Spielfläche als Game-Mat

  • Hallo in die Runde,


    ich wollte Mal fragen, ob sich ggf. schonmal jemand Gedanken gemacht oder es vielleicht schon umgesetzt hat von Papp-Spielbrettern Mauspad/Neopren Matten herzustellen bzw. Herstellen zu lassen.


    Gerade bei den Feldern zum zusammenfalten dürfte da irgenwann eine Verschleiß-Beschädigung unvermeidbar sein.


    Konkret geht es mir um das Talisman "Brett" (bitte keine Diskussion über die Qualität des Spiels) . Könnte man sowas hinkriegen? Und wenn ja, wie? Einscannen und zusammenfügen...bräuchte man bestimmt schon gute Grafikprogramme und Kenntnisse.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Davon besitze ich ungefähr 30 Stück. Sobald es solche Playmats für meine Lieblingsspiele gibt, kaufe ich die mit. Scythe, Champions of Midgard, Freitag und und und... einige davon sind auch Custom Made.


    Aber ich würde das nicht abfotografieren und dann drucken lassen. Die Qualität sollte schon perfekt sein, so dass auch das Druckergebnis perfekt sein kann.


    Oftmals findet man selbsterstellte Vorlagen auf BGG (in der Sektion "FILES"). Sonst würde ich lieber verzichten. Lohnt meiner Meinung nach auch hauptsächlich bei Kartenspielen, bei denen die auf dem Board platziert werden.


    Und noch eine Anmerkung. Ich habe in meiner Sammlung kein einziges Spiel, dessen Board nach vielen Spieldurchgängen irgendwie gelitten hätte. Aber ich habe Neoprenmatten, die mit der Zeit in der Oberfläche rauher werden oder an den Seiten ausfransen. Die verschleissen, die bleichen aus und so weiter. Auch bei guter Behandlung und UV-sicherer Verpackung. Mir macht das nix aus, ich steh auf die Neopren Dinger, aber notwendig sind die nicht, um damit seine Pappe zu schützen. Eher die Spielkarten.

  • Das Problem ist eher die Datei zu bekommen. Abfotografieren kriegst du kaum hin und du siehst dann auch Ränder und Fugeb, es ist nicht 100% gerade usw

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  • Könnte man sowas hinkriegen? Und wenn ja, wie? Einscannen und zusammenfügen...bräuchte man bestimmt schon gute Grafikprogramme und Kenntnisse.

    Oft hilft schlicht googeln, in vielen Fällen hat sich jemand bereits mal die Mühe gemacht eine hochauflösende Bilddatein des Spielbretts zu Spiel XY zu erstellen, z.B. für digitale Brettspielsimulatoren. Zudem gibt es auch die Möglichkeit die Matten zusätzlich zum original Spielplan / -plänen / -tiles zu nutzen, viele Anregungen inkl. Quellenangaben dazu kannst du -> hier einsehen. :saint:

  • Das Problem ist eher die Datei zu bekommen. Abfotografieren kriegst du kaum hin und du siehst dann auch Ränder und Fugeb, es ist nicht 100% gerade usw

    Eigentlich sollte das mit Fotos und einem guten modernen Smartphone in ausreichender Auflösung gut machbar sein, für vernünftiges Licht sollte man auch Sorgen.
    Wenn es ein bisschen schief ist, lässt sich die Perspektive gut in gängigen Fotobearbeitungsprogrammen beheben.
    Am besten macht man mehrere Fotos und fügt die hinterher zusammen, aber das hängt von der größer des Bretts ab.

    Wenn man ein Stativ hat, mit der man ein Smartphone oder eine Kamera genau senkrecht über dem Brett platzieren kann, wird es natürlich noch besser.

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  • Wer ein wirklich ideales Bild seines Spielplanes machen will, der sollte sich nach der nächsten Universitätsbibliothek in seiner Nähe umschauen. Hier gab es bisher in jeder Bibliothek in der ich war einen Zeitungsscanner: dieser digitalisiert eine ganze Zeitungsseite in hoher Auflösung, bis A1 sollte also meistens kein Problem darstellen. Diese können eigentlich auch immer von jedem Besucher genutzt werden, und die Kosten halten sich auch in Grenzen (meist 50cent pro Seite).

    Vielleicht interessiert der Hinweis ja jemanden, ich selbst habe diesen Scanner noch nie dafür genutzt, aber es wundert mich, dass bisher niemand auf die Idee gekommen zu sein scheint :)

  • Äh ihr vergesst, dass ihr einen Spielplan abfotografiert. Der hat an sich schon keine so hohe Auflösung. Da kann dein Handy noch so viele Pixel haben


    Und die Fugen von den Schnittflächen seht ihr trotzdem. Wahrscheinlich auch noch Lichtreflexionen. Dazu kommt, dass ihr das Format nicht ganz hinbekommt. Also schneiden müsst. Und ganz 100% gerade kriegt ihr es auch mit Stativ nicht hin, wenn ihr von oben fotografiert


    Irgendwo müsst ihr also Abstriche machen


    Der Druck auf Stoff (Mousepad) ist ja an sich schon nicht so scharf. Wenn ihr damit leben könnt: man tau


    Gerade Talisman hat aber Text auf dem Spielplan ;)


    Und da ich ca 13 Matten zu Hause hab, kenn ich die Qualität so ca. genau.

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  • Alfgard Viel höher aufgelöst als diese Datei hier, wirst du das Spielbrett wohl kaum einfach so online finden: Talisman Gameboard Scan
    Da nur der Verlag die Original-Daten hat, kannst du ja ansonsten mal freundlich bei Pegasus und Games Workshop anfragen ;)

    Ich glaube kaum dass der durchaus hochaufgelöste Scan ausreicht, um ein zufrieden stellendes Druckergebnis zu erzeugen. Auch wenn die Auflösung schon recht hoch ist, benötigt ein Druck in dieser Größe dann schon noch etwas größere Daten. Vor allem wegen des vielen Textes auf dem Brett den man ja zwangsläufig auch noch lesen können muss.

  • Sehe ich anders, wird das perfekt, nein.
    Kriegt man eine gut nutzbare Matte hin, sehr wahrscheinlich.

    Und natürlich ist das nicht einfach nur Foto machen und fertig, im Zweifel kann man auch schon einen Prototype machen, das erstmal auf Papier für sich drucken.

    Schnittflächen wird man sehen, die sehe ich auch wenn ich das Brett hinlege, mit genug Aufwand kann man die auch maskieren in Affinity oder Photoshop, Lichtreflexionen kann man vermeiden und ist auch sehr abhängig vom Finish des Bretts.


    Texte könnte man z.B. auch ganz einfach nochmal besser auf den "Scan" schreiben, wenn das notwendig sein sollte.


  • Viel Erfolg


    Weiß nicht, wie gut die Photoshopkenntnisse von Alfgard sind, aber mit mal eben Foto machen hast du da keine Chance

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  • Mit rudimentären Photoshopkenntnissen absolut machbar. Leider habe ich kein Talismann Spiel sonst würde ich es glatt mal machen.

    Werde das aber als Anlass nehmen und meinen alten durchgerissenen Kemetspielplan zu ersetzen.

  • Jemand der, auch nur rudimentäre Kenntnisse hat, fragt wahrscheinlich eher nicht, wie man einen 1m breiten Spielplan „einscannt“


    ;)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Jemand der, auch nur rudimentäre Kenntnisse hat, fragt nicht, wie man einen 1m breiten Spielplan „einscannt“


    ;)

    Warum nicht. Meine erste Idee wäre auch gewesen, den Spielplan mit ner hochauflösenden Kamera bei guten Licht (Tageslicht) abzufotografieren. Der Hinweis mit Bibliotheksscannern hätte mir da sicherlich zu einem noch besseren Ergebnis gebracht. Und Spielbrett Schnittkannten würde ich mir mit rudimentären Photoshop-Kenntnissen durchaus zutrauen wegzustempeln.

    Wenn mir jetzt noch wer sagt, wie ich die Drehräder für Chaos in der alten Welt mit ner Playmat umgesetzt Kriege, würde ich dieses Projekt auch gerne mal angehen :)

  • Probier es mal aus, das erübrigt viele Fragen


    Drehräder ist bei Mousepad recht einfach: ausschneiden und mit Druckknöpfen festmachen. Lässt sich hervorragend drehen


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  • Es gibt doch auch extra große Scanner für großformatige Konstruktionspläne oder Bauzeichnungen etc. von professionellen Anbietern. Die maximale Breite eines solchen Scanners sollte weit über einen Meter liegen und die Länge ist ja eigentlich dann egal (theoretisch unendlich) . Ob sich damit allerdings auch dicke Papppläne wie Spielbretter einscannen lassen ist die Frage, die ich nicht beantworten kann. Aber vielleicht ließe sich mit guten A3-Farbkopien der Spielplan wieder in Originalgröße zusammensetzen und man scannt dann diesen "Plan" ein. Ein bisschen Nachbearbeitung und diese Vorlage sollte dann doch für einen Plan von Deepcut reichen (wie hoch waren nochmal deren Vorgaben 300 oder 600 dpi?).


    Ob sich allerdings gerade Talisman für eine Gamemat eignet, ist die grundsätzliche Frage. Denn auf dem Brett steht schon sehr viel Text und der ist nicht besonders groß geschrieben. Für die unvermeidbare Unschärfe beim Druck der Gamemat könnte das Ergebnis unbefriedigend werden. Vielleicht könnte man den Scan vergrößern, aber das könnte die Vorschaufunktion von Deepcut oder deren Meinung dazu beantworten.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Vielen vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.


    Hab vor 26 Jahren mit Photoshop gearbeitet.


    Würde Mal probieren die 4 Teile des Plans bei uns auf Arbeit zu scannen und dann zusammenzufügen. Da gab's früher Mal diese "Wischfunktion", damit könnte man ggf die Fugen wegkriegen.

    Die glücklichen Zeiten der Menschheit sind die leeren Blätter im Buch der Geschichte.

  • Mit der Wisch-Funktion wird es nur schlimmer. Wenn du retuschieren willst, dann mit der Stempel-Funktion (lokaler Kopierer) und etwa 50% bis 70% Deckkraft.


    Allerdings ist ein Überblenden noch immer die beste Wahl bei einer Zusammenführung mehrerer Bildteile. Das ist kein Unterfangen für einen Photoshop-Neuling (wobei ich Photoshop ablehne und Affinity Photo vorschlagen würde ;) ) aber dafür bekommt man das beste Ergebnis.

    Dabei die Bildteile an den Grenzen mit Motivüberschneidungen belassen. Das oberen Bildteil auf etwa 60% Transparenz und dann die Grenzen übereinander legen und mittels Skalierung so lange Verkleinern/Vergrößern, bis es so gut es eben geht passt. Noch besser, wenn es ein Bezier-Verzerrer ist, der auch lokal entlang der Grenzen verzerren kann. Jetzt das obere Bildteil wieder auf 100% Deckung bringen und mit 20% bis 40% Radierer an den Überschneidungen bearbeiten, bis der Eindruck eines einheitlichen Bildes erreicht ist.

  • Mit der Wisch-Funktion wird es nur schlimmer. Wenn du retuschieren willst, dann mit der Stempel-Funktion (lokaler Kopierer) und etwa 50% bis 70% Deckkraft.


    Allerdings ist ein Überblenden noch immer die beste Wahl bei einer Zusammenführung mehrerer Bildteile. Das ist kein Unterfangen für einen Photoshop-Neuling (wobei ich Photoshop ablehne und Affinity Photo vorschlagen würde ;) ) aber dafür bekommt man das beste Ergebnis.

    Dabei die Bildteile an den Grenzen mit Motivüberschneidungen belassen. Das oberen Bildteil auf etwa 60% Transparenz und dann die Grenzen übereinander legen und mittels Skalierung so lange Verkleinern/Vergrößern, bis es so gut es eben geht passt. Noch besser, wenn es ein Bezier-Verzerrer ist, der auch lokal entlang der Grenzen verzerren kann. Jetzt das obere Bildteil wieder auf 100% Deckung bringen und mit 20% bis 40% Radierer an den Überschneidungen bearbeiten, bis der Eindruck eines einheitlichen Bildes erreicht ist.

    Bei einem Foto aus der realen Welt gebe ich dir recht aber hier wird eine "unscharfe" Textur bearbeitet, da langt das Stempeln mit 100% Stärke allemal
    Hier einmal ein Beispiel was ich gerade gemacht habe. Fotografiert aus der Hand mit einer 20mpx Kamera mit indirekten Blitz an die weiße Zimmerdecke.
    Per Photoshop in etwa ausgerichtet und die Schnittstelle mit Kopierstempel 100% begonnen zu bearbeiten siehe in der Mitte Sardinien.
    Die Schrift wird natürlich etwas unschärfer dem könnte man entgegenwirken mit neuen Textkästen



    Stop!


    Alfgard Ich sehe gerade das Bild das Goldfuzzy verlinkt hat ist Hochauflösend. Das kannst du direkt nehmen und an eine Druckerei senden.
    Ich hatte das untertags nur mit dem Handy angesehen und da ist mir die Qualität nicht aufgefallen

    Einmal editiert, zuletzt von s3chaos ()

  • Stop!

    Alfgard Ich sehe gerade das Bild das Goldfuzzy verlinkt hat ist Hochauflösend. Das kannst du direkt nehmen und an eine Druckerei senden.
    Ich hatte das untertags nur mit dem Handy angesehen und da ist mir die Qualität nicht aufgefallen

    Tatsache, man muss nur 2x draufklicken


    Na dann hat sich doch alles geklärt (außer Englisch kommt nicht in Frage) :)

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    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Den englischen Text einfach wegstempeln (natürlich sauberer als ich)
    und den deutschen Text einsetzen (natürlich eine ähnliche Schrift suchen.
    Geht natürlich auch alles mit dem kostenlosen Programm Gimp

    Du hast die deutsche Version zuhause?
    Dann einfach abfotografieren jeden Textkasten einzeln, zuschneiden und im Bildbearbeitungprogramm einsetzen

    Einmal editiert, zuletzt von s3chaos ()


  • Das meinte ich übrigens: das darf einen nicht stören

    ja wenn man einen Versatz hat oder gar eine Lücke ist das etwas blöd aber selbst das bringst mit stempeln hin (beim Stempel das Bild stark vergrößern dann gehts leichter) . Die Textkästen müssen natürlich neu gemacht werden wie ich gerade oberhalb gezeigt habe

  • Ich muss zugeben, dass ich einen A3-Scanner habe, das reduziert den Aufwand natuerlich ein wenig. Ich benutze fuer das Zusammensetzen und Nachbearbeiten Affinity Photo, aber auch Gimp hat die noetigen Funktionen. 90% macht die Stempelfunktion, mal mehr mal weniger Opaque. Den Falz bei Brettern weg zu bekommen, braucht halt etwas mehr Arbeit.


    Wie das gedruckt raus kommt, sehe ich am 20en, wenn die Lieferung von Deepcut kommt. Spielbretter durch Matten zu ersetzen war nicht mein Hauptziel, die eine Matte die ich habe, faengt jetzt schon an, sich zu zerlegen. Bei MULE war meine Hauptmotivation, dass mir die Aufteilung des originalen Boards nicht gefallen hat. Koennte ich das als Spielbrett machen lassen, waere mir das lieber als Matte. Bei Rallyman wollte ich die Aufbauzeit sparen und eine Reiseversion machen, daher habe ich mich da mehrheitlich fuer Tuch entschieden, genauso wie bei Luzon Rails und Irish Gauge. Fuer Rallyman hab ich dann auch eine Streckenfuehrung gemacht, die mit den originalen Teilen nicht geht.


    Waere cool, wenn man Spielbretter im grossen Stil bei den ueblichen Verdaechtigen auf Matte oder Tuch ordern koennte. Aber sowas wird sich wohl nie etablieren, die Verlage verdienen damit nichts und die meisten duerften Angst um ihre Daten haben, ob berechtigt oder nicht.

  • Ich muss zugeben, dass ich einen A3-Scanner habe, das reduziert den Aufwand natuerlich ein wenig

    irgendwie kann ich mir das mit einem Flachbrett Scanner nicht vorstellen in der Größe von A4 oder A3. Muss aber auch sagen das ich nur billige Büroscanner kenne.
    Was machst du wenn der gefaltene Spielkarton größer ist als die Glasfäche des Scanners? Dann liegt ja der Spielkarton an einer Stelle nicht Plan auf. Um Stempeln kommt man ja trotzdem nicht rum bei einem Spielplan wie dem von Bandida gezeigten, weil da ganz einfach Lücken im Text sind.

  • Genau das meinte ich die ganze Zeit. Plan größer als Scanner, also manuell Zusammenfügen. Und im Fall von Talisman eben noch Texte


    Das setzt nicht nur rudimentäre Kenntnisse voraus. Machbar ist sicher vieles. Aber man muss schon etwas mit nem Grafikprogramm umgehen können. Auch mit GIMP (nur weil es umsonst ist, ist es nicht weniger komplex)


    Aber hier sind ja anscheinend einige bewandert. Vielleicht will sich ja jemand die Mühe machen, wenn Alfgard die Texte übersetzt


    Drücke die Daumen. Hab auch immer lieber Matten als Bretter aus Karton

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  • Also, wenn der Plan nicht direkt auf dem Glas aufliegt, hast du mit einem Scanner verloren. Tiefenschaerfe ist fuer die Dinger ein Fremdwort. Ich kann mir nur gerade keinen Plan vorstellen, den ich nicht irgendwie auf A3+ gelegt bekomme. Die Dinger muessen ja auch irgendwie in den Karton.

  • Schon, nur musst du ja alle! einzelnen Teile auseinander- und wieder zusammenfalten


    Das machst du wahrscheinlich nur 1x ;)


    Abgesehen davon, dass die wenigsten einen A3 Scanner haben dürften.

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    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Also, wenn der Plan nicht direkt auf dem Glas aufliegt, hast du mit einem Scanner verloren. Tiefenschaerfe ist fuer die Dinger ein Fremdwort. Ich kann mir nur gerade keinen Plan vorstellen, den ich nicht irgendwie auf A3+ gelegt bekomme. Die Dinger muessen ja auch irgendwie in den Karton.

    Sorry ich bin da wiedereinmal zu blöd dafür, aber wie scannst du auf einen A3 Scanner einen 6teiligen Plan die Mittelteile ein. Das geht doch nicht ohne das der Plan über das Glas hinausragt? Du kannst ja den Plan nicht so falten wie du willst das ist doch vorgegeben? Wie in meinem Bidbeispiel oben von Hannibal wie scannst du Oberitalien?

  • Es darf ruhig raus haengen, solange der zu scannende Teil flach aufliegt. Der Deckel kann offen bleiben. Es gibt auch Scanner, bei denen man den Deckel aushaengen kann. Bei meinem leider nicht, aber wie gesagt - bisher gab es immer einen Weg mit teilweise falten, teils raus haengen lassen, das irgendwie gescannt zu kriegen. Wird sicher auch Plaene geben, wo es nicht klappt.

  • Also, eine lange Diele, eine Staffelei und ein ordentliches Teleobjektiv und das Aufnehmen ist ein Klacks. Dazu eine helle und indirekte Beleuchtung und die Farben werden auch wunderbar. Den Rest erledigt das digitale Fotostudio mit etwas Unterstützung vom Anwender. Ist doch das beste Vorgehen gegen Probleme durch Faltungen, Überhänge, Tiefenunschäfre, Überblendungen, etc.


    Das wäre jedenfalls mein Weg der Lösung. :)

  • Nachdem meine DeepCut-Sachen angekommen sind, kann ich nun die Resultate zeigen:


    Oben ist das Original, unten der Nachdruck auf Mausmatte. Wie man sieht, sind die Farben ein bisschen versoffen, as schade ist, aber es ist noch o.k. Ich muss mal bei DeepCut nachfragen, wie man das verhindern kann. Meine Dateien sind ganz o.k. Der Groessenunterschied taeuscht etwas, da ich die Teile trennen wollte, habe ich sie erweitert. Dennoch sind die DeepCut-Prints leicht groesser:



    Zerlegt sieht das Ganze dann so aus:



    Eigentlich haette ich das gerne auf Spielbrettkarton. Aber dann muesste ich es auf ein Standardmass quetschen und es waere viel teurer.


    Hier noch eine Detailaufnahme. Wie man sieht, hat die Schaerfe etwas gelitten:



    Meine Datei war nicht perfekt, aber ausreichend um scharf gedruckt zu werden:



    Das sieht jetzt ein bisschen deprimierend aus, aber ich denke viel mehr Aufloesung kann man vom Druck auf Stoff nicht erwarten. Das mit den Farben ist schade, aber noch o.k.