Was ist euer meistgespieltes Spiel mit höherer Spielzeit (60min +) und die Gründe dafür

  • Hi,


    mich interessiert, welches längere Spiel (Spielzeit 1 Stunde oder mehr) ihr am häufigsten gespielt habt und was die Gründe dafür sind.


    Ich hab so ca. 180 Partien Aeons End in den letzten 4 Jahren angesammelt.


    Die Gründe dafür sind, dass man bei Aeons End zig Grundspiele und Erweiterungen zusammen werfen kann. Es funktioniert wunderbar und fast ohne große Regeländerungen mit 2-4 Spielern (ich mach kein Solo, daher keine Ahnung zu truesolo bei AE).

    Die Magier und Erzfeinde sind schön unterschiedlich, aber mit sehr wenig Sonderregeln. Alles in allem kommen bei den ganzen Erweiterungen und Zusatzsets vielleicht 6 Keywords dazu.

    Außerdem sind die Runden fast immer knapp und damit spannend.

    Einzige Wehmutstropfen: Die Artworks könnten etwas besser sein und die Geschichte ist echt bescheiden

  • Ohne online / App Gedöns müsste das eins der folgenden sein (genaue Zahlen gibt es nicht).


    Hansa Teutonica

    Egizia



    Gründe:

    Weil beide zu den besten Spielen gehören und immer wieder anders verlaufen. Zudem hatte ich noch nie eine langweilige Partie HT oder Egizia.

  • Ich kanns nicht genau sagen, müssten aber Earthborne Rangers, Gloomhaven, Heat, Arche Nova sein. Im Schnitt irgendwas zwischen 20 und 30 Partien pro Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von Knolle ()

  • Dark_Mirror

    Hat den Titel des Themas von „Was ist euer meistgespieltes Spiel mit höherer Spielzeit (60min +)“ zu „Was ist euer meistgespieltes Spiel mit höherer Spielzeit (60min +) und die Gründe dafür“ geändert.
  • Spirit Island. Selbst dann, wenn ich meine weit über 150 Partien digital nicht hinzuzähle.


    Es ist mein Lieblingsspiel und es bietet durch die unterschiedlichen Spirits, Nationen, Fähigkeitenkarten und Szenarien so viel Wiederspielreiz, dass ich trotz meiner hohen Spielzeit noch kein einziges Mal mit Szenarien gespielt und auch fünf der Spirits noch nie selbst ausprobiert habe - und hoffentlich bald erscheint mit Nature Incarnate eine neue Erweiterung auf deutsch; also noch mehr Zeug zum Austesten. Eigentlich mag ich kooperative Spiele nicht so gern, aber wenn ich nur noch ein Spiel in meinem Leben spielen dürfte, dann wäre es Spirit Island.

  • Tapestry mit weitem Abstand, umso besser man wird umso länger dauern dann noch die einzelnen Partien ;) bietet einfach wahnsinnig viel Abwechslung alleine schon durch die ganzen Civs und mit der 5ten Leiste aus der Erweiterung noch mehr Varianz.

  • Ganz genau kann ich es nicht vergleichen - in früheren Zeiten war es #Outpost mit weit über 100 Partien, der aktuelle Titel ist ebenfalls mit weit über 100 Partien #TerraformingMars .

    Warum? Na vermutlich weil sie mir damals wie heute die größte Freude bereiteten, auch waren die jeweiligen Spielpartner der gleichen Meinung.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Bei mir dürfte das der eiserne Thron sein. Wir waren zu Studienzeiten eine feste 5er Gruppe und haben uns mindestens wöchentlich getroffen. Da dürften bestimmt 150 Partien zusammengekommen sein.

    Ich selbst dürfte bis heute zwischen 200-250 Partien gespielt haben.

    Gründe waren, dass es zum Einen ein geniales Spiel für 5 Leute ist und wir damals nicht soviele Spiele gekannt haben. Außerdem waren wir alle große Fans der Buchreihe, so dass wir in den Rollen wirklich aufgegangen sind. Wir haben das Spiel mit viel Rollenspielanteil gespielt.

  • Für uns ist das Arche Nova. Ich spiele das Spiel mit meiner Frau. Wir mögen einfach alles an dem Spiel. Jede Partie spielt sich anders und es ist spannend bis zum Schluss.

  • Wenn auch die Gesamtzahl meiner Solopartien #SpiritIsland mit jetzt 1.145 (noch) unterhalb derer des #HerrderRingeLCG liegt, ist die Zahl der Partien >1 h bei Spirit Island sicher höher. Warum so oft dieses Spiel? Im Prinzip aus denselben Gründen wie bei ReservoirHog.


    Hinzu kommt: Für mich ist es das perfekte Feierabend- und Wohlfühlspiel, trotz oder gerade wegen der oft knackigen Herausforderung. Eine Partie geht abends meist immer. Erscheint die ausgeloste Kombination aus Geist und Nation für den Moment zu knackig, verschiebe ich die Partie aber auch schon mal und spiele ein seichteres Spiel.

  • 300-400x Mage Wars, habe leider keine genauen Aufzeichnungen aus dieser Zeit aber da ich noch alle Turnierergebnisse habe kann ich das hochrechnen.

    Turnier Spieldauer waren immer 90min. Da ich aktiv Turniere gespielt habe sind über 3 Jahre auch viele Spiele zusammen gekommen. Für mich noch immer das beste Spiel was ich kenne. Dazu kommen noch ca 500 Onlinepartien.

  • Bei mir ist es #Gloomhaven. Ich spiele es solo zweihändig und es gehört nicht zu meinen Lieblingsspielen. Meine Motivation ist nicht die Kampagne selbst, sondern, die neuen Charaktere freizuschalten und zu lernen, wie man sie spielt.

    Aber eines Tages wird Cuthluh: Death May Die das Rennen machen. Nächstens werde ich die Schwarze Ziege bemalen, und dann gibt es wieder eine Serie von Solopartien. :love:

  • M:TG , weil ich sehr aktiv in der Turnierszene war.

    Dürfte bei einer Matchzeit von 50 Minuten hier nicht zutreffen ;)

    Die Matches haben damals 60 Min Zeitfenster gehabt und öfters hat es auch länger gedauert (z.B.: Top 8 hatte keine Zeitbeschränkung).
    Ich habe aber in erster Linie die Tests gemeint, die einfach pauschel und nicht als einzelnes Spiel X Stunden dauerten und das mehrfach in der Woche.
    Warum? Weil es Spaß machte :)

    Streng genommen liegst du aber richtig. Wir suchen 60+ und nicht 60... :)
    Dann nehme ich das auf dem Tisch durchgespielte Gloomhaven (vermutlich ~50 Szenarien a ca. 3 Stunden?).

    ...und wo ich über digitale Versionen lese: digital könnte ich vielleicht meine 4-stelligen Arnak, oder TtA Partien nennen, aber kaum eine davon hat im Gegensatz zu den Spielen auf dem Tisch 60 Minuten gedauert. Ich vermute bei allen anderen ist es ähnlich. Digitale Partien sind eben deutlich kürzer.

  • Bei mir war es tatsächlich #Gloomhaven, in einer festen 4er Gruppe ca. 1,5 Jahre regelmäßig gezockt.


    Die Gründe dafür: wir fanden es einfach ziemlich motivierend, taktisch durch die Dungeons zu ziehen, die Chars aufzuleveln bzw. neue freizuschalten. Dabei hatten wir ziemlich Spaß uns abzusprechen, um so die Herausforderungen zu meistern. Ich fand auch das Kampfsystem ganz cool.

    3 Mal editiert, zuletzt von Deifel ()

  • Brass Birmingham, weil‘s einfach immer sau gut ist.

    Nach Anzahl der Partien liegt da Scheibenwelt Ankh Morpork zwar nochmal deutlich drüber, aber da dauert in entsprechender Runde eine Partie eher so 20-30 Minuten inzwischen.

  • Eigentlich #SpiritIsland, aber das wurde hier schon aufgezählt. Daher werfe ich 62 Partien #Nemesis in den Ring. Es wurde damals in dt. über den Kickstarter ausgeliefert und Asmodee hatte es leider versäumt zeitgleich ein entsprechendes Retail-Produkt anzubieten. Daher hatte ich dem englischen TTS-Mod meine deutsche Version drübergestülpt und mit den Aftermath-Charakteren angereichert und es dann hier und über discord vielen interessierten Personen gezeigt. War ja nicht anders möglich.

  • Gloomhaven: einfach wegen der Kampagne - hält gut bei der Stange und man möchte immer mehr freischalten (Charaktere, Sticker, Karten, Items, Mapteile/Missionen, etc...)

    Tsukuyumi: genau mein Spiel, liebe alles daran

    Tapestry: es macht riesen Spaß, die ganzen Zivilisationen auszuprobieren und verschiedene Wege zum Sieg zu erproben ("heute mal Grün Rush?" etc.)

    Terraforming Mars: siehe Tsukuyumi

    Terra Mystica: einfach schon ein ganzes Stück älter als Gaia Project und Age of Innovation, daher hat es nachvollziehbarerweise auch schon mehr Plays und Liebe bekommen

    Hyperborea: war lange Zeit in meiner Top 5 aller Zeiten, daher habe ich es mit sehr vielen Leuten gespielt und sie damit angefixt

    Small World: hatten früher eine Art Stammtischgruppe dafür und es dort rauf und runter gespielt

    Scythe: kommt in der Tat immer wieder regelmäßig auf den Tisch

    Risiko & Catan: einfach aus der Kindheit und Jugend, gefühlt unzählige Partien

    Flügelschlag: gut geeignet, um neue Leute ans Hobby ranzuführen durch den extremen Aufforderungscharakter, das schöne Artwork sowie das eher unübliche aber zugleich alltägliche Thema

    Kingdom Death Monster: weil es einfach unvergessliche Geschichten schreibt

    Lg

  • In den letzten Jahren waren das Underwater Cities, Anachrony, Spirit Island, Carnegie und Wasserkraft, alle mit 50+ Partien. Aus früheren Zeiten wären es Arkham/Eldritch Horror, Agricola, Tzolk'in, Säulen der Erde und natürlich Puerto Rico mit je 50-100 Partien. Viele andere Titel, die noch viel öfter gespielt wurden, liegen genau auf der 60-Minuten-Grenze (BuBu, ZuZ, Pandemie, Seasons, Stone Age).

  • Blood Rage: zu 4. geil, zu 5. geil, schnell verstanden und schnell gespielt.

    Von den "längeren" Spielen: Nemesis. Keine Ahnung, meine Gruppe fragt immer wieder danach - jedes Spiel erzählt eben eine eigene Geschichte.

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

  • Pandemic Legacy 1#2 jeweisl ca 17 Mal.

    Ich glaube mehr habe ich von keinem Spiel, kleine Kartenspiele und evtl Dominion mal ausgenommen. Orleans dürfet mit ca 12-15 Partienda smeistgespeilte komplexe Spiel sein.

    Online habe ich dabei nicht mitgezählt, nur am Tisch, Online wäre es Vinci II (auf yucata) mit 146 Partien.

  • Bin erst seit einem knappen Jahr dabei und mit 2 kleinen Kindern ist die Spielzeit leider etwas eingeschränkt.


    Hier mal die Top 3:

    Terraforming Mars - 13 Partien (inklusive App vermutlich über 100) - Toller Engine Builder. Es macht immer wieder Spaß, das beste aus den gegebenen Karten herauszuholen.

    Arche Nova - 11 Partien - Ist ein wohlfühlspiel, 2 Stunden gemütlich einen Zoo bauen geht immer.

    Ultimate Railroads - 8 Partien - Schöner Siegpunktoptimierer

    Einmal editiert, zuletzt von Leaf348 ()

  • Wir führen selten Statistik, aber über 100 Partien sind es bei uns sicher für:

    Terraforming Mars (> 300): Aufgrund der Masse an Karten immer wieder leichte Variation, sehr schnell gespielt, Spielzeit zu zweit und dritt sehr angenehm.

    Tapestry (> 200): Eigentlich sehr simple Regeln, aber das Spiel dahinter ist aufgrund unterschiedlicher Kombinationen von Volk und Tapestry-Karten immer wieder anders. Man darf allerdings nicht erwarten, dass irgendetwas sauber austariert oder fair wäre. Ich würde es nie wieder zu viert oder zu fünft spielen, weil es dann viel zu lang wird, ohne irgendwie besser zu sein.

    Arche Nova (> 100): Thematisch wirklich toll, und auch hier wieder ist es die Masse an Karten, die stets leichte Variationen erzeugt. Spieldauer zu zweit passt.

    Rococo (> 100): Da bin ich ein wenig befangen, finde es aber immer noch wirklich toll, auch hier vor allem zu zweit und zu dritt.

  • mich interessiert, welches längere Spiel (Spielzeit 1 Stunde oder mehr) ihr am häufigsten gespielt habt und was die Gründe dafür sind.


    Ich hab so ca. 180 Partien Aeons End in den letzten 4 Jahren angesammelt.

    bis 1994 Schach: geschätzt mindestens um die 1000 Turnierpartien mit 2 Std. Bedenkzeit pro Spieler für 40 Züge; danach wieder 1 Std. für die nächsten 20 Züge.


    Ende 1994 bis 2002: Die Siedler von Catan: geschätzt um die 150 Spiele allein in diesem Zeitraum.


    Seit 2002 muss ich nicht mehr schätzen:

    Der Sieger heißt Terraforming Mars (seit Oktober 2016) mit 79 Partien.


    Sollten nur die letzten 4 Jahre maßgeblich sein (weil Dark_Mirror diesen Zeitraum direkt anspricht):

    Die Markgrafen von Valeria (seit Juli 2020) mit 33 Spielen


    Aktuell seit 2024 auf der Überholspur sind:

    Mischwald (22 Spiele) und Pest (16 Spiel)