Spiel des Monats Februar 2024

  • Die Rosenberg-Monate gehen weiter.

    Dieses Mal: #Hallertau . Für mich bisher der "untpyischste" Rosenberg (gespielt wurden bisher Arler Erde, Caverna und Ein Fest Für Odin). Wo bei den anderen Spielen klar der Worker Placement Mechanismus (mit etwas Gepuzzle) im Vordergrund stehen, sind es bei Hallertau die verschiedenen Kartendecks und der Reiz ist es, diese möglichst effektiv auszuspielen und sich so schon eine kleine Engine aufzubauen; Worker Placement ist hier wirklich nur MIttel zum Zweck. In der Erstpartie wusste ich noch nicht, was ich davon halten soll, aber von Partie zu Partie ist es is meiner Gunst gestiegen.

    Daher mein Spiel des Monats:


    #Hallertau

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

  • Der Monat Februar war, was die reine Spielzeit und auch die Anzahl der Partien anging, der schwächste, den ich seit langem hatte; und das nicht nur, weil der Monat kürzer war. ^^


    Aber im Gegenzug dafür hat mich der Monat reich beschenkt mit einer riesigen Ladung neuer Spiele, die alle erst mal sortiert, gelernt und gespielt werden wollen. Da war es gar nicht so einfach, Prioritäten zu setzen, vor allem, weil ich auch ältere Spiele wieder auf den Tisch bringen wollte.

    Auf jeden Fall waren wieder ein paar tolle neue Spiele dabei.

    Über Welt der Wunder im Solo-Modus habe ich schon etwas geschrieben im entsprechenden Thread.

    Wyrmspan ist eingezogen, und mein Sohn freut sich schon riesig auf die erste gemeinsame Partie.

    Bei Genotype habe ich auch endlich nach vielen Monaten eine schicke Kickstarter-Kopie gebraucht geholt. Die ersten Partien haben auch hier solo sehr viel Spaß gemacht.

    Alles tolle Spiele, aber auch nichts wirklich überraschendes. Alles komplett in meiner üblichen Komfortzone.


    Und dann…


    …dann…


    Dann gibt es noch die Momente, wo man etwas Neues wagt, etwas ungewöhnliches, etwas, von dem man dachte, dass es überhaupt nichts für einen wäre.


    Alles begann Ende letzten Jahres mit einer Kickstarter-Kampagne. Mal wieder CMON. Mal wieder ein Zombicide-Spiel.

    Zombies, Horror, Kickstarter-Miniaturen-Schlachten, Bier&Bretzel-Spiele; das sind alles Dinge, bei denen ich immer sofort abwinke.

    Marvel Zombies war ein riesengroßes Hype-Spiel und hatte mich völlig kalt gelassen. Und auch sonst alle CMON-Kampagnen. CMON-freie Zone sozusagen. ^^


    Und dieses Mal war es halt DCeased, das ganze Zombie-Thema für DC aufgewärmt. Mehr aus Langeweile schaute ich ein Playthrough an, weil ich die DC-Zeichentrickserien wirklich sehr gerne geschaut habe und zum Teil immer noch gerne ansehe. Das Szenario war: Martha finden und retten. Soweit, so langweilig.

    Und dann kommt diese Szene ganz am Ende, wo alle Helden versammelt sind, Martha Kent dabei, und noch einmal den Superman-Zombie besiegen (ich glaube, es war sogar Batman), um dann zu entkommen. Daraufhin der Kommentare: „Das dürfte eine leicht traumatische Erfahrung für Ms. Kent gewesen sein, dass ihr zombifizierten Sohn vor ihrer Nase getötet wurde.“ Ja, das war schwarzer Humor pur. :lachwein: Und irgendwie ist in dem Moment der Funke übergesprungen. Superman, den Saubermann der Superhelden schlecht hin, als Zombie umhauen zu dürfen… Uh, da kam die dunkle Seite in mir hoch. 😈

    Ich hatte plötzlich richtig Lust auf dieses Spiel.

    Trotzdem, ich war dann doch vernünftig und habe erst einmal nur 1$ gepledged, um das Ganze mir in Ruhe noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen.


    Und damit wären wir zurück im Monat Februar. Und ich war immer noch nicht zu einer finalen Entscheidung gekommen. :S Nichts, Base Pledge, noch mehr? Alles?! Es war doch ziemlich weit außerhalb meiner üblichen Komfort-Zone. Und wer weiß, ob meine Familie darauf überhaupt Lust hat. Und ist es überhaupt ein Solo-Spiel, was mir gefällt?

    (Ich bin kein großer Fan von Würfel-basierten Spielen. Das ist eher die Ausmahme als die Regel, dass mir solche Spiele gefallen.)

    Vielleicht hole ich mir doch zumindest mal ein Zombicide-Spiel zum Testen? Das normale Marvel Zombies mag ich immer noch nicht. Ich mag keine Menschen fressen. Das X-Men-Basis-Spiel hatte diese komischen Tank-Zombies. *grusel* Nee, das muss auch nicht sein. Außerdem wäre das auch ein teurer Versuch zum Testen.

    Und dann brachte jemand die Retail-Variante Heroes‘ Resistance ins Spiel. Ich bin zwar kein großer Fan von Standies, aber hmm… hmm… ist mechanisch ähnlich… hmm… kompakt und preiswert… hmm! Ding! Ding! Bestellt! ^^


    So, und da war ich nun mit einem Spiel, von dem ich nicht erwartet hätte, dass es jemals bei mir einziehen würde:


    #MarvelZombiesHeroesResistance


    Ich wollte mindestens 4-5 Missionen spielen, um das System auf Herz und Nieren zu prüfen, ob es mir Spaß machen würde.

    (Spoiler: Am Ende sind es dann sogar 11 Partien geworden. ;) Und wenn nicht so viele andere Spiele gerade warten würden, wären es bestimmt noch mehr geworden.)


    Meinen Großen hatte ich mit dem Marvel-Thema auch gleich begeistern können. Und sogar die Standies wurden (ausnahmsweise ;)) ohne Murren akzeptiert.


    So kam es, dass ich sowohl solo als auch zu zweit spielen konnte. Und ja, das Würfel-Glück (und oft auch Pech =O ) war natürlich wieder voll dabei. Und in jedem anderen Spiel hätte es mich wohl auch gestört. Aber das ist wirklich ein „Schalt das Hirn ab und hab Spaß“ Spiel, bei dem man natürlich auch nicht blind irgendwo reinspringen sollte. Aber das Würfeln kombiniert mit der simplen Grundmechanik hat mir wirklich richtig Spaß gemacht. :)


    Da kann dann mal auch das Kopf-Kino einsetzen, wenn Spiderman Zombie-IronMan umhaut und man vor dem geistigen Auge Tom Holland sieht, der mit unschuldigen Dackelblick dreinblickt und ein entschuldigendes: „Ähm, sorry, Mr. Stark.“ raushaut. War ja nicht böse gemeint. ^^


    Oder der Moment, wenn du merkst, dass gerade so ziemlich jeder Zombie auf dem Spielbrett steht…

    „Ok, Jungs, wir sollten jetzt wirklich abhauen!!“


    Kurzum, ich hatte einfach einen Riesenspaß mit


    Marvel Zombies Heroes‘ Resistance.


    Total außerhalb meiner üblichen Komfort-Zone und doch eine richtig witzige, spannende, skurrile Erfahrung, die meine Spielesammlung auf ganz eigene Weise bereichert hat.

    Das hat es für mich zu etwas ganz besonderem gemacht, und somit verdient mein Spiel des Monats Februar. :)




    P.S.: Und ja, ich war dann natürlich total unvernünftig und bin mit All-in jetzt bei DCeased drin, denn es wird das, was mir hier schon richtig viel Spaß gemacht hat, noch weiter verbessern und bringt mit der DC-IP auch noch einen wohligen Nostalgie-Faktor dazu. Ich freu mich schon drauf. Und nein, mehr Zombicide brauche ich dann auch nicht mehr. :lachwein:

  • Erneut habe ich im Februar gar nicht so viel Analoges gespielt. Ich hatte aber einen nostalgischen Anfall und habe endlich die Neuauflage eines Spiels auf den Tisch gebracht, das ich Mitte der 80er als Teenager geschenkt bekommen hatte.


    Ich hatte es als unglaublich schwierig im Gedächtnis, also nicht so sehr das Regelwerk, aber den Inhalt. Und ich bin auch heute noch kein wirklich besserer Detektiv.


    Jetzt kommt der Hashtag des Todes:


    #SherlockHolmesBeratenderDetektivDieThemseMordeundandereFälle


    Knaller.

  • Ich wähle auch mal mit :)

    Durch meine Mutter sind wir mittlerweile viel Kooperativ unterwegs. Und so durfte Mythwind bei uns einziehen. Die ersten drei Jahreszeiten haben uns (zu viert) bisher sehr viel Spaß gemacht und die Zeit vergeht wie im Flug! Daher mein Spiel des Monats:

    #Mythwind

  • Was gibt es neues im Februar? Nichts! Den dritten Monat in Folge mein Spiel des Monats #Mischwald. Wird Zeit, dass die Erweiterung erscheint.


  • Der Februar hat bei uns tatsächlich nur ein Spiel, das aber mehrfach gesehen: Arkham Horror LCG. Dieses mal kämpfen wir uns mit Charlie Kane und Mark Harrigan durch den Innsmouth-Zyklus. Und boah, die Kampagne erscheint uns aber echt schwer. Wir stehen jetzt vor dem letzten Szenario, Mark hat schon 3 seelische Traumata, startet damit ins letzte Szenario mit nur noch 2 seelischer Gesundheit, Charlie hat 1 seelisches Traumata. Das dürfte eng werden. Und wie immer hat uns das Spiel trotz aller Frustmomente wieder voll abgeholt. Epische Szene, wenn Mark Charlie den Rücken freihält, und dafür erneut unter der Wucht der Monsterangriffe den Verstand immer weiter verliert, Charlie mit einer gefühlten Hundertschaft an Verbündeten am Ende alles außer Kämpfen richtig rockt, am Anfang jedes Szenarios aber total versagt, da er ohne Kumpel einfach nichts kann. Ach ja, das Spiel hat immer wieder was.

  • Muss ich auch wieder das selbe Spiel wie die letzten 3 oder sogar 4 Monate wählen: Blood on the Clocktower


    Aktuell treffen wir uns so ziemlich jedes Wochenende um das Spiel zu spielen, so komme ich auf insgesamt 22 Partien dieses wundervollen Spiels. einige als Storyteller aber auch einige als Spieler. Da hat sich hier so ne richtige Community um das Spiel gebildet, das ist schön zu sehen.


    #BloodOnTheClocktower

  • #MausundMystik mit meinem 7-jährigen Sohn. Habe schon lange drauf gewartet, das Spiel mit ihm auszuprobieren. Endlich hat er sich dazu überreden lassen, und hastenichtgesehen waren wir kurze Zeit später tief in der Welt der abenteuerlustigen Mäusehelden versunken.

  • Mein Spiel des Monats stand schon sehr lange auf meiner Liste " Spiele die ich unbedingt spielen möchte". Jetzt im Februar konnte ich endlich eine Partie spielen und es hat tatsächlich komplett alle Erwartungen getroffen. Mein Spiel des Monats ist somit Cthulhu death may die.

    Ich bin ein riesen Fan von Eldritch Horror, Villen des Wahnsinns und Arkham Horror. Death may die ist ein wenig einfacher zugänglich als die anderen Spiele, meiner Meinung nach. Zudem habe hatte ich das Gefühl, dass ich etwas mehr Kontrolle hatte und nicht ganz so abhängig vom Würfelglück war. Das Spiel wird also irgendwann auch in die Sammlung einziehen :)



  • Hallo zusammen,

    unser Spiel des Monats ist #SmallWorld. Wir hatten früher zwei Erweiterungen (Frauenpower und Monster) geholt, da die Völker bei vier Leuten etwas wenig Auswahl bieten. So aber kamen ganz merkwürdige Kombinationen von Völkern und Eigenschaften zusammen, die zu überraschenden Ergebnissen führten. Unsere Punkte lagen zwischen 63 und 105.


    Ciao

    Nora

    2 Mal editiert, zuletzt von nora ()

  • Bin leider im Februar nur sehr wenig aktiv zum Spielen gekommen, von daher kann die Wahl eigentlich nur auf #ChroniclesofDrunagor #ChronikenvonDrunagor fallen, wo wir inzwischen vor dem finalen Kapitel der Awakenings Kampagne stehen :)

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

  • Haben diesen Monat endlich mal #IKI vom PoS geholt.


    Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn das Material der Playerboards gefährlich dünn ist.

    Bin gespannt wie nachhaltig das werden wird. Zumindest nun ist es mal was frisches. Eine Partie zu Dritt, eine zu Viert.


    Habe noch nicht die 2er Regeln angesehen, stelle ich mir aber sehr schwierig vor das gleiche Gefühl zu erringen.

  • Meine Stimme geht diesen Monat auch an das wunderbare und zeitlos geniale #ArkhamHorroLCG, da wir es trotz wochenendfüllender Renovierungsarbeiten und einjährigem Kind irgendwie geschafft haben, die ganze Carcosa Kampagne anzufangen und zu beenden. Erkauft wurde das ganze durch Schlafmangel und geistige Gesundheit, was thematisch denke ich mehr als angebracht ist.

    Am Ende haben Zoey mit verzauberten Macheten in beiden Händen und der vielleicht zu wissbegiere Harvey den König in Gelb erfolgreich besiegt und dabei seinen Namen nur zweimal genannt.

  • Ich bin spät dran, aber nachdem wir im Januar erstmals #ArcheNova auf den Tisch gebracht hatten, hat mir das auf Anhieb sehr, sehr gut gefallen... Ist dieses Jahr bisher unser am häufigsten gespieltes Spiel, und nachdem ich das jetzt im Februar sogar endlich einmal gegen meine Frau gewinnen konnte, MUSS es einfach das Spiel des Monats sein. Bisher blieb es allerdings bei dem einzigen Sieg - gestern, zum Monatsabschluss, habe ich wieder verloren.

    Aber alle Partien bisher verliefen sehr knapp - das trägt natürlich auch zum Spielspaß bei.

    Mein Spiel des Monats Februar: #ArcheNova

  • #LifeOfTheAmazonia ist mein SdM Februar 2024.

    Schon einige Monate im Haus , habe ich mich erst vor zwei Wochen überwinden können, mir die englische Regel zu erarbeiten. Normalerweise kann ich das durch Vorab-Sichtung eines deutschen Erklärvideos vereinfachen - leider gibt es aber keins.

    Zum Spiel: einordnen würde ich es als eher einfacheres Kennerspiel. Wir bauen (jeder für sich) ein eigenes Biotop (Regenwald), wo wir 8 verschiedene Tierarten mit unterschiedlichen Platzierungsregeln und Siegpunktausschüttung unterbringen wollen. Außerdem kann ich in meinem Spielzug Bäume und Seerosen platzieren oder Siegpunktkarten erwerben. Das Besondere ist die Aktionsauswahl: 5 Token aus dem Beutel ziehen und damit agieren. Neukauf von höherwertigen Token gehört besonders zu Beginn des Spiels dazu.

    Für mich ist #LifeOfTheAmazonia vom Spielgefühl ein Mix aus Cascadia, Dominion und Orleans.

    Die Ausstattung ist einfach großartig mit tollen bemalten Tieren, Bäumen und Seerosen aus Holz.

    (Allerdings habe ich auch viele Geld versenkt in die Retailversion mit allen käuflichen Zusatzpacks)

    Aber es ist in meinen Augen jeden Cent wert :) !

    Gespielt habe ich es bislang zu zweit und zu dritt. Ein seltener Fall: zu dritt war die Spielzeit kürzer.

    Einmal editiert, zuletzt von gab62 ()

  • Nachdem ich mich im Nachhinein geärgert habe damals die "5 und 6 Spieler Erweiterung" für Thunder Road Vendetta nicht im Retail gekauft zu haben und sie momentan vergriffen ist, war mir das 4 Spieler Game etwas zu unchaotisch :lachwein: und somit ist es diesen Monat #CivilisationNewDawn geworden. Natürlich mit Erweiterung und dem Aktionsauswahlmechanisnus den ein läppisches Zooaufbauspiel direkt kopieren musste. 8o

    2 Mal editiert, zuletzt von Schneemi ()

  • Ich wechsel ja seit Monaten gefühlt nur noch zwischen Mischwald und Disney Lorcana und liebe beide weiterhin heiß und innig.

    Da im Februar das nächste Set Karten zu Lorcana erschienen ist und wieder reichlich tolle neue Fähigkeiten und Kombinationen ins Spiel gebracht hat, die es zu erkunden gilt, ich zudem auf 3 Turnieren war und einfach immer noch unglaublich viel Spaß habe, nominiere ich #DisneyLorcana zu meinem Spiel des Monats Februar.


    Ein Blick in meine persönliche Statistik zeigt mittlerweile knapp 250 Partien (davon ca 150 solo zweihändig) und das seit Ende August. Die zahlreichen Tests auf Pixelborn sind da nichtmal erfasst. Ich bin völlig geplättet, wie es ein Spielsystem schaffen konnte, mich dermaßen in seinen Bann zu ziehen :love:

  • Leser des Wochenthreads werden nicht überrascht sein: dank zwei toller Partien war das ganz klar #Agra. Ein toller Experteneuro als Siegpunktregen und indische Wunschmaschine, weil immer irgendwo was geht und man sich gar nicht so richtig aus dem Spiel rauswerfen kann - im Kern also das Gegenteil des normalen Experteneuros der letzten Jahre und sowas wie die absolute Antithese zur italienischen Designschule.

  • Nach dem ich im Februar meinen 12 Jahre alten Rechner gegen einen neuen modernen ausgetauscht habe und ich jetzt endlich Baldurs Gate 3 auf höchsten Einstellungen spielen kann und ich am liebsten meine komplette Freizeit dem Spiel opfern würde ... aber wir sind ja bei Brettspielen.

    Insgesamt wurden im Februar nur drei verschiedene Spiele gespielt: Azul, QE und Draftosaurus. Mal abgesehen davon, dass ich gerade lieber am PC zocke, habe ich irgendwie gerade Null Lust mich auf die Launen von Mitspielern einzulassen. Besonders was feste Spielgruppen oder Treffen angeht, bin ich da im Moment sehr empfindlich. Gespielt wurde daher nur ein paar Mal in der Familie. Am meisten gelacht haben wir bei zuletzt genanntem, deswegen ist mein Spiel des Monats: Draftosaurus!


    #Azul

    #QE

    #Draftosaurus

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Ich schwanke dieses Monat zwischen drei Spielen, die für mich besonders waren. :/

    • Age of Galaxy bietet unheimlich viel Spiel(tiefe) in kleinster Schachtel und moderater Spielzeit. Unsere Erstpartie zu dritt benötigte noch 90 Minuten, aber das lässt sich sicher auch in 1 Stunde runter rocken. Ich habe zwar kläglich versagt, aber das mache ich beim nächsten Mal ganz bestimmt besser oder zumindest anders. ^^
    • Among Cultists sticht für mich positiv im Genre der Social Deduction Spiele hervor, da es im Vergleich zu anderen wesentlich mehr Brettspiel bietet und dabei noch in einem normalen Zeitrahmen (~90 Minuten) bleibt. Wie sich am Ende herausstellte, war es zudem ein ultraknapper Sieg für die Ermittler, richtig spannend war's.:thumbsup:Allerdings ist die Hürde bzw. die Regelerklärung bei Erstspielern dafür nicht ganz so easy, was mich mit einem (noch) sehnsüchtig weinenden Auge nach den weiteren Varianten wie alternative Rollen und Umgebungen blicken lässt. :crying:
    • My City habe ich mit meiner Tochter (8) endlich wieder weiter gespielt und das Kapitel 5 beendet bzw. auch das 6. bereits gestartet. Die einzelnen Partien belaufen sich dabei auf 15-20 Minuten, was eine perfekte Spielzeit für den Grad an Komplexität ist. Das Legacy-Element ist dabei hervorragend und motivierend integriert und auch der Aufholmechanismus angenehm positiv. Ein sehr empfehlenswertes Familien-Legacy-Spiel!:thumbsup:
      Meine Tochter und ich zelebrieren jedes Mal die gemeinsame Zeit und haben dabei richtig viel Spaß. :love:

    Ach, ich würde diesen Monat gerne ein Kenner- und ein Familienspiel des Monats nominieren. Aber es darf halt nur 1 Spiel sein, daher ist mein Spiel des Monats Februar #MyCity. :sonne:

  • Mein Spiel des Monats Februar ist #LeHavre

    Stand ewig lang ungespielt im Regal, dann mal solo getestet und so gut gefunden, dass ich es unbedingt mit zwei Freunden spielen wollte.

    Das haben wir getan und es war ein großartiger Abend. Bei verhältnismäßig einfachen Regeln gab es wirklich spaßige Interaktion und ein echt knappes Rennen :)

  • Gestern gabs noch einen kleinen Spieleabend, dabei kamen zwei Spiele auf den Tisch, die mir sehr gefielen. Das eine erweitert die Reihe, die vor 20 Jahren mit Dominion angefangen hat, also Deckbuilding. Wie spielten Star Wars the Deckbuilding Game. Danach spielten wir noch Valeria Card Kingdoms, was mir als Fan von Machi Koro, Bad Company und Space Base sehr passte.


    Darum: mein Spiel des Monats im Februar ist #ValeriaKönigreichDerKarten

  • Diesen Monat wieder einiges, z.T. auch Älteres auf dem Tisch gehabt. Gefallen haben Expeditions (2er Partie), Barcelona, Oranienburger Kanal, Revive, Lorenzo il Magnifico, MLEM, Rajas of the Ganges, Knarr. Fürchterlich war Alea Iacta est, was in meinen Augen ganz schlecht gealtert und direkt auf dem Kann-weg-Haufen gelandet ist.

    Die Entscheidung musste zwischen Revive und Lorenzo fallen. Weil mir Lorenzo auch heute noch so gut gefällt wie Revive, ist es für mich dann tatsächlich #LorenzoIlMagnifico.

  • Auch wenn ich im Februar meine Erstpartie von Pax Pamir hatte und dabei sehr viel Spaß hatte kann es im Februar nur eine Antwort geben.


    #BloodOnTheClocktower :love:


    Diesen Monat endlich kennengelernt bei insgesamt 4 Partien. Es ist verrückt wie viele Emotionen dieses Spiel in mir hervorruft. Bei der einen Partie einen durchgehenden Puls von gefühlt 120 gehabt..

    Zum Glück hab ich dafür jetzt einen monatlichen Termin, die Sucht muss befriedigt werden :lachwein:

  • Robinson Crusoe

  • Nach Dunwich vor ein paar Jahren habe ich mich mal wieder einer Kampagne #ArkhamHorrorLCG angeschlossen. Zu dritt geht's diesmal auf der Jagd nach Scharlachroten Schlüsseln um die Welt. Gerade das Reisen auf der Weltkarte und selbst Aussuchen von interessanten Orten bereitet uns viel Freude und ein neuartiges Spielgefühl. Die Szenarien waren bis auf eins bisher auch alle top und bieten wieder schöne, neue Mechaniken und die Charaktere über stärkere Karten aufzuleveln war auch in der letzten Kampagne schon toll!

  • Ich hab diesen Monat knapp 61 Stunden Voidfall auf der Uhr, was damit mein Spiel des Monats Februar ist.

    Danach kommen 11 Stunden Stroganov und 4 Stunden Yinzi.

    Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer. -

    Antoine de Saint-Exupéry

  • Ich war wieder einmal (zunächst) solo auf der verfluchten Insel unterwegs. Da das Spiel eine Zeit lang unbeachtet im Regal verweilen musste, suchte ich mir neben dem Zimmermann und der Soldatin weitere Unterstützung in der Gestalt von Freitag und dem Hund, um das rettende Leuchtfeuer zu entfachen. Nach den ersten Runden wollte mein Sohn mit auf die Insel, sodass wir von da an gemeinsam am Holzstapel arbeiteten. Bei den Ereignissen hatten wir ungewöhnlich viel Glück, sodass wir am Ende des Spieles vom Ausguck des vorbeifahrenden Schiffes entdeckt und schließlich gerettet wurden.

    Mein Spiel des Monats ist daher


    #Robinson CrusoeAbenteuerauf der verfluchten Insel

  • Mein am häufigsten gespieltes Spiel im Februar war „Waypoints“ mit vier Partien und alle waren toll. Ich war kurz davor, dies nach Dezember 23 und Januar 24 erneut zu meinem Spiel des Monats zu machen. Aber es kommt anders. Mit „Nukleum“ wurde auch ein gutes Spiel vom Januar fortgesetzt, aber gut reicht mir normalerweise nicht für ein Spiel des Monats. Und mit dem Prototyp von „Clans of Caledonia: Industria“ kam sogar etwas Brandneues auf den virtuellen Tisch. Aber meine Meinung dazu ist durchwachsen. Dennoch hat mich die Erweiterung eine ganze Weile beschäftigt.


    Den meisten Spaß beim Spielen hatte ich aber dennoch mit meinem Spiel des Jahres 2022 und jetzt auch Spiel des Monats Februar 2024: #ArcheNova


    Meine letzte Partie lag schon wieder neun Monate zurück. Und dennoch musste ich bei der Erklärung für den neuen Mitspieler (fast) nicht ins Regelbuch schauen. Alles ist so klar und elegant aufgebaut, dass es sich einfach gut einprägt. Und das Spielgefühl ist einfach klasse. Die Artenschutzprojekte geben grob vor, in welche Richtung es gehen sollte ohne mich zu sehr auf Schienen fahren zu lassen. Ich kann immer noch rechts und links des Weges eigene Entscheidungen treffen. Vor allem aufgrund des Zufalls beim Kartennachziehen bzw. des geringen Kartendurchsatzes im Zwei-Personen-Spiel ist es eh ungewiss, ob alle Pläne bzgl. Artenschutz aufgehen. Und das mag ich ebenso, dass ich „Arche Nova“ nicht von Anfang bis Ende durchplanen kann, sondern situativ entscheiden muss, was das Beste ist.


    Ich habe mich jedenfalls auf das Revival gefreut und trauere jetzt schon ein bisschen, dass die nächste Partie vermutlich erst irgendwann gegen Weihnachten 2024 sein wird.

  • Mein Spiel des Monats Februar ist #DieverlorenenRuinenvonArnak mit der Erweiterung #DieverscholleneExpedition. Wir haben die Kampagne zu zweit bis Kapitel 4 gespielt und es lief überwiegend gut, nur im zuletzt gespielten Kapitel haben wir die knappe Niederlage akzeptiert. Ursprünglich hatte ich ja so meine Vorbehalte gegenüber kooperativen Spielen, dachte, ich wär nicht der Typ dafür, aber Spiele wie Pandemic Legacy, Spirit Island und die Arnak-Kampagne haben mich eines Besseren belehrt. Und es hilft natürlich, wenn man den richtigen Mitspieler hat... Inzwischen macht mir sowas durchaus Spaß. :)