Enttäuschungen 2019

  • Verwundert, eher negativ gemeint, war ich von Sabotage (KS). Eine riesengroße Box, große Figuren und dann so ein kleines Spielfeld mit einem mittelmäßigem Spiel (bewegliches Flottenmanöver) für 30-40 Minuten. Eigentlich ein typisches 2er Spiel auf 4 Personen aufgebohrt.

    Typisches KS-Blingbling, hat bestimmt um die 70-80€ gekostet.


    Captain Sonar ist das bessere Spiel.

    Bei uns ist Sabotage sehr gut angekommen und ist sogar eines der Spiele aus dem Jahr 2019, welches mir am besten gefallen hat.

    Es ist unheimlich taktisch, Team versus Team Play und durch die Asymtrie immer wieder anders. Nicht nur, daß die Charaktere sich unterscheiden, sondern durch das Leveln auch noch verschiedene Fähigkeiten zur Auswahl liegen, macht es umso spannender.

    Auch das Balancing hat sehr gut gefallen.

    Warum die große Verpackung als negativ angesehen wird ist für mich verwunderlich.

    Es befinden sich Trays im Karton, die jedes Team in die Hände bekommt, da fliegt nichts im Karton rum, da können sich manche Publisher von eine Scheibe abschneiden.

    Auch das der Karton als Trennwand benutzt wird und oben die Einlässe vorhanden sind für die Steine, ist irgendwie klasse.

  • Ich hätte sehr gerne die ganzen Erweiterungsmodule ausprobiert, bis auf die zusätzlichen Anführer der Wikinger hat sich meine Frau dem aber verweigert.

    Die „Epic Battles“ solltest du problemlos einbauen können, sind ja nur ein paar Karten für die Fyrds. Gut gefallen haben mir die „Kingdoms“, zusätzliche Eigenschaften für die Provinzen die je nach Kontrolle anders ausfallen.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • -> Der Unterhändler

    Das Thema und die Materialanmutung haben mich sehr Begeistert, das Spielgefühl hat mich weitestgehend "kalt " gelassen.

    Zwei Erweiterungen liegen noch un-gespielt dazu ... diese werden noch ausprobiert ...

    Bemerkenswert war das wir einmal eine kooperative drei Spieler Vorstellungs-- Partie gespielt haben und das gemeinsame ausdiskutieren der Vorgehensweise sehr viel mehr Spaß gemacht hat als im Solo Modus.



    -> Flügelschlag Europa Erweiterung

    Die Erweiterung erhöht den Kartenstock signifikant und raubt dem Spiel einiges an Dynamik.

    Material (-Menge) und Design sind Top, da hab ich nix zu meckern!


    ich zitiere mich mal selbst ;)

    "...Die signifikante Erhöhung des Karten-Stock´s bremst die eh schon eher geringe Dynamik im Aufbau der Engine erheblich aus.

    Es wird merkbar schwieriger und auch glückslastiger, Synergie-effekte zu generieren.

    Im Prinzip verschärft die Erweiterung das Grundproblem des Grundspieles - fehlende Dynamik.


    Diese Erweiterung wirkt nur halb Fertig ... der Fokus liegt auf die Optik und auf "Mehr vom gleichen" (+Vogelkarten +Rundenziele + Bonuskarten ... bringen etwas mehr an Varianz) ... (+Futtermarker + Eier ...eigentlich nicht nötig ... ) ...spielerisch bedarf es eine "Korrektur" des Startaufbaus ... entweder eine Erhöhung der Starthand entsprechend der Gesamtkartenanzahl ... oder eine deutliche Begrenzung des Kartenstock´s (...mir schwebt da Maracaibo vor ... ein Grundstock aus dem die Starthand bediente wird und danach ein einmischen von 40 progressiven Karten) optional 4 Kartenststapel je Spielrunde vor sortiert o.Ä.

    ...so wie es ist, ist das eher unbefriedigend..."




    -> Fallout "Neu Kalifornien" Erweiterung

    Ähnlich wie bei der Flügelschlag Erweiterung ... tolles Material und tolles Design ... einige neue schöne Kniffe für den Story-modus:thumbsup:


    ABER:

    Das Problem mit dem zu schnell fortschreitenden "Motor" des Spieles wurde nicht mal ansatzweise gelöst.

    Auch der Kooperative Spielmodus wurde nach drei Runden als "unspannender" gegenüber dem normalen Modus eingeschätzt.

    Erwähnenswert ist auch das in der Erweiterung von den sechs; nur zwei neue Szenariobögen beiliegen ... die im Grundspiel vorliegenden vier Szenariobögen wurden noch mal aufgebohrt mit dem Material der Erweiterung ... die Story spielt man aber doppeltX/ ...wenn man jene Bögen nutzt.

    ...lohnt sich nur wenn man mindestens zwei Spielgruppen an der Hand hat...


  • Meine großen Enttäuschungen im Jahr 2019 waren:


    Der Herr der Ringe - Reise durch Mittelerde: Langweiliges Gameplay. Keinerlei Mittelerde-Atmosphäre. Story echt arm. Ne ... das war nix. Und tatsächlich das vorerst letzte FFG-Spiel, dass in mein Regal kommen wird. Wenn ich einen interaktiven Film haben möchte, kram ich Villen 2nd Edition raus. Das ist zwar auch nich das gelbe vom Ei ... aber in allen Punkten interessanter als Reise durch Mittelerde.


    Hellboy - The Boardgame: Für mich DIE Definition von Enttäuschung. Alle Stärken die das Spiel haben könnte, wurden durch die Bank nicht integriert. Stattdessen einfach nur Plastik von Tile zu Tile schieben und dann einen Würfel werfen. Mehr nicht. Gefühlt kaum mehr als ein aufgebohrtes Mensch ärger dich nicht. Super schade. Thema und Minis sind grandios. Der Rest bittere Kacke.


    Villainous: Wow ... also die Möglichkeiten waren viele. Die Erwartungen waren nicht zu hoch. Und doch enttäuscht. Kaum Interaktion. Chancen vertan. Zieht wieder aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Filzgleiter ()

  • Meine Enttäuschungen aus dem Jahrgang 2019 waren:


    1. Treasure Island - ein absoluter Optik- und Materialblender, da spiele ich lieber das gute alte Scotland Yard


    2. Cooper Island - eine total trockene Rechen- und Optimieraufgabe, einfach öde


    3. ECOS - super schönes Material, kann leider nicht über ein durchschnittliches Spiel hinwegtäuschen


    4. Sarahs Vision - das hatte sich so toll gelesen, aber in der Realität ist es ein völlig abstraktes Spiel, dem einfach eine Story überstülpt wurde


    Zum Glück hatten wir keines davon selbst gekauft, sondern konnten die alle vorher wieder von der Merkliste streichen.

  • Enttäuscht haben mich diese Spiele...


    Platz 3. Disney Villainous

    Bin ja ein großer Disney-Fan, aber das war eher nix.


    Platz 2. Ecos : Erster Kontinent

    Viele Vorschusslorbeeren und am Ende ziemlich langweiliges Spiel.


    Platz 1. Star Wars : Outer Rim

    Für mich eines der langweiligsten Spiel des Jahres. Mein eigener Zug kam mir immer vor, als ob ich in 10 Sekunden fertig bin und dann 15 Minuten warte bis ich wieder 10 Sekunden am Zug bin. Hatte einfach zu viel erwartet und deshalb hat es nicht gezündet bei mir.

  • Age of Steam - hat bei uns leider überhaupt nicht gezündet...

    Ich will dich nicht bekehren... okay doch. Age of Steam ist tricky, da jede Karte eigentlich mit nur einer bestimmten Spieleranzahl wirklich gut zu spielen ist. Okay und man muss die harten Entscheidungen ab Runde 1 mögen. Und man muss akzeptieren, dass man sich sehr schnell ins Aus katapultieren kann :D

    Ist bereits verkauft - wir hatten glaube ich schon mal geklärt, dass es nix gewesen ist da wir zumeist zu zweit spielen und Bietmechanismen eher nicht mögen (Bietrunde bei uns passe, passe - im Mehrspielerspiel geht es so weiter, außer man will irgendwas unbedingt machen - 1, passe), wobei es Spiele gibt bei denen sie uns nicht stören wie z.B. Keyflower...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • - Spiele, die ich so schwach fand, dass ich eigentlich gar keine Worte darüber verlieren möchte (und damit eher keine Enttäuschungen, sondern Flops bei uns waren), sind die Folgenden gewesen:


    Palm Island, EXIT Puzzle 1: Sternwarte, Gardens of Babylon, No Swap No Pay


    - Enttäuschungen, mit denen ich noch leben kann, welche ich aber auch nicht näher beschreiben möchte, waren:


    UBOOT, Star Wars: Outer Rim, Cloudspire, Pipeline, The Magneficent, Pandemic: Rapid Response, Lockup, Die Hard, Space Gate Odyssey, Arkham Horror: Final Hour, Aerion, Bumuntu, Porto, Dungeon Academy, Deranged, High Risk, Filler, Promenade, Go Gecko Go!, The Queen of Hansa, Pigasus, Sovereign's Chain, Towers of Am'harb, Mint Condition, Borders of Kanta, EXIT: Die Känguru Eskapaden, Fantastiq, Quiztopia


    - und meine Top 3 Enttäuschungen 2019, zu denen ich gern etwas sagen möchte, waren:


    3. Fog of Love - Eigentlich ja schon älter, aber dieses Jahr erst auf Deutsch erschienen. Problem? Wenn du es stark rollenspielmäßig spielst und dich tief in deinen

    Charakter hineinversetzt, kannst du nicht gewinnen, also beide nicht. Absolut unmöglich. Und wenn du krass auf Gewinnen spielst (Ziele erreichen etc.), dann leidet darunter das Roleplaying beziehungsweise die Immersion sehr stark, einfach weil du oft etwas nehmen musst, was dein Charakter eigentlich gar nicht will oder was nicht mit dem Partner übereinstimmt/zusammenpasst.

    Leider nach all dem Hype vor allem von Shut Up & Sit Down nichts Halbes und nichts Ganzes. Eher Murks und viel verschenktes Potential. Bitter, vor allem weil das Material so toll produziert ist und ich mich sehr darauf gefreut hatte. Ich besaß ja sogar die Deluxe Kickstarter Version und hatte es jahrelang mit Vorfreude auf dem PoS liegen. Auch nach der vermurksten Kampagne und all der negativen Dinge, die der Verlag durchgezogen hat. Oh man. Werde es mir ab jetzt drei mal überlegen, je wieder ein Spiel von ihnen zu kaufen.


    2. Skytopia: In the Circle of Time - Hier läuft abgesehen vom Artwork eigentlich alles falsch - traurigerweise! Folgendes ist fail (es folgt eine lange Auflistung) -> es gibt extrem viel Downtime; es gibt noch mehr Downtime durch Karten, die erst reinkommen, wenn man schon dran ist; Geld ist tight, soll aber für Siegpunkte verkauft werden (ein Witz); eine späte Engine lohnt sich nicht, weil dafür das Spiel zu schnell vorbei ist; die Ikonographie ist Schrott: man muss wirklich andauernd Fähigkeiten nachgucken; es ist sehr unthematisch weil es ingame null Thema hat und die Illustrationen auf den Karten VIEL zu klein sind (wtf!); es ist total mechanisch des Todes & es gibt wenig Interaktion wenn die Engines bei den Spielern einmal laufen, da man auf die Gegner wenig Einfluss hat (außer mit dem Einsatz von viel Geld, aber das ist wie gesagt eher tight).

    Insgesamt fühlt es sich vom Spielgefühl her mechanisch, langweilig und frustrierend an. Wirklich eine große, große Enttäuschung. Schade um das schöne Cover, die tolle Grundidee ("wir sind Magier und unsere roboterartigen Golems bauen fliegende Städte für uns auf") und den guten Designer.


    1. Boogie Beasts - Muss ich nicht viel dazu sagen, denn: wer es selbst gespielt hat, weiß, warum es uns nicht gefallen hat. Einfach viel zu luckbasiert und das Bluffing macht es noch schlimmer. Du kannst gar nichts planen und das, wo du dir sicher bist, wird durch Trolling und Lügen kaputt gemacht. Solche Titel zerstören Freundschaften, kein Witz.

    Nach Spring Rally das zweite Spiel in Folge mit comicartigem Artwork, auf das ich mich sehr gefreut habe und das mich dann enttäuscht. Viel zu belanglos. Hatte leider viel größere Hoffnungen reingesetzt, da es mich initial an Whacky Wheels erinnert hatte. Leider gab es am Ende gar keine Parallelen, außer eben die antropomorphen Tiere und der Look. Vielleicht sollte ich in Zukunft etwas mehr Abstand zu sowas halten, wer weiß. Das Spiel ist jedenfalls bei uns die Enttäuschung in Reinform gewesen. Daher mein Fazit und abschließender Rat: bitte nicht spielen!

    Lg

  • Enttäuschungen 2019:


    1. The7th Continent

    Bitte nicht missverstehen: das Spiel ist sehr gut gemacht. Absolut beeindruckend, was da aufgefahren wird und es verdient jede gute Bewertung. Aber: es ist nichts für mich. Abgesehen von dem "Von-vorne-anfangen" ist mir das einfach zu viel Kartenmanagement, das bei uns letztlich jeden Spielspaß zerstört hat. Nach 6 Stunden Spielzeit haben wir entnervt aufgegeben. Also nochmal: hervorragend gemachtes Spiel, nur nichts für mich.


    2. Doppelt so clever

    Ganz schön Clever ist bei uns sehr gut angekommen und ich habe mich auf den Nachfolger gefreut. Der dann aber leider nur noch die Hälfte des Spielspaßes des Originals versprüht, jedenfalls unserer Meinung nach.


    3. Sheep & Thief
    Zee Garcia fand das so toll, deswegen habe ich es mal besorgt. Ist aber sowohl bei mir als auch bei meinen Kindern total gefloppt. Hatte ich mir mehr von versprochen.


    Insgesamt war das aber ein gutes Jahr, kaum Enttäuschungen, viele Highlights.

  • 2. Doppelt so clever

    Ganz schön Clever ist bei uns sehr gut angekommen und ich habe mich auf den Nachfolger gefreut. Der dann aber leider nur noch die Hälfte des Spielspaßes des Originals versprüht, jedenfalls unserer Meinung nach.

    Ging uns auch so. Irgendwie fühlt sich der Nachfolger nicht so befriedigend an. Ich kann gar nicht genau sagen woran es liegt.

  • 2. Doppelt so clever

    Ganz schön Clever ist bei uns sehr gut angekommen und ich habe mich auf den Nachfolger gefreut. Der dann aber leider nur noch die Hälfte des Spielspaßes des Originals versprüht, jedenfalls unserer Meinung nach.

    Bei Ganz schön clever / Doppelt so clever möchte ich differenzieren:


    Am Tisch mit anderen Leuten spiele ich auch eindeutig lieber Ganz schön clever.


    Was jedoch das Solo-Spiel (idR als App) angeht, so habe ich GSC das letzte Mal gespielt, als DSC herauskam.

    Und DSC habe ich das letzte Mal gespielt, als DSC - second challenge herauskam.

    Ist einfach das beste und herausfordernste, was diese Spielfamilie solo zu bieten hat.

    Meine Top 10:

    1. Through the Ages: EnGdZ 2. Terraforming Mars 3. Brass: Birmingham 4. Arche Nova 5. Revive 6.Newton

    7. Great Western Trail 8. Paladins of the West Kingdom 9. Lancaster 10. Tzolk'In

  • Gestern bin ich nun auch in den "Genuss" gekommen Ecos spielen zu dürfen.


    Ich mache es mir mal einfach:

    Hübsches aufgeblasenes Bingo. Für das was es bietet ist die Spielzeit und Downtime viel zu hoch ..... Je weiter fortgeschritten das Spiel ist, desto mehr hofft man das es bald vorbei ist. Aber gerade dann kann es noch sehr lange dauern, was ziemlich nervt. Gewinner ist dann meistens wer zufällig die beste Kombo erwischt hat.

    Aber keine Enttäuschung, da ich nichts erwartet hatte.

    Damit ist alles gesagt.


    #EcosDerErsteKontinent

  • Für mich ist Ecos ein schönes Spiel für 2-3 Spieler das ich mit einer 7 bei nach BGG bewerte. Den Mechanismus kannte ich vorher noch nicht. Es lässt sich aus den Startkarten wenn man mit Draft spielt immer eine Strategie durchführen. Klar in dem Spiel ist mehr Glücksanteil enthalten als in manchen anderen Spielen stört mich aber hier nicht. Darf bleiben

    Einmal editiert, zuletzt von s3chaos ()

  • An der Stelle möchte ich mal hervorheben, wie unglaublich unterschiedlich die subjektiven Eindrücke der Brettspieler sind... Hat Ecos doch von Hunter & Cron das Prädikat "Besonders Empfehlenswert" erhalten..

    Lohnt es sich da überhaupt noch Rezensionen zu lesen bzw. sich anzuhören?

  • Klar, aber man muss eben auch immer schauen, wer es sagt ;) Die Geschmäcker und Motivationen sind eben verschieden.

  • Geschmack ist nunmal extrem subjektiv aber so wie sich H&C entwickeln werden sie in meinen Augen zu „Brettspielh....“ wie es Rhado gefühlt geworden ist.

    Ich vermut, Betonung liegt auf vermute, das da einiges im Hintergrund läuft bei den beiden.

    Ich nutze Youtuber fast ausschließlich nur noch um mir Playthroughs, meißt ohne Ton, anzusehen und lass das Fazit ganz aus.

    Bei Ecos muss man es halt mögen das es viel mit Zufall zu tun hat. Definitiv. Selbst durch das driften weiß man nicht ob’s ein Wüsten-, Gebirge-, Wasser-, Bäume- oder Ebenenspiel wird. Am Ende gewinnt der der am meisten von den anderen Mitspielern profitiert.

    Und Bingo liegt mir persönlich gar nicht.

    Hab ja vor ein bis zwei Wochen Augustus gespielt und auch das war nicht meins.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • An der Stelle möchte ich mal hervorheben, wie unglaublich unterschiedlich die subjektiven Eindrücke der Brettspieler sind... Hat Ecos doch von Hunter & Cron das Prädikat "Besonders Empfehlenswert" erhalten..

    Lohnt es sich da überhaupt noch Rezensionen zu lesen bzw. sich anzuhören?

    Klar, aber man muss eben auch immer schauen, wer es sagt ;) Die Geschmäcker und Motivationen sind eben verschieden.

    Mhh.. Es ist schwer die Motivation von jemandem raus zu finden den man nicht kennt. Ebenso den Geschmack.

    Als ich damit angefangen habe mich für Brettspiele zu interessieren, habe ich mir direkt Magic Maze gekauft weil es auch besagtes Prädikat bekommen hat. Und was soll ich sagen: <X Uns hat es leider so viel Spaß gemacht wie eine Mathe Arbeit.


    Gerade als Neuling verlässt man sich ein Stückweit auf die Erfahrung der besagten Protagonisten.

  • Gerade als Neuling verlässt man sich ein Stückweit auf die Erfahrung der besagten Protagonisten.

    Letztendlich ist die Meinung eines Rezensenten in etwa so viel wert wie die Meinung eines Users hier im Forum.


    Wichtiger als deren Meinung sollte für dich aber sein, erst mal für dich herauszufinden, welche Art von Spiel dir Spaß macht und welche nicht. Dazu gehört, dass du dich fragst, WARUM dir etwas Spaß macht bzw. keinen Spaß macht. Wenn du das für dich selbst analysierst, kannst du später bei Rezensionen leichter schon anhand einzelner Aspekte erkennen, ob dir ein Spiel gefallen KÖNNTE oder nicht, unabhängig vom Fazit des Rezensenten.

  • Riptack: du wirst mit der ein oder anderen Enttäuschung einfach leben müssen ;) Ist leider so.


    Wenn du dir viele Eindrücke und Rezensionen verschiedener Youtuber (und Podcaster, und Blogger, etc.) anschaust, lernst du den Geschmack der einzelnen besser deuten und weißt dann schon eher, ob es etwas sein könnte. Du wirst dich niemals blind verlassen können - auf kein Prädikat, keinen Aufkleber, keinen SdJ Pöppel, was auch immer. Du wirst dir am Ende immer einen eigenen Eindruck verschaffen müssen.


    Mir persönlich hilft das Recherchieren bei BGG, das Einlesen ins Spiel, vor allem in die Spielregeln, und dann vielleicht noch ein Playthrough bei Youtube deutlich mehr als Rezensionen an sich. Letztere gucke ich mir immer mal wieder an, oder lese sie, interessehalber, nur danach entscheiden würde ich aber nie.

    Du siehst es ja auch hier immer wieder - die Meinungen zu Spielen (gerade auch zu Ecos z.B.) gehen teils meilenweit auseinander.

  • Ich frage mich ja immer mal wieder, warum sich Neulinge in unserem Hobby und anderswo lieber auf Werbung verbreitende Youtuber verlassen als auf etablierte unabhängige Quellen (in unserem Bereich insbesondere "Spiel des Jahres e.V."). Kriegt man nicht mit, welche Abhängigkeiten manche Protagonisten haben? Ist das einem völlig egal? Weiß man nicht den Wert (möglichst) unabhängiger Information zu schätzen? Kriegt man nicht mit, dass es Spiel des Jahres gibt? Disqualifiziert man das von vorn herein als "komplett altmodisch" ab? Woran liegt's?

  • Ich stimme MetalPirate in dieser Hinsicht zu, muss aber Einschränkunegn vorwegnehmen. Dieses Wissen gilt nur, wenn man selbst im Hobby ist. Wenn man nicht das passende Umfeld hat, gerade neu in das Hobby neueinsteigt, kann man noch keine Orientierung haben, bzw. orientiert sich an den und durch die bekannten Medien. Aktuell ist der erste Einstieg nun mal Youtube.

    Früher waren das Zeitschriften und noch früher die Fanzines.

  • Ich frage mich ja immer mal wieder, warum sich Neulinge in unserem Hobby und anderswo lieber auf Werbung verbreitende Youtuber verlassen als auf etablierte unabhängige Quellen (in unserem Bereich insbesondere "Spiel des Jahres e.V."). Kriegt man nicht mit, welche Abhängigkeiten manche Protagonisten haben? Ist das einem völlig egal? Weiß man nicht den Wert (möglichst) unabhängiger Information zu schätzen? Kriegt man nicht mit, dass es Spiel des Jahres gibt? Disqualifiziert man das von vorn herein als "komplett altmodisch" ab? Woran liegt's?

    Weil die Spiel des Jahres-Jury nichts anderes ist als eine Gruppe von Leuten auf Niveau eines YouTubers. Oder aus YouTubern selbst besteht ;)


    Manchen Medien hängt eine höhere Reputation an als anderen. Im Kern ist aber ein Schreiberling einer Zeitschrift ohne journalistische Ausbildung dasselbe Niveau wie ein YouTuber oder ein Blogger.

  • Ich frage mich ja immer mal wieder, warum sich Neulinge in unserem Hobby und anderswo lieber auf Werbung verbreitende Youtuber verlassen als auf etablierte unabhängige Quellen (in unserem Bereich insbesondere "Spiel des Jahres e.V."). Kriegt man nicht mit, welche Abhängigkeiten manche Protagonisten haben? Ist das einem völlig egal? Weiß man nicht den Wert (möglichst) unabhängiger Information zu schätzen? Kriegt man nicht mit, dass es Spiel des Jahres gibt? Disqualifiziert man das von vorn herein als "komplett altmodisch" ab? Woran liegt's?

    Vllt. möchten auch Neulinge im Hobby sich direkt schon mit mehr auseinandersetzen, als mit LAMA oder Quacksalber von Quedlinburg.


    Ich kann nur von mir berichten, da war es so, dass ich mal bei Amazon mehr aus Versehen gecheckt habe, dass es ja noch eine völlig andere Welt an Brettspielen gibt (über Pandemic Legacy Season 1 gestolpert). So fängt man dann an ein bisschen zu googeln, kommt von höcksken auf stöcksken, ahja hier ein Forum, da was bei Youtube, hier gibts Rezensionen und dies und das und bis man dann mal das alles überblickt, hat man schon etliche Spiele gekauft und ist fest im Hobby drin.


    Es wacht doch niemand morgens auf, entscheidet, dass er nun Brettspiele als Hobby hat und arbeitet dann seriös alle Listen des Spiel des Jahres ab. Sondern es handelt sich um einen schleichenden Prozess. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht automatisch, dass es einem egal ist, ob ein Youtuber unabhängig ist und dass man keinen Wert auf unabhängige Informationen legt.

    Die Spielewelt ist nur einfach unendlich mal größer als der Bereich, den der Spiel des Jahres e.V. abbildet. Und ich fange auch nicht an, mich mit etwas intensiver zu befassen und unterstelle erstmal von Haus aus, dass alles Werbung und gekaufte Meinungsmache ist und ich mich ja vor allem in Acht nehmen muss.

    Das zu differenzieren, muss man zwangsläufig erst lernen.

  • Im Kern ist aber ein Schreiberling einer Zeitschrift ohne journalistische Ausbildung dasselbe Niveau wie ein YouTuber oder ein Blogger.

    Für die Autoren die in den mir bekannten Zeitschriften veröffentlichen oder veröffentlichten gilt das definitiv nicht!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Ich nutze Youtuber fast ausschließlich nur noch um mir Playthroughs, meißt ohne Ton, anzusehen und lass das Fazit ganz aus.

    Das irritiert mich ja total. Daher ein paar Fragen:

    - Guckst du Spiele an, die du schon kennst oder eher unbekanntes zum Informieren?

    - Zu welchem Zweck guckst du die Playthroughts ohne Ton? Woher weißt du dann wie die Regeln funktionieren?

    - Machst du noch etwas anderes nebenher?


    (Ich persönlich gucke nie Playthroughts egal ob von Brett- oder Videospielen. Die dauern mir entschieden zu lange.)

  • Im Kern ist aber ein Schreiberling einer Zeitschrift ohne journalistische Ausbildung dasselbe Niveau wie ein YouTuber oder ein Blogger.

    Für die Autoren die in den mir bekannten Zeitschriften veröffentlichen oder veröffentlichten gilt das definitiv nicht!

    Interessant. Ich bin gespannt, was dahinter steckt! Was genau stimmt nicht?

  • Was genau stimmt nicht?

    dasselbe Niveau

    Zeitschriftenartikel in den mir bekannten Magazinen (Spielbox, Fairplay, Pöppel-Revue, Manöverkritik, C3i, General, Special Ops) erreichen durchgehend ein Minimalniveau welches eben nicht jeder Youtuber erreicht.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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    and young enough not to choose it

  • Weil die Spiel des Jahres-Jury nichts anderes ist als eine Gruppe von Leuten auf Niveau eines YouTubers. Oder aus YouTubern selbst besteht

    Aber ist eine Empfehlung aus einer Gruppe von ca. 9 Rezensenten nicht aussagekräftiger als eine Empfehlung eines einzelnen Rezensenten?

  • Weil die Spiel des Jahres-Jury nichts anderes ist als eine Gruppe von Leuten auf Niveau eines YouTubers.

    Das möchte ich bestreiten. Eine Mitgliedschaft in der SdJ-Jury verlangt nicht nur eine journalistische Tätigkeit als Aufnahmekriterium, sondern auch, dass man selbst keinerlei Verbandelung mit der Spieleindustrie hat (und das gilt auch für den Lebenspartner). Die definieren damit Qualitätsstandards. Ähnliches gilt auch für den Auswahlprozess bei den SdJ-Auszeichnungen.


    Wenn die Youtuber sich gegenseitig eine Wettbewerb liefern, möglich schnell über Neuheiten zu berichten (wie oft sind die Sachen dann wohl gespielt?), und außerdem allerlei private kommerzielle Interessen in die Programmgestaltung hereinspielen, dann ist das für mich schon eine andere Liga.


    Heißt nicht, dass alle Youtuber gleichermaßen nur reine Werbefritzen wären oder dass man SdJ-Empfehlungen blind folgen sollte, aber die jeweiligen Qualitätsstandards sind im Schnitt für meinen Geschmack doch auf einem klar unterschiedlichen Niveau.

  • Weil die Spiel des Jahres-Jury nichts anderes ist als eine Gruppe von Leuten auf Niveau eines YouTubers. Oder aus YouTubern selbst besteht

    Aber ist eine Empfehlung aus einer Gruppe von ca. 9 Rezensenten nicht aussagekräftiger als eine Empfehlung eines einzelnen Rezensenten?

    Was spräche da gegen 9 Einzelrezensionen?


    Und seit wann ist die Meinung einer Gruppe einer Einzelmeinung überlegen?

  • Aber ist eine Empfehlung aus einer Gruppe von ca. 9 Rezensenten nicht aussagekräftiger als eine Empfehlung eines einzelnen Rezensenten?

    Nein, nicht automatisch.


    Zeitschriftenartikel in den mir bekannten Magazinen (Spielbox, Fairplay, Pöppel-Revue, Manöverkritik, C3i, General, Special Ops) erreichen durchgehend ein Minimalniveau welches eben nicht jeder Youtuber erreicht.

    Das war auch nicht meine Aussage, vor allem nicht mit dem schwarz/weiß-Unterschied. Darauf will ich ja gerade hinaus. Nur weil etwas in einer Zeitschrift gedruckt wird anstatt in einem Video verfasst, hat es nicht automatisch mehr Anspruch oder gar mehr Wahrheitsgehalt.


    Wenn die Youtuber sich gegenseitig eine Wettbewerb liefern, möglich schnell über Neuheiten zu berichten (wie oft sind die Sachen dann wohl gespielt?), und außerdem allerlei private kommerzielle Interessen in die Programmgestaltung hereinspielen, dann ist das für mich schon eine andere Liga.

    Und wo genau liegt jetzt der Unterschied zwischen Videos und Zeitschriften? Müssen die kein Geld verdienen? Müssen die nicht interessant erscheinen? Werden die nicht abbestellt, wenn sie nach der 3.-4. Ausgabe nicht interessant erscheinen?


    -----


    Ich will der Spielebox und Co ja nichts absprechen. Mir geht es eher darum, dass im Allgemeinen der Irrglaube besteht, dass gedrucktes Wort mehr Gewicht hätte als vertontes. Das ist nicht neu. Was ich eigentlich aussagte war, dass jemand ohne journalistischen Hintergrund auch nicht "korrekteren" Content produzieren muss als ein YouTuber, weil die Ausgangslage eine andere ist. Wenn nun jemand auf dem Gegenteil beharrt, dann liegt das entweder daran, dass er dem geschriebenen Wort mehr zuspricht oder generell Videos für minderwertig hält. Was beides nicht stimmen muss.

  • Schlimme Enttäuschungen im Sinne von "Verdammt, soviel Geld für so einen Mist ausgegeben" hatte ich nicht. Zwei Spiele habe ich aber mitgespielt, von denen ich mir mehr erwartet hätte.


    Perdition's Mouth

    Nur nochmal, wenn's nicht anders geht. Furchtbares Spiel. Das absolute Parade-Beispiel für "Wie man Dungeon Crawler nicht designen sollte". Unpassendste Mechanik ever.


    Too many Bones

    Nett, hatte mir vom Skillsystem aber mehr versprochen. Finde ausserdem den Spielverlauf sehr repetitiv, trägt für mich nicht über die Dauer eines ganzen Abenteuers bis zum Finalboss. Grundsätzlich aber ok - ich spiel's mit, wenn es jemand unbedingt spielen will, muss es aber weder selber haben noch würde ich es vorschlagen.


    Ich frage mich ja immer mal wieder, warum sich Neulinge in unserem Hobby und anderswo lieber auf Werbung verbreitende Youtuber verlassen als auf etablierte unabhängige Quellen (in unserem Bereich insbesondere "Spiel des Jahres e.V."). Kriegt man nicht mit, welche Abhängigkeiten manche Protagonisten haben? Ist das einem völlig egal? Weiß man nicht den Wert (möglichst) unabhängiger Information zu schätzen? Kriegt man nicht mit, dass es Spiel des Jahres gibt? Disqualifiziert man das von vorn herein als "komplett altmodisch" ab? Woran liegt's?

    Weil die eigenen Interessen nicht mit denen der Jury übereinstimmen?

    Nicht jeder Neuling kommt zum Brettspiel mit der Erwartung, ein mechanisch ausgefeiltes Kulturgut mit pädagogisch wertvollem Spielverlauf zu erhalten. Und die Spiel-des-Jahres Jury nominiert nunmal keine Spiele vom Schlag eines Battlestar Galactica, Galaxy Trucker, Tannhäuser, Arkham Horror, Space Hulk oder Earth Reborn. Man wird also wohl oder übel seine eigenen Erfahrungen machen müssen.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Huutini Ich habe nicht "überlegen" geschrieben, sondern "aussagekräftiger". Das ist nicht dasselbe.

    Du hast recht. Flüchtigkeitsfehler meinerseits.


    Ich korrigiere:


    Und seit wann ist die Meinung einer Gruppe aussagekräftiger als eine Einzelmeinung?

  • Und seit wann ist die Meinung einer Gruppe aussagekräftiger als eine Einzelmeinung?

    Wenn ich eine Empfehlung einer Jury aus 9 Personen vorliegen habe, sagt das aus meiner Sicht mehr aus als wenn ich eine einzelne Empfehlung vorliegen habe. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Empfehlung der Einzelperson für mich nicht wertvoller sein kann. Um das zu beurteilen, muss ich die Einzelperson so gut kennen, dass ich einschätzen kann, ob sich deren Geschmack mit meinem deckt. Wenn ich das aber noch nicht weiß (und genau das hat Riptack oben nach meinem Verständnis geschrieben), dann ist es zumindest wahrscheinlicher und damit aus meiner Sicht aussagekräftiger, dass eine Empfehlung einer Gruppe unterschiedlicher Rezensenten mir gefällt als die Empfehlung einer Einzelmeinung.


    Das ist im Prinzip dasselbe wie bei BGG. Die BGG-Note ist als Summe vieler Meinungen aussagekräftiger als eine einzelne BGG-Bewertung. Trotzdem kann natürlich eine einzelne Bewertung für mich wertvoller sein, wenn ich die bewertende Person gut kenne und einschätzen kann.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Wenn die Youtuber sich gegenseitig eine Wettbewerb liefern, möglich schnell über Neuheiten zu berichten (wie oft sind die Sachen dann wohl gespielt?), und außerdem allerlei private kommerzielle Interessen in die Programmgestaltung hereinspielen, dann ist das für mich schon eine andere Liga.

    Und wo genau liegt jetzt der Unterschied zwischen Videos und Zeitschriften? Müssen die kein Geld verdienen? Müssen die nicht interessant erscheinen? Werden die nicht abbestellt, wenn sie nach der 3.-4. Ausgabe nicht interessant erscheinen?

    Zum einen bezog ich mich auf SdJ-Empfehlungen als Hilfe und Orientierung für Einsteiger, nicht auf Spielbox & Co. Das war der Ausgangspunkt der Diskussion.


    Aber wenn du unbedingt den Vergleich Youtube vs Printmedien machen willst: Den Wettkampf um die höchste Aktualität verliert das Printmedium sowieso. Also kann bzw. muss es sich auf andere Stärken besinnen. Das ist möglich, wenn man Leser hat, die bereit sind, mehr als drei zusammenhängende Sätze zu lesen, bevor sie ein Fazit erwarten.


    Mir geht es eher darum, dass im Allgemeinen der Irrglaube besteht, dass gedrucktes Wort mehr Gewicht hätte als vertontes.

    Per se ist das Gewicht gleich. Aber ich denke schon, dass unterschiedliche Rahmenbedingungen auch unterschiedliche Formate bevorzugen, und da verhält sich Youtube zu Print eben ähnlich wie Fast Food zu richtigem Essen. Es gibt auch gute Burgerbratereien, aber in diesem Marktumfeld ist die zu erwartende Qualität nun mal limitiert.