Let's Go! To Japan from AEG

  • Funding Start
    21. März 2023
    Funding Ende
    10. April 2023


    In Let's Go! To Japan plant und erlebt man als Reisender seinen eigenen Traumurlaub in Japan.

    Das Spiel besteht aus dreizehn Runden, in denen die Spieler Aktivitätskarten ziehen und sie strategisch an verschiedenen Tagen ihrer einwöchigen Reiseroute platzieren. Diese Unternehmungen, sorgen dafür, dass du kreuz und quer das Land erkundest, während du versuchst, die optimalen Aktivitäten zu finden, um dein Reiseerlebnis zu maximieren und gleichzeitig auf deine Ressourcen zu achten. Urlaub kann nämlich auch in Stress ausarten - und das ist nicht gut.
    Das Spiel endet, indem jeder seine Unternehmungen der Reihe nach aktiviert; wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt - das schließlich der Sinn und Zweck eines Urlaubs, nicht wahr?! 😉


    Für Japan-Fans bestimmt einen Blick wert.



    Spieler: 1-4 (1-5 Deluxe)

    Zeit: 45min

    Alter: ab 10 Jahren


    Pledge Levels

    • Standard 39$ (Shipping 14$) + VAT
      • Let's Go! To Japan Standard Edition
      • All applicable Stretch Goals
      • Social Goals


    • Deluxe 69$ (Shipping 16$) + VAT
      • Wrapped in Furoshiki cloth!
      • Let's Go! To Japan Matsuri Edition
      • All applicable Stretch Goals
      • Kickstarter Exclusives
      • Social Goals
      • 4 custom Nami printed Ceramic Bowls


    Kategorien

    • Card Game
    • Travel


    Mechaniken

    • Closed Drafting
    • Set Collection
    • Storytelling


    How To Play Video

    [Externes Medium: https://youtu.be/sgPSuerB87c]

  • Also Interesse ist natürlich da, wenn es um Japan geht. Die Karte mit den Rehen aus Nara ruft Erinnerungen hervor. :) Aber: Zum großen Teil ist das ein abstraktes Set-Collection. Einzig die Happiness-Stress-Mechanik könnte etwas thematisch sein. Da ist mir 60 Euro aber etwas zu viel dafür. Und dann enthält das Spiel viel Text, sodass ich es sowieso nicht auf Englisch finanzieren würde.


    Schade, dass es keine Online-Umsetzung gibt. Hätte sich hier ja angeboten, um das Spiel zu testen.


    Gruß Dee

  • Habe mir die zwei englischsprachigen Videos angeschaut und die Regel überflogen. Interaktiv ist das Spiel 0. Es dürfte vollkommen egal sein, mit wie vielen man es spielt. Für den fünften Spieler könnte man genau so gut ein Spielertableau und die Tokens scannen und ausdrucken.

    Ich frage mich schon fast, warum man es überhaupt mit jemandem spielen sollte statt nur für sich alleine.


    Interaktion: siehe Beitrag unten


    Die Spielmechanik find ich ebenfalls nicht spannend. Die Grafiken auf den Karten sehen schon toll aus und der Text auf den Karten bietet eine kurze Info, er ist für das Spiel selbst aber nicht relevant.


    Alleine das Thema und die Grafiken Haben mich schon sehr angesprochen, um mich weiter über das Spiel zu informieren. Das Spiel selbst holt mich aber leider 0 ab.

    Einmal editiert, zuletzt von Rei ()

  • Danke für das Feedback. Ich hatte es auch etwas länger auf der Liste, aber war mir auch noch nicht ganz sicher ob hier einfach nur das Thema oder auch wirklich ein richtiges Spiel verkauft wird. Das hört sich leider eher nach ersterem an.

  • Ich habe mich mit der 0 Interaktion vertan. Gepasste Karten legt man bei einem anderen Spieler verdeckt ab, die der andere Spieler in späteren Runden dann zur Auswahl hat.

    Also ein wenig Interaktion ist doch schon vorhanden.

  • Dieses Spiel beobachte ich schon eine gewisse Zeit und finde es aus vielerlei Gründen interessant:

    • Das Thema „Japan und das Planen einer Reise dorthin“ ist ein Volltreffer für mich, für meine Frau, für viele meiner Freunde. Wir sind allesamt recht japanophil und so gut wie jeder, den ich kenne, möchte irgendwann nach Japan reisen 🇯🇵🗾✈️
    • Die thematische Integration halte ich für sehr gelungen – man plant Stück für Stück eine Woche seiner Reise mithilfe von Karten und versucht dabei so viele Synergien wie möglich zu nutzen. Ich hätte gerne so ein Set Karten, um andere Reisen zu planen – ich sehe hier viel Potential 😃 (Wunschliste: Südamerika und US-Westküste)
    • Das Artwork ist sehr ansprechend und die Ikons/Symbole sind gut lesbar und einfach zu interpretieren. Für mich immer ein wichtiger Punkt. Well done!
    • Das Spielprinzip ist einfach zu verstehen (nicht zuletzt wegen der thematischen Integration), das Spiel an sich interessant genug sowie die Spieldauer kurz genug, um sich auch für gelegentliche Spiele und GelegenheitsspielerInnen zu eignen. Man bekommt weitgehend solitäres Engine-Building mit einer Portion Drafting – ich mag das und verstehe aber auch, wenn man es nicht mag.

    Alles so super! Warum bin ich hier noch nicht „vorsichtig all-in“?

    • Mit Versandkosten und Mehrwertsteuer kostet das Grundspiel knapp 60 Euro – das sind ungefähr 10 bis 15 Euro über dem Wert, den ich dem Spiel tatsächlich beimesse. Andererseits erhält man die Passport-Erweiterung (asymmetrische Fähigkeiten) dazu und auf die würde ich nicht verzichten wollen.
    • Mit Versandkosten und Mehrwertsteuer kostet die Deluxe-Version des Spiels knapp 95 Euro – ist es das wirklich wert? Holz-Tokens und das Tableau für den fünften Spieler (Spielerfarbe: Sakura! 🌸) begrüße ich, Promo-Karten und Säckchen sind nett… aber Wickeltuch und Schüsseln? Na gut, das Marketing-Psychogramm für diesen Pledge-Level richtet sich wohl tatsächlich an wahre Japan-Enthusiasten, die dieses Spiel lieben und zelebrieren wollen. Falle ich in diese Zielgruppe? Wahrscheinlich ein bisschen, aber am Ende hätte ich wahrscheinlich lieber ein funktionales Insert von GameTrayz als irgendwelche Vanity-Komponenten, die ich im Geschirrschrank aufbewahren muss 😃 Auch die Stretch Goals sind bislang eher so mittel spannend. Mal sehen.

    Ich werde berichten, wie es am Ende der Kampagne um meine Vernunft bestellt war.

    Einmal editiert, zuletzt von Xebeche ()

  • Schick aussehen tut das Spiel, aber der aktuelle Kickstarter-Kurs lässt mich auch zögern. Ich höre mal hier zu, was Leute für Eindrücke schildern. Wirklich schade, dass es keine Online-Umsetzung gibt – hätte mich über einen gründlichen Eindruck von Dee sehr gefreut. :danke:


    Ich finde es super, dass auf der Kickstarter-Seite zwei Cultural Consultants direkt nach dem Autor gecreditet sind. Das ist bei dem Thema durchaus angebracht, damit das nicht in Klischees und/oder Fetischisierung der fremden Kultur abdriftet.

  • #LetsGoToJapan ist ein sehr thematisches Spiel, das nach meinem Empfinden vom Schwierigkeitsgrad her zwischen Familien- und Kennerbereich liegt. Es erinnert mich insofern sehr stark an #Flamecraft


    Da das Spiel bereits sehr gut auf Kickstarter läuft, ist es fast sicher, dass es auch eine deutsche Fassung geben wird. Insofern sollte man dort nur einsteigen, wenn man die Deluxe Version haben möchte.


    Ich bin aktuell aus folgenden Gründen in die Kampagne eingestiegen:

    • Sehr schönes Spiel mit einem ungewöhnlichen Thema
    • Japan war schon lange eines meiner Traumziele.
    • Tolles zum Thema passendes Material in der Deluxe Version (Holz-Tokens, Stoffbeutel, Porzellan-Schalen, Stofftuch als Umverpackung)
    • Spielmaterial des Grundspiels ist bis auf Flavor-Text und ggf ein paar Schlüsselwörter fast sprachneutral.
    • Mechaniken sind intuitiv begreifbar und die Spieldauer ist dem Schwierigkeitsgrad angemessen.

    Das Einzige, bei dem ich mir aktuell unsicher bin, ist der dauerhafte Wiederspielreiz.


    Was mich persönlich nicht stört, aber andere vielleicht:


    • Das Spiel bietet außer der Weitergabe von Karten an die Mitspieler keine Interaktion.
    • Es ist kein schweres Spiel mit vielen möglichst verzahnten Mechanismen.
    • Die Karten, die man auswählt, sind wahrscheinlich recht offensichtlich.
    • Zu viel Geld für zu wenig Spiel.


    Insgesamt finde ich #LetsGoToJapan ein schönes thematisches Spiel, das man gut als „Absacker“ oder auch mit der Familie spielen kann.

    3 Mal editiert, zuletzt von Lhynx () aus folgendem Grund: Dee hat natürlich recht, dass das Spiel nicht komplett sprachneutral ist, aber fast.

  • Spielmaterial ist bis auf Flavor-Text sprachneutral.

    Dazu hatten wir ja schon einen Thread (ich mach also keinen neuen auf MrDirtymouth ;) ). Aber wie kannst Du denn sagen, dass das Spiel sprachneutral ist, wenn auf einigen Karten (wie z.B. Kyoto Tower konkrete englische Spielanweisungen stehen). Und die Passport-Erweiterung besteht nur aus englischem Text. Ansonsten natürlich noch das „and“ and „per“, was aber vermutlich auch so verständlich ist.


    Ich bleibe aber dabei: Um wirklich ins Thema einzutauchen, wäre es schade, wenn das Spiel auf die Symbole reduziert wird. Gerade der Flavortext (zumindest die Haupttexte, nicht die Ergänzungstexte) wären für mich wichtig, damit ich mir vorstellen kann, durch Tokyo, Kyoto oder irgendwo dazwischen zu schlendern.


    Bei BGG gibt es bisher nur eine Stimme, was den Text angeht. Und „Extensive use of text - massive conversion needed to be playable“ sehe ich da wiederum auch nicht.


    Gruß Dee

  • Reisen durch Japan, Reiseorte sinnvoll wählen, set collection, Spieldauer und Schwierigkeitsgrad: das alles klingt für mich sehr stark nach Tokaido, welches mir zugegebenermaßen sehr gut gefällt.


    Hebt sich Let's go to Japan deutlich genug ab, um trotzdem bei Fans des Themas Berücksichtigung zu finden? Hat jemand beides gespielt und kann Unterschiede und Gemeinsamkeiten nennen?

    Hierfür werde ich zu 100% gebannt.

  • Kann mir jemand zeigen, inwiefern Let's go to Japan thematisch ist? Im Grunde versuche ich doch die passenden Symbole zu legen für Boni und Siegpunkte.

    Ich möchte das Thema wirklich gerne sehen in der Mechanik. :)

  • Ohne mich näher mit den Regeln beschäftigt zu haben: auf der Kickstarter-Seite gibt es diesen Quote von Man vs. Meeple, in dem die strukturelle Ähnlichkeit im Zusammenpuzzlen der Karten mit einer echten Urlaubsplanung festgestellt wird. Der Urlaub läge dann quasi in der Endwertung. Das klingt doch halbwegs nachvollziehbar.

  • Von der Thematik her natürlich total meines, sehr viele Karten gesehen zu Orten an denen ich schon war, weckt generell viel Erinnerungen an mein Auslandssemester in Japan. Aber spielerisch wird's vermutlich einfach nur Durchschnitt und die Matsuri Edition kostet 94€ mit Shipping und VAT, das is einfach bissel viel...

    Dazu kommt, dass ich das Tuch und die Schüsseln halt weder brauch noch haben möchte, hab meine Holzschalen zum Brettspielen.

  • Also dass Siegpunkte in einem Brettspiel als Abstraktion für mehr oder weniger erfolgreiches Handeln benutzt werden, ist ja erst mal nichts ungewöhnliches. Ansonsten würde ich sagen: damit das thematisch funktioniert, muss man sich eben in das Mindset eines Urlaubsoptimierers hineinversetzen. Und da würde ich schon sagen, dass Synergien zwischen Karten finde eine halbwegs gute Annäherung daran ist einen Sightseeing-Plan zusammenzustellen. Das folgt natürlich dem Anspruch, möglichst viel in der Woche unterzubekommen, aber so ist halt das Setting des Spiels. Man spielt ja auch keine Wirtschaftssimulation und entschließt sich, lieber ein Kleinunternehmen mit flachen Hierarchien zu bleiben, wenn es in dem Spiel um Expansion geht.

  • Ihr würdet dauernd zwischen Kyoto und Tokyo hin und her pendeln innerhalb einer Woche?

    Pro Tag konzentriert man sich bei diesem Spiel auch auf spezielle Sachen pro Tag wie Erholung, Sehenswürdigkeiten oder Essen. Zumindest ich würde hier nach den Symbolen, um die Boni zu bekommen, spielen und nicht wie ich einen Urlaub wirklich planen würde.

  • Spielmaterial ist bis auf Flavor-Text sprachneutral.

    Dazu hatten wir ja schon einen Thread (ich mach also keinen neuen auf MrDirtymouth ;) ). Aber wie kannst Du denn sagen, dass das Spiel sprachneutral ist, wenn auf einigen Karten (wie z.B. Kyoto Tower konkrete englische Spielanweisungen stehen). Und die Passport-Erweiterung besteht nur aus englischem Text. Ansonsten natürlich noch das „and“ and „per“, was aber vermutlich auch so verständlich ist.

    Ok, ich gebe zu, ich habe mir nicht alle Karten angeschaut habe. ^^ Die Symbole waren für mich zumindest so weit eingegängig, dass ich alles, was ich in den Playthroughs gesehen habe, auch ohne Text erschließen konnte. Die Passport-Erweiterung hatte ich mir noch nicht im Detail angeschaut.


    Mein Gradmesser für Sprachneutralität sind meine Kinder, die mit mir auch ohne lesen zu können und/oder Englisch zu können, ähnliche Spiele leicht erschließen konnten, nachdem ich es einmal erklärt hatte. Schönes Beispiel ist für mich #RiseofTribes . Das kann man nach Kenntnis von wenigen Wörtern sehr gut mit den Kindern spielen.


    Aber ich habe mal meinen Beitrag angepasst. Ich hoffe, so passt es besser. :)


    Und ja, es wäre schade, wenn man den Text gar nicht lesen kann, aber ich gehe in solchen Momenten eher davon aus, dass man sich beim Vorstellen der Reisepläne unterhält und da kann man natürlich auch übersetzen, was auf den einzelnen Karten steht. Und ja, ich gehe dabei davon aus, dass diejenigen, die auf Kickstarter unterwegs sind und solche Spiele unterstützen, zumindest grundsätzlich über englische Sprachkenntnisse verfügen. :S

  • Zumindest ich würde hier nach den Symbolen, um die Boni zu bekommen, spielen und nicht wie ich einen Urlaub wirklich planen würde.

    Der Nachteil guter Symbolik. Auch ich würde vermutlich bei dem Spiel nur Symbole optimieren. Da fiel auch Fog of Love bei uns durch und Streben nach Glück nach einigen Partien auch.


    Aber hoffentlich wird es belohnt, wenn ich alles an einem Ort an einem Tag unterbringe. Sprich, Tokyo, Kyoto, Arashiyama, Nara, Miyajima nacheinander und nicht wild gemixt.


    Gruß Dee

  • Mein Gradmesser für Sprachneutralität sind meine Kinder,

    Ah okay, ich orientiere mich da eher an BGG-Graden. Wenn da englischer Text vorkommt, ist es nicht mehr sprachneutral. Wenn es nur Flavortext ist, wäre das je nach Spiel okay. Aber wenn Regeln auf Karten etc. Englisch sind, dann ist es bei mir dahin mit der Sprachneutralität. Aber "nicht sprachneutral, aber leicht verständlich für Achtjährige" geht ja auch.


    Gruß Dee

  • Aber hoffentlich wird es belohnt, wenn ich alles an einem Ort an einem Tag unterbringe. Sprich, Tokyo, Kyoto, Arashiyama, Nara, Miyajima nacheinander und nicht wild gemixt.

    Es gibt nur zwei Orte für die Mechanik und das sind Tokyo und Kyoto. An einem Ort zu bleiben sollte man schon versuchen, da Zugfahrten negative Effekte bringt. Es gibt aber auch Boniplättchen für positive Effekte beim Zugfahrten.