@Heisenberg Ich habe ja auch zwei Kinder, die Dungeon Crawler lieben. Meine erste Frage wäre folgende: Wie viel Sitzfleisch besitzen deine Kinder? Für mich DER entscheidende Faktor. Wenn deine Kinder solche Spiele lieben, aber eher nach 1,5 bis 2 Stunden durch sein wollen, dann muss man andere Spiele wählen als wenn die auch gerne mal 3 bis 4 Stunden am Tisch sitzen. Mein jüngerer Sohn konnte das schon mit 6 Jahren und wollte das auch.
Die Favoriten meiner Kinder (das ist wichtig, nicht was ich sage oder andere Erwachsene):
- Familiar Tales. Fanden die auch älter noch echt cool. Es ist super (!) vertont, Stimmung genial und viele Entscheidungen. Auch spielerische, weil das Spiel Schnelligkeit belohnt, wer schnell ist wird aber nicht alles im jeweiligen Level bekommen. Deckbau macht Spaß, auch weil man sich untereinander unterstützen kann. Die Szenarien sind zudem kurz. Heißt, man kann das Spiel flexibler spielen.
- Death May Die. Hast du, kennst du und auch meine Kinder lieben das Spiel.
- Massive Darkness 2. Keine komplizierte Kampagne, toll zu spielende Klassen und dann schön viele Würfe, Kämpfe und Loot. Spielen wir immer wieder ne Partie.
- Der König der Begeisterung: Chronicles of Drunagor. Der jüngere Sohn hat sich mit der 1.0 Ausgabe sogar in seinen englischen Spielplan eingearbeitet, weil er es so liebte. Da war er 7 Jahre alt. Jetzt, ein paar Jahre später mit deutschen Kampagne geht der Spaß ultra durch die Decke. Man braucht aber ordentlich Sitzfleisch.
PowerPlant Du spielst Fireteam Zero mit 7-jährigen Kindern? Das kann ich kaum glauben. Also ich finde Fireteam Zero geil, habe es ja auch ziemlich gut bewertet auf dem Blog, aber das ist ja schon sehr sehr hart kooperativ und mit Anspruch gesegnet. Wenn du da nicht jeden Zug gemeinsam total austüftelst, bekommt du hart auf den Sack, dazu sind die "Dungeons" für Kinderaugen eher langweilig. Das da Kinder allein mitspielen (halte ich für wichtig) und nicht einfach nur geleitet werden, dass halte ich für echt krass.