Hallo liebe Brettspielfreunde 
Lange stiller Mitleser. Jetzt brauch ich aber mal euren Rat.
Wir liebäugeln mit einem Spieletisch.
Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr Tische? Wenn ja welche könnt ihr empfehlen? Kann auch gern etwas teurer sein 
Verspielte Grüße
Es gibt schon einige sehr längliche Threads zu dem Thema. Hast du da schon einmal reingeguckt?
Wir selbst haben einen Geeknson Bristol bestellt, nachdem wir uns in Essen mehrere angeguckt hatten, warten aber noch auf die Auslieferung.
Mrmeeple : Wir stehen vor einer ähnlichen Entscheidung. Meine Freundin hat einen Rathskellers Tisch und der ist sehr schön. Bekannte von uns haben einen Kapplex und sind auch sehr zufrieden.
Ich habe bei einigen Herstellern bzw. Kickstartern angefangen mir einen Tisch zu konfigurieren, hab dann nach einiger Zeit entnervt aufgehört. Die Konfiguration war mir zu aufwendig. Wir werden uns auf der Spiel in Essen einen Tisch konfigurieren lassen und vorbestellen. Von welchem Hersteller, werden wir auf der Messe sehen. Zur Zeit tendieren wir zu Rathskellers.
Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr Tische? Wenn ja welche könnt ihr empfehlen? Kann auch gern etwas teurer sein
Ich finde meinen Brettspieltisch eine absolute Bereicherung. Für mich persönlich einer der besten Luxusartikel für mein Brettspielhobby.
Ich empfehle weiterhin den Schreiner vor Ort. Da hast Du die beste Kommunikation, kannst individuell bis auf den Millimeter genau Deine persönlichen Wünsche umsetzen lassen und hast auch im Nachgang noch Betreuung und Service.
Ich kann CptFuture nur bestätigen.
Wir haben damals fast zeitgleich einen Tisch bauen lassen.
Ich mit etwas mehr Schnickschnack (LED, Steckdosen) und er mit etwas Eigenleistung.
Bei einem lokalen Schreiner kannst Du eigene Wünsche gut umsetzen und die Lieferzeit dürfte auch um einiges geringer sein.
Bei Bedarf kann ich meinen Schreiner hier in NRW empfehlen.
Allerdings haben sich zwischenzeitlich die Preise fpür Holz und die Löhne nach oben entwickelt.
Daher kann ich über den aktuellen Preis nichts sagen.
Du kannst noch im Latepledge beim Kingmaker einsteigen.
Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und Hartholz/Echtholz.
Wir haben seit ca. 17 Jahren einen schönen großen Esstisch (1 m x 2.20 m) auf dem wir immer spielen. Wir lieben diesen Tisch und haben noch nie über einen reinen Spieltisch für uns nachgedacht.
Freunde von uns besitzen zwar welche, die auch richtig toll gemacht sind, aber wir haben noch nie etwas vermisst an unserem Tisch.
Ob man das also braucht, ist reine Geschmackssache. Mich persönlich stört z.B. die abgesenkte Spielfläche oder auch so eine LED-Beleuchtung.
Viellicht bin ich da auch ein wenig altmodisch, da steh ich aber gerne dazu.
Vorteilhaft ist natürlich, dass man auch mal was stehenlassen kann.
Ich habe, dank eines verwandten Schreiners und einer Vorlage eines Freundes selber einen gebaut. Bin gerade dabei einen Spieleraum im Keller einzurichten und da musste der Tisch auch von seinen Ausmaßen passen und alle fertigen waren mir auch schlicht zu teuer.
Wenn alles klappt kann ich ihn noch heute erstmals aufstellen 🎊.
Benötige dann nur noch einen Stoffbezug (irgendwelche Erfahrungen ?) .
Licht wird durch Lightstrips von Phillips Hue installiert. Hierfür habe ich bei der Konstruktion gleich einen Kabelkanal in dem entsprechenden Fuß integriert.
Bin gespannt 🤩.
Benötige dann nur noch einen Stoffbezug (irgendwelche Erfahrungen ?) .
Ich habe bewusst auf einen Stoffbezug verzichtet.
Ich habe mir bei Deep Cut Studio ein Mousepad in der passenden Größe mit eigenem Motiv machen lassen.
Ich persönlich würde mir keinen solchen Spieletisch mit "Keller" zulegen. Der dafür notwendige Rand drumherum macht die Nutzfläche deutlich kleiner als bei einem flachen Tisch. Wir haben einen Tisch mit einer Breite von 120 cm und das genügt ist bei manchen Spielen (Tapestry, Gaia Project, TfM) gerade so, um alles vernünftig zu platzieren (also Ablagen zwischen Spielplan und Tischkante). Wenn ich 120 cm Breite im Keller haben wollte, müsste der Tische 130 bis 140 cm breit sein, und dann kommt man nicht mehr weit genug ans andere Ende des Tischs...
Wir haben natürlich auch den Luxus, dass der Tisch mit 240 cm (ausgezogen 320 cm) so lang ist, dass ein Spiel auf der einen Hälfte liegen bleiben kann, während auf der anderen zu dritt (ausgezogen zu fünft) gegessen werden kann.
Nach meiner Erfahrung ist das Mindestmaß einer optimalen Nutzspielfläche 105 x 140 cm für 4 Spieler. Alles unter 100 cm ist auf Dauer zu schmal und muss durch deutlich mehr Länge kompensiert werden.
Die Kosten für so einen Tisch sind natürlich ganz stark davon abhängig, was für Wünsche Du hast.
Im Jahr 2019 war das Material für meinen Tisch nicht ganz so entscheidend.
Viel mehr die Lohnkosten für den Arbeitsaufwand.
Der Mtn hat oben einen anderen Thread zu diesem Thema verlinkt.
Dort kannst Du viele Sachen zum Tisch von mir und CptFuture finden.
Das müsste alles so Ende Oktober 2019 bis Februar 2020 gewesen sein.
Ich habe damals auf der Messe in Essen mir Infos bei diversen Herstellern geholt.
Alle hatten zum Beispiel Lieferzeiten von fast 12 Monaten und Frachtkosten zwischen 500 und 700 €.
Ausser man hat einen Ausstellungstisch von der Messe mitgenommen.
"Mein" Schreiner hat mir meinen Wunsch-Tisch dann innerhalb von 6 Wochen geliefert.
Wie gesagt, die ganzen Preise müssten in dem anderen Thread stehen.
Ganz realistisch betrachtet ist ein gut ausgestatter Vollholz-Spieletisch unter 2900 Euro Gesamtpreis (inklusive Lieferkosten) nur möglich, wenn Du Dich selbst arg begrenzt und auf einiges verzichten, was möglich wäre. Nur dann wäre ein normaler stabiler grosser Vollholz-Esstisch für 800 Euro (oder wesentlich preiswerter gebraucht, weil gute Tische halten ewig) die bessere Wahl als ein zusammengestrichener Spieletisch aus Echtholz.
Die Einstiegpreise diverser Spieletisch-Anbieter liegen oftmals weit unter 2900 Euro. Nur wenn man dann mal das zusammenklickt, was man meint, wirklich haben zu wollen, dann summiert sich das alles recht schnell in diese Preisbereiche und mehr. Zumal die Lieferkosten auch ein Kostenfaktor sind.
Selbstbau ist nochmals preiswerter, allerdings brauchst Du ausreichend Vorwissen und Zeit und Geräte dafür oder musst bereit sein, mit dem zufrieden zu sein, was Du selbst im Erstversuch hinbekommst.
Ist zudem die Frage, ob es wirklich und durchgehend Vollholz sein muss. Ein solider Tisch aus Echtholz mit guter Furnierung oder der bewusste Verzicht auf Vollholz wie bei dem absolut empfehlenswerten Phalanx von Rathskeller kann seine Vorteile haben im Preis und für das jeweilige Tischmodell passender sein.
Ist ein Spieletisch notwendig? Nein, ist reiner Luxus. Ob man selbst die Vorteile eines Spieletisches für sich nutzen kann oder die eher als Nachteil sieht, kannst Du für Dich eigentlich nur selbst herausfinden. Am besten durch Selbsttests und Direktvergleiche. Die SPIEL war da eine gute Möglichkeit, um mal an allen möglichen Brettspieltischen probezusitzen und auszutesten, was einem da gefällt und was nicht.
Was mich viel mehr Interessiert ist:
Haben Mrmeeple und Frau_Meeple was miteinander zu tun?
Um aber auch etwas zum Thread beizutragen:
Bei den meisten Herstellern kann man auf der Homepage einen Tisch konfigurieren. Da weiß man mal, wie die Preise so sind. Ich hatte auch länger überlegt, aber dann doch dagegen entschieden (1 jähriger Sohn und ich glaub den Herstellern nicht, dass da keine Flüssigkeit durch die Rillen läuft und bei nem 3500€ Tisch würde ich mich doch über Macken ärgern). Am hilfreichsten war jedoch, in Essen sich an mehrere Tische setzen zu können. Alternativ mal schauen, ob die Hersteller Showrooms haben. Kapplex bietet das auch bei manchen Käufern an.
Und ich dachte bei "kann auch etwas teurer sein" im Startbeitrag schon "oha, der geht aber in die vollen".
Ich werfe mal Hüne in den Raum: Spieltische - HÜNE Spielmöbel
Ist ein deutscher Hersteller und ich bin sehr zufrieden mit der Dekor Qualität.
Man hat auch eine größere Auswahl an Dekoren und Tischbeinfarben.
Meine Erfahrung mit meinem Tisch und dem eines Freundes.
Super ist das was den Tisch ausmacht und zwar der Keller bzw die Vertiefung. Die möchte ich nicht missen. Man sitzt besser davor, kann das Spiel auch mal vorab aufbauen und den Tisch weiterhin als Esstisch nutzen usw.
Und dann gibt es viel Zeugs drumherum. Getränkehalter, Bretter zum festklemmen als Ablage, Stege zum verkleinern der Spielfläche usw. In der Praxis nutzen wir davon nur die Getränkehalter. Der Rest wird auch hier und da genutzt, weil es halt da ist aber eigentlich kann man darauf komplett verzichten.
Mrmeeple bei dem Preisansatz solltest Du mal bei Hüne nachschauen.
Mir persönlich haben die ersten Tische von denen optisch fürs Wohnzimmer nicht zugesagt ... und sie waren damals auch noch gar nicht Produktion.
Es gab auf der Messe nur einige Prototypen für Modelle, welche anschliessend über eine Kickstarter-Kampagne vertrieben wurden.
Ich werfe mal Hüne in den Raum: Spieltische - HÜNE Spielmöbel
Ist ein deutscher Hersteller und ich bin sehr zufrieden mit der Dekor Qualität.
Man hat auch eine größere Auswahl an Dekoren und Tischbeinfarben.
Die kann ich auch empfehlen. Ich mag das Design nicht so, das ist aber reine Geschmacksache. Von der Qualität her ist der super.
Matze bei dem Preisansatz solltest Du mal bei Hüne nachschauen.
Wieso ich? Ich will doch gar keinen Tisch kaufen,
Also ich hab mir mal einen Massiven Tisch gekauft, aber mir waren die 90cm Breite immer zu klein. Hab mir dann eine Tischplatte aus Asteiche über meinen Neffen bestellt der Schreiner ist. Wir haben die dann auf 120x280 rausgeschnitten und geschliffen, geöhlt die Stirnseiten noch verlängert und mit der Oberfräße die Kanten rundum gerundet. Die Platte hat mich im Rohpreis 260 Euro gekostet. Ich kann mir kaum einen besseren Tisch was die Fläche betrifft vorstellen. Alles über die Breite is ätzend weil du dann nicht mal mehr über die Tischmitte langen kannst. Wir benutzen den aber auch als Esstisch.
Matze bei dem Preisansatz solltest Du mal bei Hüne nachschauen.
Wieso ich? Ich will doch gar keinen Tisch kaufen,
Falschen Namen erwischt. Schon korrigiert.
Ein Brettspieltisch ist eine Frage des Platzes und wie es zu Hause normalerweise zugeht.
Mit Familie kann man schlecht dauerhaft den Wohnzimmertisch blocken. Dann dürfen nur noch relativ zügig gespielten Spiele drauf kommen.
Eine längere Session von Mage Knight, oder Tainted Grail ist damit verbunden, dass man wieder aufräumen muss, usw.
Auch die Möglichkeit ein Spiel vorzubereiten und gleichzeitig etwas anderes auf dem Tisch zu spielen ist einfach ein großer Vorteil.
Würde ich alleine leben, käme ich nicht auf die Idee mir ein Brettspiel anzuschaffen.
Deswegen: notwendig? Nein, definitiv nicht, aber es vereinfacht einiges und die Alltagsprobleme mit Platz, Organisation, usw. gibt es einfach nicht.
Es ist wie mit den Deluxe Komponenten für die Brettspiele. Das Spiel wird dadurch nicht besser, aber das Spielerlebnis kann dadurch verbessert werden.
Was mich viel mehr Interessiert ist:
Haben Mrmeeple und Frau_Meeple was miteinander zu tun?
Und @MeepleKidz ist das Kind. Und Meeple_Forscher schreibt die Familienchronik. meeple_goes_wild MeepleDad meeple MeepleQueen
bekleiden weitere Rollen in dieser weit verzweigten Familie. Mit Meepelix haben sie sogar einen Musiker in ihren Reihen.
Nach meiner Erfahrung ist das Mindestmaß einer optimalen Nutzspielfläche 105 x 140 cm für 4 Spieler. Alles unter 100 cm ist auf Dauer zu schmal und muss durch deutlich mehr Länge kompensiert werden.
Das war auch meine Herangehensweise:
Ich habe jetzt eine ausreichend groß dimensionierte Tischfläche und kann zusätzlich auf der unteren Spielebene Spiele mal stehen lassen, auch wenn sie etwas kleiner ist. Da der Tisch ansonsten nur wenig genutzt wird kann auch auf der oberen Spielfläche was stehen bleiben und muss nicht für Essen oder anderes immer wieder frei geräumt werden.
Ich habe allerdings den Rand auch etwas schmaler gemacht und der Tisch musste halt auch noch in den Raum passen, ohne zu erschlagen.
Daher auch die Maßanfertigung , bei der ich sogar die Option habe mit ein paar Handgriffen die Beine abzunehmen und den Raum anders nutzen zu können.
Dachte an ca 2000 Euro... aber da bekommt man nichts Gutes oder?
Brettspieltische sind immer noch absolute Luxusgüter und entsprechend teuer angesiedelt. Für 2000 Euro musst Du Dich schon arg beschränken in Grösse und Ausstattung und Zubehör sowie Material- und Verarbeitungsqualität. Ist dann aber eventuell nichts Halbes und nichts Ganzes. Aber eventuell findest Du auch einen Kompromis, mit dem Du ganz persönlich absolut zufrieden bist. HÜNE in Dekorqualität wurde schon genannt. Mir hat deren Version auf den letzten Ratinger Spieletagen (2018?) allerdings nicht zugesagt, weil ich mit dem plastiniert wirkenden strukturierten Dekor nicht klar kam als Armauflage. Andere sind hingegen zufrieden, was völlig ok ist.
Und 2000 Euro sind immer noch wahnsinnig viel Geld. Besonders in einem Hobbybereich, wo Du immer noch mit minimalsten Ausgaben langfristig Spielspass haben kannst. (Aber eben auch wahnsinnig viel Geld ausgeben kannst.) Hätte selbst vor x Jahren niemals überlegt, so viel für ein Brettspieltisch auszugeben und bin selbst gespannt, ob der GeekNSon Bristol mit Lieferung im Mai 2022 im fortlaufenden Alltagstest das Geld wirklich wert war. Und nein, es braucht absolut keinen Brettspieltisch, um Spass am Brettspiel zu haben. Viele normale Tisch-Alternativen sind eventuell sogar praktischer und flexibler und ganz sicher preiswerter. Als Einstieg erstmal eine dickere Baumwolltischdecke kaufen und/oder eine universelle Neopren-Gamemat plus Würfelteller (um Karten besser aufzuheben und Würfelwürfe zu bändigen) und schauen, ob das nicht völlig ausreicht.
Mit Meepelix haben sie sogar einen Musiker in ihren Reihen
Und ich dachte, er wäre ein Gallier.
Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr Tische?
Ja klar, auf dem Boden spielend bekommen wir immer Rückenschmerzen
Mit Meepelix haben sie sogar einen Musiker in ihren Reihen
Gallischer Musiker.
Dachte an ca 2000 Euro... aber da bekommt man nichts Gutes oder?
Für 2.000 Euro kriegst Du bei Rathskellers drei Getränkehalter 
Im Ernst: ich habe einen Rathskellers-Tisch, das ist schon absolute Top-Qualität, aber tatsächlich auch schweineteuer...
Allerdings gibts in knapp 2 Wochen wieder einen Kickstarter von den Jungs für den "Sunnygeeks"-Tisch, der soll etwas preiswerter sein...
Ich hatte mich damals bewusst gegen einen dieser Spieletische entschieden, mir ist das auf Dauer mit der Armablage zu unbequem. Solltest du wenn möglich vorher ausprobieren, auch der begrenzte Platz im “Keller” kann manchmal ärgerlich sein. Wenn du den Spieletisch zusätzlich zum Esstisch stellen kannst - evtl. Ist ja ein Spielezimmer vorhanden - schau dir auch mal Esstische in Möbelhäusern an, da gibts eine Riesenauswahl in allen erdenklichen Größen/Holz und preiswerter sind sie auch.
Diese angeblich so praktischen Getränkehalter stehen vom Rand ab und man kommt da auch öfter mal dran. Mir gefiel das nicht, aber egal, dir soll’s gefallen!
Ich hatte mich damals bewusst gegen einen dieser Spieletische entschieden, mir ist das auf Dauer mit der Armablage zu unbequem. Solltest du wenn möglich vorher ausprobieren, auch der begrenzte Platz im “Keller” kann manchmal ärgerlich sein. Wenn du den Spieletisch zusätzlich zum Esstisch stellen kannst - evtl. Ist ja ein Spielezimmer vorhanden - schau dir auch mal Esstische in Möbelhäusern an, da gibts eine Riesenauswahl in allen erdenklichen Größen/Holz und preiswerter sind sie auch.
Diese angeblich so praktischen Getränkehalter stehen vom Rand ab und man kommt da auch öfter mal dran. Mir gefiel das nicht, aber egal, dir soll’s gefallen!
Armablage:
Ich habe hier bei meinem Tisch eine Auflagefläche von 10cm Tiefe. Das ist super bequem. Selbst bei laaaangen Sessions.
Getränkehalter:
Sobald an einer Tischseite 2 Leute sitzen oder viel drumherum gelaufen wird, lasse ich die weg.
Leider haben die Nicht-Stammgäste da kein Auge drauf.
Passiert ist hier aber bisher noch nix wirklich dramatisches.
Dank der C-Krise stellt sich die Frage leider auch nicht ... selten mal mehr als 2 Personen am Tisch 
Mich hat diese Faszination für Spieletische ehrlich gesagt überhaupt nicht erreicht.
Für mich ist das Ganze ein teures Luxusmöbel, welches ich teilweise nicht einmal allzu praktisch finde. Mir gefällt die vertieft liegende Spielfläche zum Beispiel persönlich gar nicht, weil man immer etwas über den Tisch gebeugt davor sitzt und randnahe Bereiche manchmal nur blöd erreichen kann, wenn sie direkt vor einem liegen. Natürlich hat so ein Tisch auch Vorteile, aber den Preis ist es mir einfach nicht wert - daher het der von mir präferierte Tisch folgende Eigenschaften:
- glatte Oberfläche (aber nicht zu glatt)
- steht gerade, damit nix runterfällt
- keine Löcher im Tisch
Gibts sogar in jedem Haushalt, so dass Spielrunden sogar auch mal woanders stattfinden können
Für das übliche Knabber- und Getränkeproblem haben wir kleine Beistelltische und noch nie Probleme damit gehabt.
Ich genieße es zudem auch, das Spiel gemeinsam aufzubauen, da man dabei schon mal ein wenig quatschen kann und alle sich ein wenig mit dem Spielmaterial auseinandersetzen.
Klar: Stehenlassen geht nicht so gut - das wäre ein klarer Vorteil für einen Spieletisch - da wir aber entsprechend große Zeitblöcke für epische Spiele freiräumen, ist das tatsächlich bei uns auch kein echtes Problem.
Aber die Faszination über Spieletische finde ich wiederum faszinierend, also macht ruhig weiter so
Bin auch eher in der Fraktion, dass es einen eigenen „Spieletisch“ im Sinne „abgesenkter Keller und Abdeckplatte darüber“ für mich nicht braucht. Auch, da ich das Spielen mit tieferliegendem Spiel persönlich für nicht angenehm empfinde. Zum „liegenlassen“ von Spielen nutze ich dann eher eine Plexiglasplatte und verstaue darauf den aktuellen Spielstand außer Reichweite von Kinderhänden.
Wir haben zwei Vollholztische - einen zum Spielen im Spielkeller, einen zum Essen im Essbereich. Selbst ohne Luxus des eigenen Tisches im Spielekeller würde ich immer einen großen Vollholztisch verwenden - Neva Kee bringt genau die Gründe dafür an, bei genannten Mindestgrößen von 100cm Breite.
- glatte Oberfläche (aber nicht zu glatt)
- steht gerade, damit nix runterfällt
- keine Löcher im Tisch
Preispoints meiner Vollholztische:
- Esstisch; 100cmx240cm; Akazienholz und Metallbeine —> €900,- (erst diesen Dezember)
- Spieltisch: Innendurchmesser:110cm Außendurchmesser:150cm; amerikanischer Nussbaum —> €1300,- vor ca. 9 Jahren
Was ich mir für den Spieletisch seinerzeit geleistet hatte war die spezielle Kleeblatt-Form, so dass man mit wenigen Spielern (wir spielen meist zu dritt) näher aneinander sitzen kann, die volle Fläche nutzen und dabei alles sehr gut erreichen kann.
Mrmeeple Der Kauf eines Spieletisches ist, wie viele andere Dingen auch, sehr stark von dem persönlichen Geschmack abhängig. Gerade bei einem Tisch sind Aussehen und Material sehr wichtig. Falls es möglich ist würde ich mir den Tisch vorher auf einer Messe einmal ansehen. Das Beste ist natürlich du kennst jemand der einen Tisch hat und kannst einmal an einem Spieletisch spielen. Dann wirst du schnell merken ob das etwas für dich ist und welches Modell welche Vor- und Nachteile hat. Ich finde es gibt gewaltige Unterschiede was Material und Verarbeitung bei Spieletischen angeht. Bei den Extras ist weniger oft mehr. Mit der Zeit hat bei mir die Faszination für Spieletische immer mehr zugenommen und inzwischen möchte ich nicht mehr darauf verzichten.
Mit einem Spieletisch könnte ich mich wohl nicht anfreunden. Es ist für mich sehr abschreckend, mit diesem Rand und der Vertiefung zu spielen. Ich ziehe daher einen normalen Tisch vor. 1 Meter Breite finde ich ganz angenehm.
Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr Tische?
Ja klar, auf dem Boden spielend bekommen wir immer Rückenschmerzen
Aber mal im Ernst: Ja, ich habe einen Eigenbau. Im März wird umgezogen und dann ist wieder Platz da, um diesen aufzustellen und zu nutzen - und aufgestellt zu lassen
Ich genieße das Spielen an unserem Tisch sehr, da er einige Vorteile bietet:
Was sich optimieren ließe:
Ein echter Spieletisch wäre auch interessant, allerdings sind die mir meist einfach zu klein und die Keller sind zu tief. Es muss nicht unbedingt so sein wie in einem Casino bei Roulette Es gibt zwar passende, jedoch kosten die 3.500 € aufwärts und sind mir dann immernoch zu tief. Da wir den abdeckbaren Keller als normalen Tisch nicht mehr brauchen, ist das obsolet.
