Apiary/Astrobienen | 2023 | Connie Vogelmann | Stonemaier Games/Feuerland

  • Hätte jemand aus München theoretisch Interesse dran? Ich schwanke noch zwischen einem Kauf auf der Messe zur UVP oder dem reduzierten Champion-Preis im Stonemaier Shop... bei zwei Exemplaren würde man zusätzlich noch die Versandkosten sparen...

    Shop Preise sind raus: 59 USD (47 USD für Champions) + Shipping (VSK-frei ab 100 Euro) bis Sonntag. Danach wird's wohl nochmal erhöht.


    Bei zwei Exemplaren (plus irgendein Kleinkram für VSK-Freiheit) liegt man also bei 50 Euro pro Spiel. Bin mal gespannt auf den Messepreis.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisWhip ()

  • Aber Flügelschlag hat doch kein wirkliches Thema... Das was es vorgibt trägt mMn überhaupt nicht die Mechanik. Die Effekte auf den Karten haben keinen Zusammenhang mit der Vogelart, vielleicht die Jäger noch am ehsten. Das Spiel ist mMn nicht über das Thema zugänglich sondern durch die einfachen Mechanismen die es bietet.


    Vögel legen Eier, essen Würmer und leben an unterschiedlichen Orten je nach Vogelart.

    Äh, nein. Du bist in dem Spiel ein Vogelkundler. Das ist das Thema, der Aufriss. Und du legst Eier, nicht die Vögel. Und die legen durch dich in der letzten Runde alle ganz viele Eier. Du als Vogelkundler beeinflusst das nämlich. Du bist der Eierkönig.

  • thomasd87 Wer mit Fragezeichen antwortet, bekommt von mir mehr an Material, da kommst du jetzt nicht mehr raus. :* 8o

    Zitiert von Feuerland Spiele und steht so ungefähr auch im englischen Original:


    Ihr seid Vogelliebhaber – Forscher, Vogelbeobachter und Ornithologen – und versucht eine Vielzahl an unterschiedlichen Arten anzulocken. Sammelt Vögel im gleichen Lebensraum und bildet so starke Kombinationsketten aus besonderen Fähigkeiten. Jeder der drei Lebensräume auf eurem Spielertableau steht für einen Aspekt eurer Aufgabe:

    Erhaltet Futtermarker über Futterwürfel im Vogelhäuschen (Würfelturm).
    Legt Eier in Form von verschiedenfarbigen Miniatureiern.
    Erweitert eure Vogelsammlung aus einem Satz von 170 einzigartigen Vogelkarten.


    Im Spiel geht es also von der Thematik nicht darum, wo Vögel leben und was sie machen, wir sind auch keine Vögel. Wir sind auch nicht die Landschaft, die es den Vögeln behaglich machen soll. Das wäre abstrakt, aber thematisch. Wir sind Vogelkundler, die versuchen aktiv Vögel anzulocken und unter anderem versuchen, dass diese massiv Eier legen.

  • Vogel und Ei sind jetzt keine zwei unpassende Komponenten, oder?

    Am Ende will man ja ein Spiel das Spaß macht und kein Simulation (ich zumindest nicht).


    Ich finde die folgende Frage auch recht interessant: Wie viel Thema braucht ein "thematisches" Spiel (Grad der Umsetzbarkeit)? Jamey Stegmaier hat mal in einen seiner zahlreichen Videos erklärt, dass für Ihn am Ende nicht das Thema wichtiger als ein funktionierendes Spiel (=Spielspaß) ist. Da weicht er bewusst davon ab. Da stimme ich ihm zu.

    2 Mal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • Am Ende will man ja ein Spiel das Spaß macht und kein Simulation (ich zumindest nicht).


    Ich möchte lieber Simulationen, wobei mir sehr wichtig ist, dass das Thema, wissenschaftlich, faktisch, historisch, realitätsnah - umgesetzt wird.

    Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer. -

    Antoine de Saint-Exupéry

  • Vogel und Ei sind jetzt keine zwei unpassende Komponenten, oder?

    Am Ende will man ja ein Spiel das Spaß macht und kein Simulation (ich zumindest nicht).

    Nein, allerdings ist diese Sichtweise auf das Thema sehr begrenzt und du lässt die eigentliche Story hinter dem Brettspiel, also das was du verkörperst, völlig weg. Und das halte ich nicht für zielführend, wenn man darüber spricht, ob etwas thematisch ist.


    Jeder mag das anders fühlen, ich selbst halte mich für einen sehr thematischen Spieler, der auch in Euros sowas sucht, dabei auch gerne etwas Abstraktion in Kauf nimmt. Ein Cooper Island war für mich z.B. thematisch (sehen andere anders). Wie ich als Vogelbeobachter aber als thematische Einführung in Flügelschlag die Mechanik da unterbringe, finde ich schwierig. Ich finde das Spiel entsprechend unthematisch, obwohl Vogel und Ei passt. Pizza und Käse passt auch, wenn ich in einem Brettspiel aber ein Astronaunt bin, der auf dieser Pizza reitend, auf dem Mond verborgene Meere entdecken soll, dann ist das maximal unthematisch, selbst wenn ich in dem Spiel Käse und Teig als Ressource habe.


    Warum die Vögel Eier legen, warum genau das Siegpunkte bringt, wieso die sich nicht wirklich vermehren, warum welche Boni an welche Vögel gekoppelt sind und was das mit mir als Vogelbeobachter aka Vogelmanager zu tun hat, ist für mich nicht thematisch fassbar.

  • Du hast immer noch verstanden das ich dazu mich geäußert habe im Kontext von der Art und Weise wie Stonemaier Spiele interpretiert und umsetzen möchte. Wir brauchen gar nicht darüber diskutieren ob es thematisch besser gehen würde, denn das kann es definitiv. Aber das ist nicht oberste Ziel von Stonemeier (für dich eine Schwäche, für ihn nicht kriegsentscheidend). Die Regeln von Flügelschlag sind auch trotz thematischer "Lücken" gut zu erlernen und anzuwenden (finde ich). Ich mag auch thematisch gut implementierte Spiele, aber bei Stonemaier funktionieren die Spiele bisher sehr gut (mir machen die Teile überwiegend Spaß und die thematischen Lücken stören nicht so).


    Um zurück zum Thema zu kommen: Apiary wird thematisch auch kein Highlight werden, könnte aber dennoch Spaß machen.

    2 Mal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • So EU Preise sind auch da. 70 Euro + 12 Shipping.

    Als Champion 56 Euro + 10 Shipping. Bei 2 Exemplaren keine Versandkosten.


    Mag jemand aus München ein Apiary für 56 Euro haben? Oder alternativ außerhalb Münchens für 62,99 Euro inkl. Versand?


    Edit: Laut Better Board Games liegt der Messepreis bei 89 Euro! =O

  • Hat das jemand auf der Spiel gezockt?

    Ich bin hellörig geworden, als ich mir Rahdos' Final Thougts reingezogen habe (Worker Bumping: Man kann andere Worker rausschmeissen, bezahlt aber damit das diese rausgeworfene Worker stärker werden und noch bessere Aktionen machen können). Das finde ich super interessant (positive Interaktion: Eine Win-Win-Situation).

    Einmal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • Habe gestern meine Erstpartie in Vollbesetzung gespielt.

    Für alle war es das erste Mal.


    Die Regeln sind relativ einfach.



    Setze Biene ein und führe die Aktion aus...


    Kommt eine weitere Biene auf das Aktionsfeld wird die bisherige gedreht und ihre Stärke um 1 erhöht.


    Hat eine Biene Stärke 4 erreicht bieten die Aktionsfelder stärkere Aktionen.


    Wird die Biene mit Stufe 4 "verschoben" kommt sie vom Spielbrett und man muss einen Marker legen. Hierdurch bekommt man einen Boni und das Spielende wird dadurch ausgelöst.


    Durch die Aktionen bekommen wir Ressourcen, dürfen Karten ziehen (und ggf. unter unser Tableau legen für die Endwertung), erhalten Erweiterungen für unseren Bienenstock die uns Sofortaktionen, Endwertungsplättchen, Farmen oder dauerhafte Boni bringen.



    Uns hat es allen ziemlich gut gefallen und auch das Material ist wirklich in Ordnung, lediglich die Hives könnten Double Layer sein.


  • Habens seither noch ein paar von euch gespielt?

    Ich habe eine Partie in 2er-Runde hinter mir. Sagen wir mal so: Ich bin froh, dass es nicht mein Exemplar ist.

    Das Spiel ist Stonemaier-typisch opulent produziert. Hier wird aber, wie bspw. auch bei Tapestry, Varianz mit massivem Einsatz von Material erreicht. Es gibt riesige Stapel an den Sechseck-Plättchen, die aber doch alle sehr ähnlich sind. Dazu Karten und Minis und Ressourcenplättchen und -token,...

    Dahinter steckt dann ein doch eher standardmäßiges Worker-Placementspiel. Ich dachte zuerst, dass diese positive Interaktion mit der Verbesserung beim Herausschubsen ein toller neuer Kniff ist. Tatsächlich macht es das Spiel dadurch nur beliebiger. Ich habe nämlich quasi immer alle Optionen offen. Rausgeschoben werde ich sowieso irgendwann, zumal ich das sogar selbst triggern kann. Da habe ich bei Ein Fest für Odin mit seinen 40+ Einsetzfeldern sogar mehr Ärgerfaktor bei belegten Feldern gehabt als hier. Dadurch wird das Spiel aber sehr beliebig. Dazu sind die Siegpunktemöglichkeiten über die Karten (plant) und die Siegpunkteausbauten (carve) extrem swingy. War leider eine Enttäuschung für mich.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Am Wochenende in entspannter 3er-Runde erstmals mitgespielt. Das Regelwerk empfand ich als angenehm gradlinig, auch weil etliche Spielmechanismen wie ein Best-of-Stonemaier auf mich wirkten. Ein Workerplacement in einer Sandbox-Umgebung. Es gilt: Mach die meisten Siegpunkte. Wann das Spiel endet, bestimmen die Spieler selbst, wenn ausreichend viele Bienen gestorben sind, was hier Hybernation genannt wird. Wie man diese Siegpunkte erreichen soll, da nimmt einem das Spiel nicht an die Hand. Andere nennen das Freiheit der Möglichkeiten und Varianz. Ich habe es zunächst als Blindflug empfunden.


    Zu Spielbeginn draftet man nach "Siedler-Dorfeinsetz-Reihenfolge" ein individuelles Raumschiff (aus dickerem Papier wie bei Alea üblich war) sowie ein Startplättchen. Beides geben unterschiedliche Vorteile und daraus ergibt sich die Vielfalt. Als dritter Spieler wählte ich ein Startplättchen was mir für angrenzende Farm-Felder Siegpunkte gab und ein Raumschiff mit ausreichend vielen Feldern um das Startfeld. Dann ging es los und nach rund zwei Stunden waren wir auch schon durch.


    Da die Spielzüge kurz sind und ich zudem interessiert war, wo ich eventuell verdrängt werden würde (was gut ist, weil ich dann meine Biene zurückbekomme. Euphoria lässt grüssen.) und was mir die Mitspieler wegschnappen oder wie die nachgelegte Auslage aussieht, entstand für mich auch keine Downtime. So viel machen zu wollen und immer nur eine Aktion machen zu können, das fühlte sich für mich ein wenig kleinteilig an. Etliche Züge waren bei mir dann auch Vorbereitungszüge, um etwas anderes dann machen zu können. In der Hoffnung, dass es mir dann noch nicht weggeschnappt wurde.


    Da ich vieles machen konnte, habe ich mich ein wenig zu sehr in der Vielfalt der Möglichkeiten verloren. Ich hätte stattdessen viel fokussierter auf Siegpunkte spielen sollen. Stattdessen habe ich zu viele Aktionen auf Rohstoffe sammeln verwendet, weil ich schnell einen dauerhaften Vorteil gebaut hatte, der mir den doppelten Entdecker-Bonus gab, was ich zu extrem ausnutzen wollte. Mit diesen Rohstoffen konnte ich dann auch mein Raumschiff erweitern durch Farm-Felder und mehr. Allerdings hatte ich keinen Zugriff auf höherwertige Rohstoffe, so dass ich diese umständlich mit dem Vorrat tauschen musste, was ein Tempoverlust war. Nur auf der Königinnen-Leiste war ich erfolgreich, aber das reichte dann am Spielende nur für den dritten abgeschlagenen Platz.


    Da ich dauernd verdrängt wurde, bekam ich ebenso dauernd meine Bienen zurück. Bis einmal im letzten Spielviertel musste ich keinen Refresh-Zug machen, wobei das eventuell genau der Spielfehler war, da man im Refresh-Zug auch noch seine Raumschiff-Plättchen erntet und so Rohstoffe oder andere Vorteile bekommt. Ebenso habe ich die Siegpunkte der Raumschiff-Ausbauten, Siegpunkt-Plättchen und Siegpunkte über angepflanzte Karten unterschätzt. Also ne Menge an Spielelemente, die ich in meiner Erstpartie gar nicht beachtet hatte. Was konkret meine Mitspieler so gemacht haben, das habe ich zwar auf dem Spielplan mitbekommen, ohne aber den Detailblick auf deren Raumschiffe und Vorteile zu haben. Da hatte ich mit mir selbst ausreichend genug zu tun. Dieser Mitspieler-Blick könnte in Folgepartien aber helfen, um diese auszubremsen.


    Was bleibt? Ein rundherum gutes Spiel für mich. Für eine höhere Wertung fehlte für mich der thematisch verankerte Zusammenhang zwischen Aktionen und Siegpunkte. Warum bekomme ich bei einer 4er-Biene da drei Siegpunkte, während ich woanders eingesetzt keine direkten Siegpunkte bekomme, aber einen Sondereffekt? Auch der thematische Zusammenhang blieb bei mir lückenhaft. Wir sind also Weltraumbienen, aber eine gemeinsame fette Biene geht auf Entdeckungsreise? Ebenso können wir Rohstoffe tauschen und Bienentänze zusammenstellen, was aber eigentlich auch nur ein Tausch darstellt. Was hat das mit Bienentänze zu tun? Dann erforschen wir Samen (in Form von multifuktionellen Karten) und können diese einpflanzen, was Siegpunktziele freischaltet. Ok, nehme ich so hin, allerdings habe ich in meiner Partie nie die spielmechanische Ebene verlassen und konnte leider nicht ins Thema eintauchen. (***) Eventuell war die thematische Spieleinführung dazu auch zu kurz und ich sollte selbst mal nachlesen, was das alles soll und thematisch bedeutet.

    *** Durch einige meiner Spiel- und Verständnisfehler bitte meine Wertung nicht beachten. Ich muss Apiary schlicht noch einmal richtig spielen, um es für mich werten zu können. Seht das hier als reinen Erlebnisbericht. Mehr dazu hier: RE: Apiary | 2023 | Connie Vogelmann | Stonemaier Games/Feuerland


    Somit ein typisches Stonemaier Spiel. Viele gute und bekannte Ideen. Das alles kombiniert in einem Spiel der Möglichkeiten. Durchaus spannend, aber der letzte Kick fehlte mir dann doch. Wäre es das einzige Eurogame-Workerplacement-Spiel auf dem Markt, dann wäre das eine absolute Kaufempfehlung. Aber ebenso könnte man auch etliche andere Eurogames kaufen und spielen, weil die machen es mindestens genauso gut - eben "nur gut" aber nicht überragend. Dazu fehlte mir dann doch eine wirklich neue Idee. (***) Alles irgendwo schon mal gesehen, nur in dieser Kombination noch nicht. Das Thema der Weltraumbienen reicht für mich da nicht aus, um es besonders werden zu lassen. Eurogame-Fans werden aber ihre Freude daran haben.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn () aus folgendem Grund: Spiel- und Verständnisfehler erkannt und angemerkt.

  • Nachdem ich in der Anleitung nachgelesen habe, hatte ich folgende Verständnis- oder Spielfehler in unserer Partie:


    - Am Ende des eigenes Spielzuges müssen alle Ressourcen im Hive gelagert werden. Überzählige werden abgeworfen und geben Schritte auf der Königinnen-Leiste. Ich habe das nur am Ende meines Retrieve-Zuges überprüft und hatte zwischenzeitlich weitaus mehr Ressourcen als erlaubt.


    - Ich selbst habe im Rückblick den genauen Ablauf des Retrieve-Zuges nicht verstanden und wohl auch falsch gespielt. Einkommen erhält man für jede 1-2-3er-Biene vom Brett und von den Bienen im Landing-Bereich, den ich nie genutzt hatte. Dann altern diese Bienen und werden in den Active-Pool zurückgelegt. Ich hatte zurückgenommene Bienen vom Brett in meinen inaktiven Vorrat an Bienen gelegt und damit das Problem., dass ich diese Not-Biene bekommen habe, weil ich keine Bienen im Active-Pool mehr hatte. Da ich Retrieve nur 1x im Spiel genutzt habe, hatte mein Spielfehler wenig Einfluss. Über die Grow-Action habe ich mir dann zwei weitere Bienen mit Hilfe einer +2 Bienenwert-Karte und 2 Pollen-Ressourcen aus dem inaktiven Vorrat zurückgeholt, was nicht notwendig gewesen wäre.


    - Wenn ein Bienentanz eines Mitspielers benutzt wird, bekommt dieser Mitspieler Königinnen-Schritte im Wert der eingesetzen Biene. Ich hatte das als +1 Schritt für den Tanzerfinder verstanden, aber mein Tanz hatte eh niemand benutzt bis Spielende. Macht für mich das Erfinden eines Tanzes aber wertvoller mit Blick, was die Mitspieler gerne nutzen wollen.


    - Die Spieler nach dem Startspieler bekommen einen Startbonus an Siegpunkten. Die genaue Startposition ist auf dem Spielbrett aufgedruckt (im Regelwerk ist es falsch erklärt.) Wir sind alle bei 0 gestartet, was bei mir mehr Siegpunkte ausgemacht hätte, aber am Spielergebnis nichts geändert hätte. Mir ging es vor allem um das Kennenlernen der Möglichkeiten und erst sekundär um den Spielgewinn.


    - Wir haben bei der Advanced-Variante zur Auswahl des Hives und des Startplättchens ins falscher Reihenfolge gespielt. Es geht bei dem letzten Spieler in Spielreihenfolge los und geht bis zum Startspieler und wieder zurück. Wir haben bei dem Startspieler angefangen, wenn ich mich richtig erinnere.


    Zudem ist im Regelwerk bei jeder Aktion erklärt, was die thematisch im Spiel bedeutet. Mit diesen vorab fehlenden Informationen (kein Vorwurf, der Fokus der Erklärung lag halt auf den Mechanismen) wird mir auch klar, wie die Spielmechanik im Thema verankert ist. Somit ist diese Teil meiner Kritik unberechtigt, weil das Thema durchaus vorhanden ist und auch mit den Spielmechaniken verknüpft wird. Zusammen mit meinen Spielfehlern betrachtet, muss ich Apiary schlicht noch mal spielen, um es für mich richtig bewerten zu können. Denn ohne meinen Spiel- und Verständnisfehlern wäre mein Spielablauf klar anders gelaufen. Nehmt den obigen Spielbericht desalb nur als Erlebnisbericht und vergesst meine Wertung.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Danke ravn, Ich bin gespannt auf dein Update. Überlege mir das Spiel trotz aller Kritik zu kaufen, aber da Ich gerade erst in das Hobby einsteige, ist es schwer einzuschätzen, ob es etwas für mich wäre :0

  • Meine nächste Mitspiel-Partie wird wohl frühestens Mitte Januar sein. Sofern ich nicht doch noch schwach werde und es mir selbst kaufe ...

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  • elkselk

    Hat den Titel des Themas von „Apiary | 2023 | Connie Vogelmann | Stonemaier Games/Feuerland“ zu „Apiary/Astrobienen | 2023 | Connie Vogelmann | Stonemaier Games/Feuerland“ geändert.


  • Im Druckkalender den deutschen Namen entdeckt.

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE) | Tah Wars

  • Ich hatte eher so Horrofilm-Assoziationen:

    Astrobienen aus dem All!
    Astrobienen greifen an!

    Die Rückkehr der Astrobienen!

    Astrobienen gegen Sensenroboter!

    Warte auf: Cross Bronx Expressway | A Gest of Robin Hood | Kingdoms Forlorn | The Queens Dilemma | Coalitions: Realpolitik | Koriko: A Magical Year | Apex: Legends | Defenders of the Wild | Molly House | A Very Civil Whist | Arcs | Ahoy (DE) | Tah Wars

    Einmal editiert, zuletzt von elkselk ()

  • Wieso...? :D Warum nich einfach Apiarium? Dat Spiel heißt doch nich Astrobees. Würde gerne mal wessen welche Analyse des deutschen Markts das, wie ergeben hat.

    Dat is, wat dat is. Weer dat anners, weer dat nich so, wie dat is. Wenn man nix ännert, blifft dat ook so.

    Einmal editiert, zuletzt von GonzoHeart ()

  • Wieso...? :D Warum nich einfach Apiarium? Dat Spiel heißt doch nich Astrobees. Würde gerne mal wessen welche Analyse des deutschen Markts das, wie ergeben hat.

    Als ob in Beispiel-Deutschland irgend jemand Geld für Marktforschung hätte ;)

  • Es ist generell Mode „alles“ mit Tieren zu kombinieren, um es niedlicher zu machen:


    Maus und Mystik, Wingspan, Everdell, Root, Aftermath, Zoovadis, Meadow, Calico, Flamecraft, Honeybuzz, Fox in the forest, Creature comforts, Wild Space, Nyet!, After us…


    Besonders Zoo Vadis ist ein perfektes Beispiel: Original staubtrocken. Ersetze Politiker durch vermenschlichte Tiere und Rom durch einen Zoo und die Kiste fliegt wieder. Und über Root muss man ja eh nicht sprechen ;)

  • "Astrobienen"? Echt jetzt??

    Ich glaube ich werde dann doch die englische Version kaufen. Ursprünglich wollte ich die deutsche Version bei Feuerland kaufen weil ich den Verlag sehr schätze.

    Ich weiß dass lokalisieren mehr ist ein bloßes übersetzen, und ich schätze auch die Arbeit die dahinter steckt, aber manchmal frage ich mich echt warum man zwingend immer alles übersetzen muss.... Das wirkt in diesem Fall auf mich sehr erzwungen und plump. Man hätte genau so gut "Apiary" lassen und in der Anleitung kurz die Bedeutung erklären können. Scythe haben sie ja auch gelassen und nicht "Sense" genannt, und Gloomhaven wurde zum Glück auch nicht übersetzt....

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei