Merchants of the Dark Road (Elf Creek Games)

  • Hier ist es auch eingetroffen. Da mir aktuell noch die Mitspieler fehlen warte ich mit dem Öffnen und schaue mir erstmal weitere Testberichte an.

  • Ich habe eine Preoder bei Elf Creek Games getätigt....die soll ja eigentlich (fast) zeitgleich verschickt werden.

    Habe aber noch keine Info zum Versand bekommen....bin aber schon gespannt...

  • So, MotDR kam dann heute Abend auf den Tisch. Gedauert hat es schätzungsweise zweieinhalb Stunden mit Regeln erklären und kurz zum Kind hoch. Die Regeln erklären sich schnell und leicht, aber die ersten Zwei Züge waren hart für mich. Da hat es mich dann doch kurz ... etwas länger grübeln lassen, weil man so viel bedenken kann mit den Würfeln hochschubsen auf seinem Tableau :/

    Aber mal zurück zum Anfang. Kurz was zu den Komponenten und der grafischen Gestaltung: Erste Sahne! Es macht Spaß sich das Brett, die Ressourcen und Charaktere anzusehen. Die Regeln sind gut geschrieben und lassen eigentlich keine Fragen offen. Das Inlay ist nützlich (wenn man verstanden hat, wie man es zu sortieren hat) und verstaut auch gesleevte Karten.

    Die Züge sind, wie anfangs erwähnt, manchmal etwas länger (wenn man wirklich grübelt). Diese wurden aber ab der Hälfte des Spiels merklich(!) schneller. Gefallen hat, dass man auf Geld und Ansehen achten muss. Man erhält am Ende nämlich nur Siegpunkte in Höhe des niedrigeren Werts.

    Erstes Fazit: gerne wieder, hat Spaß gemacht. War nur tatsächlich recht anstrengend für den Kopf. War vielleicht aber auch, weil es ein anstrengender Tag war, mit krankem Kind :S nächstes Mal bauen wir den KI Gegner mit ein. Der liest sich ganz klasse, wie an echter weiterer Spieler.

  • Meins ist eben angekommen. War prinzipiell gut verpackt, bis auf eine Ecke und was ist passiert... richtig, genau die Ecke ist eingedellt. Nennt mich pingelig, aber ich find es echt ärgerlich, zumal das Regelheft auch was abbekommen hat.



    Ansonsten ist das Material echt erste Sahne und sieht top aus. Vor allem die kleinen Lampen sind der Hammer 😅

    Brettspiel-Keksperte

  • Ich hatte es am Wochenende für eine Lernpartie auf dem Tisch und kann die Einschätzungen von StoerGeraeusch unterstreichen:

    Gerade am Anfang muss man über seine Möglichkeiten und den Einsatz der Würfel etwas länger nachdenken.

    Nachher wird es etwas schneller (weil weniger Würfel/Möglichkeiten) aber auch dann bleibt es Denklastig.


    Für Grübler eher nichts bzw. finden hier den idealen "Nährboden" für ihre Leidenschaft. 8o


    Der Sweetspot für dieses grafisch und schön ausgestattete Spiel ist mir noch nicht ganz klar....


    Meinen ersten Eindruck gibt´s hier: RE: 24.01.-30.01.2022

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Haben jetzt 2 Partien gespielt, aber ist gefloppt bei uns. Den Spielablauf empfand ich extrem repetitiv uns spannungsarm. Viele Möglichkeiten unterschiedliche Strategien auszuprobieren sehe ich auch nicht. Die Erstpartie war ganz furchtbar, weil meine Frau gefühlt 80% der Spielzeit für sich beansprucht hat, das viele Gegrübel hat aber am Ende nichts gebracht, gewonnen hab ich trotzdem. Der Würfelmechanismus war irgendwie auch eher unnötig und nicht sonderlich interessant.


    Letztlich schade um die schöne Aufmachung, ich würde mal wieder mitspielen aber sehe keine Chance dass das Teil langfristig eine Chance in meiner Sammlung hat. Dazu bietet es mit zu wenig Abwechslung und zu wenig interessante Entscheidungen. Schade.

  • Haben jetzt 2 Partien gespielt, aber ist gefloppt bei uns. Den Spielablauf empfand ich extrem repetitiv uns spannungsarm. Viele Möglichkeiten unterschiedliche Strategien auszuprobieren sehe ich auch nicht. Die Erstpartie war ganz furchtbar, weil meine Frau gefühlt 80% der Spielzeit für sich beansprucht hat, das viele Gegrübel hat aber am Ende nichts gebracht, gewonnen hab ich trotzdem. Der Würfelmechanismus war irgendwie auch eher unnötig und nicht sonderlich interessant.


    Letztlich schade um die schöne Aufmachung, ich würde mal wieder mitspielen aber sehe keine Chance dass das Teil langfristig eine Chance in meiner Sammlung hat. Dazu bietet es mit zu wenig Abwechslung und zu wenig interessante Entscheidungen. Schade.

    Danke, das ist genau das was ich und mein Geldbeutel hören wollten :D

  • Nachdem ich nochmal eine Woche darüber nachgrübeln konnte, was mir an Merchants of the Dark Road nicht gefällt, glaube ich, dass ich den Casus knacksus gefunden habe:


    Ich habe kein Problem mit Dice-Placern oder Dice-Draftern, wenn mir alle Aktionen zur Verfügung stehen, und die Wahl des Würfels lediglich entscheidet, in welcher Stärke ich diese Aktion durchführen kann.

    Ich habe auch weniger ein Problem mit Rondel-Spielen, in denen ich (ggfs im Rahmen) entscheiden kann, wie weit ich meine Figuren bewegen kann, um zwischen mehreren Entscheidungen zu wählen.


    Womit ich ein Problem habe ist, wenn ich auswürfeln muss, wie weit ich mich auf einem Rondel bewegen MUSS. Und genau DAS macht das Spiel. Man wirft eine Reihe von Würfeln, die man einsetzt, und deren Ergebnis vorgibt, wie weit ich mich bewege. Und das fühlt sich am Ende wirklich unangenehm an "Roll and Move" an.


    Natürlich hat man mehr Einfluss als bei einem Roll and Move. Immerhin darf man einen Würfel auswählen. Und man hat dann und wann ein Hufeisen, um das Ergebnis um +1 oder -1 zu verändern. Aber wenn man halt nur 0en und 1en würfelt, dann schränkt das die Bewegungsfreiheit massiv ein. Übrigens genau so, wenn man nur 3en und 4en würfelt.


    Das fällt zwar auch unter die Kategorie "mach das Beste aus dem, was dir zur Verfügung steht", ist aber in einem Spiel, in dem man nur 13 reguläre Aktionen macht, einfach super nervig.

    Man stelle sich ein TfM vor, in dem man nur 13 Karten erhält. Das wäre dann zwar auch ein "mach das Beste aus dem, was dir zur Verfügung steht", aber ein extrem begrenztes.

    In einem Spiel, in dem man insgesamt 4 Mal würfelt (mit abnehmender Würfelanzahl) kann es sich vehrheerend auswirken, wenn der erste Wurf mit 4 Würfeln 2 Nullen und 2 Einsen ergibt, und der zweite Wurf mit 3 Würfeln dann 2 Nullen und 1 Eins.

    Das sind insgesamt 3 reguläre Bewegungspunkte - das bedeutet, mit meinen mittleren 7 Aktionen (von insgesamt 13!) komme ich ohne Hufeisen nicht einmal um das ganze Rondel herum.


    Da "das Beste aus dem machen, was man zur Verfügung hat", habe ich nicht als spaßig empfunden.


    Diese Mischung aus "Mach das Beste aus dem, was du zur Verfügung hast, aber in arg begrenztem Rahmen", und "würfel aus, wie weit du dich bewegen musst" ist der Grund, warum das Spiel bei mir durchfällt.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • In einem Spiel, in dem man insgesamt 4 Mal würfelt (mit abnehmender Würfelanzahl) kann es sich verheerend auswirken, wenn der erste Wurf mit 4 Würfeln 2 Nullen und 2 Einsen ergibt, und der zweite Wurf mit 3 Würfeln dann 2 Nullen und 1 Eins.

    In der Tat ist das ein wirklich beschissenes Würfelergebnis.


    Leider habe ich noch keinerlei Idee, ob es eine andere Möglichkeit gibt, dies zu negieren....aber ich weiß, wenn es die nicht gibt und ich das würfle, dann war´s das auch mit dem Spiel...und ich bin prädestiniert, bei Würfeln immer die schlechtesten Ergebnisse zu erzielen.


    Da meine Erstpartie eher 3er und 4er Augen zeigte, hatte ich mit dem anderen extrem zu kämpfen, wobei ich das mit den Hufeisen und der Länge des Rondells (5 Plätze) gut negieren konnte und meist immer dahin gekommen bin, wo ich hin wollte....


    Bin echt mal auf die erste richtige Partie gespannt.... 8-))

  • Leider habe ich noch keinerlei Idee, ob es eine andere Möglichkeit gibt, dies zu negieren....aber ich weiß, wenn es die nicht gibt und ich das würfle, dann war´s das auch mit dem Spiel...und ich bin prädestiniert, bei Würfeln immer die schlechtesten Ergebnisse zu erzielen.

    Bei 3 gleichen Zahlen in den mittleren Feldern darf man ja wieder auf 1,2 und 3 drehen. Zusammen mit den 1-3 orangenen Würfeln hatten wir da eigentlich keine Probleme, eher hat es sich relativ belanglos angefühlt weil man ja eh ruckzuck einmal umrundet. Und wenn ich halt nicht im Markt kaufe hol ich mir den Kram unten im Schwarzmarkt oder wie der heißt.

  • Leider habe ich noch keinerlei Idee, ob es eine andere Möglichkeit gibt, dies zu negieren....aber ich weiß, wenn es die nicht gibt und ich das würfle, dann war´s das auch mit dem Spiel...und ich bin prädestiniert, bei Würfeln immer die schlechtesten Ergebnisse zu erzielen.

    Bei 3 gleichen Zahlen in den mittleren Feldern darf man ja wieder auf 1,2 und 3 drehen. Zusammen mit den 1-3 orangenen Würfeln hatten wir da eigentlich keine Probleme, eher hat es sich relativ belanglos angefühlt weil man ja eh ruckzuck einmal umrundet. Und wenn ich halt nicht im Markt kaufe hol ich mir den Kram unten im Schwarzmarkt oder wie der heißt.

    Das würde aber bedeuten, dass man ggfs. sinnlose Aktionen macht, nur um 3 Mal dasselbe Ergebnis in der Mitte zu haben, und die Zahlen anzupassen. Das kann es doch auch nicht sein ...

  • Man hätte es aber auch ahnen können:

    Hab mir jetzt nochmal paar Videos reingezogen und bin auch die Reaktionen anderer in den Kommentaren der Kampagne oder auf BGG durchgegangen. Der wirklich gelungenen Optik mit passendem Thema liegt schlicht und ergreifend ein Euro zugrunde, was in 13 Runden nach dem immergleichen Schema runtergespielt wird. Lade Waren und Helden (passender Passagiere) und generiere Boni/Ruhm/Geld am Zielort. Und dann wieder von vorn. Eine Ereigniskarte unterwegs belohnt hohe Würfelaugen und belegt niedrige mit einem Malus. Weder Nebenhandlung, die sich hätte wunderbar einbinden lassen, noch finaler Schlagabtausch lockern den repetitiven Rahmen auf.

    Ich bin da bei der Frage nach dem mechanischen Alleinstellungsmerkmal ganz bei Dir. Ich mag Euros, aber dieser repetitive Ablauf wird m.E. dem schönen Thema nicht gerecht. Ich finde auch den Rondelmechanismus etwas unelegant - würfeln wie viele Felder man vor geht mit der Möglichkeit, das durch Ausgaben von Hufeisen zu etwas zu modifizieren - das klingt ein bisschen sehr zufällig und wenig planbar - oder habe ich da etwas falsch verstanden?

    Danke Euch beiden :danke: Dieser Kelch ging an mir vorüber. So hübsch das auch aussah, bin ich nicht eingestiegen.

  • Hillbilly

    Yep, diese Möglichkeit gibt´s ja noch.


    Das kann es doch auch nicht sein ...

    Sehe ich ähnlich - aber in meiner Solorunde hatte ich das so bisher auch nicht - ebenfalls gibt´s ja die orangenen Würfel - die hatte ich aber tatsächlich eher selten....

    Man hätte es aber auch ahnen können:

    Naja....

    Dieser Kelch ging an mir vorüber.

    ich habe den "Drops" noch nicht gelutscht - beim DT waren die Meinungen ja auch etwas zwiegespalten und die Range von 6-8 Punkten - wobei es ja gesagt worden ist, dass die ersten Spiele noch viel weniger Punkte ergeben hätten und erst bei weiteren Spielen die Punktzahl überhaupt gestiegen ist.

    Von daher bin ich mal gespannt, wie es sich dann grundsätzlich spielt - im Solo fand ich´s "okay"....

  • Wir sind nach 2 Partien recht angetan vom Spiel. Die Einschränkung durch die Würfel hab ich nicht so empfunden. Irgendwie hat man immer etwas sinnvolles machen können. Und es wird wahrscheinlich auch nicht ganz ohne Grund an vielen Ecken der Regel darauf hingewiesen, das dies und jenes eine Möglichkeit ist an Hufeisen zu kommen...

    Die Spielelemente selbst finde ich ganz interessant. Knackiger als ich nach der ersten Partie dachte. Wenn ich etwas als störend empfand dann der Unterschied zwischen einem normalen Zug mit nur einem dunklen Würfel bei dem man nur 1 Aktion macht und dem Kettenzugmonster, wenn man beide Würfel aktiviert. Das kann mal ein wenig dauern und fühlt sich ungleich stärker an. Ein ziemlicher Gegensatz.

    Ein abschließendes Urteil hab ich noch nicht, freue mich aber auf weitere Partien!

  • Geht mir ähnlich wie ode., wobei ich die Aktion mit den den illuminated dice in den zwei Partien die ich bisher gespielt habe auch nur jeweils einmal pro Partie anwenden konnte. MIch stören eher die Deed-Cards, die erscheinen mir irgendwie unausgewogen von den Zielen her. Und generell frage ich mich, aus welchem Grund Victory Points eingeführt wurden. Gefühlt gibt es eine Handvoll Deed-Cards mit denen man welche machen, aber insgesamt zu wenig Möglichkeiten, als dass man konkret auf diese Punkte hinspielen könnte.

    Der Mechanismus mit den Würfeln und der Versuch dabei zu planen, mit welcher Augenzahl ich welchen Aktions-Slot triggere um dann zur richtigen Zeit und der passenden Aktion am richtigem Ort auf dem Rondel zu sein, find ich echt gut. Auch die Frage ob ich, wenn eine Reise durch den anderen Spieler ausgelöst wird, mitreise oder lieber versuche noch eine bessere Ausgangslage herauszuholen find ich durchaus spannend und lässt immer wieder grübeln. Nichtsdestotrotz kann ich die kritischen Stimmen völlig nachvollziehen. Das Material ist wie gesagt der Hammer. Aber am besten finde ich das magnetische Rad beim Markt, das ist echt praktisch.

  • Hillbilly

    Yep, diese Möglichkeit gibt´s ja noch.


    Das kann es doch auch nicht sein ...

    Sehe ich ähnlich - aber in meiner Solorunde hatte ich das so bisher auch nicht - ebenfalls gibt´s ja die orangenen Würfel - die hatte ich aber tatsächlich eher selten....

    Ich hing halt sieben Aktionen zwischen Schwarzmarkt und Basar rum, da gab es weder Hufeisen noch illuminated Dice zu holen ...

  • Man hätte es aber auch ahnen können:

    Hab mir jetzt nochmal paar Videos reingezogen und bin auch die Reaktionen anderer in den Kommentaren der Kampagne oder auf BGG durchgegangen. Der wirklich gelungenen Optik mit passendem Thema liegt schlicht und ergreifend ein Euro zugrunde, was in 13 Runden nach dem immergleichen Schema runtergespielt wird. Lade Waren und Helden (passender Passagiere) und generiere Boni/Ruhm/Geld am Zielort. Und dann wieder von vorn. Eine Ereigniskarte unterwegs belohnt hohe Würfelaugen und belegt niedrige mit einem Malus. Weder Nebenhandlung, die sich hätte wunderbar einbinden lassen, noch finaler Schlagabtausch lockern den repetitiven Rahmen auf.

    Ich bin da bei der Frage nach dem mechanischen Alleinstellungsmerkmal ganz bei Dir. Ich mag Euros, aber dieser repetitive Ablauf wird m.E. dem schönen Thema nicht gerecht. Ich finde auch den Rondelmechanismus etwas unelegant - würfeln wie viele Felder man vor geht mit der Möglichkeit, das durch Ausgaben von Hufeisen zu etwas zu modifizieren - das klingt ein bisschen sehr zufällig und wenig planbar - oder habe ich da etwas falsch verstanden?

    Danke Euch beiden :danke: Dieser Kelch ging an mir vorüber. So hübsch das auch aussah, bin ich nicht eingestiegen.

    Da bin ich auch froh, das ich ein Refund gefordert hatte und auch bekommen habe, als sie das Spiel auf der Spiel schon verkaufen wollten und ich es jetzt erst bekommen sollte.

    Geld gespart, Glück gehabt.

  • GAuch die Frage ob ich, wenn eine Reise durch den anderen Spieler ausgelöst wird, mitreise oder lieber versuche noch eine bessere Ausgangslage herauszuholen find ich durchaus spannend und lässt immer wieder grübeln. .

    Hier hätte ich mir zum Beispiel gewünscht, dass man Gegenstände auch ohne Comissions irgendwie am Zielort loswerden kann. Dass man NUR Commissions und/oder Abenteurer dort abgeben kann, war auch nicht hilfreich, denn ich hatt zwar den Wagen voller Gegenstände, konnte dafür aber keine Abenteurer holen, die zu Orten wollten, an die meine Mitspieler reisen würden, und an die Comissions kam ich nicht ran, bzw. konnte ich dann nicht selber reisen. Entsprechend bin ich, während ich die Hälfte des Spiels auf der anderen Seite des Rondels rumhing, von 5 Reisen meiner Mitspieler nur 3 Mal mitgereist, als ich die vage Hoffnung hatte, beim Event irgendetwas abzustauben, was aber immer nur Gegenstände für meinen ohnehin schon knüppelvollen Wagen waren, konnte aber eben nichts davon am Zielort loswerden, wodurch das auch maximal ineffektiv war.

  • Es gibt im Rondell 2 Orte wo du Commissions kriegen kannst. einmal oben, einmal unten. Das kann doch nicht so schwer sein...

    Es gibt im Spiel einen Deed, bei dem man 12 Heros und/oder Commissions geliefert haben muss um den Benefit zu bekommen. Hab ich geschafft. 7 Helden, 5 Commissions.

    Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber viele der Kritikpunkte haben nichts mit dem Spielsystem zu tun, sondern eher was mit persönlicher Präferenz. Was völlig okay ist - also zu sagen, dass man das nicht mag. Möglich sind die meisten Sachen aber sehr wohl. Oft liegt es daran, dass man dann etwas anderes machen wollte und man kann eben nicht alles machen...

  • Es gibt im Rondell 2 Orte wo du Commissions kriegen kannst. einmal oben, einmal unten. Das kann doch nicht so schwer sein...

    Es gibt im Spiel einen Deed, bei dem man 12 Heros und/oder Commissions geliefert haben muss um den Benefit zu bekommen. Hab ich geschafft. 7 Helden, 5 Commissions.

    Ja, genau den Deed hatte ich auch. Ich hab am Ende sogar noch 10 geschafft für 0 Punkte. Der Gewinner hat für 3 Companions 3 Punkte bekommen.


    Im Endeffekt hab ich dann auch tatsächlich 3 Aktionen für 3 Deeds aufgewendet - eine aus jeder Region - und konnte eine davon mit 2 Gegenständen bei einem Mitreisen verwenden. Das fand ich im Verhältnis unnütz gespielt.


    Mit meinem Pferd hab ich übrigens 8 Münzen gespart, also 8 Punkte gemacht. Das hat mich 4 Aktionen gekostet.

    Mein Mitspieler konnte mit seinem Pferd bei jedem Mitreisen an einem beliebigen Ort statt dem Reiseziel Helden und Commisions abgeben und hatte dadurch am Ende 17 Helden und Commisions abgegeben und rund 40 Punkte in Münzen und und Prestige gemacht, ohne eine einzige eigene Aktion aufzuwenden.


    Natürlich war mein Endergebnis von 30 Münzen und 28 Prestige (2 eigene Reisen hab ich ja dann noch geschafft, auch wenn diese meinen Mitspielern mehr Punkte brachten als mir ...) das Ergebnis einer sich verstärkenden Suppe aus dumm gelaufen und dumm gespielt. Ich bleibe aber dabei, dass ich zwar deutlich besser hätte spielen können, mit meinen Würfelergebnissen aber keine Chance auf den Sieg hatte, und die Pferde fand sogar mein Mitspieler unausgewogen.


    Darum lehne ich mich aus dem Fenster und sage, dem Spiel fehlt einiges an redaktioneller Arbeit.

  • Darum lehne ich mich aus dem Fenster und sage, dem Spiel fehlt einiges an redaktioneller Arbeit.

    Das würde ich so jetzt noch nicht sagen. Für unmöglich halte ich das aber nicht... Genauso gut ist denkbar, dass eine Dysbalance hingenommen wird oder gar gewollt ist. Aber das sind reine Denkspiele von mir.

  • Schade, scheinbar wird bei der Schmiede eine reine Retailversion angeboten, die keines der SGs und Upgrades der KS-Kampagne beinhaltet.

    Dafür finde ich den Preis dann doch recht hoch angesetzt.

  • Schade, scheinbar wird bei der Schmiede eine reine Retailversion angeboten, die keines der SGs und Upgrades der KS-Kampagne beinhaltet.

    Dafür finde ich den Preis dann doch recht hoch angesetzt.

    Die Deluxekomponenten sollen im Laufe der Kampagne wohl folgen, da stecken sie noch in Verhandlungen...wurde zumindest so auf Facebook gesagt.

  • Das Material ist völlig okay. Es fehlen im Vergleich zur Deluxe-Version ja nur die Hufeisen, Laternen und Kristalle und sind hier dann halt Pappmarken. Klar sind die Sachen hübsch, aber dafür gibt es das Spiel zu einem fairen Preis. Denn ansonsten wäre der sicherlich deutlich höher. In der Elf Creek-Kampagne gab es die Metallmünzen auch nicht kostenlos dazu.

    Und dieser Preis für ein normales Spiel - gewöhnt euch schon mal dran. Spiele werden teurer. Ihr werdet im Herbst vermutlich euren Augen nicht trauen, was Spiele jetzt so alles kosten sollen...

  • Das Material ist völlig okay. Es fehlen im Vergleich zur Deluxe-Version ja nur die Hufeisen, Laternen und Kristalle und sind hier dann halt Pappmarken. Klar sind die Sachen hübsch, aber dafür gibt es das Spiel zu einem fairen Preis. Denn ansonsten wäre der sicherlich deutlich höher. In der Elf Creek-Kampagne gab es die Metallmünzen auch nicht kostenlos dazu.

    Und dieser Preis für ein normales Spiel - gewöhnt euch schon mal dran. Spiele werden teurer. Ihr werdet im Herbst vermutlich euren Augen nicht trauen, was Spiele jetzt so alles kosten sollen...

    Die Deluxe-Komponenten bräuchte ich eigentlich nicht, aber das keinerlei SG-Verbesserungen der KS-Kampagne, wie z.B. Double Layer Boards oder die schöneren Meeples dabei sind und der Preis dennoch höher als im KS ($49) ist, stört mich dann schon. Ist halt dann eine reine Retailversion, wo man sich schon fragen kann, warum man die um €63 vorfinanzieren soll.

    Einmal editiert, zuletzt von Diggler ()