[2024] Windmill Valley (Board & Dice)

  • Hallo,

    habe schon Ende März ne Mail von Board & Dice bekommen, mit dem Hinweis auf die Preorder Option für deren neues Spielewerk:

    Windmill Valley

    Autor: Dani Garcia (Barcelona, Arborea)

    Homepage des Verlages:

    "(...) Windmill Valley ist ein Spiel, das von der Bloemen-Route in den Niederlanden inspiriert ist, die für ihre wunderschönen Tulpenfelder berühmt ist. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Tulpenbauern, die die erfolgreichsten Unternehmer werden wollen. Du baust und verbesserst Windmühlen, kaufst neue Tulpenzwiebeln im Außenhandel oder bei lokalen Händlern, stellst die geschicktesten Arbeiter ein und erfüllst lukrative Verträge. Lassen Sie Ihre blühenden Felder Ihre Konkurrenten vor Neid erblassen lassen! (...)"

    Es soll sich dabei, um ein leichteres Engine-Bau-Euro-Spiel, das in einer Stunde gespielt werden kann, handeln - so der Verlag.

    Dabei spielt - so Verlagshomepage - ein "cleverer Aktionsauswahlmechanismus" eine nicht unerhebliche Rolle, welcher zudem im Laufe des Spiels individuell modifiziert werden kann....

    Habe mir mal die Regel ausgedruckt und durchgelesen.
    Irgendwie hat mir das gut gefallen, mit den beiden Windmühlenrädern, deren Aktionsfelder man dann individuell verändern kann, wobei die hierzu benötigten Plättchen ja in jeder Partie in anderer Reihenfolge auftauchen, wodurch sich sicherlich unterschiedliche Spielweisen ergeben, ähnlich bei den einzustellenden Helfern und den Verträgen (welche einem Siegpunkte bringen)....
    Die Optik mit den Windmühlen und den Tulpenzwiebeln hat auch was...


    Die Ablage der Tulpenzwiebeln in Reihen mit möglichst gleichfarbigen Zwiebeln und Spalten mit möglichst unterschiedlichen farbigen Zwiebeln erinnerte mich an River Valley Glassworks (da hab ich mitgebacken ;) ) oder an Azul....

    Aber auch den Wert der Tulpenfarben kann man beeinflussen....

    Nun denn, ich denke, dass ich nach langer Zeit mal ein Spiel wieder preordere....

    Preorder geht noch bis 15.05.2024 - Auslieferung soll dann ab 10.06.2024 erfolgen....

    2 Mal editiert, zuletzt von DiSta (15. April 2024 um 09:51)

  • Für alle Fans von lokalisierten Versionen: ist auch schon für die Schmiede angekündigt :)

    ...interessant :thumbsup:

    Da ich eigentlich deutsche Ausgaben bevorzuge, wäre das vielleicht ne Option...Hab's mir gerade angeschaut auf der Spieleschmiedeseite.... Aber wenn dann der Titel eingedeutscht in "Die Blumenstraße" geändert wird, dann macht mich das schon wieder weniger an (obwohl ich als Kind in einer Straße mit diesem Namen gewohnt habe ^^)...

    Das Spiel ist ja im Grunde auch sprachneutral und arbeitet mit Symbolen auf Plättchen und Karten, lediglich die Spielanleitung wäre sicherlich schön auf deutsch zu haben (ist aber auch kein Muss).... und die kann man später sicherlich auch in übersetzter Form erhalten......

  • Dani Garcia ist in meinen Augen der am meisten überbewertete Neu-Designer. Barcelona und Arborea haben sich beide einfach nur chaotisch angefühlt. Daitoshi von ihm schau ich mir noch an, aber nur, weils von Devir kommt. Hier bin ich sicher raus.

  • Dani Garcia ist in meinen Augen der am meisten überbewertete Neu-Designer. Barcelona und Arborea haben sich beide einfach nur chaotisch angefühlt. Daitoshi von ihm schau ich mir noch an, aber nur, weils von Devir kommt. Hier bin ich sicher raus.

    ... zu Barcelona und Arborea kann ich nichts sagen, beide Spiele haben mich optisch und von den Regeln her nicht angesprochen, da ist bei mir (und damit subjektiv) der berühmte Funke nicht übergesprungen beim "Recherchieren" (Lesen von Regeln, Rezi,....), dann lass ich es meistens.... in 99% der Fälle ist das dann auch gut so (was sich später durch Spielen dieser Sachen (bei Freunden/Bekannten/Spielekreise/...) stets bestätigt hat) - es gab nur sehr wenige Ausnahmen, die mir dann später doch so gut gefallen haben, dass ich mir diese nach einem anfänglichem "Nein, das brauch/will ich nicht" doch noch zugelegt habe.... ^^

    Ob dadurch Dani Garcia zu einem überbewerteten Autoren wird, kann ich nicht sagen, da ich von ihm bislang nix kenne - aber es scheint anscheinend recht viele Leute zu geben, denen seine Spiele gefallen - ist eben wie immer ein subjektives Empfinden, wie du ja auch schreibst..... Dann bin ich noch mehr gespannt auf dieses Tulpenspiel.... 8-))

  • Dani Garcia ist in meinen Augen der am meisten überbewertete Neu-Designer. Barcelona und Arborea haben sich beide einfach nur chaotisch angefühlt. Daitoshi von ihm schau ich mir noch an, aber nur, weils von Devir kommt. Hier bin ich sicher raus.

    Barcelona fanden bisher alle mit denen ich es gespielt habe absolut super - ein Chaos haben wir da nicht gespürt? Arborea war mit optisch dann allerdings schon zu viel Chaos um es überhaupt auszutesten

  • Das war zumindest beim letzten großen Board & Dice Spiel (nämlich Nucleum) bisher nicht der Fall.

    ..wobei Nucleum noch kein ganzes Jahr draußen ist. Tiletum etwa ging ziemlich pünktlich im Dezember letzten Jahres preislich deutlich runter (also 15 Monate nach Erstveröffentlichung). Aber Nucleum war, gemessen an der Geschwindigkeit, mit der die Erweiterung rauskommt, offenbar auch etwas erfolgreicher. Vorher müsste aber erst noch Barcelona billiger werden, das war schon vorher draußen.

  • Ich bleib für meinen Teil auch dabei, dass es bei Spielen, die älter als ein Jahr alt sind nichts über die Qualität aussagt, wenn wenn diese dann auch günstiger zu haben sind. Das ist ein ganz normaler Prozess in der Unterhaltungsindustrie, wo dauernd Produkte nachkommen, die das Interesse der potentiellen erwecken. Videospiele sind nach nem Jahr deutlich günstiger meist, und das obwohl sie oftmals nicht mal Lagerplatz wegnehmen. Bücher werden als günstigere Taschenbücher neu aufgelegt etc. Warum sollte es also bei Spielen anders sein und hier zeitunabhängige Wertstabilität herrschen. Die sehe ich nicht und finde es vollkommen normal und auch begrüßenswert, wenn ältere Spiele günstiger zu haben sind als neue. Das hat nix mit der inhaltlichen Qualität zu tun

  • Sehe ich nicht groß anders. Die Male, die ich etwas neu zum vollen Preis gekauft habe, sind deutlich in der Unterzahl zu den Spielen, die ich mit mehr oder weniger großem Rabatt gekauft habe. Schade finde ich das nur dann, wenn ein Spiel, das ich sehr mag, sehr schnell rabattiert wird, und es so den Nimbus bekommt es sei nicht besonders gut. Dann wird es oft schwieriger dafür Mitspieler zu finden.

  • [Preisverfall]

    Das ist ein ganz normaler Prozess in der Unterhaltungsindustrie

    Richtig. Aber der Markt für Brettspiele ist doch längst nicht mehr nur reine Unterhaltungsindustrie, wo alles irgendwann günstiger wird, die schlechten Sachen schneller, die guten langsamer.

    Diverse Verlage und nicht zuletzt der gesamte Crowdfunding-Sektor versuchen doch, im Spielmarkt ein Luxus-Segment aufzubauen, wo dann andere Gesetze gelten. Da werden stabile, hohe Preis zum Wert an sich, weil sie soziale Distinktion ermöglich. Also weniger "Spiele sind für alle da, jeder ist im Hobby willkommen" und dafür mehr "schau mal, was ich mir leisten kann/will und du nicht", auch wenn das natürlich niemand gerne zugeben möchte.

    Außerdem ist klar festzustellen, dass Verlage, die Sachen wiederholt für 50% und mehr Rabatt gegenüber UVP abgeben, dass nicht auf Dauer durchhalten und von der Bildfläche verschwinden werden. Spätestens wenn sich bei einem Verlag einmal herumgesprochen ist, dass man nur auf Rabattschlachten warten muss, wird es für den Verlag schnell existenzbedrohend.

    Oder konkreter: Tiletum mag ich, aber das war mit dem beige-braunen-JASE Charakter (zum x-ten Mal mittelalterlicher Handel und Kirchenbau, gähn!) nie tauglich für größeren kommerziellen Erfolg. Sowas wird dann zur Verlustminimierung verramscht, wenn der Verlag als Folge von gestörten Corona-Absatzzahlen zu viel Überproduktion im Lager hat. Aber wenn auch Nucleum dieses Jahr zu Black Friday (oder wann auch immer) mit mehr als 30% Rabatt verkauft wird, gebe ich Board & Dice noch maximal drei Jahre bis zur Pleite. Ich sage: Das wird nicht passieren.

    Erwartet nicht dauerhaft Ramschpreise, wie wir sie seit dem letzten letzten Weihnachtsgeschäft quasi überall sehen. Das kann kein Dauerzustand sein, einfach weil es nicht nachhaltig für die Branche ist. Sonst reden wir in ein paar Monaten über Verlagspleiten und Fusionen.

  • Doch, genau das erwarte ich. Das ist eine ganz normale Marktentwicklung von einer erst in den letzten Jahren wirklich "in die Gänge geratene" Branche, die gerade dabei ist, sich so zu entwickeln, wie sämtliche andere Unterhaltungsmedien auch. Verlage und der Crowdfounding-Sektor können ja gerne versuchen was sie wollen, der Markt wird das aber regulieren - das passiert ja auch schon längst. Klar wird es hier auch immer wieder Ausnahmen geben, aber selbst diese werden Zurückfahren. Gutes Beispiel hierfür ist der aktuelle Lacerda, wo man vielmehr ein "nicht zu dem Preis", als ein "haben will" im Umfeld hört und ich in meiner lokalen Bubble der einzige bin, der das Spiel überhaupt hat. So "besonders" und "elitär", dass das, was bei anderen Medien nicht funktioniert, aber bei Brettspielen schon, ist die Branche höchstens in ihrem (falschen) Selbstverständnis...

    Natürlich werden viele Verlage auf der Strecke bleiben und auch viel neue wieder neu entstehen, auch das ist ein normaler Prozess. Es wird sich aber nicht "rumsprechen, dass man nur auf Rabattschlachten warten muss". Das passiert bei anderen Medien ja auch nicht. Wann sind Verkäufe von Büchern, Cds, Videospielen und auch Kinofilmen am größten? Richtig, wenn sie neu erschienen sind - obwohl hier jeder weiß, dass diese nach spätestns einem halben jahr deutlich (!) günstiger zu haben sein werden. Man will aber immer das Neuste erleben, Mitreden können, "am Hype partizipieren". Und gerade das sehe ich bei Brettspielen noch stärker, weil es viele Leute gibt, die gerne "der sein wollen, der das neues Spiel zum Spieletreff mitbringt".

    Das Argument mit der Angst, dass bei Rabattschlachten der Markt leiden würde, weil dann alle warten, bis die Sachen billiger werden, sehe ich daher null.

  • Ich habe das ganze mal ausgelagert, da es hier ja um Schnäppchen gehen soll: Der große "Warum sind Rabattschlachten (k)ein Problem für die Brettspielbranche"-Diskussionsfred - Spielehandel, Links, Medien - unknowns.de – Das Brettspielforum (online seit 17.03.2007)

  • Das Spiel sprach mich optisch und mechanisch eigentlich an. Aber sehe ich das richtig, dass man, um das Spielende zu triggern, oft genug die roten Stellen der eigenen Zahnräder erreichen muss, diese aber, wenn man möchte, überspringen kann? Quasi wenn man möchte bzw. die Gegenspieler, kann man es immer überspringen und das Spiel geht endlos oder es wird bewusst extrem schnell gespielt.

  • Das Spiel sprach mich optisch und mechanisch eigentlich an. Aber sehe ich das richtig, dass man, um das Spielende zu triggern, oft genug die roten Stellen der eigenen Zahnräder erreichen muss, diese aber, wenn man möchte, überspringen kann? Quasi wenn man möchte bzw. die Gegenspieler, kann man es immer überspringen und das Spiel geht endlos oder es wird bewusst extrem schnell gespielt.

    du überspringst ja nicht, wenn du es drehst kommt es zwangsläufig dazu, dass es irgendwann am Zieltrigger vorbeiläuft.

  • du überspringst ja nicht, wenn du es drehst kommt es zwangsläufig dazu, dass es irgendwann am Zieltrigger vorbeiläuft.

    Reicht das Vorbeilaufen schon, dass es triggert? Ich habe gestern ein Playthrough von The Brothers Murph gesehen und die haben erst dann den Counter für das Endspiel weiterlaufen lassen, wenn der rote Bereich im aktuellen Aktionsbereich lag.

  • weil es viele Leute gibt, die gerne "der sein wollen, der das neues Spiel zum Spieletreff mitbringt".

    Das ist bisher bei mir nicht vorgekommen und wird auch künftig bei mir nicht passieren.

    Geht man nicht zu Spieletreffs, kommt man auch nicht in Versuchung "um jeden Preis" ein Spiel zu kaufen.

    Ich kaufe Spiele, wenn ich sie haben möchte und gerade das Geld dafür vorhanden ist. Die theoretischen Erwartungen an mögliche Rabatte beeinflussen das nicht. Mich interessiert ja auch nicht, ob ein Spiel vielleicht einen hohen Wiederverkaufswert hat.

    Dieses Spiel hier werde ich mir höchstwahrscheinlich weder jetzt noch künftig zulegen, egal was es dann gerade kostet, weil ich das Auslegen von Spielteilen in Reihen und Spalten weder originell noch irgendwie spannend finde.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen

    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • weil es viele Leute gibt, die gerne "der sein wollen, der das neues Spiel zum Spieletreff mitbringt".

    Das ist bisher bei mir nicht vorgekommen und wird auch künftig bei mir nicht passieren.

    Geht man nicht zu Spieletreffs, kommt man auch nicht in Versuchung "um jeden Preis" ein Spiel zu kaufen.

    Ich kaufe Spiele, wenn ich sie haben möchte und gerade das Geld dafür vorhanden ist. Die theoretischen Erwartungen an mögliche Rabatte beeinflussen das nicht. Mich interessiert ja auch nicht, ob ein Spiel vielleicht einen hohen Wiederverkaufswert hat.

    Dieses Spiel hier werde ich mir höchstwahrscheinlich weder jetzt noch künftig zulegen, egal was es dann gerade kostet, weil ich das Auslegen von Spielteilen in Reihen und Spalten weder originell noch irgendwie spannend finde.

    ja und nein.

    Ein Spiel wie Windmill reizt mich auch nicht zum Kauf, mitspielen, okay.

    Für einen Treff um jeden Preis eines zu kaufen um eines zu haben passt evtl nicht 100%ig. Es gibt aber jene, die unbedingt eine haben wollen, um sich mit "Neuheit in petto" profilieren "müssen" (warum auch immer).

    Ich freue mich auch, wenn Spiele die ich besitze Interesse erzeugen und andere diese Spiele möchten, auch, weil ich dann das Spiel was mir gut gefällt einmal mehr auserhalb der SoloOption auf den Tisch bringen kann.

    Gerade bei Treffs ist da schwerer gegen Cult of the New anzustinken. Gibt leider nicht mehr so viele, die sagen "oh, das war so gut, lass uns das nächsten Monat nochmal spielen. Und dann nochmal. Und nochmal. Einfach weil es so viel Spaß gemacht hat. Traurig, aber leider auch wahr.

  • Hab es kurzentschlossen in der Schmiede für 60 Euro gebacken. Könnte sich gut neben Wanderlust & Co. einreihen, wenn es mal etwas seichter zugehen soll. Fand das Spiel auf den ersten Blick thematisch, mechanisch und optisch nicht so schlecht. Und den Preis finde ich auch fair. Freue mich darauf, es zu spielen!

  • Habe von B&D ein Reziexemplar erhalten und am Wochenende direkt gespielt. Kurzfazit:

    Ein Kennerspiel - etwa auf dem KomplexitätsNiveau von Atiwa würde ich sagen. Die Regeln sind sehr eingängig und werden durch eine ausgesprochen gute Symbolsprache gestützt. Die Kurzform: Wir dürfen zuerst (gegen Geld) die Schleusen öffnen. Dafür gibts Siegpunkte einerseits, andererseits drehen wir im Anschluss unser aktionsrad auch weiter und je weiter die Schleuse auf ist, desto weiter dreht sich das Rad. Man hat also Möglichkeiten, die Aktion auszuwählen. Dann wird eine der beiden Aktionen der Räder ausgeführt - es gibt aber auch Möglichkeiten, die Aktionen aufzuwerten sodass man ggf. beide machen kann.

    Die aktionen drehen sich allesamt darum. verschiedenfarbige Tulpen zu bekommen und einzupflanzen, Helfer- und Zielkarten zu bekommen und Windmühlen zu setzen, die Boni geben und am Spielende Punkte für je eine bestimmte Tulpenfarbe.

    Ich fand das Spiel für mich als Expertenspieler einen Hauch zu einfach - hatte in den letzten Beiden Zügen nicht mehr viel zu tun, weil schon alles getan war, was Punkte brachte. Aber meine Mitspielerin hat auch nicht so doll aufs Tempo gedrückt, was mich unter Druck gesetzt hätte.

    Insgesamt ein schönes eingängiges Kennerspiel mit nettem Thema. Hübsch finde ich es auch. Ein schönes Sonntagmorgenspiel. Kommt wieder auf den Tisch.

  • du überspringst ja nicht, wenn du es drehst kommt es zwangsläufig dazu, dass es irgendwann am Zieltrigger vorbeiläuft.

    Reicht das Vorbeilaufen schon, dass es triggert? Ich habe gestern ein Playthrough von The Brothers Murph gesehen und die haben erst dann den Counter für das Endspiel weiterlaufen lassen, wenn der rote Bereich im aktuellen Aktionsbereich lag.

    Ja, das reicht zum Triggern.

    Und Dani Garcia gefällt mir bisher sehr gut. Barcelona war für mich ein absoluter Überraschungshit - und Windmill Valley fühlt sich dem gegenüber mechanisch komplett anders an.

  • Meins ist auch letzte Woche am Mittwoch oder Donnerstag eingetroffen - habe es aber erst gestern auspacken können, sehr schönes stabiles Material... jetzt muss es nur noch gespielt werden, da wir vor unserem Sommerurlaub stehen und dann traditionell in dieser Zeit immer keine Zeit ist, wird das wahrscheinlich dann doch eher was im kommenden Monat...aber ich habe die Geduld und kann warten... :S

  • Was mich schon mal stört bei meiner Erstpartie von Die Blumenstraße: die Promo Plättchen bzw. Mini-Erweiterungen mit Mühlradverbesserungen haben eine andersfarbige Rückseite. Nicht komplett, aber es ist halt nicht der exakt gleiche Farbton. So erkennt man am verdeckten Nachziehstapel bereits vorab wann ein bestimmtes Plättchen kommt.

    Das habe ich bei der Spieleschmiede leider schon öfter gehabt mit den Farbunterschieden (zb Das Streben nach Glück).

    Ansonsten aber tolles Material und super Optik!

  • Was mich schon mal stört bei meiner Erstpartie von Die Blumenstraße: die Promo Plättchen bzw. Mini-Erweiterungen mit Mühlradverbesserungen haben eine andersfarbige Rückseite. Nicht komplett, aber es ist halt nicht der exakt gleiche Farbton. So erkennt man am verdeckten Nachziehstapel bereits vorab wann ein bestimmtes Plättchen kommt.

    Das habe ich bei der Spieleschmiede leider schon öfter gehabt mit den Farbunterschieden (zb Das Streben nach Glück).

    Ansonsten aber tolles Material und super Optik!

    Dann wirf sie weg. Ernst gemeint. Es stört Dich und es wird Dich bei jeder Partie immer wieder stören. Und das für 2-3 Plättchen, die überhaupt nichts zum Spielgefühl beitragen.

  • Was mich schon mal stört bei meiner Erstpartie von Die Blumenstraße: die Promo Plättchen bzw. Mini-Erweiterungen mit Mühlradverbesserungen haben eine andersfarbige Rückseite. Nicht komplett, aber es ist halt nicht der exakt gleiche Farbton. So erkennt man am verdeckten Nachziehstapel bereits vorab wann ein bestimmtes Plättchen kommt.

    Das habe ich bei der Spieleschmiede leider schon öfter gehabt mit den Farbunterschieden (zb Das Streben nach Glück).

    Ansonsten aber tolles Material und super Optik!

    Dann wirf sie weg. Ernst gemeint. Es stört Dich und es wird Dich bei jeder Partie immer wieder stören. Und das für 2-3 Plättchen, die überhaupt nichts zum Spielgefühl beitragen.

    Einfach von unten ziehen (sofern der Stapel nicht megahoch ist), Problem gelöst. Kein Grund irgendwas wegzuwerfen.

  • Dann wirf sie weg. Ernst gemeint. Es stört Dich und es wird Dich bei jeder Partie immer wieder stören. Und das für 2-3 Plättchen, die überhaupt nichts zum Spielgefühl beitragen.

    Einfach von unten ziehen (sofern der Stapel nicht megahoch ist), Problem gelöst. Kein Grund irgendwas wegzuwerfen.

    Oder Stoffbeutel ... ist ja mittlerweile gängig als Tipp dafür, die unzureichende Druckeinheitlichkeit auszubügeln. Aber das passiert halt, wenn es immer mehr Promos und Erweiterungen gibt - und nicht unbedingt mehr Produktionsqualität.

  • Windmill Valley kam gestern Abend zu dritt auf den Tisch. Nach den Zeilen vom Dude haben wir ein seichtes Wohlfühlspiel erwartet und würden doch alle positiv überrascht. Die Entscheidungen fand ich z. T. wirklich knifflig und wenn ein Mitspieler aufs Tempo drückt, bleibt kaum Zeit, die eigenen Pläne zu verwirklichen. Es gibt viele Wege, Synergien zu erzeugen und Siegpunkte zu generieren. Toll fand ich auch, dass wir drei Spieler oftmals das Spiel der Gegner im Blick hatten und dies in unseren Zügen mitunter berücksichtigt haben. Uns drei Expertenspielern hat das Spiel Spaß bereitet. Es darf bleiben und kommt wieder auf den Tisch. Hoffentlich mit Tulpenblüten aus Holz.

  • Ich find es auch gehobener als vom Dude angedeutet. Das ist schon ein gehobenes Kennerspiel und aufgrund seiner Subsysteme für die einzelnen Aktionen dauert auch das Erklären etwas.

    Was ich beim Dude auch nicht nachvollziehen konnte war, dass er (ich glaub, es war in seinem Video ) sinngemäss meinte, man würde immer alles schaffen. Das war bei unseren zwei Partien überhaupt nicht der Fall. Möglicherweise liegt es aber daran, dass er es zu zweit gespielt hat und wenn dann keiner von den beiden Spielern Gas gibt, dauert das Spiel natürlich auch länger beziehungsweise hat mehr Aktionen. Bei vier Spielern ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass einer das Rad vorantreibt und so wird es automatisch kniffliger, welche Aktionen ich überhaupt mache.

  • Ich find es auch gehobener als vom Dude angedeutet. Das ist schon ein gehobenes Kennerspiel und aufgrund seiner Subsysteme für die einzelnen Aktionen dauert auch das Erklären etwas.

    Was ich beim Dude auch nicht nachvollziehen konnte war, dass er (ich glaub, es war in seinem Video ) sinngemäss meinte, man würde immer alles schaffen. Das war bei unseren zwei Partien überhaupt nicht der Fall. Möglicherweise liegt es aber daran, dass er es zu zweit gespielt hat und wenn dann keiner von den beiden Spielern Gas gibt, dauert das Spiel natürlich auch länger beziehungsweise hat mehr Aktionen. Bei vier Spielern ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass einer das Rad vorantreibt und so wird es automatisch kniffliger, welche Aktionen ich überhaupt mache.

    Ich hab bislang tatsächlich nur die eine Partie gespielt und da wars eben so, dass mein komplettes Blumenfeld voll war - 179 Punkte waren das mit allen Windmühlen.

    In der Tat habe ICH überhaupt gar kein Gas gegeben, sondern immer schön die nächste Aktion gemacht während meine Gegnerin schon mal ne Aktion übersprungen hat. Ich hab massiv drauf gesetzt zunächst, das rechte Rad mit sinnvollen Zusatzaktionen zu befüllen und so mehr Value aus den einzelnen Aktionen rauszuholen.

    Was wir auch fast komplett ignoriert haben für die ersten 2/3 des Spiels war der Wasserstand. Ich wollte ja eh nicht so viel drehen und hab folglich immer zurück gedreht.