08.06.-14.06.2020

  • Zu #DieCrew
    Sollte man nicht einen Massenprotest zu Kosmos wegen dieser besch....... Kartenqualität schicken?
    Bei einem Spiel, das hunderte Male gemischt und ständig die Karten in den Pfoten gehalten werden.
    Es ist ein absoluter Pfusch!
    Und es komme mir keiner mit Sleeves!

  • Zu #DieCrew
    Sollte man nicht einen Massenprotest zu Kosmos wegen dieser besch....... Kartenqualität schicken?
    Bei einem Spiel, das hunderte Male gemischt und ständig die Karten in den Pfoten gehalten werden.
    Es ist ein absoluter Pfusch!
    Und es komme mir keiner mit Sleeves!

    Hast du bereits die zweite Auflage mit den Leinen Karten?

  • Zu #DieCrew
    Sollte man nicht einen Massenprotest zu Kosmos wegen dieser besch....... Kartenqualität schicken?
    Bei einem Spiel, das hunderte Male gemischt und ständig die Karten in den Pfoten gehalten werden.
    Es ist ein absoluter Pfusch!
    Und es komme mir keiner mit Sleeves!

    Hast du bereits die zweite Auflage mit den Leinen Karten?

    Ja, habe ich. Nur die Kanten sind so schlecht, dass die Karten sich trotzdem auflösen und nach ein paar Runden total weich und wabbelig werden. Nerv.. .

  • #InhabittheEarth


    Mal davon abgesehen, dass es sich um das wohl irreleitenste Cover ever handelt.....

    Dahinter verbirgt sich ein knallharter Engine Builder in einem Rennspiel.


    Wir haben nun ein paar richtige Partien zu zweit gespielt, funktioniert wunderbar.

    Würde ich mit einem AP Spieler nie anrühren, sonst ist der Tag rum .

    Man könnte in den späteren Zügen 100 Optionen durch rechnen🙄, also ich nicht, aber....



    Es hat sechs Kontinente und über 100 Tiere, der eigene Zoo darf sechs Arten haben und der Ausbau der Tierart ist abhängig von der Anzahl der Arten im Zoo.


    Jedes Tier, das oben liegt, hat eine besondere Eigenschaft, diese kann geändert werden, durch ein anderes Leittier, aber wann ist das gut? Fragen, Fragen, Fragen.....😁



    Den Tierpark auf- und ausbauen ist wichtig, aber voran kommen muss ich ja auch noch.

    Möglichst weit in einer Aktion, dazu muss ich die Karte mit der richtigen Kombination auf der Hand haben.

    Karten ziehen kostet aber....., Verdammt!



    Kurzum, das Spiel ist kein easy Familienspiel, wie das Cover suggeriert (ich hätte ein Leiterspiel erwartet), sondern ein eiskalter multidimensionaler Brainburner mit Hauptaspekt auf dem Bau und Verändern der Engine.

    Dabei muss die Konkurrenz immer im Auge behalten werden, dadiverse Karten von der Auslage der anderen abhängen und man dem Gegner ja auch keine Punkte im Rennen gönnen will.


    Es ist der Hammer. Ein tolles, aber anstrengendes Spiel, das niemals mit APSpielern auf den Tisch kommen darf!

    Ein absolut gutes Spiel mit adäquatem Material zum unglaublichen Preis.

    Fazit: 👍👍👍


    Nachtrag: Die Anleitung ist trotzig, nicht erschrecken. Die Beispiele Sind echt gut und hier gibt's ne prima Kurzregel: BoardGameGeek

  • Hallo,

    Abluxxen erinnert stark an traditionelle Kartenspiele, weist aber im Gegensatz zu vielen dieser Gruppe noch einen pfiffigen Mechanismus auf. Kartenfarben sind auch schon für „Normalos“ teils mies.

    Der Titel war in unserer Gruppe sehr beliebt, dürfte inzwischen aber schon wieder Oop sein. Dabei glaubte Ravensburg, mit diesen tollen Titel den Verlust der Marke #Phase10 kompensieren zu können. Aber auch wir mussten feststellen, dass sich der Titel für normale Menschen als schwer zugänglich erweisen kann. Wir hatten leider Fälle, die den Vorgängen auch nach mehreren Partien nicht folgen konnten. Damit hat sich das Spiel als alles anderes als gewöhnlich erwiesen.


    Liebe Grüße

    Nils

  • Bei mir gab es die letzten Tage:


    #Azul

    Das Spiel hatten wir nach einer langen Azul-Spielpause einmal wieder abgestaubt und aus dem regal geholt. Es hat sich gelohnt, denn das Spiel hat wirklich Spaß gemacht. Gespielt wurde 2x eine Zweierpartie, die ich beide Mal verloren hatte.


    #Azul-DasGläsereneMosaik

    Nach den beiden Partien des Grundspiels packten wir dann die neue Erweiterung "Das gläserne Mosaik" aus. Die Erweiterung ändert nichts an den Grundregeln. Das einzige, was sich unterscheidet, sind Siegpunkte für fertiggestellte Reihen und Spalten und die Erweiterung besitzt neue doppelseitige Spielbretter, die neuen Palastwände besitzen, auf der die Fliesen in der Fliesungsphase platziert werden.

    Die neuen Palastwände haben stellenweise vorgegebene farbliche Felder, die eine andere Planung, als wie noch im Basispiel, benötigen. Das Spiel, was vorher mE ein astreines Taktikspiel war, wird nun deutlich strategischer. Das Platzieren der Fliesen muss nun viel besser vorausgeplant werden. Das gefällt mir deutlich besser und liegt mir auch deutlich mehr. So konnte ich beide Partien für mich entscheiden. Die Erweiterung hat richtig viel Spaß gemacht. Einziger Wermutstropfen: Der Erweiterung wurden Plastikaufsetzer gegönnt, die man auf die Spielertableaus platziert und Mulden besitzen, in die man die Fliesen platzieren kann und in der auch der Siegpunktemarker voranschreitet. Diese Mulden sind nicht 100% deckungsgleich mit dem Hintergrund der Siegpunkteleiste und so muss man gerade beim Siegpunktevorrücken wirklich aufpassen, dass man hier keinen Fehler macht. Das ist ein wenig schade, dass hier nicht besser darauf geachtet wurde, dass das wirklich alles zu 100% deckungsgleich ist. Das Mosaik passt....aber der Siegpunktemarker ist stellenweise versetzt.

    Die Erweiterung bereichert das Grundspiel und ist, für Fans des Basisspiels, meines Erachtens eine klare Kaufempfehlung.


    Bildquelle: spielend einfach Newsletter 01.2020 |


    #TooManyBonesAgeofTyranny

    Dann gab es am TTS eine weitere Runde TMB. Nom konnten wir leider immer noch nicht stellen, aber dafür hatten wir ein paar schwierige Begegnungen. Eine davon war ein Kampf auf einem Vulkan, bei dem der Boden so heiß ist, dass er jeder Figur einen direkten Schaden macht, es sei denn, die Figur stellt sich auf eine bereits besiegte tote Figur, die auf dem Spielplan ausnahmsweise liegen bleibt. Dann steht man sozusagen nicht mehr direkt auf dem heißen Boden und nimmt keinen direkten Schaden. Der Kampf wurde zwar erfolgreich für die Gearlocs entschieden, aber es war eine verdammt knappe Kiste...*puh

    Gesamthaft hat es aber allen wieder einmal viel Spaß gemacht. Ein großartiges Spiel ;)


    #PaladineDesWestfrankenreichs

    Dann gab es wieder eine Partie Paladine des Westfrankenreichs. Für mich ist es das beste Spiel der Serie rund um Räuber der Nordsee und den Architekten. Ein wirklicher Hirnverzwirbler, der mir ausgesprochen gut gefällt. Das Spiel liegt aber deutlich mehr meiner Frau. Das wird eine harte Nuss, bis ich da den ersten Sieg heimfahren kann ;)


    #TerraformingMars

    Dann gab es noch TfM am TTS. Das Spiel am TTS finde ich deutlich besser umgesetzt, als das diesbezügliche Spiel, das es über Steam zu kaufen gibt, da das Spielbrett, die Karten und die Auslage des Gegners am TTS einfach viel transparenter sind. Vorteil an der App ist einfach, dass man es gut Solo gegen virtuelle (oder online) Gegnern spielen kann. Das Spiel hat mir aber wieder einmal sehr viel Spaß gemacht. Gleich nach der letzten Partie hatte ich mir direkt die letzten beiden Erweiterungen zum Spiel noch zugelegt habe (=Kolonien und Aufruhr).

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Nachdem wir diese Woche zuerst Machi Koro Legacy und Kitchen Rush (siehe hier) beendet haben, hatten wir nicht mehr so viel Lust auf Brettspiele. Nicht negativ gemeint, aber das hat erstmal wieder gereicht, besonders, da wir nun weitere große Spiele oder eben Lieblinge auf die Sommerferien verschieben wollen, da wir da ohne schlechtes Gewissen spielen können...


    Dennoch konnten wir noch zwei weitere Spiele spielen.

    1. #Fungi

    Ein Spiel, was schon länger bei uns ist, aber noch nicht oft gespielt wurde. Liegt nicht daran, dass wir es nicht mögen, sondern daran, dass die letzte Partie länger her war und wir die Regeln nicht mehr drauf hatten. Machen zwar oft einen Regelzettel, aber manchmal vergessen wir das oder überschätzen unser Gedächtnis. Bei Fungi war es dann auch leider so, dass wir immer Lust drauf hatten, wenn wir nicht mehr genug Zeit zum spielen und Regeln lesen hatten. Daher habe ich nun erst mal die Regeln gelesen, Zettel vorbereitet und dann kam Fungi eher aus Zwang wieder auf dem Tisch, damit ich es nicht umsonst gelesen habe. Hat aber wieder viel Spaß gemacht! Neben Targi eins unserer Favoriten der 2-Personen-Spiele, die eben auch nur für zwei konzipiert sind. Sieht schön aus und hat einen besonderen Kniff, durch den Waldspaziergang, der durch die immer veränderte Auslage auch wirklich wie ein Spaziergang wirkt. Wird jetzt auch wieder öfter auf dem Tisch landen, da die Regeln wieder sitzen und wir notfalls eben eine Gedankenstütze haben!


    2. #UnderwaterCites (mit kleinem Teil von #UnderwaterCitiesNeueEntdeckung)

    Underwater Cities hat es uns damals direkt angetan, sodass die Erweiterung ein Pflichtkauf war. Leider lag diese nun lange ungeöffnet rum, da wir keine Zeit oder wirkliche Lust darauf hatten. Jetzt haben wir die Erweiterung angeguckt und auch alle Module schon einmal zusammengefasst.

    Gespielt haben wir nach der langen Zeit aber erstmal nur die individuellen Starthelfer, die zusätzlichen Karten und dabei natürlich zum ersten und nicht letzten Mal die Playerboards.

    Die Boards sind wirklich der Hammer und schon allein dafür lohnt es sich. Die neuen Karten sind auch klasse, hatten schlecht gemischt und viele dabei, daher kann ich das sagen ;) Vorher waren es ja auch je nach Spieleranzahl sehr wenige Karten, jetzt kamen ordentlich viel dazu. Die Charaktere sind auch genial und spannend, auch die lohnen sich.
    Zum Spiel muss ich nicht viel sagen.Ich freue mich schon auf die weiteren Module, die alle kleine Kniffe reinbringen, ohne das Grundspiel zu erschweren.

      

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Brass Birmingham

    Diesmal nur zu dritt, wie immer am TTS. Meine Baumwohl-Strategie hat leider nur mittel gut funktioniert und ich hab nur zwei (Stufe 3) Plättchen im Kanal-Zeitalter platzieren und verkaufen können. Der dritte Spot wurde mir von einem geistesgegenwärtigem Mitspieler weggeschnappt.

    Einem Spieler haben wir erlaubt mit vier platzierten Eisen im Kanal-Zeitalter etwas wegzuziehen. Dieser hat es außerdem geschafft die Links um Birmingham zu dominieren und anschließend mit passenden Manufakturen wertvoller zu machen. Wir hatten natürlich um seine Link-Exzesse etwas einzubremsen für sehr hohe Kohlepreise gesorgt. Und im Norden war dieses Spiel auch wenig los, sodass es dort nich ausreichend lukrative Links für einen Ausgleich gab. Naja, der opportunistische Eisen und Eisenbahn-Spieler hat das super gemacht und mit 178 Punkten vor mir mit 170 gewonnen.

    Den tieferen Kohlemarkt finde ich in diesem Spiel übrigens ziemlich wertvoll. (In Lancashire ist dieser ja auch bereits bei 5 leer, Aus Birmingham-Sicht ist der ja unvorstellbar schnell leer und die Kohle wird gar nie richtig teuer 8|)

    Uns wird dieses Spiel auf jeden Fall nicht langweilig.

    Trickerion

    Zu dritt am TTS eine gab es eine Kennenlern-Partie Trickerion. Wir haben noch ein paar Sachen falsch gemacht und aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nach zwei Runden vor Schluss abgebrochen.

    Worum es geht, wisst ihr ja. Workerplacement mit unterschiedlich guten Worker auf unterschiedlich gute Einsetzfelder, die man dann auf einige verschiedene Aktionen aufteilen kann. Zusätzlich kann man die Aktionen mit besonderen (vorher gekauften) Aktionskarten boosten. Man wählt nämlich zu Beginn der Runde für jeden Worker die Destination mit einer Aktionskarte. Danach wird reihum aufgedeckt der Worker platziert und die Aktion direkt aufgedeckt. Das ist spannend, weil man viele Dinge recht früh machen möchte, um die stärkeren Aktionskarten nutzen zu können und sich von den anderen die Auslage nicht versauen zu lassen. Dadurch kann es, speziell in der Stadt, zu nicht ausführbaren Aktionen kommen.

    Die eigentliche Musik spielt dann aber bei den Zaubertricks. Hier wird es jetzt puzzelig. Erst mal muss versuchen, dass man weitere Tricks kauft (nicht trivial - weil es kostet drei Aktionen auf einmal und die gewürfelte Auslage muss auch noch passen), welche zum eigenen Requisiten-Arsenal passen und möglichst viel Ruhm bei Aufführung einbringen. Diese muss man dann erstmal vorbereiten (wenn man die Requisiten hat), im Theater auf einem Regie-Plan platzieren (wieder ein Puzzle.Wenn man es gut macht gibt es einen Bonus abzustauben) und als Zauberer aufführen. Das Aufführen ist schon wieder knifflig. Das kann nämlich nur der Zauberer der ständig woanders gebraucht wird und man führt dann einen Regieplan auf. Wenn noch einer da ist. (Als erster Zauberer gibt's einen Malus, als letzter einen Bonus.)

    Einem der Mitspieler hat es gut gefallen, einem anderen eher ... naja, es ist Arbeit.

    Mit hat es besser gefallen, als erwartet. (Ich hatte hauptsächlich Arbeit erwartet.)

    Es hat jede Menge Potenzial irgendwelche coole Kombinationen zu antizipieren und auszunutzen und es gibt sowohl um Einsetzfelder, als auch um Tricks eine ordentliche Konkurrenz.

    Das Spiel erlaubt es jedoch durch asymmetrische Startpositionen oder die Zufälle der Auslage auch, dass ein Spieler aufgrund günstiger oder ungünstiger Konstellationen schnell davon ziehen oder etwas abgeschlagen werden kann. (Zum Beispiel, wenn sich einer direkt einen zweiten Spezialisten-Worker besorgt und die anderen die ersten beiden Runden leer ausgehen - weil Auslage und Würfelpech.) Dagegen kann man zwar was machen, aber Risiko-Absicherung bremst halt auch und ist obendrein noch manchmal mit Würfeln verbunden.

    Also ich spiel das gern wieder mit, aber Begeisterung hat sich jetzt nicht wirklich eingestellt.

    Kemet

    Anlässlich des aktuellen Kickstarters haben wir hier eine Unknowns-Ausprobier-Partie organisiert. Und mir hat es sehr gut gefallen, beim KS bin ich dabei :).

    Der Beginn war erstmal verhalten, alle wollten erstmal Pyramiden upgraden und Kräfte shoppen, dann wurden zaghaft erste Tempel besetzt und ich bin in das Heiligtum teleportiert. Tja, ab dann war es vorbei mit der Ruhe. Ein anderer Spieler griff mich direkt an, zu Beginn noch gleich stark, beide die stärkste Kampfkarte raus, Unentschieden, also Sieg für mich als Verteidiger. Jetzt leicht geschwächt teleportierte sich direkt der nächste rein. Also verloren und Truppe aufgelöst. (Dieses "Auflösen" ist überhaupt eine super Mechanik, man tauscht seine halbgare Armee am Arsch der Welt mit kleiner Strafe gegen Ressourcen zurück.)

    In der zweiten Runde konnte ich dann zwei Tempel erobern.

    Danach war eine Runde lang eher weniger los. Die Tempel wurden nur vereinzelt angegriffen, die Spieler wollten eher an ihrer Plättchen Engine arbeiten... bis naja, festgestellt wurde, dass ein SPieler (ich) ja nur noch zwei Siegpunkte braucht um das Spielende auszulösen. Also auf ihn mit Gebrüll. Danach stellte man fest, dass auch ein anderer Spieler nur noch zwei Punkte braucht um das Spielende auszulösen. Kurz darauf wurde das Spielende ausgelöst und die führenden Spieler wurden nacheinander attackiert. Ich war am Ende vom Feld gefegt und habe einen geteilten zweiten Platz beim 12 - 11 - 11 - ? - ? erreicht.

    Kingmaking ist hier im Spielprinzip eingebaut. Aber mir hat's super gefallen und es wird direkt gebacken. Die Erweiterung lass ich mal weg, weil die verwässert das schnelle Hau-Drauf-Spielgefühl sicher nur.

    Die Plättchen sind cool und quasi alle für sich gefühlt "imba", die Kampfkarten-Mechanik gefällt mir, das Teleportieren gefällt mir, das Truppen auflösen gefällt mir richtig gut und die Tempel finde ich auch gut. Nur zu zweit will ich das wohl eher nicht spielen.


    Dann kam heute spontan ein anderes Paar zu Besuch. Da wurde dann noch L.A.M.A. gespielt. Quasi zum Aufwärmen. Und im Anschluss ...

    Parks

    ... wurde noch Parks vorgeführt. Wir waren zu viert, nur ich hatte es schon gespielt. Und das Material hat die anderen drei alle überzeugt.

    Die Gewinnerin hatte sich als Ausrüstung die Karte für zwei "Parks auf einmal besuchen" ein recht gutes Park-Besuch-Kosten-Reduktions-Arsenal zusammen gekauft. Das hat sich durchgesetzt. Aber wir anderen haben ganz gut mitgehalten. Das SPiel war nett und es war alles andere als Solitär. Es wurde weggekauft und erloschene Lagerfeuer ausgenutzt was das Zeug hält.

    Nur die Spielzeit war mit 2 Stunden doch zu lang. Naja, erstes Spiel. Und "Schlafen" bis man dran ist und dann erst überlegen anfangen ... um dann Kettenzüge zu triggern. (Ja, in diesem Spiel gibt es Kettenzüge. Wettereffekt war "Zu jedem Berg gibt es ein Wasser gratis". Dann bekommt Spielerin "späterer Gewinner" einen Berg + gratis Wasser. Das geht in eine Wasserflasche für zwei Ressourcen tauschen. Nach kurzem Überlegen mit dem Gratis-Wasser eine Wsserflasche getriggert um zwei Berge gegen zwei Berge plus zwei Gratis-Wasser getauscht und mit den Gratis Wasser zwei weitere Wasserflaschen getriggert.)

    Also: Noch gefällt's echt gut und das Eyecandy holt die Leute gut ab. :)

    Endstand war übrigens: 45 - 42 - 41 - 32.



    #BrassBirmingham

    #Trickerion

    #Kemet

    #Parks

    #Lama

  • Zu #DieCrew
    Sollte man nicht einen Massenprotest zu Kosmos wegen dieser besch....... Kartenqualität schicken?
    Bei einem Spiel, das hunderte Male gemischt und ständig die Karten in den Pfoten gehalten werden.
    Es ist ein absoluter Pfusch!
    Und es komme mir keiner mit Sleeves!

    Ich komme mit Sleeves. Aber The Crew ist auch das einzige kleine Kartenspiel, wo ich mich tatsächlich zum Sleeven gezwungen sah.

    trotzdem empfinde ich die KArtenqualiät genauso als SKANDAL wie du. ^^

  • #Azul-DasGläsereneMosaik

    Diese Mulden sind nicht 100% deckungsgleich mit dem Hintergrund der Siegpunkteleiste und so muss man gerade beim Siegpunktevorrücken wirklich aufpassen, dass man hier keinen Fehler macht. Das ist ein wenig schade, dass hier nicht besser darauf geachtet wurde, dass das wirklich alles zu 100% deckungsgleich ist. Das Mosaik passt....aber der Siegpunktemarker ist stellenweise versetzt.

    Sind diese Overlays nur lose aufgelegt oder doch irgendwie am Board befestigt? Oder sind das eigenständige Boards, die für die das Grundspiel nicht genutzt werden können? Ich nutze für Azul ausschließlich die guten Chips von Kings & Queens, da ist mir das geschwurbel mit dem Punktemarker letztlich egal,

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #Azul-DasGläsereneMosaik

    Diese Mulden sind nicht 100% deckungsgleich mit dem Hintergrund der Siegpunkteleiste und so muss man gerade beim Siegpunktevorrücken wirklich aufpassen, dass man hier keinen Fehler macht. Das ist ein wenig schade, dass hier nicht besser darauf geachtet wurde, dass das wirklich alles zu 100% deckungsgleich ist. Das Mosaik passt....aber der Siegpunktemarker ist stellenweise versetzt.

    Sind diese Overlays nur lose aufgelegt oder doch irgendwie am Board befestigt? Oder sind das eigenständige Boards, die für die das Grundspiel nicht genutzt werden können? Ich nutze für Azul ausschließlich die guten Chips von Kings & Queens, da ist mir das geschwurbel mit dem Punktemarker letztlich egal,

    Die sind lose aufgelegt und passen nicht so recht, bzw. lassen sich nicht fest machen (einklipsen oder so wäre schön gewesen) - rutschen ständig umher (wenigstens bei mir), der Siegpunktmarker passt nicht exakt in die Stanzungen und steht da "schräg" drin. Die sind - theoretisch - auch für das Grundspiel geeignet, denn die Boards aus der Erweiterung haben exakt die gleichen Maße. Dazu finde ich es auch nicht schön, dass ich die Steine jetzt nicht mehr "schieben" kann, sondern anheben muss und zu schlechter letzt finde ich sie auch einfach potthässlich. Da sie aus meiner Sicht weder schön noch praktisch waren haben sie bei mir nur einen Weg eingeschlagen -> Mülltonne.
    Edit: Interessanterweise haben die Boards bei Braz offenbar andere Mängel, denn immerhin: Ich kann mich nicht erinnern, dass die bei mir nicht genau auf den Plan in dem Sinne gepasst hätten, dass die Mulden genau auf den Bildern sind. Kann ich jetzt aus obigen Gründen aber auch nicht mehr nachschauen :)
    Hätte ich mir die Erweiterung primär deshalb geholt, weil ich die Overlays haben möchte,... boa, was hätte ich mich geärgert. Wer hat da in der Redaktion blos so ein Teil in der Hand gehabt und gesagt "ja, das ist toll, das machen wir so"? Aber immerhin: Die anderen Boards bieten eine nette Variante. Um die ging es mir und damit habe ich dann einigermaßen meinen Frieden finden können ;)


    Viele Grüße,
    Andreas.

  • #Azul-DasGläsereneMosaik

    Diese Mulden sind nicht 100% deckungsgleich mit dem Hintergrund der Siegpunkteleiste und so muss man gerade beim Siegpunktevorrücken wirklich aufpassen, dass man hier keinen Fehler macht. Das ist ein wenig schade, dass hier nicht besser darauf geachtet wurde, dass das wirklich alles zu 100% deckungsgleich ist. Das Mosaik passt....aber der Siegpunktemarker ist stellenweise versetzt.

    Sind diese Overlays nur lose aufgelegt oder doch irgendwie am Board befestigt? Oder sind das eigenständige Boards, die für die das Grundspiel nicht genutzt werden können? Ich nutze für Azul ausschließlich die guten Chips von Kings & Queens, da ist mir das geschwurbel mit dem Punktemarker letztlich egal,

    Nein, die Dinger sind fix drauf (Siehe Bild 3). Da verrutscht nichts. Das Plastik legt sich wie eine Hülle um die Spielmatte und schließt sie mit dem Boden ab. Nach unten sind die Overlays offen, aber sie umfassen die komplette Matte. Die liegen also nicht einfach lose drauf sondern schließen mit der Spielmattenkante ab und gehen dann runter bis zur Unterlage. Die Spielmatte liegt quasi im Overlay.

    Da kann man verrutschen wie man will: Die Dinger sind bei mir fix.

    Problem ist halt die Aussparung der Siegpunkteleiste, die nicht 100% passt. Der Rest ist optimal.

    Wie gesagt: Ich habe einmal ein paar Fotos davon gemacht.

    Die Siegpunkteleiste finde ich halt ein wenig ungünstig, da immer 2 Punktefelder zusammengefasst wurden. Man muss also immer den Würfel zur rechten Seite schieben oder zur linken, je nachdem was gerade der Punktestand ist. Das wäre eigentlich gar nicht so schlimm, wenn da halt nicht das leicht dezentrale wäre.Im Ersten Bild wurde der Würfel z.B. ganz an die rechte Kante geschoben. Die Mulde ist eh nicht zentral...lass da einmal den Würfel nicht 100% nach rechts geschoben sein, dann steht er zwischen 2 Zahlen.

    Keine große Sache, aber besser hätte ich es gefunden, wenn man kleinere Einzelmulden gewählt hätte und jeder Erweiterung noch einmal 4 kleinere Zählwürfel gegönnt hätte. So aber hatte man ansch. ein Platzproblem, wie damals beim TfM mit der Anzeige der Ressourcentokens und den Overlays, die es kurz nach dem Erscheinen des Spiels gab.

    Aber gesamthaft sind die Overlays mE schon gut.








    7 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Braz

    Dann hatte ich wohl ein „Montagsmodell“. Davon, dass die so genau auflegen und nicht verrutschen konnte ich nur träumen,... Naja, ansonsten schließe ich mich Dir an: Erweiterung ist empfehlenswert. Ich mag einfach die Abwechslung durch die Boards.


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Dann hatte ich wohl ein „Montagsmodell“. Davon, dass die so genau auflegen und nicht verrutschen konnte ich nur träumen

    Hmm...verdammt...das ist schade. Bei mir sind die tatsächlich vollkommen fix. Hatte es vor meinem Posting noch einmal geprüft.

    Die Pastikkante des Overlays umschließt ja bei mir auch vollkommen die Spielermatte. Da kann bei mir gar nichts verrutschen...

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Braz

    Dann hatte ich wohl ein „Montagsmodell“. Davon, dass die so genau auflegen und nicht verrutschen konnte ich nur träumen,... Naja, ansonsten schließe ich mich Dir an: Erweiterung ist empfehlenswert. Ich mag einfach die Abwechslung durch die Boards.


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Wir hatten aber genau das gleiche, habe ich auch schon einmal gepostet (auch mit Bild). Gibt wohl leider mehrere "Montagsmodelle".

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • Gestern seit langer Zeit ein Spieleabend zu viert mit Freunden. :)

    Es kam eine bunte Mischung auf den Tisch: Die Crew, Carnival of Monsters, Der Kartograph, Codenames Duett.

    Eigentlich war es diesmal fast nebensächlich, was wir gespielt haben. Es war einfach schön sich direkt mal wieder zu sehen und etwas Zeit miteinander zu verbringen.

  • Dann hatte ich wohl ein „Montagsmodell“. Davon, dass die so genau auflegen und nicht verrutschen konnte ich nur träumen

    Hmm...verdammt...das ist schade. Bei mir sind die tatsächlich vollkommen fix. Hatte es vor meinem Posting noch einmal geprüft.

    Die Pastikkante des Overlays umschließt ja bei mir auch vollkommen die Spielermatte. Da kann bei mir gar nichts verrutschen...

    Ich danke euch für die Einblicke. Dann werde ich die Erweiterung mal bei Gelegenheit zulegen, eventuell schneide ich diese Zählleiste einfach ab - spart Platz und brauche sie wegen Chips sowieso nicht...^^

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #Cerebria

    Ich glaube Cerebria steht mittlerweile seit über einem Jahr ungespielt im Schrank und hat locker den Nummer 1-Spot im PoJ (Pile of Joy) inne. Nach diversen Anläufen sich in die Regeln zu kämpfen habe ich mich jetzt endlich der Herausforderung gestellt und solo eine Kennernlern-Partie mit zwei Spirits gespielt bevor ich demnächst meine Frau damit quäle.

    Hier mal "nur" der initiale Aufbau in Bildform...


       


    Worum geht's überhaupt? Im Kern ist Cerebria ein knallhartes Area-Control-Spiel eingepackt in eine knallbunte Verpackung. Wir kämpfen entweder als Vertreter der Glückseligkeit oder des Schwermuts darum, den Geist einer sich entwickelnden Persönlichkeit zu lenken. Dabei spielen wir im wesentlichen Karten (=Emotionen) aus um die Mehrheit in bestimmten Arealen zu erlangen und über das erfüllen von öffentlichen wie auch geheimen Aufgaben erfolgreich zu sein.


    Das Spiel ist von Mindclash, den Machern von #Anachrony und #Trickerion. Wer Mindclash kennt (und wie ich liebt). weiß dass uns hochverzahnte, anspruchsvolle Euros geboten werden die vor Thematik nur so triefen.


       


    Cerebria reiht sich nahtlos ein. Das Spiel erschlägt einen schier mit den Möglichkeiten. In jedem Zug kann ich 3 aus über 10 möglichen Aktionen (natürlich mit drei verschiedenen Währungen) durchführen, und es bieten sich Synergien noch und nöcher an. Stets gilt es die Mehrheitsansprüche und deren Wechselwirkungen zu prüfen. Und wie bei Anachrony ist es anpassbar bis ins Kleinste - doppelseitige Sprits mit asynchronen Fähigkeiten, optionale Kartendecks, zusätzliche Module, ein Automa vom Feinsten und und und.


    Die Einstiegshürde ist hoch, doch ich bilde mir ein (wohlwissend, nicht mal an der Oberfläche gekratzt zu haben) ein tolles Spiel dahinter zu sehen. Wenn man sich die Ikonographie erarbeitet (und sich ein paar Stunden YouTube-How to Plays reingezogen) hat beginnt langsam alles Sinn zu machen.


    Alles, wirklich alles im Spiel sieht wunderschön bis in die kleinsten Details aus (ja, ich mag auch die bonbonfarbene Farbwahl, die passt hier super!).

    Zum Thema Thematik (no pun intended) - wenn ich eine Karte "Neid" spiele, kopiere ich eine Fähigkeit die mein Gegenspieler bereits freigeschaltet hat. Klar, ich bin ja neidisch auf ihn! Oder ich spiele die Karte "Einsamkeit" aus - das geht aber nur, wenn links und rechts davon keine Karte liegt... Ich liebe sowas!


    Wie gesagt, eine wirkliche "echte" Partie steht noch aus, aber ich hoch motiviert und freue mich drauf! Mal schauen, ob der Funke überspringt... Was ich glaube schon jetzt sagen zu können ist. dass es heftiges Potential für Analysis Paralysis gibt. Ich werd's euch berichten...so ihr das überhaupt lesen wollt. :)


    #Parks

    Es geht natürlich auch gemütlicher! Ein paar Partien #Parks sind noch zustande gekommen, wir haben weiter Spaß dran. Klar, gewisse Standard-Taktiken zeichnen sich schon ab, aber es bleibt einfach ein schönes (nicht nur optisch!) Spiel.



    #PortRoyal

    Bei Absacker-Spielen bzw. nur der Nennung des Wortes ergreife ich normalerweise sofort reißaus. Port Royal fällt wohl auch in diese Kategorie, das ist dann anscheinend die Ausnahme der Regel. In unter einer Minute aufgebaut, Spielregeln, die auf den sprichwörtlichen Bierdeckel passen, schnelle Züge, man ist immer involviert und fiebert mit (bzw. hofft, dass die Mitspieler nicht jetzt genau die passende Karte ziehen)...



    Dürfte eins meiner Lieblings-Spiele im Familienbereich sein!

  • Tommesbx : Schön, das dir das Spiel gefällt. Wir haben eine Partie zu dritt gespielt und mir hat es überhaupt nicht nicht gefallen, obwohl ich ein sehr großer Fan von Anachrony bin. Ich fand Cerebria sehr unübersichtlich, zu umständlich und völlig überladen mit fizzeligen Regeln.

    Ich bin froher Dinge - sehen wir, wie es sich im "echten Spielbetrieb" schlägt...😉

  • Da das ganze Haus schon im Bett lag, meinen aktuell liebsten Solitär eingeschoben.


    #BlackSonata

    Ich fahre voll ab auf das Konzept des Solo-Deduktionsspiels und finde weiterhin die Verquickung der zwei Deduktionsaufgaben spannend, unterhaltsam und herausfordernd. Habe mich heute mal an einen moderat schwierigen Laufweg der Black Lady gewagt, noch ohne möglichem Stehenbleiben. In der ersten Runde hatte ich recht schnell ein paar mal hintereinander ihren korrekten Standort erahnt und konnte somit einige Hinweise auf ihre Identität sammeln. Danach verließ mich nicht mein Deduktionsvermögen sondern mein Glück - auch wenn ich weiterhin recht gut erschließen konnte, wo sich die Black Lady jetzt wohl befindet, um mich dann geschickt auf ihren Weg zu stellen, brachten mir die nächsten zwei Identitätskarten keinen weiteren Hinweis. Das führte dazu, dass ich erst unmittelbar vor dem dritten vollendeten Durchlauf des Kartendecks ihre Identität wusste. Da war es dann leider zu spät und ich konnte sie noch lachend eine Kutsche besteigen und aus London herausfahren sehen.


    Aktuell für mich eine 9 von 10. Einzig der initiale Aufwand für den Aufbau und das Zusammenstellen des Decks für den Laufweg hindert mich, es fast täglich auf den Tisch zu bringen.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Dennoch konnten wir noch zwei weitere Spiele spielen.

    1. #Fungi

    [...]

    Neben Targi eins unserer Favoriten der 2-Personen-Spiele, die eben auch nur für zwei konzipiert sind. Sieht schön aus und hat einen besonderen Kniff, durch den Waldspaziergang, der durch die immer veränderte Auslage auch wirklich wie ein Spaziergang wirkt. Wird jetzt auch wieder öfter auf dem Tisch landen, da die Regeln wieder sitzen und wir notfalls eben eine Gedankenstütze haben!

    Schön, von Fungi-Partien zu lesen. Finde ich auch ein tolles und stimmungsvolles 2-Personenspiel - leider ist auch meine letzte Partie einige Zeit her, da es reine 2-er aktuell sehr schwer haben, auf den Tisch zu kommen.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Wir hatten aber genau das gleiche, habe ich auch schon einmal gepostet (auch mit Bild). Gibt wohl leider mehrere "Montagsmodelle".

    Oh....das ist echt verwunderlich, denn ich wüsste i.d.T. nicht, wie meine Overlays da verrutschen könnten. Wie gesagt: Hatte ich alles noch einmal vor dem Posting überprüft. Bei mir sitzt alles komplett fix. Selbst ein stärkeres Rütteln hält die Matte und das Overlay bei mir an Ort und Stelle...hmm... ?(


    Zitat von Torlok

    Dann werde ich die Erweiterung mal bei Gelegenheit zulegen, eventuell schneide ich diese Zählleiste einfach ab

    Ja, mach das. Ich kann die Erweiterung nur empfehlen. Ist wirklich gut und macht das Spiel strategischer.....einmal ganz davon abgesehen, ob die Overlays jetzt für dich taugen oder nicht ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Mit allen Erweiterungen hab ich glaub ich 20 verschiedene Personen bzw. Effekte. Als Dazu die Aufträge etc...als Absacker sehe ich das nicht, das sit schon ein richtiges Spiel!

  • Mit Strg + Zahl lässt sich eine Ansicht speichern und mit der Zahl dann auf die Ansicht springen.

    Sowas hatte ich schon mal gelesen, mich allerdings bisher damit nicht aktiv beschäftigt. Danke dir für den Hinweis, werde das mal bei Gelegenheit testen müssen.

    Habe das jetzt mal versucht .. die gespeicherte Kameransicht bekommt man mit Shift + <Zahl> und geht wirklich gut.
    Der neue Bild-im-Bild Modus wäre brauchbar, wenn das Bild darin nicht so runterskaliert würde. Hatte versucht damit mein Tableau immer im Blick zu haben, hat leider dazu geführt, dass ich die darauf abgebildeten Baukosten kaum lesen konnte. Da springe ich lieber per Kameraansicht.

    Danke noch mal für den Hinweis.

  • Oh weia. Das war ja eine dünne Woche, in meinem Kalender stehen gerade mal 2 Tage mit Spielvermerk, und dann war es noch das gleiche Spiel… Aber gut, die Prioritäten waren verlagert, vielleicht wird das nun wieder ein wenig besser. Ich habe einige Partien Carcassonne auf der App gerissen und versuche, gegen eine der schwereren KIs mal zu gewinnen (vorletzte Schwierigkeitsstufe glaub), der Kerl mogelt immer so kurz vor knapp mit so viel Glück noch Bauern auf meine Wiese, das ist echt frech. Aber ich bleibe dran.


    Da ich auf dem Tisch nur mit einem „echten“ Spiel dienen kann, muss ich das jetzt etwas weiter ausführen, auch wenn es ein alter Hut ist *g*


    Aventuria – Das Abenteuerkartenspiel, zu zweit
    Habe ich hier mit einem anderen Kauf „noch so mitgenommen“; eigentlich um das enthaltene Koop-Abenteuer solo zu spielen. Am Wochenende wurden es dann mehrere Duelle, aber fangen wir von vorne an…


    Ich war nie DSA Spieler, ich war AD&D Spieler. Mit DSA wurde ich nie warm, mir klang das immer alles zu kitschig (zu kitschig – spricht die Frau, die AD&D mit allem was dazu gehörte von Herzen liebte, das war ja gar nicht kitschig, nääää….) – und irgendwie kindisch. Aber vor, äh – vielen, einigen wir uns auf „vielen“ – Jahren spielte ich dann das großartige Drakensang am PC durch, und das gehört mit Baldurs Gate 2 und Icewind Dale zu meinen besten Erinnerungen an ein Videospiel überhaupt. Das hat mich dann ein bisschen ausgesöhnt mit dem Setting und mit Aventurien.


    So. Samstag hab ich mich also mal mit dem Aventuria Kartenspiel beschäftigt, hab natürlich jetzt erstmal nur die Grundbox. Eine erste Testpartie rechte gegen linke Hand, Zwerg gegen Streuner, zeigte dann schnell, wie extrem einfach das Spielprinzip ist. Das ist in 5 Minuten erklärt, ohne Witz – Karten von der Hand verdeckt spielen, um sie als Ausdauer nutzen zu können, um damit andere Karten von der Hand offen in die Auslage spielen und dem Gegenspieler auf die Mütze geben zu können. Oftmals müssen Karten erschöpft werden, um sie zu nutzen, sind also nur einmal einsetzbar pro Zug. Wer dem anderen zuerst seine 40 Lebenspunkte ausgeblasen hat, gewinnt. Beim Angreifen kommen dann 20er Würfel für die Proben und 6er Würfel für die Schadenspunkte "ins Spiel".


    Jeder spielt einen Helden mit eigenem Deck und eigenen Fähigkeiten. Man kann sich im Laufe des Spiels bessere Waffen und Rüstung zulegen, und kann die Angriffs- und Ausweichen-Werte des eigenen Helden verbessern.


    Nachdem ich meinem Mann gesagt hab, dass ich ihm das in 5 Minuten erklären kann und wir nur so ne halbe Stunde für eine Partie brauchen werden, hat er sich breit schlagen lassen.
    Samstag hat er dann meine Kundschafterin mit der Magierin regelrecht pulverisiert, dafür habe ich in einer Revanchepartie am Sonntag dann mit dem Streuner den Zwerg vernichtet (was ganz lustig war, in meiner ersten Testpartie hatte ich die ja auch beide gespielt und es war umgekehrt, und ich empfand den Streuner hier als chancenlos – dem war also nicht so).

    Was gefällt denn nicht so?
    Naja, das Glück spielt natürlich eine sehr wichtige Rolle – nicht nur bei den Würfelproben, sondern auch, was die Kartenreihenfolge im anfangs einmal gemischten Deck angeht. Denn wenn das Nachzieh-Deck alle ist, dann ist das auch alles weg, ebenso ist alles weg, was als Ausdauer verdeckt gelegt wurde (das ist natürlich auch ein netter Kniff, da man schon genau überlegen muss, von was man sich trennt). Es gibt wenige Sonderfertigkeiten bei verschiedenen Helden, die das manipulieren können, aber die sind minimal. Mein Mann hatte mit seinem Zwerg gestern das Pech, dass die gute Nahkampfwaffe auf seiner Hand durch einen kritischen Fehlschlag (eine gewürfelte 20. Eine ZWANZIG. Leute, wisst ihr wie schwer das der D&D- und Pathfinder-Spielerin fällt, dass sie bei einer 20 nicht in Jubel ausbricht? Nein, hier ist die 20 das schlechteste was man werfen kann… Heidernei!!!) abgelegt werden musste. Eine Ersatzwaffe kam ganz am Ende, ebenso kamen am Ende die guten Rüstungsteile, war einfach alles nach unten gemischt. Ich dagegen konnte früh gute Waffen ins Spiel bringen, und den Ausweichen-Wert des Streuners steigern, sodass ich meist mit einem blauen Auge davon kam.

    Was gefällt denn so?
    Es hat den immensen Vorteil, dass man es gerade Rollenspielern wirklich ratzfatz erklärt hat (zumindest mal den Duell-Teil, aber ich denke im Abenteuermodus wird das sicher auch ganz gut funktionieren). Symbolik ist selbst erklärend, wenn man das einmal verstanden hat, dann spielt sich das wirklich schnell. Man hat auch nie so viele Möglichkeiten, dass man in Grübeleien ausbricht, es ist einfach ein schnelles Runterkloppen, abends noch schnell ein halbes Stündchen nach der Arbeit kein Thema.
    Was ich mag, ist, dass sich das Kartendeck eines Helden wirklich passend zum Helden anfühlt. Wenn mein Streuner seine Waffe vergiftet, oder auf einen erfolgten Angriff mit einem versteckten Dolch reagieren kann, dann passt das zusammen. Ebenso wenn der Zwerg sich bis unter die Zähne mit Rüstung ausstattet und quasi kaum noch getroffen werden kann.


    Da mein Mann tatsächlich meinte, er würde da gerne das kleine Koop-Abenteuer mit mir spielen (sagte er nach seinem vernichtenden Sieg mit der Magierin – ob die Meinung nach der Niederlage, die mit viel Motzerei begleitet wurde, noch steht, hab ich vorsichtshalber nicht gefragt :lachwein:), werde ich mir die Regeln dazu diese Woche mal zu Gemüte führen. Darauf freue ich mich, aber ich würde das gerne auch mal zu viert gegeneinander spielen – wenn man sich seine Gegner erst noch aussuchen und sich genau überlegen muss, bei welchem Angriff man die einmalig nutzbare Rüstung jetzt einsetzt, das erhöht den Druck sicher nochmal ein Stückchen.

    Klar, sonderlich viel bietet die Grundbox nicht, das wiederholt sich schnell und ist rasch durchgespielt. Ich würde das Spiel erstmal als „ganz nett“ bezeichnen - ich mag es, aber es ist sicherlich kein Überflieger. Mal schauen, wie lange es bleibt und ob es Zuwachs erhält.






    Na dann - auf eine hoffentliche spiele-reichere Woche!