Keine Ahnung, wo genau ihr lebt. Entweder hat die bäuerliche Fortpflanzung dort zu merkwürdigen Ausprägungen dieser Spezies Landwirt geführt, oder ihr habt so einschneidende Erlebnisse hinter Euch, dass eine objektive Betrachtung der Wesenszüge von Bauern der bösartigen Pauschalisierung gewichen ist. Für mich ist das anders nicht zu erklären, entschuldigt.
Ich kenne viele Landwirte, von ganz kleinen Familienbetrieben über mittlere Familienbetriebe bis zu den Großbetrieben. Ja, da sind ein paar Knöterköppe dabei, zu denen ich meine Kinder weder zum Milch holen noch ins Praktikum schicken würde. Das sind aber keine 10%.
Und wo wir hier bei dem Thema waren: der mir begegnete Anteil der Biker, die sich wie Irre aufführen bewegt sich in einer höheren Größenordnung, auch wenn hier viele Hybridradwege (Fussis und Biker) existieren, was schon per se ein gewisses Konfliktpotential birgt. Aber gerade da erwarte ich Rücksichtnahme der „Stärkeren“.
Ich stelle nicht in Frage, dass ein nicht zu vernachlässigender Teil der Radfahrer, denen man täglich auf der Straße begegnet lebensmüde/rücksichtslos sind ("Rote Ampeln gelten nicht für Radfahrer.")
Aber in diesem Thread gehts nicht um Radfahrer sondern um Bauern und ihr Verständnis von Lärmbelästigung ("Ich bin der Ernährer der Nation, ich darf das")