannt zu werden. Manches braucht seine Zeit. Ich finde, dein Zitat kann man umgekehrt genauso setzen: Eben weil er seit Langem Gelegenheit hat, sich mit Illustrationen zu beschäftigen, hat er jetzt in der Branche Erfolg.

    Ob das richtig(er) ist? Keine Ahnung. Deswegen treffe ich diese Aussagen beide nicht und bin auch kein Fan davon, auch wenn du möglicherweise 100% recht hast. Aber wenn ich darüber laut nachdachte, dann als reine Überlegung, nicht aber als Wertung. Sonst entstehen Gerüchte oder werden ohne Grundlage bekräftigt.


    Zum Cover selbst: Mir gefällt's. Mehr als die Kritik an möglicher AI-Verwendung stört mich, dass die Monumente falscher Regionen verwendet wurden. Das ist aus meiner Sicht unzureichend recherchiert und nicht professionell. Mit dem von James genannten Zeitdruck kann ich das nachvollziehen, so ist es halt mal im Leben. Ändert aber nichts am Ergebnis.

    Einmal editiert, zuletzt von Fluxit ()

  • Ich finde diese allgemeine KI Diskussion rund um die Illustration irgendwie befremdlich und and der Realität vorbei gehend. Quasi jeder digitale Künstler nutzt seit Jahren "KI" Features in den diversen Creative Suites. Diese Funktionen werden immer mächtiger - ja, aber in 5 Jahren ist das alles selbstverständlich. Jeder der jemals versucht hat mit KI Support ein gutes Bild zu machen weiß - das ist immer noch ein sehr harter, kreativer Prozess und dauert nicht 5min für ein Bild.

    Natürlich können jetzt mehr Menschen, schneller schlechte bis durchschnittliche Werke schaffen. Aber das geht mir Pinsel und Leinwand auch ;) Ich würde mich nicht darüber aufregen, dass das Cover von einer KI ist. Ich stoße mich daran, dass es schlecht gemacht ist. Ob mit, oder ohne KI support. Gerade dieses Cover zeigt, dass diese dogmatische KI Diskussion künstlich und unnötig ist, diskutiert ob er ein guter Illustrator ist.


    Ergänzung: Hatten wir nicht auch die Phase, dass alle digital arbeitenden Künstler keine echten sind? Zumindest bin ich so alt, mich an diese Zeit zu erinnern. ;)

  • Bei uns im Unternehmen wird schon mit KI gearbeitet und wir arbeiten auch mit Unternehmen (z. B. Werbeagenturen) zusammen die KI nutzen. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit sich diesbezüglich weiterzubilden, was auch aktiv gefördert wird.


    In dieser Diskussion entsteht der Eindruck, dass hier vielen gar nicht bewusst ist, in wie vielen Unternehmen und Branchen schon mit KI gearbeitet wird.

  • Bei uns im Unternehmen wird schon mit KI gearbeitet und wir arbeiten auch mit Unternehmen (z. B. Werbeagenturen) zusammen die KI nutzen. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit sich diesbezüglich weiterzubilden, was auch aktiv gefördert wird.


    In dieser Diskussion entsteht der Eindruck, dass hier vielen gar nicht bewusst ist, in wie vielen Unternehmen und Branchen schon mit KI gearbeitet wird.

    KI ist halt " Neuland" Genau wie das Internet :P ;)

  • KI ist halt " Neuland" Genau wie das Internet :P ;)

    Das eigentlich Witzige an dem Kommentar ist ja, dass sie recht hatte. Der Spruch ist von 2013, und wenn man sich anguckt, wie absolut inkompetent sich die meisten Menschen auch 11 Jahre später noch im Internet gebärden, würde ich selbst heute noch behaupten, dass wir uns im Netz nicht zurechtfinden, geschweige denn 2013. 8o 8o ;) ;) 8o :P :sonne: :sonne:

  • Ich glaube ja, dass die meisten Menschen sich im Internet gar nicht gebärden, da sie es einfach nur nutzen 😉

    YMMV. ;)

    Aber du hast insofern recht, dass ich mich natürlich nur auf die Leute beziehe, dich sich auch im Netz äußern und die traditionelle Schweigende Mehrheit nicht mitgedacht ist. ;)

  • Bei uns im Unternehmen wird schon mit KI gearbeitet und wir arbeiten auch mit Unternehmen (z. B. Werbeagenturen) zusammen die KI nutzen. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit sich diesbezüglich weiterzubilden, was auch aktiv gefördert wird.


    In dieser Diskussion entsteht der Eindruck, dass hier vielen gar nicht bewusst ist, in wie vielen Unternehmen und Branchen schon mit KI gearbeitet wird.

    Aber nur eher unterstützend, als Werkzeug. Ich benutze KI auch, aber nur als Inspiration, ersten Schritt oder grobe Basis, auf der dann meine Arbeit aufbaut.

    Das Endergebnis darf dabei aber in keinster Weise darunter leiden, d.h. direkt erkennbar sein darf der KI-Einsatz meiner Meinung nach nicht, erst recht nicht, wenn ich mich dafür bezahlen lasse.

    Als Werkzeug ist es für mich in Ordnung, als billige Alternative für gute Arbeit nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von chobe ()