18xx Top-Listen

  • Für 1822 sollte man 6-8 Stunden einplanen. Und die lohnen sich.

    Ich fand das auch super. Ich hoffe doch mal, dass ich dieses Jahr wieder dazu komme, das zu spielen.


    18MEX spielt sich aber schon sehr viel anders als Chesapeake. Nur eine Lok kaufen pro OR, die drei Prä-companys, die Mexiko-Nationalbahn, mit der man wie bei 1835 kein Geld verschieben darf, aber dafür mit dem Kauf der 5er Lok eine Gesellschaft vernichtet werden kann und statt Diesel gibt es 4D Loks :)

    Mir macht das Spiel richtig Spaß, ist aber wesentlich mehr baulastiger.

  • Ich warte noch auf mein 1822. Es soll ja bis April´21 endlich ausgeliefert werden. Es wird dann neben 1844 und 1861/1867 mein längstes 18xx sein, welches bis zu 8 h geht. Bin gespannt, wie es sich auch mit Anfänger spielen lässt, oder sollte man da schon 2-3 Partien bei anderen 18xx gespielt haben?

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  • Ok, dann hatte ich Teil 3 gesehen. Danke.

    Vielleicht war es nur eines der kleineren Scenarios?

    Sind die zwei „kurzen“ Szenarios MRS und NRS empfehlenswert?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Vielleicht war es nur eines der kleineren Scenarios?

    Sind die zwei „kurzen“ Szenarios MRS und NRS empfehlenswert?

    Ich hab' sie nie gespielt - immer nur das große Spiel. Aber außer der Spielzeit und dem kleineren Plan (und daher weniger Gesellschaften) sehe ich keinen Grund, warum sie schlechter sein sollten. Ich spiel halt lieber ein kleines 18xx, wenn wir nur zwei Stunden Zeit haben statt ein abgespecktes großes.

  • 18NE wird vermutlich 18New England sein (wenn du die Gegend magst, wirst du 1830 doch auch mögen), ich rätsel aber noch was 18SZ sein soll.

    Es gibt 18NewEngland von All Aboard und von GMT wird demnächst 1833NE erscheinen. Ebenfalls in New England angesiedelt. Dabei ist das Grundspiel laut Autor Tom Lehmann ziemlich ähnlich zu 1846 (mit einigen kleineren Änderungen), es gibt aber auch ein erweitertes Spiel, bei dem feindliche Übernahmen anderer Gesellschaften möglich sind.


    fjaellraeven : Weise Entscheidung, die Finger von Harzbahn 1873 zu lassen :) Das ist wirklich sehr speziell. Ich habe nach einer katastrophalen ersten Partie meine Marflow-Version verkauft, aber bei All Aboard nochmal geordert, weil ich es nicht aufgeben möchte. Auch wenn meine 18xx-Runde eher wenig Interesse an der Harzbahn hat. Zum Einstieg findest Du wahrscheinlich kaum ein 18xx, was unpassender wäre. 1822 hat ein tolles Spielprinzip, was von der Komplexität nochmal ein, zwei Stufen oberhalb von 1830 liegt, ohne dass es kompliziert wird. Ich denke, mit dem etwas kürzeren 1822MX hast Du nichts verkehrt gemacht. Ich habe es auch geordert, sowie 1822CA und ich freue mich drauf.

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  • Auch wenn meine 18xx-Runde eher wenig Interesse an der Harzbahn hat

    Wie auch wenn das einzige in der Runde vorhandene Exemplar verkauft wurde. 🤔

    Ich habe aber inzwischen eine pnp-Version.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Auch wenn meine 18xx-Runde eher wenig Interesse an der Harzbahn hat

    Wie auch wenn das einzige in der Runde vorhandene Exemplar verkauft wurde. 🤔

    Ich habe aber inzwischen eine pnp-Version.

    Ich habe zugesehen, das sich es zu Geld mache, als All Aboardden professionellen Reprint angekündigt hat. Nachfragen kamen aus der Runde keine mehr, unser Kollege hat sich sogar eher negativ geäußert, aber es zieht ja trotzdem bald wieder ein.

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  • Sankt Peter

    Weil mir die neue 18Chessie Variante wirklich gut gefällt. Habe da gerade 2 sehr aufregende Partien hinter mir. ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Ebenfalls in New England angesiedelt. Dabei ist das Grundspiel laut Autor Tom Lehmann ziemlich ähnlich zu 1846 (mit einigen kleineren Änderungen), es gibt aber auch ein erweitertes Spiel, bei dem feindliche Übernahmen anderer Gesellschaften möglich sind

    Sind in 1846 nicht auch feindliche Übernahmen möglich?

  • Sankt Peter

    Weil mir die neue 18Chessie Variante wirklich gut gefällt. Habe da gerade 2 sehr aufregende Partien hinter mir. ;)

    Und auch sonst siehst Du 1882 nicht weiter oben? Liegt es daran, dass es schon sehr "tight" ist und deshalb eher eine Variante für alle paar Jahre mal - mehr als Gaudi....?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Sankt Peter

    Weil mir die neue 18Chessie Variante wirklich gut gefällt. Habe da gerade 2 sehr aufregende Partien hinter mir. ;)

    Und auch sonst siehst Du 1882 nicht weiter oben? Liegt es daran, dass es schon sehr "tight" ist und deshalb eher eine Variante für alle paar Jahre mal - mehr als Gaudi....?

    Bislang hatte ich noch bei jedem 18xx meinenSpaß - auch bei denen ganz unten in der Liste. Aktuell steht 1882 vor sehr guten Titeln wie 1846 oder 18scan. Und es gehört zu den wenigen Titeln die ich bislang nur online gespielt und trotzdem in meine Liste aufgenommen habe.

    Was mir an 1882 nicht so zusagt sind die knapp bemessenenTeile. Da wird es schnell schwer die eigenen Strecken zu optimieren und das nervt. Andererseits kann man damit seinen Mitspielern auch schön auf den Bauch spielen und dann sind die genervt.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Ebenfalls in New England angesiedelt. Dabei ist das Grundspiel laut Autor Tom Lehmann ziemlich ähnlich zu 1846 (mit einigen kleineren Änderungen), es gibt aber auch ein erweitertes Spiel, bei dem feindliche Übernahmen anderer Gesellschaften möglich sind

    Sind in 1846 nicht auch feindliche Übernahmen möglich?


    Die letzte Partie ist schon einige Zeit her, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass takeovers Bestandteil von 1846 waren. Zumal es Tom Lehmann auch als großen Unterschied von 1833NE zu 1846 herausgestellt hat.

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  • koala-goalie:


    Zitat von https://www.gmtgames.com/p-864-1833ne.aspx

    For players familiar with 1846, a quick start summary of rules differences will be provided.

    But, wait! There's more! 1833NE is two games in one: a Standard game, plus a Takeover game, which adds 5 more railroads and takeover rules.

    The takeover rules portray the two different ways that railroads grew in New England: not by mergers, but by financial takeovers (J.P. Morgan's approach to create the New York, New Haven, & Hartford) or by acquiring near-bankrupt railroads for a pittance (the Boston & Maine's approach).

    Takeovers provide valuable flexibility and extra station markers. Railroads who do not pull off at least one successful takeover will find themselves limited to just one train in the later portion of the game, limiting their options.

    Although 1833NE shares most of 1846's rules, its play is not '1846 in New England.'

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  • Ich mag keine 18xx, bei denen die Gleisteile zu knapp bemessen sind, daß wird mir in vierer oder fünfer Partien dann schnell nervig, wenn man mal früh eine zweite Bahn zu z.B. 76$ aufmacht und dann in der 2.OR keine passenden grünen Teile mehr findet. Grrr.

  • Ich habe gerade sowieso das Gefühl, dass das nächste 18xx, dass ich probieren sollte, 1846 ist.

    Da interessiert mich das langsame Rosten und die größeren Sprünge auf dem Aktienmarkt im Verhältnis zum Einfahr-Ergebnis. Und die Spielzeit soll trotzdem schön kurz sein.

    Danach kann ich vielleicht auch das 18NE einschätzen.

    Die Takeovers hab ich da noch nicht verstanden, das macht ja der Spieler mit einer Company und nicht eine Company mit einer Company?

  • Herbert, wieso ist bei dir 18Mex und 1860 so weit unten geranked? Könntest du was dazu sagen?

    Weil mir andere noch besser gefallen natürlich. 😉

    18Mex brachte für mich nichts was ich nicht schon woanders gesehen hätte. Die Karte will gut gelesen werden, die Vor-Bahnen sind ganz nett und Nationalisierungen sind jetzt nichts was mein Herz automatisch höher schlagen lässt.

    1860 hat hingegen einiges an exklusiven Eigenschaften. £-Städte, die einen Bonus in die Gesellschaftskasse geben und per Update zu Haltepunkten werden. Züge, die durch eine von fremden Bahnhöfen blockierte Stadt hindurchfahren können. Vieles wird neu definiert, aber ich habe es nicht als Bereicherung empfunden.

    Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau, andere gefallen mir halt noch besser.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Danke, deine Liste ist interessant zu lesen und es hat mich gewundert 1830 so weit oben zu sehen und 18Mex eher unten. Aber mit deiner Erklärung ergibt es Sinn. Ist letztendlich nur ein 30er Clone wie 89, 82, Chesa usw. auch, nur die Nationalisierung gibt dem ganzen ne eigene Note. Empfinde es immer als eine interessante Timing Challenge, aber es ist auch schade, dass der Merger so häufig nicht greifen kann.


    Was sind deine nächsten 18xx Spiele die du spielen und bewerten wirst?

  • Alle meine ungespielten schreien danach.

    Insbesondere 1829, 1854, 1870, 1869 und 1822CA. Und natürlich 1822MX wenn es kommt.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Die Takeovers hab ich da noch nicht verstanden, das macht ja der Spieler mit einer Company und nicht eine Company mit einer Company?


    Doch, genau das passiert. Der Takeover passiert nicht, indem ein Spieler mehr Aktien anhäuft als der eigentliche Direktor, es ist auch kein Merger, wo man zwei Gesellschaften synergetisch miteinander fusionieren lässt, sondern eine Company kauft eine andere Company auf, um an Slots für mehr Lokomotiven, mehr Bahnhöfe oder das Firmenvermögen zu kommen:


    Zitat von https://boardgamegeek.com/thread/2430322/hostile-takeover

    The reason I use the term "takeovers" (instead of "merger") is A) because it really is one RR acquiring most of the assets of another, as opposed to mergers where the you are typically creating a larger combined RR; and B) one RR must have the capability to actually take over the other RR's assets based on that RR's current stock price. In many 18xx games with mergers, you can often "merge away" one of two requirements to own a permanent train by merging two RRs of roughly equal market value. That's harder to do here, which is why most takeovers occur between two RRs with very different cash, stock values, etc. Using a different term signals players to not think of this action as a "merger". An alternative term might be "buy out" or "acquisition", except that the acquiring company doesn't acquire everything -- just one placed station token and +1 train slot plus cash and trains.

    When a RR takes over a RR owned by another player, the President of the RR being acquired must consent. The acquiring RR then has freedom as to whether it pays each of the investors in shares, money, or some combination of them. This freedom is quite powerful, which is why most takeovers are between two RRs owned by the same player...

    Die Regeln sind leider noch nicht veröffentlicht, aber die Takeover kenne ich so, wie sie beschrieben sind, noch nicht aus einem 18xx-Spiel. Mein Erfahrungsschatz beschränkt sich auf 16 verschiedene 18xx- Spiele und vielleicht 40 Partien, deswegen scheinen mir die Takeover ein neuer und vor allem interessanter Kniff zu sein.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Da ich in den Semesterferien wieder am Arbeiten bin, nutze ich die Zeit des Pendelns zum Podcast hören.


    Da ich erst spät die Liebe zum Genre entdeckt habe, gibt es zumindest noch einiges an Nachschub. Ich muss sagen, dass man da gut zuhören kann und die Podcaster allesamt sehr sympathisch wirken, ganz egal ob das nun Wheel-Tapping, Train Rush oder Train Shuffling ist.


    Beim Derailed Podcasts habe ich mich von hinten nach vorne und queerbeet durchgehört. Heute kam ich dann zu Folge 35 und möchte mich indirekt für den Gruß von Daniel bedanken. ;)


    Da hört man einen Podcast von zwei Südafrikanern über 18XX und auf einmal grüßt jemand das Unknowns Forum. Da musste ich schon grinsen. Breiter wurde das Grinsen, als Unknowns als das aktivste und hardcoremäßigste Brettspielforum Deutschlands beschrieben wurde, in dem sich wirklich nur die Elite trifft. Die Vermutung, dass deutsche Brettspieler das gleiche Format wie russische Turner hätten, war auch sehr gut.


    Hat mir auf jeden Fall den Tag versüßt. :lachwein:

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

    2 Mal editiert, zuletzt von fjaellraeven ()

  • Die Vermutung, dass deutsche Brettspieler das gleiche Format wie russische Turner hätten, war auch sehr gut.

    Die denken wir sind gedopt? :aliengamer:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • [...] und hardcoremäßigste Brettspielforum [...], in dem sich wirklich nur die Elite trifft. Die Vermutung, dass deutsche Brettspieler das gleiche Format wie russische Turner hätten, war auch sehr gut.

    Das kommt dabei heraus, wenn man nicht so recht weiß, wie man sich im Englischen richtig ausdrücken soll :peinlich: Ich wollte auf "sachkundig" hinaus - sind halt russische Turner draus geworden :lachwein: Chris und Fred haben das aber auch ordentlich aufgebohrt.


    Freut mich nach beinahe einem Jahr so etwas zu lesen. Hab's mir direkt nochmal angehört :) Die Jungs finde ich einfach großartig - genau das richtige Format für den Einstieg. Nur leider werden die Pausen zwischen den einzelnen Episoden gerade immer länger.


    Der "shout-out" an unknowns ging übrigens raus in Verbindung mit Herbert 's 18TE, über das ich hier im Forum zum ersten Mal gelesen habe und das für Hessbert84 und mich nach 18Lilliput der eigentliche Einstieg in die Welt von 18xx war. Von daher ist und bleibt es für mich ein ganz besonderes 18xx (übrigens auch mein erstes PnP), auch wenn es seitdem nicht mehr auf den Tisch gekommen ist.


    Das könnte sich bald aber ändern, denn ich versuche gerade, meine Frau und meine beiden Söhne an 18xx heranzuführen. Der Einstieg mit 18CZ (Einsteigervariante) ist bereits geglückt (sie waren zumindest nicht gänzlich abgeneigt ;)) und als nächste Schritte hätte ich 18TE und dann 1846 in Betracht gezogen (um erst einmal bei Incremental Cap zu bleiben). Vielleicht wird es aber auch 18MS, das hoffentlich bald eintrudeln wird, und danach dann 18Chesapeake. Vielleicht zuerst aber auch 18Lilliput als weiteren Zwischenschritt :/ Bin mir da noch nicht so sicher und nehme Empfehlungen gerne an ;)

    4 Mal editiert, zuletzt von utechle ()

  • Bei meiner Recherche zu 1832 bin ich auf Discord unter Online 18XX friends auf folgende Liste gestoßen:

    Interessante Zusammenstellung wie ich finde. 1889 ist auch für mich immer noch der beste Einstieg in das Genre. 18Chesapeake gefällt mir in dieser Hinsicht auch sehr gut, finde es aber einen Tick kniffliger. 1849 habe ich nach zwei Partien noch nicht mit „stock trash“ und „close your own companies“ in Verbindung gebracht, vielmehr hat mich das Spiel mit den Hex-Zügen, den zwei Spurweiten und den horrenden Gelände-/Gleisbaukosten fasziniert. In 1830 bin ich erst spät eingestiegen, kann aber nach zwei Partien die Aussage durchaus nachvollziehen. 1846 habe ich erst einmal gespielt, hat mir gut gefallen (v.a. der Draft), gute Kombi von Privates und Gesellschaften sowie Karte/Streckenbau scheinen mir dabei im Fokus zu stehen. 1860 habe ich bislang nur zweimal angespielt. Soweit meine Erfahrung mit den genannten Spielen.


    FOMO-getrieben werde ich mir wohl auch noch die Anschaffung von 1817 und 1841 überlegen. 1841 (Aleph Game Studio) wurde wohl schon angekündigt (gibt’s dazu eigentlich was Neues?). 1889 (Grand Trunk Games) und 1880 (Lookout) habe ich für dieses Jahr schon fest eingeplant, sehr wahrscheinlich wird auch noch 1832 (Rusty Robot Games aka RailsOnBoards) hinzukommen. Alles andere ist bereits bestellt bzw. schon da - damit wäre ich mit der Liste durch ^^ Schon der Wahnsinn, wie sich das alles seit meinem 18xx-Einstieg Mitte 2019 entwickelt hat (Achtung Überspitzung):


    Einmal editiert, zuletzt von utechle ()

  • Herrliche Liste und entspricht so ziemlich der Kern-Zusammenstellung meiner Sammlung nach viel Recherche.

    Es gibt noch einige Sachen die nicht abgedeckt sind, wie z.B. ein Spiel das andere Nicht-Eisenbahnunternehmen integriert (18DO, 18Ruhr oder 1873 Harzbahn).

    Auch kann das Stock Kartenspiel Rolling Stock Stars genannt werden um die Finanz Seite von einer anderen Perspektive zu betrachten.

    Als Drittes würde ich noch 1822MX anführen für das 22er System mit den vielen Auktionen.


    Ansonsten habe ich meine Sammlung genau so mit Hilfe der Kategorisierungen aufgebaut, um eine möglichst "kleine" aber diverse Sammlung zu besitzen. Manche Titel sind aber ausgetauscht mit anderen (z.B. 46->33NE, 80->44, ...) und idR habe ich 2 Titel pro Kategorie (60/62, 30/28, ...). Insgesamt komme ich auf 28 Titel, also knapp das doppelte mit den von mir erwähnten Extra-Kategorieren und setze bei 30 komplett Schluss für eine Sammlung.


    Irgendwann wird die Sammlung auch einfach viel zu groß. Schwierig ist dann zu entscheiden, was reinkommt und was raus muss. Gibt ja noch interessante Spiele am Horizont (18Man, 1836 und 39 von JCL, ...)


    1832 steht ein wenig für den Old-Spirit. Und ein Bill Dixion gehört sich schon in eine gute kuratierte Sammlung. Die Merger-Mechanik sollten ebenso erwähnt werden.


    1841 ist neben 1817 und 1830 natürlich ne Legende. Warte auf meine Lieferung von GSG schon seit nem knappen Jahr. Aleph will ne neue Version rausbringen, aber hat seitdem keine Infos mehr veröffentlich. Sie entwickelten schon zuvor 1973 (18xx); aber haben dafür auch wenige Informationen veröffentlicht. Ich würde 73 vor 41 erwarten, aber man weiß nie. So ganz geheuer ist mir die neue überarbeitete Version von 41 nicht, auch wenn die Verknüpfung mit 43 zu einem Mammut 18xx Spiel interessant klingt. Ich habe mir dann lieber 41 bei GSG geschnappt um mir eine bereits hervorragende Version zu sichern und warte ab was Aleph so liefert.



    tjap, das ist mir irgendwann auch aufgefallen, als meine Gedanken sich nur noch um 18xx gedreht haben^^

  • Hiderk 18DO habe ich aus dem gleichen Grund und nachdem die Jungs vom Derailed-Podcast davon geschwärmt haben auch bestellt.


    Und dann wären da noch die neuen Lonny-Titel 1840 und 18Mag, die ganz neue Richtungen einschlagen. 18Mag hat mir nach einer 2er-Partie mit Hessbert84 gut gefallen. Nicht zu verschweigen die anderen Lonnys: 18Lilliput (mit dem alles angefangen hat), 18CZ (wegen der 2er-Variante) sowie 1824 und 1844/54 (wegen der guten Kritiken).


    AAG ist auch nicht ganz spurlos an mir vorbeigegangen: 1822 (einmal gespielt, genial), 18Ireland (auch viel Gutes darüber gehört) und 18MS (als Einsteigerspiel nach 18Lilliput und noch vor 1889/18Chesapeake) werden diese Woche bei mir einziehen. 18MEX (als guter nächster Schritt nach dem Einstieg) steht schon im Regal.


    1833NE muss ich mir mal näher anschauen, nachdem es hier schon mehrfach erwähnt wurde.


    Komme derzeit auf rd. 20 Titel. Wenn das mit den Veröffentlichungen so weitergeht, werden es wohl noch ein paar mehr werden, wobei ich mir einbilde, mittlerweile einen gewissen Sättigungszustand erreicht bzw. „von allem ebbes“ zu haben.

    Einmal editiert, zuletzt von utechle ()

  • Wenn ich das hier so lese muss ich aufrüsten! 1880 und 18DO sind aber in Anfahrt zum Herbst ´ 21 . Von daher freu ich mich auf die kommenden 15 Monate bis Ende 2022 mit hoffentlich dann der ein oder andern Live Partie.


    Bei Aleph Games dürft Ihr keine Wunder erwarten, ich bin gespannt, ob sie das 1841 etwas sauberer produzieren, als 1883. Zu 1883 soll ja noch ein Upgrade Kit mit 1841 zusammen erscheinen, in dem auch die Regel v.1.2 zu 1883 enthalten sein sollte. Bin gespannt.

  • moin wir suchen ein 18xx spiel das sich gut zu zweit spielt.

    wie sehe eine Topliste für 2spieler aus ?


    18cz

    1862

    18chesapeake

    1840 vienna tramways

    ?

  • Schau mal hier - ich sammle in dieser Geeklist 18xx Spiele die zu zweit funktionieren. Jeder ist eingeladen seine 2 Spielererfahrungen als Kommentar hinzuzufügen. Umso mehr Leute sich beteiligen, umso bessere Informationen liefert die Liste.

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • 1883-Norditalien soll gut zu zweit funktionieren. Ich hoffe, ich kann Ende Mai was darüber berichten, da wir es zu zweit angehen wollen....

    Ein BGG User hat in seinen Comments auch über eine Solo Tauglichkeit berichtet, aber eine Aktienspiel im Solomodus macht nur mit 1 bsi 2 Bots im Sinne

    von Vaclav beim 18CZ Sinn, oder?

  • Da hat man ein Spiel jahrelang zuhause im Schrank und kommt nicht dazu es zu spielen. Und dann kommt eine Pandemie und man kann das Teil bei 18xx.games online spielen und tut es immer und immer wieder.

    1870 ist neu eingereiht und es gefällt mir richtig gut.

    • 1822, weil es elegant die erste Aktienrunde zu einer normalen Aktienrunde macht und die Gesellschaften variabel ins Spiel bringt.
    • 1817 weil es mit Konsequenz konstruiert ist und kriegerischer als jedes Cosim abläuft
    • 1830, weil es knallhart ist und die Dinge dabei auf den Punkt bringt
    • 1849, weil Sizilien schwer zu bebauen ist und die letzte Aktie mit ihren 20% zu Übernahmen einlädt
    • 18CZ weil es gut durch das Spiel führt und das Ende neu definiert
    • 18OE, weil es gigantisch und doch elegant ist
    • 1870, weil durch Price Protection und Aktienrückkauf ein tolles Spiel entsteht
    • 1835 weil es trotz vieler Leitplanken eine hohe Variabilität hat
    • 1862, weil es unendliche Möglichkeiten zu erforschen gibt
    • 1880, weil es das Verhältnis Aktienrunde/Operationsrunde elegant neu definiert und die Geschichte Chinas thematisch gut einbindet
    • 1824, weil das Konzept der Vor-Bahnen zu einem interessanten Spiel führt
    • 1844, weil das Bauspiel durch Bergbahnen, Tunnel und Fusionen angereichert wird
    • 1889 als geschrumpfte Variante von 1830
    • 18Chesapeake als geschrumpftes 1830 ohne die Eleganz von 1889, wird besser in der Variante „Off the Rails“
    • 1882 mit neutralen Bahnhöfen auf einer interessanten Karte
    • 1825 als klassisches, leicht altbackenes Bauspiel mit variabler Spielerzahl, zu zweit (Schottland) mein Favorit
    • 1861 mit dem Salz der Zusammenschlüsse.
    • 18scan, weil es mit 3 Spielern in kurzer Zeit viel zu erleben gibt
    • 1846, weil das Spiel schnell in die Gänge kommt, die Hürden gering sind und die Spielzeit kürzer
    • 18MEX mit den teuer zu erschließenden Strecken und der Nationalen Gesellschaft.
    • 1853 als klassisches, leicht altbackenes Bauspiel mit mehreren Spurweiten.
    • 1860 mit interessantem Ausscheidungsrennen am Ende, aber gewöhnungsbedürftiger Bahnhofslogik
    • 18Irland, weil die ganzen Bahnen bei uns vor den Mergern nie in Schwung kamen
    • 18EZ, weil es den Einsteiger mit seinen 3 Leveln in kurzer Spielzeit an das Spielprinzip heranführt und Spaß macht.
    • 1836jr30, weil der train-rush ins Stocken geraten kann.
    • 18DO, weil das Brauen neben dem Bauen nicht rund lief
    • 1883, weil es zu früh veröffentlicht wurde18Lilliput läuft Aufgrund seines Zwitter-Daseins (halb 18xx, halb Euro) ausser Konkurrenz

    18Lilliput und 18TE wie immer außer Konkurrenz

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Update der Liste aufgrund eines aktuellen Anlasses:

    • 1822, weil es elegant die erste Aktienrunde zu einer normalen Aktienrunde macht und die Gesellschaften variabel ins Spiel bringt.
    • 1817 weil es mit Konsequenz konstruiert ist und kriegerischer als jedes Cosim abläuft
    • 1830, weil es knallhart ist und die Dinge dabei auf den Punkt bringt
    • 1849, weil Sizilien schwer zu bebauen ist und die letzte Aktie mit ihren 20% zu Übernahmen einlädt
    • 18CZ weil es gut durch das Spiel führt und das Ende neu definiert
    • 18OE, weil es gigantisch und doch elegant ist
    • 1870, weil durch Price Protection und Aktienrückkauf ein tolles Spiel entsteht
    • 1835 weil es trotz vieler Leitplanken eine hohe Variabilität hat
    • 1862, weil es unendliche Möglichkeiten zu erforschen gibt
    • 1880, weil es das Verhältnis Aktienrunde/Operationsrunde elegant neu definiert und die Geschichte Chinas thematisch gut einbindet
    • 1824, weil das Konzept der Vor-Bahnen zu einem interessanten Spiel führt
    • 1844, weil das Bauspiel durch Bergbahnen, Tunnel und Fusionen angereichert wird
    • 18DO, weil das Brauen neben dem Bauen gut funktioniert
    • 1889 als geschrumpfte Variante von 1830
    • 18Chesapeake als geschrumpftes 1830 ohne die Eleganz von 1889, wird besser in der Variante „Off the Rails“
    • 1882 mit neutralen Bahnhöfen auf einer interessanten Karte
    • 1825 als klassisches, leicht altbackenes Bauspiel mit variabler Spielerzahl, zu zweit (Schottland) mein Favorit
    • 1861 mit dem Salz der Zusammenschlüsse.
    • 18scan, weil es mit 3 Spielern in kurzer Zeit viel zu erleben gibt
    • 1846, weil das Spiel schnell in die Gänge kommt, die Hürden gering sind und die Spielzeit kürzer
    • 18MEX mit den teuer zu erschließenden Strecken und der Nationalen Gesellschaft.
    • 1853 als klassisches, leicht altbackenes Bauspiel mit mehreren Spurweiten.
    • 1860 mit interessantem Ausscheidungsrennen am Ende, aber gewöhnungsbedürftiger Bahnhofslogik
    • 18Irland, weil die ganzen Bahnen bei uns vor den Mergern nie in Schwung kamen
    • 18EZ, weil es den Einsteiger mit seinen 3 Leveln in kurzer Spielzeit an das Spielprinzip heranführt und Spaß macht.
    • 1836jr30, weil der train-rush ins Stocken geraten kann.
    • 1883, weil es zu früh veröffentlicht wurde

    18Lilliput und 18TE wie immer außer Konkurrenz

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