Slay the Spire: Das Brettspiel (Vorbestellung) nur 108€ [ UNSPIELBAR.com ]

  • Ich mag deine Aktivität im Schnäppchenbereich sehr gerne und freue mich, dass das mit eurem Shop scheinbar gut klappt und ihr das Portfolio noch mal erweitern konntet, aber ein Hinweis bzgl. mydealz: Händler dürfen ihre eigenen Shops nicht bewerben:

    Zitat

    Um zu verhindern, dass unsere Community mit Angeboten überschwemmt wird, die in erster Linie dazu dienen, dass der Dealersteller davon profitiert, erlauben wir keine Eigenwerbung oder die Veröffentlichung von Links mit Eigeninteressen

    Nur so am Rande als Hinweis, nicht dass dir das auf die Füße fällt und am Schluss niemand mehr Dealz zu unspielbar erstellen darf.

    Auf die Frage, wie ich es finde hier seinen eigenen Shop zu bewerben, habe ich noch keine Antwort gefunden, allerdings hat auch keiner gefragt ;)

    Hierfür werde ich zu 100% gebannt.

  • Auf die Frage, wie ich es finde hier seinen eigenen Shop zu bewerben, habe ich noch keine Antwort gefunden, allerdings hat auch keiner gefragt ;)

    Es kann auch gerne wieder gelöscht werden, und wird auch der letzte Post zu Unspielbar von mir hier im Schnäppchen Bereich sein, da ich die Preisschlacht ohnehin weder mitgehen möchte - noch kann ^^ Hatte mich auf den Titel hier sehr gefreut und wollte es deshalb einmal teilen. Aber ich verstehe natürlich was du meinst ;)

  • In dem Fall ist es auch kein Schnäppchen, sondern wirklich nur Werbung. Das finde ich eher unpassend.

    Der Deutsche Verlag für Slay the Spire hat es selbst für €109,90 im "Angebot" daher ist das eher regulärer Marktpreis.

  • In dem Fall ist es auch kein Schnäppchen, sondern wirklich nur Werbung. Das finde ich eher unpassend.

    Der Deutsche Verlag für Slay the Sphat es selbst für €109,90 im "Angebot" daher ist das eher regulärer Marktpreis.

    Nimm den 5% Gutschein UNGLAUBLICH dann bist du zumindest mal 7€ unter dem nächsten Preis / 15% unter UVP.

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE)

  • Warum denn nur 450 Hüllen bei 650+ Karten? Der Preis ist happig... im Moment sehe ich noch nicht ganz, woher dieser hohe Preis kommt. Interessiert bin ich auf jeden Fall, die digitale Version ist der Hammer. Spiele ich heute noch immer gerne ein paar Partien.

  • Warum denn nur 450 Hüllen bei 650+ Karten? Der Preis ist happig... im Moment sehe ich noch nicht ganz, woher dieser hohe Preis kommt. Interessiert bin ich auf jeden Fall, die digitale Version ist der Hammer. Spiele ich heute noch immer gerne ein paar Partien.

    Es gibt ja Gegner und Artefakte, die benötigen ja keine Hüllen.

  • Habe es am Donnerstag komplett am Stück durchgespielt. Mir persönlich wäre es das Geld nicht wert.

    Habe allerdings auch das PC Spiel nicht gespielt.

    Dazu kam das wir es in ner vierer Runde gespielt haben und es dabei ziemlich unübersichtlich war.

    Und das wir erst um kurz nach 5 Uhr durch waren.

    Einmal editiert, zuletzt von Ragnar30 ()

  • Habe es am Donnerstag komplett am Stück durchgespielt. Mir persönlich wäre es das Geld nicht wert.

    Habe allerdings auch das PC Spiel nicht gespielt.

    Dazu kam das wir es in ner vierer Runde gespielt haben und es dabei ziemlich unübersichtlich war.

    Wo hast du das gespielt? Das ist doch noch garnicht ausgeliefert??

  • Auf den Bildern sehe ich immer noch keine 108€. ^^


    Merken die Händler evtl. auch gerade und versuchen auf Teufel komm raus die Lager zu leeren, bevor das Teil verramscht werden muss.

    Brettspielbusiness ist ein hartes Business.

    Auf welchen Bildern? Was merken die Händler gerade? 108€ ist doch kein Kampfpreis???

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE)

    Einmal editiert, zuletzt von elkselk ()

  • Hab die Switch Version und die finde ich ausreichend für den Urlaub.

    Den Preis finde ich auch recht happig, dafür das es nur ein Kartenspiel ist...

  • Ben vom Brettspielblog hat gestern ein Let‘s Play gemacht.

    Bin einstweilen eher froh beim KS wieder ausgestiegen zu sein.

    Einerseits ist die Tischpräsenz für mich nicht sehr schön, um den hohen Preis zu rechtfertigen und andererseits wirkt es dann aber doch recht kleinteilig und überladen, im Gegensatz zur sehr schlichten Videospielvorlage.

    Aber wird anderen sicher trotzdem Spaß bereiten.


    Slay the Spire - Live Let's Play inklusive Erklärung mit Marcel, Steph & Ben
    🔴https://gofund.me/8c3f76c2 Die Brettspielblog - Crowdfunding - Weihnachtskampagne 2023🔴http://www.patreon.com/brettspielblog Supportet den Kanal via Patre...
    www.youtube.com

  • Hab mir das Lets Play auch zu großen Teilen angesehen und finde das Spiel richtig interessant. Das Artwork ist schlicht, wie im Videospiel eben. Ich sehe nur tatsächlich bei Weitem keine 120€ UVP (108€ Angebotspreis). Es sind schon eine Menge Karten und etwas Material ist noch dabei. Aber wenn ich in meinen Schrank hinter mir schaue, dann gibts da einige Spiele, die bei dem Umfang nur die Hälfte gekostet haben.

  • Das Spiel ist der Knaller.
    Habe in einer Woche jetzt 5 Partien gespielt und was es auf jeden Fall mit der Videospielvorlage gemeinsam hat:
    Ich könnte direkt sofort wieder noch ne Partie spielen.
    Zum Zuschauen sicher nur bedingt spannend, aber sich Broken Decks bauen macht koop, real, mit Freunden genau so viel Spaß wie am PC wenn nicht sogar noch mehr.


    Ich war beim Kickstarter noch super skeptisch wie man das auch nur annähernd irgendwie gut oder elegant umsetzen kann, aber es ist voll und ganz gelungen.
    Allerdings muss gerade in den ersten Partien wirklich aufmerksam nochmal alles in den Regeln nachlesen, bzw. die Spielerhilfe wirklich benutzen, da sonst die Gefahr besteht, dass man Statuseffekte falsch anwendet oder falsch abhandelt.
    Das ist uns auch mehrfach passiert.
    Der Computer sagt dann ja einfach nein, am Spieltisch macht man dann eben Fehler.
    Aber da es koop ist, ist das null schlimm, wenn man es merkt, macht man es beim nächsten Mal einfach besser und denkt dran und hat dann eine größere Challenge, lernt aber trotzdem und bekommt es auch besser hin.

    Mir gefallen die Synergien im Brettspiel sogar noch besser als im PC Spiel, man kann sich auch hier neue Karten freischalten, kann den vierten Akt freischalten, das Spiel wird (wenn man möchte) bei mehrfachen durchspielen schwieriger und schwieriger.
    Steph, der ja gerade bei mir ist, der es auch jeden Tag zocken wollte hat es sich auch direkt nach dem Spielen bestellt.


    Keine Frage, wenn man primär solo spielen will dann reicht die PC Umsetzung voll und ganz, aber ich mag es einfach koop mit Freunden am Tisch zu setzen und die 3-4 Stunden die eine Partie dauert vergehen wie im Fluge.

    Neulich in der Spieleburg haben wir nach einer Partie Pampero, Knarr und Mycelia noch eine Partie Slay the Spire zu viert mit zwei Personen die das Spiel null kannten angefangen, haben eine Runde gespielt alle hatten sehr viel Spaß, ich dachte es wäre vlt. 1 oder 2 Uhr, aber es war dann schon fünf Uhr morgens.
    Die Zeit vergeht wie im Flug und man könnte zwar nach einem Akt aufhören, aber man will definitiv unbedingt direkt sofort weiterspielen.

    Aber wenn es sein muss, kann man definitiv aufhören + es gibt in der Anleitungen hinten ein Kapitel für kürzere Partien, wo man dann mit ein paar Starthilfen anfängt und dadurch besser und schneller durchkommt.


    Es ist 100% kein Spiel das jeden abholt, gerade wenn man mit dem Original gar nichts anfangen kann, aber wer entweder das Original feiert oder wen spielerisch ein Deckbauspiel reizt, welches am ehesten als Mix aus Too Many Bones und Aeon's End beschrieben werden könnte, der sollte definitiv einen Blick auf das Spiel werfen.

    Nicht wirklich günstig, aber wenn man sich mal anschaut dass man vom Umfang her ungefähr 2 Dominion spiele bekommt, wo man auch schon 70€ für ausgeben würde Plus Sleeves + sehr viel Spielspaß dann ist im Vergleich zu anderen Spielen die unverschämt teuer sind schon okay, aber natürlich trotzdem sehr sportlich.

    Da hat man sich wahrscheinlich schon einige Titel zugelegt die ähnlich teuer oder teurer sind, aus denen man nicht so viel Spielspaß rausgeholt hat.

    Gerade die letzte Partie mit der Ruhe / Zorn Frau und einem Build wo ich am Ende teilweise 90 Damage mit einem Angriff raushauen konnte hat schon mega gefetzt.
    Freue mich schon in wenigen Stunden die nächste Partie zu zocken.

  • Da sollte Publisher von ähnlichen Spielen dazu motivieren, sie auch analog umzusetzen, finde ich. Ich will die Leistung der Entwickler nicht schmälern, bin denen dankbar und freue mich auf meine Version, aber es ist sicherlich dankbarer sowas zu portieren als ein Cyberpunk. Es gibt so viele kartengetriebe Rogue-Lites, Monster Train z.B. würde ich auch gerne sehen. Ich bin mir auch sicher, dass Hearthstone ein Erfolg wäre, würde man das portieren. Auch das hat ja sogar Solo Szenarien, die man mit ein bisschen Anpassungen portieren könnte. Den vom PC berechneten Zufall kann man super durch einen Würfel oder Karten mischen erreichen.

  • Auf den Bildern sehe ich immer noch keine 108€. ^^


    Merken die Händler evtl. auch gerade und versuchen auf Teufel komm raus die Lager zu leeren, bevor das Teil verramscht werden muss.

    Brettspielbusiness ist ein hartes Business.

    Auf welchen Bildern? Was merken die Händler gerade? 108€ ist doch kein Kampfpreis???

    Ich meine die Bilder über meinen Post. Das Material was zu sehen ist, weckt in mir nicht das Gefühl, als ob es ein Spiel für 100€+ wäre. Im Gegenteil.

    Ich habe das Wort Kampfpreis nur benutzt. Was willst Du mir unterstellen?

  • Auf welchen Bildern? Was merken die Händler gerade? 108€ ist doch kein Kampfpreis???

    Ich meine die Bilder über meinen Post. Das Material was zu sehen ist, weckt in mir nicht das Gefühl, als ob es ein Spiel für 100€+ wäre. Im Gegenteil.

    Ich habe das Wort Kampfpreis nur benutzt. Was willst Du mir unterstellen?

    Ich war nur verwirrt. a) wegen der Bilder und b) weil ein Spiel mit 120€ UVP für 108€ anzubieten für mich 0 danach klingt, dass die Händler -Zitat- "versuchen auf Teufel komm raus die Lager zu leeren".

    Und jetzt bin ich verwirrt wie man aus den Fragen mitnehmen kann, das ich dir etwas "unterstellen" will.

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE)

  • Aber wenn ich in meinen Schrank hinter mir schaue, dann gibts da einige Spiele, die bei dem Umfang nur die Hälfte gekostet haben.

    Sind die auch Produktionsjahr 2023 bzw. 2024? Die Preise haben sich ja - auch auf Produktionseite - in den letzten Jahren massiv erhöht. Dadurch wird es ziemlich schwierig 1:1 zu vergleichen

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich verstehe immer noch nicht, wie man Material = Kaufpreis gleichsetzt. Die „Produktion“, der „Erdenken“, das Testen, der Feinschliff, die Redaktion sind für

    mich die Teile, die letztendlich den meisten Aufwand erfordern (in Personalkosten) und am Entscheidensten für

    meinen Spielspaß mit dem Produkt sind.


    Ich zahle lieber 40€ für 200 Karten, die in x Stunden gebalenced worden sind als 100€ für 200 Miniaturen, die den Spielspaß missen lassen.

  • Ich zahle lieber 40€ für 200 Karten, die in x Stunden gebalenced worden sind als 100€ für 200 Miniaturen, die den Spielspaß missen lassen.

    Man darf aber auch nicht vergessen, dass Deine angesprochenen "Erdenken", "Testen", "Feinschliff", "Balancing" etc. alles nur einmalige Aktionen sind. Dann ist das durch. Material muss aber für jedes einzelne Exemplar kalkuliert werden und spielt darum eine essenzielle Rolle bei der Preisgestaltung.

  • Ich zahle lieber 40€ für 200 Karten, die in x Stunden gebalenced worden sind als 100€ für 200 Miniaturen, die den Spielspaß missen lassen.

    Man darf aber auch nicht vergessen, dass Deine angesprochenen "Erdenken", "Testen", "Feinschliff", "Balancing" etc. alles nur einmalige Aktionen sind. Dann ist das durch. Material muss aber für jedes einzelne Exemplar kalkuliert werden und spielt darum eine essenzielle Rolle bei der Preisgestaltung.

    Nach der Argumentation müssten Spiele ab der zweiten Auflage deutlich günstiger sein, weil der Entwicklungsaufwand ja durch die erste Auflage gedeckt wurde.

  • Günstiger nicht, denn man möchte ja an den Spielen auch endlich mal was verdienen.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Günstiger nicht, denn man möchte ja an den Spielen auch endlich mal was verdienen.

    Unter anderem, ja. In den Preis eines Spiels fließen einfach zu viele Sachen ein, um einen Preis nur anhand des Materials zu bewerten.

  • Ich zahle lieber 40€ für 200 Karten, die in x Stunden gebalenced worden sind als 100€ für 200 Miniaturen, die den Spielspaß missen lassen.

    Man darf aber auch nicht vergessen, dass Deine angesprochenen "Erdenken", "Testen", "Feinschliff", "Balancing" etc. alles nur einmalige Aktionen sind. Dann ist das durch. Material muss aber für jedes einzelne Exemplar kalkuliert werden und spielt darum eine essenzielle Rolle bei der Preisgestaltung.

    Trotzdem muss das in der ersten Auflage mit „drin“ sein. Ob es eine Zweitauflage gibt, weiß man dann ja noch nicht und falls es soweit ist, verdient man noch etwas ungeplantes drauf. Hatten wir doch in einem anderen Thread erst die Tage: Materialkosten machen eben nicht den Löwenanteil am MSRP aus.

  • Man darf aber auch nicht vergessen, dass Deine angesprochenen "Erdenken", "Testen", "Feinschliff", "Balancing" etc. alles nur einmalige Aktionen sind. Dann ist das durch. Material muss aber für jedes einzelne Exemplar kalkuliert werden und spielt darum eine essenzielle Rolle bei der Preisgestaltung.

    Trotzdem muss das in der ersten Auflage mit „drin“ sein. Ob es eine Zweitauflage gibt, weiß man dann ja noch nicht und falls es soweit ist, verdient man noch etwas ungeplantes drauf. Hatten wir doch in einem anderen Thread erst die Tage: Materialkosten machen eben nicht den Löwenanteil am MSRP aus.

    Das kann man so pauschal einfach nicht sagen. Es gibt genug Spiele, bei denen das Material den Löwenanteil ausmacht.

    Mit Slay the Spire hast Du ausgerechnet noch ein schlechtes Beispiel gewählt. Das ist ein Brettspiel auf Basis eines Videospiels. Wo steckt danoch viel Kreativität drin? Vor allem, wenn Du nur alleine spielst, ist es eine 1:1 Kopie und die meisten Reviewer sind der Meinung, man kann beim Videospiel bleiben, wenn man solo spielt.

    Dann reden wir von einer Kampagne, die knapp 4 Millionen $ eingebracht hat von 30.000 Unterstützern. Das ist keine kleine Auflage und auch nicht wenig Geld. Und dank der Kampagne ist man noch nicht einmal das Retail-Risiko eingegangen.

    Ich bleibe dabei. Slay the Spire ist ein zu teurer Spaß für das, was da drinsteckt. Ich passe.

    Arche Nova kostet aktuell 45€

    Great Western Trail Neuauflage 45€

    Chroniken von Drunagor 107€

    ...und so weiter. Wo bitte siehst Du da 108€ für Slay the Spire?

  • Wenn ich bedenke, dass DVG seine Warfighter Erweiterungen für 20€ verkauft und das lediglich 50 Karten in einem Pappschuber sind, hört sich das hier ja schon wie ein Schnäpchen an...

  • Lizenzgebühr wurde schon genannt. Und die 4 Mio. waren im Vorfeld doch überhaupt nicht absehbar. Die müssen den Preis doch mit der Kleinstmöglichen Menge (dem Fundingziel) kalkulieren. Das machen ja viele scheinbar nicht (mehr) und brechen Kampagnen ab, wenn es nicht um ein xfaches überschritten wird. Und ich habe Ewigkeiten keine Kampagne gesehen bei der das Geundspiel als Stretchgoal günstiger wurde. Das würde ja die Auflagenhöhe abbilden.


    PS: Arkham Horror LCG Revised = ca. 400 Karten bei 60€ (so in etwa) oder aktuelle Kampagnenerweiterung = ca. 300 Karten bei 60€


    Und bei den Erweiterungen stand das Spielprinzip auch schon.


    PPS: Du sagst, ich hätte schlechte Beispiele gewählt und nennst eine Neuauflage und eins der Miniatur-Festspiele … Sorry, die passen auch nicht. Arche Nova hat einen MSRP von 65€. Sorry, nichts für ungut. Aber da brauchen wir nicht weiter zu reden.


    Player2 hat eh recht: Jeder bezahlt halt, was es ihm wert ist. Ich werde das Spiel nicht kaufen, spreche ihm aber nicht seinen Wert ab. den ja auch einige bereit sind zu bestehlen und den sie scheinbar schon sehen.

  • Sorry, die passen auch nicht. Arche Nova hat einen MSRP von 65€.

    Slay the Spire hat einen MSRP von 120€. Ich habe hier also stets rabattierte Preise verglichen. Spiele, die elend viel und hochwertiges Material bieten und ich hätte noch ein Dutzend weitere.

    Egal. Muss man ja hier nicht totdiskutieren. Ich bin der Meinung, ich habe für mich ein gutes Gefühl, was den "Wert" von Spielen angeht und vergleiche das mit anderen Spielen in meiner Sammlung. Ich bin auch wirklich nicht geizig und habe schon oft genug zu viel Geld ausgegeben. Aber hier sehe ich ein zu großes Ungleichgewicht. Kann ich beim besten Willen nicht für mich schönreden.

    Schau mal bei BGG ins Forum. Facebook. Oder die Kommentare im Kickstarter. Die dominante Diskussion ist die um den Preis. Sieht man in der Form eher selten und ich stehe bei weitem nicht alleine da mit dieser Meinung.

  • Ich verstehe immer noch nicht, wie man Material = Kaufpreis gleichsetzt. Die „Produktion“, der „Erdenken“, das Testen, der Feinschliff, die Redaktion sind für

    mich die Teile, die letztendlich den meisten Aufwand erfordern (in Personalkosten) und am Entscheidensten für

    meinen Spielspaß mit dem Produkt sind.


    Ich zahle lieber 40€ für 200 Karten, die in x Stunden gebalenced worden sind als 100€ für 200 Miniaturen, die den Spielspaß missen lassen.

    Das siehst Du aber nicht bevor Du es gekauft und gespielt hast, ob soviel Feinschliff am Werk war. Du kannst einen hohen Preis nicht gleichsetzen mit besonders ausgiebiger redaktioneller Arbeit oder Testpartien. Ein hohen Preis kann ich als Konsument erstmal nur daran festmachen mit dem was ich sehe und anfassen kann. Das ist der Gegenwert im ersten Schritt den ich erhalte. Ob es Spass macht oder nicht, oder nur mir und nicht meiner Spielegruppe ist eine subjektive Wahrnehmung. Das kann nicht eingepreist werden. Sonst müssten alle Verlag die Spiele für tausende Euros anbieten, weil sie soooo viel Spass bereiten. Kein Verlag sagt: unser neues Spiel ist so-lala gib mir 12,99€ dafür dann sind wir quitt.

  • Ich finde, hier mit slay the spire ist doch ganz klar was man kriegt: eine offensichtlich gelungene, weitgehend 1:1-Übertragung eines PC-Spiels, das digital 20-25 Euro kostet. Ich hab das gerne gespielt, hatte aber nie das Gefühl :"Das hätte ich jetzt gern analog". Die Bilder zeigen schon, dass es etwas fiddelig ist, was man sich bei Kenntnis der digitalen Fassung denken kann. Wäre das ohne Minis im 30-40-Euro-Segment gelandet hätte ich es wohl Mal ausprobiert. Für 120 Dollar ist das m.E. ein reines Fanprodukt, was auf dem freien Markt weitgehend unverkäuflich sein dürfte.

  • Naja, bei einem PS5 Spiel bekommst du ein Stück Kunststoff für 70-80 Euro mittlerweile.

  • Das siehst Du aber nicht bevor Du es gekauft und gespielt hast, ob soviel Feinschliff am Werk war. Du kannst einen hohen Preis nicht gleichsetzen mit besonders ausgiebiger redaktioneller Arbeit oder Testpartien. Ein hohen Preis kann ich als Konsument erstmal nur daran festmachen mit dem was ich sehe und anfassen kann. Das ist der Gegenwert im ersten Schritt den ich erhalte. Ob es Spass macht oder nicht, oder nur mir und nicht meiner Spielegruppe ist eine subjektive Wahrnehmung. Das kann nicht eingepreist werden. Sonst müssten alle Verlag die Spiele für tausende Euros anbieten, weil sie soooo viel Spass bereiten. Kein Verlag sagt: unser neues Spiel ist so-lala gib mir 12,99€ dafür dann sind wir quitt.

    Naja, bei einem PS5 Spiel bekommst du ein Stück Kunststoff für 70-80 Euro mittlerweile.

    Stimmt. Und bei manchen müsste der Verlag sagen: Unser neues Spiel ist so-lala, gib mir 12,99€ dafür, dann sind wir quitt. 😉


    Edit: Ich glaube, das kann man hier totdiskutieren. Die eine Seite sieht es so, die andere so. Ich kann auch durchaus einige der Argumente verstehen. Ich für mich schaue aber eigentlich bei jedem Produkt, ob es mir das wert ist. Ohne mit anderen, ähnlichen Produkten zu vergleichen. Denn bei Filmen oder Musik zahle ich auch in etwa den gleichen Preis, auch wenn die sich von der Dauer teilweise erheblich voneinander unterscheiden. Sonst müsste man bei Brettspielen auch Spieldauer und Wiederspielwert in die Rechnung einbeziehen. Alles schwierig und subjektiv.

    Einmal editiert, zuletzt von Zorn74 ()

  • Das siehst Du aber nicht bevor Du es gekauft und gespielt hast, ob soviel Feinschliff am Werk war. Du kannst einen hohen Preis nicht gleichsetzen mit besonders ausgiebiger redaktioneller Arbeit oder Testpartien. Ein hohen Preis kann ich als Konsument erstmal nur daran festmachen mit dem was ich sehe und anfassen kann. Das ist der Gegenwert im ersten Schritt den ich erhalte. Ob es Spass macht oder nicht, oder nur mir und nicht meiner Spielegruppe ist eine subjektive Wahrnehmung. Das kann nicht eingepreist werden. Sonst müssten alle Verlag die Spiele für tausende Euros anbieten, weil sie soooo viel Spass bereiten. Kein Verlag sagt: unser neues Spiel ist so-lala gib mir 12,99€ dafür dann sind wir quitt.

    Naja, bei einem PS5 Spiel bekommst du ein Stück Kunststoff für 70-80 Euro mittlerweile.

    An so einem Spiel arbeiten einstweilen aber viele hundert hochbezahlte IT-Experten und Entwicklungskosten von $100-200 Mio. sind keine Seltenheit.

    Du bezahlst hier auch nicht für ein Stück Plastik, sondern rein für die Software.

  • Der Vergleich mit den Videospielen hinkt immer etwas. Man kann diese digital oder physisch kaufen, leihen oder durch ein Abo bekommen. Aber man "besitzt" dieses Spiel nie, im Gegensatz zu einem Brettspiel. Man erwirbt eine Lizenz, um es spielen zu dürfen.

    Zitat aus den Nutzerbedingungen von Ubisoft:

    Zitat

    Für die Dienste und den Inhalt wird Ihnen eine Lizenz erteilt, sie werden nicht an Sie verkauft. Wir räumen Ihnen ein persönliches, begrenztes, nicht-übertragbares und widerrufliches Recht und die entsprechende Lizenz zur Nutzung der Dienste und zum Zugriff auf die Inhalte für Ihre Unterhaltung und die nicht gewerbliche Nutzung ein, unter dem Vorbehalt, dass Sie diese Bestimmungen einhalten

    Das gilt eigentlich auch für Musik und Filme.

    Bei diesen Medien werden wir uns immer mehr daran gewöhnen müssen, dass wir diese eventuell nach dem Erwerb nicht für immer nutzen können. Das sieht bei den meisten Brettspielen anders aus. Zumindest, wenn es keine Software (App) dafür braucht.

    Und wie Diggler bereits schrieb sind Videospiele (AAA) so richtig teuer geworden. Da kann sich die Filmbranche mittlerweile dahinter verstecken.

    Beispiel: Star Citizen... das Spiel hatte bis Mitte 2023 bereits 590(!) Millionen gesammelt.

    Aber das ist schon viel zu Off Topic. Habe aber auch alles zu Slay the Spire gesagt...