Gestern haben wir uns mal zu 2. an The Light in the Mist gewagt, eine Art Exit-Game welches ich mal vor 1 1/2 Jahren auf KS gebackt habe und seit Juli letzten Jahres hier rum lag, weil ich es nicht alleine spielen wollte.
Man sucht eine verschwundene Freundin von der man nur den Rucksack und ihr Tarot deck hat
Das Spiel basiert auf jenem Tarot Deck bei dem man 22 Major Arcana Karten hat die Rätsel darstellen, die oft einige der anderen 56 Minor Arcana Karten verwenden, viele dieser Karten werden von mehreren Rätseln verwendet. Mit der Ausnahme des 0. und 21. Rätsels,welche als erstes und letztes gelöst werden müssen, können alle Rätsel in beliebiger Reifehfolge gelöst werden.
Gesucht wird immer ein oder mehrere Wörter das es in den Bildern zu finden gibt. Zu jedem Rätsel liest man einen Einleitungstext, der oft notwendige Hinweise gibt und zu jedem Keyword gibt es Storyfetzen zu lesen, die sich Stück für Stück zu einem Ganzen zusammen setzen.
Ich finde es super, macht richtig Spaß aber sind auch ganz schöne Kopfnüsse, bzw wir sind wahrscheinlich einfach dumm. Angeblich soll das Spiel in 5 Stunden schaffbar sein, wir haben nach 5 Stunden 5/22 Rätseln gelöst und uns an weiteren 5 die Zähne ausgebissen, sind bei manchen aber nah dran.
Ich denke ähnlich wie das Videospiel The Witness, spielt das Spiel it dem Konzept, dass unser Gehirn oft mit Abstand besser arbeiten kann und man manchmal beim zurückkehren zu einem vorherigen Rätsel, an dem man lange nicht weiter kam, plötzlich direkt die Lösung hat.
Sehr einzigartiges Spiel das mich bisher sehr begeistert und ich hoffe, dass wir schon bald weiter rätseln können.
Die Bilder sind keine Spoiler, sie stellen keine Lösungen da sondern die Rätsel an sich, aus denen es die Schlüsselwörter zu extrahieren gilt.