Seltsamerweise hat der Verlag in diesem Fall ja einen professionellen Illustrator engagiert.
Seltsam passt hier nicht so richtig. Gerade professionelle Illustratoren wären doch schlecht beraten, wenn sie sich mit den Möglichkeiten von KI-Tools nicht beschäftigen würden. Zumal diese ja auch in den professionellen Standard-Tools wie Photoshop immer tiefer integriert sind.
Professionelle Künstler, die alles von Hand malen, und KI-generierte Bilder (bzw. Bildelemente) sind nicht zwei getrennte Welten, wie manchmal getan wird, sondern haben ganz viel Überschneidung. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass man in absehbarer Zukunft grundsätzlich immer davon ausgehen sollte, dass auch professionelle Künstler KI-Tools nutzen, solange sie nicht von sich aus den Verzicht auf solche Tools versprechen, frei nach dem Motto: "Bei mir gibt' s noch echtes, menschliches Handwerk."