Spiel des Monats Mai 2023

    Zitat von snoggle1981

    Es ist zwar erst am 30.05. angekommen und ich konnte es erst 2 Tage Spielen, aber das hat bereits gereicht für #TheIsofarianGuard um sich den Monatssieg zu sichern... ich bin dermaßen gehooked und ärgere mich über jeden Abend wo ich keine Zeit habe weiterzuspielen ;)

    Bei mir war das Spiel des Monat mit Legacy of Yu eigentlich schon so gut wie sicher, wurde aber doch noch von #TheIsofarianGuard abgefangen.
    Auch erst vor ein paar Tagen angekommen, aber die ersten vier Abende noch im Mai waren dann so eine Wucht, dass kein Weg daran vorbeigeführt hat.

    #Kerker (Look Up)

    weil es das einzige Spiel ist, das im April auf den Spieletisch kam.

    Dafür immerhin 10x: 6x Solo, 1x zu Dritt, 2x zu Viert und 1x zu Fünft.


    Worum geht es? Wir sind eine Gang aus 6 Personen (dicke Pappmarker) bestehend, die im Kerker von Kulbak arrestiert sind.

    Aber es gibt Hoffnung. In 1 Monat (nach 6 Spielrunden) wird die ruhmreichste Gang (mit den meisten Siegpunkten) vom König begnadigt.


    Der aus meiner Sicht hübsche Spielplan besteht aus 8 Räumen; in 7 davon dürfen wir reihum unsere Gangmitglieder platzieren.

    Nur in die Bibliothek kommen Gangmitglieder ausschließlich indirekt (wenn sie an einem anderen Ort nicht zum Zuge kamen oder auf ihre Aktionan an einem Ort freiwillig verzichten).

    Die eigene Gang besteht aus Markern mit den Werten 5,4,3,2, einem Sucher mit den Wert 0 und einem Schläger (Wert = Anzahl roter Stärkesteine auf dem eigenen Tableau). Am Zug setzt man beliebig viele eigene Gangmarker an genau 1 Ort ein, in dem noch keine eigenen Marker liegen. Zwei Marker darf man pro Runde zudem verdeckt legen. Haben alle Mitspieler ihre Gangmarker gelegt; werden die Räume 1 bis 8 ausgewertet.

    Raum 1 Trainingsplatz: der Spieler mit den höchsten Gesamtwert wird sofort Startspieler und erhält 1 roten Stärkestein; der Spieler mit der zweitstärksten Gang erhält ebenfalls 1 roten Stärkestein (erhöht den Wert des eigenen Schlägers); alle anderen (so überhaupt anwesend) wandern in die Bibliothek.

    Gleichstände werden immer zugunsten des Startspielers aufgelöst oder des dem Startspieler nachfolgenden Spielers.

    In der Kanalisation erhält man 3x grünen Schrott (ab 4 Spielern der Zweitstärkste 2 Schrott), alle anderen 1 Schrott.

    In der Krankenstein erhält die stärkste Gang 3 blaue Tränke und nur der schwächste 1 blauen Trank...

    Liegen schwarze Verdachtssteine an einem Ort, so erhält der stärkste Spieler auch diese. Es sei denn er hat seinen Sucher mit Stärke 0 dort platziert. In diesem Fall gehen die schwarzen Steine an die zweitstärkste Gang (oder falls dieser ebenfalls seinen Sucher dort platzierte an die drittstärkste Gang...)

    Müssen schwarze Verdachtssteine an Orten gelegt werden und im Vorrat sind keine mehr vorhanden, erfolgt eine Razzia. Der Spieler mit den meisten schwarzen Verdachtssteinen verliert direkt 8 Ruhm (Siegpunkte), der Spieler mit den zweitmeisten verliert 4 Ruhm. Alle Verdachtssteine kommen wieder in den allgemeinen Vorrat.

    In der Gießerei erhält man Eisen, im Kommissariat Gold oder darf genau 1 Rohstoff tauschen, im Futterraum (Kantine) darf man bei Abgabe von Rohstoffen bis zu max. 2 Schläger anwerben (Rattenmenschen, Kultisten, Banditen, Zwerge, Hobgoblins...), die direkt einmalig 1 Vorteil auslösen (Erhalt von Gold, Trank, Buch, Schrott, Eisen; Abgabe eines schwarzen Verdachtsstein in den Vorrat oder an einen Mitspieler) und am Spielende für Ruhm (Siegpunkte) sorgen.

    Im Zellenblock kann jeder Spieler in Reihenfolge der Stärke mit seinen Rohstoffen Gegenstände herstellen (Auslage: 1 Gegenstand mehr als Mitspieler) oder sich 1 Gegenstand reservieren oder 1 reservierten Gegenstand herstellen. Dies sorgt auch für unterschiedlich viel Ruhm und manchmal für weitere Vorteile (wie Abgabe 1 schwarzen Verdachtssteins in den Vorrat, +1 roter Stärkestein oder +1 Lagerrraum für Rohstoffe, + 1 Buch...)

    Als letztes wird die Bibliothek ausgewertet. Die an anderen Orten Leerausgegangenen erhalten 1 Buch.

    Bücher wiederum verändern temporär und einmalig beim ausspielen für diesen Spieler auf vielfältigste Art kurzfristig 1x die Spielregeln. Nicht ausgespielte Bücher sind am Ende 1 Ruhm wert.

    Am Ende der Runde müssen alle Rohstoffe für die es keinen Lagerplatz gibt ersatzlos abgegeben werden.


    Kerker hat einen doppelseitigen Spielplan (1-2 Spieler und 3-5 Spieler). Die Spieleranzahl wird gut skaliert. Für den Solomodus spielt man gegen einen kartengetriebenen Gegner auf den Stufen einfach, normal oder schwer im Modus "Basis" oder "Fortgeschritten". Und schwer ist dabei wirklich nicht einfach.


    Im Grundspiel haben alle dieselben Vorraussetzungen: zu Spielbeginn 10 Ruhm, 5 Lagerplätze und 1 roten Stärkestein auf dem eigenen Tableau.

    Spielt man die Rückseiten der Spielertableaus ändert sich dies und der Start wird asymetrisch. So starten die Kobolde mit 11 Ruhm, 1 Buch und nur 3 Lagerplätzen, die Insektoiden mit 6 Ruhm, 4 Lagerplätzen, 1 roten Stärkestein und 1 Buch (nach Auswahl von 2). Andere starten schon mit schwarzen Verdachtsteinen, habe bis zu 6 Lagerplätze oder erhalten direkt 1 Schläger vom verdeckten Talon... In dieser fortgeschrittenen Variante erhält jeder Mitspieler zusätzlich noch 2 Startkarten von denen er 1 für sich auswählt. Darauf sind Kombinationen von Ruhm (2 - 10 Ruhm), Rohstoffen, zusätzlichen Lagerplatz für Rohstoffe, Bücher, reservierte Gegenstände, schwarze Verdachts- und rote Stärkesteinen... abgebildet.


    Die meisten Punkte erzielt man über die Gegenstände, Schläger und den drei zufällig zu Spielbeginn gezogenen Zielkarten (1 Karte mit Soforteffekt, 1 Karte als Wanderpokal am Spielende [wie längste Handelsstraße oder größtes Ritterheer bei Catan] und 1 Zielkarte für alle am Spielende [z.B. Ruhm je nach Anzahl unterschiedlicher eigener Schläger...]). Dazu kommen der Startruhm (10 Ruhm im Basispiel), in der fortgeschrittenen Version sind dies zwischen min. 8 bis max. 21 Ruhm. 1 Ruhm für jedes nicht gespielte Buch und jeden verbliebenen Rohstoff (Gold = 2 Ruhm) und 2 Ruhm für den Startspieler am Ende des Spiels.


    Kerker ist von Stan Kordonskiy (Endless Winter, Schattenreiche von Valeria). Der Autor war für mich tatsächlich ein nicht unwichtiger Kaufgrund.

    Wertung: 8,5/10 (darf definitiv bleiben) :)

    Nachdem Amerigo meine Sammlung verlassen musste, war ich zunächst skeptisch, ob mir Marrakesh mit seinem Würfelturm gefällt. Beim Regel Studium war ich dann skeptisch, ob man sich genug aufbauen kann, da man ja die einzelnen Farben nur 1 x pro Runde auswählen kann und nur 1 x pro Runde einen Joker hat. Und das bei 3 Runden. Aber es funktioniert einfach sehr gut. Ganz klar mein Spiel des Monats:

    #Marrakesh

    Zwei Spiele kommen diesmal in die engere Wahl. Auf der einen Seite steht Dungeon Lords, dass ich erstmalig kennen lernen durfte. Mit drei Partien im Monat ist es auch das am meisten gespielte Spiel und hat enorm viel Spaß gemacht. Es beginnt bereits bei der Gestaltung und setzt sich fort mit der Aktionsauswahl. Bei vier Spielern ließ es sich leider nicht immer vermeiden, dass gerade der Held bei einem auftaucht, der für die eigene Planung das größte Problem darstellt. So blieb jedoch auch die Kampfphase extrem spannend und unterhaltsam.

    Auf der anderen Seite wirft sich Nemesis in den Ring. In kleiner Familienrunde versuchten wir zu dritt gemeinsam unsere Aufgaben zu erledigen. Eine Aufgabe war, erledigt die Königin. Da recht schnell eine Rettungskapsel das Weite suchte, war die Zerstörung des Schiffes hierfür keine Alternative mehr. Um unser Ziel zu erreichen, steckten wir, nachdem uns die Munition ausgegangen war, nach und nach die Nemesis in Brand um uns über den so generierten Schaden der Königin zu entledigen. So schafften wir es gaaaanz kurz vor Schluss alle ins Krynatorium und gewannen gemeinsam. Die Spannung und Aufregung in der Familie waren derart groß, dass trotz der Konkurrenz # Nemesis unser Spiel des Monats ist.

    Mein Spieler des Monats ist smatke. Die erste Entscheidung war schon interessant, die Strecken auszuwählen. Die weiteren Aktionen dann unheimlich schön verzahnt. Alle Teilnehmer konnten simultan agieren und so entstand fast keine Downtime. Der Verwaltungsaufwand hielt sich für mich dann auch sehr in Grenzen, so dass ich sehr früh meine Bonusmatten einsetzen konnte. Am Ende konnten dann alle einen überzeugenden Sieg einfahren. Auch die Auf- und Abbauzeit hält sich durch das schöne Insert in angenehmen Grenzen. Von diesem Erlebnis werde ich sicher noch eine Weile zehren.


    Ach, und mein Spiel des Monats ist übrigens #Heat

    Mein Spiel des Monats Mai ist Flügelschlag mit der Asien Erweiterung. Flügelschlag ist hier ein Dauerbrenner. Jede Erweiterung, die noch mehr Karten ins Spiel bringt, ist dabei gerne gesehen. Auch schön an der neuen Erweiterung ist, dass hier zusätzlich eine neue Zweispieler-Variante mit dabei ist. Auch wenn ich diese nicht unbedingt gebraucht hätte, ist es doch ein schönes Gimmick oben drauf.

    Diesen Monat habe ich 100 Partien mit 37 verschiedenen Spielen spielen dürfen.

    Erst dachte ich, RollingHeights wird mein Favorit - aber diesmal hatte sich durch viele Runden auf dem Tisch #ResArcana durchgesetzt. Ein Wahnsinnsspiel!


    Hier die weiteren Plätze

    Im Mai gab es schon einige interessante Spiele, so etwa Evergreen, Würfelwelten, Tindaya, U.S. Telegraph und Village The Box, mein Spiel des Monats aber ist ganz klar:


    Legacy of Yu.


    Die Solo-Kampagne 7:2 abgeschlossen. Das war interessant und auch spannend. Jetzt muss dann aber doch erst etwas Zeit vergehen, bevor ich das wiederhole.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

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    Im Mai saß ich wenig am Spieltisch, da gibt's nicht viel Auswahl für das Spiel des Monats.

    Insofern wird es #FrancisDrake

    Ist aber keine schlechte Wahl, ich habe mich tatsächlich gefreut, das alte Schätzchen mal wieder auf dem Tisch zu haben.

    Im Mai wurde wenig gespielt, das lag hauptsächlich daran, dass wir sowas ähnlich wie Umzugsstress hatten. Wir sind nach der Renovierung von Küche, Bad, WC und Flur wieder zurück vom Hotel in die Wohnung gezogen und da hat dann noch viel Arbeit auf uns gewartet.

    Gespielt wurde: Dominion, Khora, Atiwa und Wasserkraft (erstmals mit der Nil-Erweiterung).

    Mein SdM ist #Wasserkraft.

    Khora ist nach inzwischen 6 Partien leider doch ein wenig abgenutzt. Dominion ist zwar ein All-Time Favorit, aber zum SdM taugt es hier nicht. Atiwa war nach insgesamt zwei Partien leider doch etwas zu dröge.

    Matze


    siehste mal , ich mache es anders herum.

    Bei mir hat im Monat Mai zwar Erde mit 7 Partien dominiert, zwar konnte mich Darwins Journey im Erst und Zweitkontakt sowas von abholen, dennoch vergebe ich den Titel an ein altes, aber nicht veraltetes Spiel, welches nochmal einen 2.Frühling erlebt hat, da es manche noch nicht kannten.

    Da sich zudem eine neue, um Elemente erweiterte Fassung unter neuem Namen ankündigt, auch für mich nochmal schön es 3x gespielt zu haben.


    Selbst wenn es keinen Chance auf einen Blumenpott in der Wertung hier hat, meine Stimme geht an

    #TerraMystica.


    Am Rande : Die Nil-Erweiterung finde ich auch ääuuuußerst deliziös ;)

    Am weiteren Rande : Mit der neuen Fassung meine ich natürlich Age of Innovation.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

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    Im Mai gab es wieder viel zu spielen - viel so kann es für den Rest des Monats weitergehen. Von der Anzahl der Partien her waren es die kleinen Solo-Spiele, die das Rennen gemacht haben.

    Von daher ist mein Spiel des Monats Mai eher ein kleines Rätsel-Puzzle-Spiel, was dann auch für 25 Partien herhalten musste - #Ukiyo .

    Es passt auch bei kleinen Pausen gut auf den Tisch, dauert nicht lange und unterhält mich bestens. Wenn jetzt noch die fehlerhafte Karte (11) ersetzt wird, bin ich rundum zufrieden ;)

    Mein Anti-Spiel des Monats Mai ist Flügelschlag, das ich tatsächlich, nach einer Erstpartie direkt nach Neuerscheinung, erst zum zweiten Mal gespielt habe. Danach wußte ich auch warum: es ist einfach nicht mein Spiel, es war so schrecklich. Bei meinem Spielpartner lief es wie am Schnürchen, alles passte zusammen und bei mir lief gar nichts. Nie das Futter da, das ich brauchte, nie Karten da, die ich gebrauchen konnte. Das Spielerlebnis war grausam.

    Wie schön, dass es auch noch so Spiele wie #Federation gibt, mein Spiel des Monats Mai. Auch wenn ich verliere habe ich das ganze Spiel über Spaß damit, Spielzüge zu planen und zu erleben, ob alles so funktioniert wie gedacht. Für mich ein Spiel mit und bei dem ich mich wohl fühle.

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    Wir hatten zwar nicht so viel Zeit zum spielen, aber ein paar Partien #CoreSpace waren doch drin.


    Spaßfaktor und Spannungsfaktor sind sehr hoch.

    Was das Gelände beim spielen bewirkt, hat mich ziemlich verblüfft. Auch meine Frau, die der Pappe zunächst sehr skeptisch gegenüber stand, ist begeistert.

    Bier und Bretzel mit hohem Suchtfaktor.


    Negativ anzumerken ist, dass man eigentlich schon die Kickstarter Version braucht. Als Nachzügler muss man ein paar zusätzliche Käufe tätigen, um dringend notwendige Dinge. wie z.B. die Referenzkarten am Tisch zu haben.


    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

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    Im Mai habe ich verhältnismäßig viel gespielt, 40 Partien verteilt auf 15 verschiedene Spiele. Sehr gut kam bei mir erneut Erde an, sowohl Solo als auch zu zweit gespielt, das könnte ich beinahe das zweite Mal in Folge wählen. Auch mit Sushi Go Party hatten wir in entsprechend großer Runde an zwei Abenden viel Spaß. Aber am meisten in Erinnerung sind mir meine Solo-Partien von Arche Nova geblieben, das macht Lust darauf, das endlich auch einmal mit min. 2 Spielern zu spielen (Schande, dass ich das seit Dezember, als es bei mir eingezogen ist, immer noch nicht geschafft habe).


    Spiel des Monats also:

    #ArcheNova


    Mein Spiel des Mai ist #Erde

    Kam mehrfach in verschiedenen Konstellationen auf den Tisch und hat immer viel Spaß gemacht.

    Sehr schöner Tableaubuilder bei der wir mit zahlreichen Pflanzen und Bäumen eine Insel bepflanzen, indem wir ein vier mal vier Raster mit Karten bilden.

    Die Meinung mancher, das Ganze wäre ziemlich irrelevant, weil man doch für irgendwie alles am Schluss Punkte bekommt, kann ich nicht teilen.

    Der Spielspaß kommt tatsächlich von den Fauna- und Ökosystemkarten, die gewisse Ziele während und am Ende des Spiels definieren..

    Das Wettrennen um die Faunaziele und wer sie zuerst für die maximalen Punkte erreicht ist da echt schön und fast schon die Hauptinteraktion, gemeinsam mit der Aktionsauswahl, wo jeder profitiert, was die Downtime minimiert.

    Dieses Rennen (ähnlich wie bei #TerraformingMars und #ArcheNova ) ist toll..

    Auch der Aufbau einer schönen Farbengine ist immer wieder sehr belohnend.

    Dazu kommen noch die hellen Karten, die je nach Anordnung unserer Karten ebenfalls viele Punkte generieren, dieses Puzzle reizt mich außerordentlich. Nur die komischen Ereigniskarten mit den Minuspunkten finde ich seltsam. Hat bei uns nie jemand genutzt und bringt meiner Meinung nach wenig.

    Alles in allem tolles Spiel mit etwas wenig Interaktion, dass aber nicht an die Klasse der oben genannten Spitzentitel heranreicht, jedoch ausreichend eigenständig ist, um es ebenfalls in der Sammlung zu lassen.

    Spielt sich auch wesentlich schneller als TfM und AN.

    Zitat von thatmountain

    Nur die komischen Ereigniskarten mit den Minuspunkten finde ich seltsam. Hat bei uns nie jemand genutzt und bringt meiner Meinung nach wenig.

    Spiel Erde noch ein paar mal. :) Die Ereigniskarten sind zum richtigen Zeitpunkt sehr wichtig. -4 Siegpunkte sind bei einer Gesamtpunktzahl von 270 irrelevant, wenn du dadurch aber zig Erde, Sprossen oder Wachstum bekommst und darauf aufbauend die folgenden Züge machen kannst oder Ziele auf einen Schlag erreichst. Ich habe mich anfangs auch eher gesträubt, sie zu nutzen, bis ich das erkannte.


    Gruß Dee

    Für den Mai ist die Auswahl nicht einfach. Das zweite Mal in Folge, dass ich eine Partie Nemesis: Lockdown erfolgreich gestalten konnte. Yeah! Die Räume lagen wirklich günstig für mich. Eine schöne Partie Mombasa, bei der mein Plan perfekt aufging. Die Erstpartie Under Falling Skies.

    Aber Platz 1 geht in diesem Monat dann doch an Railways of the World, diesmal in der Ausprägung Railways of Great Britain. Ich liebe dieses Spielprinzip einfach, das weitgehend ohne Zufallselemente auskommt, das Ringen um die Spielerreihenfolge (bei uns wird um jeden Platz geboten) und das ständige Abwägen zwischen sinnvollem Ressourceneinsatz und der Gefahr finanziell zu überreißen.

    Meine Stimme geht an #TheIsofarianGuard. Wir konnten ein paar Tage nicht spielen und haben unsere Reise gestern fortgesetzt. Wir sind noch in Chapter 1, da die Gegner gut zu händeln sind und wir möglichst viel freischalten wollen mit unseren Erfahrungspunkten. Heute wollen wir Chapter 1 noch weiter erkunden und morgen planen wir mit Chapter 2 anzufangen.

    Im Mai konnte ich ein bisschen mehr Spielen als in den Monaten zuvor und so hätte es theoretisch mehr als ein Spiel werden können. Am Ende ist aber ein Solo-Stichspiel geworden:

    #ForNorthwood ist mein Spiel des Monats Mai.

    Fantastischer kleiner Trick-taker mit nettem Kniff und einer Kampagne obendrauf. Das Alles in toll produzierter Qualität und problemlosen Versand aus China. Wärmste Empfehlung für alle die Stichspiele mögen, aber Sie vielleicht, genau wie ich, zu selten auf den Tisch bekommen.

    Zitat von Christian Bahrke

    Normalerweise spiele ich kein Spiel so schnell 2x, aber Europa Universalis hat es tatsächlich geschafft, dass ich es sogar 3x im Mai gespielt habe. Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass EU einfach ein überragendes CIV-, Entdeckungs-, Wirtschafts- und Battlegame ist mit äußerst coolen Mechanismen. Sehr empfehlenswert für Leute, die nicht bereits nach 10+ Stunden Spielzeit schlapp machen, sondern dann erst so richtig loslegen, wenn man diplomatisch oder militärisch herausgefordert wird... ;)

    Magst du da noch mal etwas ausführlicher schreiben? Hört sich ja episch an...