01.05.-07.05.2023

  • Wuschel Aber alles in Englisch. Das macht es leider für mich total uninteressant. Gerade bei Spielen, die eine Geschichte erzählen, ist Deutsch Pflicht, damit ich eintauchen kann. :crying:


    Gruß Dee

  • Wuschel Aber alles in Englisch. Das macht es leider für mich total uninteressant. Gerade bei Spielen, die eine Geschichte erzählen, ist Deutsch Pflicht, damit ich eintauchen kann. :crying:


    Gruß Dee

    Kommt auf deutsch vom frechverlag. August war angepeilt, wenn ich mich nicht irre.

  • Wuschel Aber alles in Englisch. Das macht es leider für mich total uninteressant. Gerade bei Spielen, die eine Geschichte erzählen, ist Deutsch Pflicht, damit ich eintauchen kann. :crying:


    Gruß Dee

    Kommt auf deutsch vom frechverlag. August war angepeilt, wenn ich mich nicht irre.

    Sehr cool, das freut mich nicht nur für Leute wie Dee, die dann auch in den Genuss dieses feinen Spiels kommen können, sondern auch für den relativ kleinen Verlag. Ne Lokalisierung ist ja auch ne gewisses Erfolgsmaß würde ich mal sagen.

    Definitiv keine ganz simple Lokalisierung, weil die Buchstaben teilweise auch stark ins Artwork verwoben und nicht direkt als solche zu erkennen sind, ohne jetzt zu viel verraten zu wollen.


    Das einzig negative ist natürlich, dass für mich der Wiederverkaufswert der englischen Ausgabe runter geht :D aber gibt schlimmeres. Ich spiels auch gern in der Originalsprache und die Person mit der ich das Spiele, findet es sogar besser das auf Englisch zu spielen, aber die will bei K-Dramas auch lieber Englische statt Deutsche Untertitel 😂

    Einmal editiert, zuletzt von Wuschel ()

  • Wer mit Light in the Mist liebäugelt, kann sich mal das ebenfalls von Rita Orlov stammende The Emerald Flame anschauen. Großartiges Rätselspiel. Wir haben drei Sitzungen gebraucht, etwa 7-8h insgesamt. Wenn die Schwierigkeit vergleichbar sein sollte, schätze ich sie bis auf wenige Ausnahmen ebenfalls für hart aber machbar ein. In ihren Spielen steckt jede Menge Handarbeit und Herzblut drin. Bisher nur Qualität geliefert und die KS-Kampagnen sauber durchgezogen. Alles 8.4+ Bewertungen auf BGG.

  • Wer mit Light in the Mist liebäugelt, kann sich mal das ebenfalls von Rita Orlov stammende The Emerald Flame anschauen. Großartiges Rätselspiel. Wir haben drei Sitzungen gebraucht, etwa 7-8h insgesamt. Wenn die Schwierigkeit vergleichbar sein sollte, schätze ich sie bis auf wenige Ausnahmen ebenfalls für hart aber machbar ein. In ihren Spielen steckt jede Menge Handarbeit und Herzblut drin. Bisher nur Qualität geliefert und die KS-Kampagnen sauber durchgezogen. Alles 8.4+ Bewertungen auf BGG.

    Das steht auch noch hier, das hab ich damals im The Light in the Mist Pledge Manager mitgenommen. Das wird aber definitiv nach Beenden verkauft weil die Box sehr groß ist. Aktuell läuft ja auch wieder ein Kickstarter von Post Curious zur Neuauflagen deren ersten Titels.

  • So, wir haben Gestern wieder gespielt, zu dritt. es waren wieder mit dabei meine Mama (72) und mein Neffe (Anfang 20).


    Als Aufwärmer spielten wir Punto.


    Da wir zu dritt waren spielten wir mit je 6 Karten der neutralen Farbe für jeden zusätzlich. Man muss 2 Runden gewinnen um ein Spiel zu gewinnen. Die erste Runde ging an mich, die zweit an meine Mum, die dritte an meinen Neffen. Entscheidungsspiel gewann.... Weiss ich gar nicht mehr. War nur ein Aufwärmer. 8o


    Dann als Hauptspiel spielten wir "OddVille".

    Das hatte ich vor bestimmt 5 Jahren das letzte mal auf dem Tisch. Wir spielten nach einer Regelvariante die ich auf BGG fand: Nur eine Charakterkarte je Gild. und diese bekommt immer derjenige, der gerade die Meisten Gebäude mit dem Gildensymbol in der Stadt gebaut hat. Gefällt mir so viel besser, da so noch ein Mehrheiten Apsekt mit ins Spiel kommt und insgesamt noch mehr Konkurrenz herrscht und die Gildenkarten mehr rumgehen. Interessant war, das meine Mama die erste Partien ohne Geld auskam. Sie nahm immer nur Gratis Rohstoffe, und baute so, dass Sie wieder Rohstoffe als Bonus Gratis kriegte, nahm immer nur Gratis Bauaufträge/Gebäudekarten....und gewann mit 38 Punkten! Ich war noch zu sehr auf das Regel erklären und Spiel überwachen , dass die Mitspieler keine Spielfehler machen konzentriert. In der zweiten Partie wusste jeder wo der Hase langläuft...neue Gildenkarten...und ich gewann diesmal mit 53 Punkten. 8-))


    Zum Abschluss spielten wir Tulpenfieber. Ja, Redaktionell ist das Spiel Mist. Die Grafik, die Farben, die Plättchen....mist...aber das Spiel an sich finde ich gut. Gewonnen hat mal wieder meine Mum, sie schaffte 3 benachtbarte Felder in der 5 .Reihe zu belegen. :|

    3 Mal editiert, zuletzt von Gelöscht_2002204 ()

  • #Stationfall

    „…unplanbares Chaos…“

    Wenn es planbar ist, wäre es wiederum kein solches. ;)

    Das Spiel klingt ein bißchen wie Nemesis 2.0… :/

    Naja, chaotisch geht es schon noch zu, aber man lernt, wie man darin seine Chancen verbessern und es ggf. sogar zu seinem Vorteil nutzen kann. Im Gegensatz zu Nemesis, wo ich sehr oft das Gefühl habe, auf Gedeih und Verderb dem Spiel ausgeliefert zu sein. Fun Fact: Ich habe nach der ersten Stationfall-Partie meinen Nemesis-Kickstarter-All-In verkauft.

  • Ich finde, dass man als Nemesis-Liebhaber durchaus Stationfall mögen kann. War bei uns auch so. Aber ich empfinde nicht, dass die beiden Spiele so ähnlich sind, dass es nur Sinn ergibt, eins davon zu haben.

  • Die Ausflüge in die Zona haben definitiv Spaß gemacht, aber das Spiel hat hier bei mir einfach starke Konkurrenz

    Was ist denn deine Hauptkonkurrenz zur Zona?

    Gute und berechtigte Frage, die ich bezogen auf "Hauptkonkurrenz" gar nicht so einfach beantworten kann. Den Mix, den #Zona bietet, habe ich in der Form nämlich nicht 1 zu 1, da fehlt dann entweder das Setting oder die Würfelproben. Aber hier sind ein paar Kandidaten, die bei mir mit Auge auf Atmosphäre und eine ähnliche Spielzeit die m.M.n. stärkeren Spiele sind.

    Nemesis: Hier muss man ebenfalls unter Zeit- bzw. Rundendruck und mit Zuhilfenahme verschiedener Ausrüstung sein Ziel erreichen. Atmosphärisch legt Nemesis da aber ganz klar die Messlatte höher.

    Schrecken der Meere: Richtig tolles Sandbox-Spiel, bei dem man noch mehr Freiheiten bei der Wahl der möglichen Aktionen hat, welche dabei aber ebenfalls ganz easy und schnell von Statten gehen. Hat auch manchmal Würfelproben. Hier fühlt man nicht nur die Progression, sondern man sieht sie auch richtig an seinen Schiffsausbauten. Klasse Piraten-Atmosphäre.

    The Few and Cursed: Anderes, aber ebenfalls cooles Setting. Bietet eine ähnliche "Ereignisphase" mit stimmigen Fluff-Texten und Auswahlmöglichkeiten. Auch hier verdient man sich Geld mit Kopfgeldern (bei Zona sind es Trophäen) und kauft sich Ausrüstung oder verbessert seine Statuswerte. Im Vergleich fühlt sich die Charakterprogression besser an und man hat generell mehr Möglichkeiten/Freiheiten.

    Das wären zumindest drei Kandidaten, die ich so als Hauptkonkurrenz sehe.

    Einmal editiert, zuletzt von David14 () aus folgendem Grund: kleine Korrektur

  • Dies gab dann auch durch die beiden unangenehme Diskussionen ob der nicht intuitiven Spielmechanik...... :rolleyes: ......was insgesamt zu einem schlechten Spielgefühl der ganzen Gruppe beitrug.

    Der Einwand deiner Mitspieler ist rein sachlich nicht komplett falsch. Ist zwar bis zu einem gewissen Punkt auch Geschmackssache; aber besonders "natürlich" ist der Heat-Mechanismus -mMn - nicht, er wirkt relativ künstlich. Mir persönlich ist Heat deshalb auch keine absolute Traumnoten wert, weil für mich der ganze Rennaspekt eher wie eine Kulisse wirkt für einen zugegeben per se hervorragenden Gesamtmechanismus.


    Aber man kann von einem Brettspiel auch keine "echte" Rennsimulation erwarten. Und ein sehr gutes Brettspiel ist Heat unbestritten.


    Von daher ist die Meckerei deiner Kumpanen mMn Unsinn. Sollen sie halt Go-Kart fahren. ;)



    Ansonsten das erste Mal #Nemesis gespielt.


    Hm. Ich schwanke zwischen Begeisterung und einem kleinen Fragezeichen auf der Stirn. Vielleicht habe ich auch ein grundsätzliches Problem mit der Art von Spielen. Aber da werden einerseits - gefühlt - Nebensächlichkeiten enorm komplex abgehandelt. Und gleichzeitig kann man es wenig beeinflussen, ob die Königin schon in der zweiten Runde auf dem Spielbrett steht (wie es bei uns der Fall war). Der Glücksaspekt stört mich weniger, aber irgendwie passen die Relationen da nicht 100pro. Ich hätte mir an manchen Stellen elegantere Trigger gewünscht.


    Zudem kommen Aspekte der Immersion zu kurz. Oder banaler ausgedrückt: Die Grafik des Raumschiffs ist quasi nicht vorhanden. Schwarz mit ein paar hellen Linien. Hilft natürlich der Übersicht, aber so richtig zieht's mich nicht rein.


    Als Gesamtkonstrukt hat es mir dennoch sehr gut gefallen. Witzig war vor allem (wir spielten semi-koop) das bei aller Zusammenarbeit kritische Beäugen des Mitspielers: Was hat er vor? Wo will er hin? Bin ich in seinem virtuellen Fadenkreuz?


    Spieldauer lag bei gut vier Stunden; was neben der noch nicht vorhandenen Regelfestigkeit (keiner hatte es bis dato öfter als zwei Mal gespielt) mMn eben wie bereits erwähnt Nebensächlichkeiten etwas zu viel Raum (und Zeit) einnehmen.