Beiträge von fjaellraeven im Thema „18xx Top-Listen“

    Da ich in den Semesterferien wieder am Arbeiten bin, nutze ich die Zeit des Pendelns zum Podcast hören.


    Da ich erst spät die Liebe zum Genre entdeckt habe, gibt es zumindest noch einiges an Nachschub. Ich muss sagen, dass man da gut zuhören kann und die Podcaster allesamt sehr sympathisch wirken, ganz egal ob das nun Wheel-Tapping, Train Rush oder Train Shuffling ist.


    Beim Derailed Podcasts habe ich mich von hinten nach vorne und queerbeet durchgehört. Heute kam ich dann zu Folge 35 und möchte mich indirekt für den Gruß von Daniel bedanken. ;)


    Da hört man einen Podcast von zwei Südafrikanern über 18XX und auf einmal grüßt jemand das Unknowns Forum. Da musste ich schon grinsen. Breiter wurde das Grinsen, als Unknowns als das aktivste und hardcoremäßigste Brettspielforum Deutschlands beschrieben wurde, in dem sich wirklich nur die Elite trifft. Die Vermutung, dass deutsche Brettspieler das gleiche Format wie russische Turner hätten, war auch sehr gut.


    Hat mir auf jeden Fall den Tag versüßt. :lachwein:

    Heute habe ich mir dann auch noch einen Koffer Kings & Queens Chips besorgt, um mit Stil spielen zu können.

    Dann fehlt ja nur noch ein stilvoller Priority-Deal-Marker ;)

    Wenn ich richtig liege, habe ich eine Krabbe, einen Biber und einen Pottwal durch die Spiele. Ist zwar kein Fuchs, aber sollte seinen Zweck erfüllen. Zur Not hole ich eine alte Märklin-Lok vom Dachboden und zweckentfremde die. ;)

    Zu 1822MX habe ich gelesen, dass es 1822 in vielem ähneln soll, nur die Spielzeit ein wenig reduziert. 1822CA ist hingegen die längere Variante der 1822 Titel.


    Herbert Die letzten drei Titel (1872 Harzbahn, 1849, 18MEX) habe ich in der Tat verworfen. Geworden sind es:

    • 18NE, da es mich von der Aufmachung angesprochen hat, die Möglichkeit der Kombination von zwei gleichen Loks spannend klang und es den Fokus auf den Strecken hat.
    • 1882, da es mit den neutralen Bahnhöfen einen netten Kniff hat, dazu eine kleine Karte und knappe Streckenteile. 1882 ist quasi der Ersatz für das kompetitive Spiel, was ich mir mit 1849 nicht geholt habe. Vorteil ist, dass beide Varianten auch mit weniger Spielern gut funktionieren und keine tagesfüllenden Spiele sind.


    18Ireland hatte ich auch längere Zeit auf dem Zettel, aber letztlich verworfen, da ich zu der Spielerzahl oft gelesen hatte, dass mehr auch besser sei, um das Spielgefühl zu haben, für das 18Ireland oft gelobt wird. Ansprechend fand ich es aber auf jeden Fall von den Mechaniken, gerade das Mergen klang sehr spannend. Da ich aber auch ein längeres Spiel haben wollte, ist zuletzt noch 1822MX hinzugekommen. Wie oben geschrieben, soll es die Essenz von 1822 beibehalten und die Spielzeit auf 5-6 Stunden drücken. Damit dürfte ich dann auch erstmal gut aufgestellt sein glaube ich.


    Heute habe ich mir dann auch noch einen Koffer Kings & Queens Chips besorgt, um mit Stil spielen zu können.


    Es ist erstaunlich, aber 18xx hat mich voll in seinen Bann gezogen. Das erste Spiel lief wirklich semi-gut, über weite Strecken sogar gefühlt an mir vorbei, aber trotzdem hat es mich in seinen Bann gezogen. Es ist ein aufs Wesentliche heruntergebrochenes Genre, welchem eine schlichte Eleganz innewohnt, die einen mit ihrer Brutalität einfach nicht mehr loslässt. Die letzten Tage habe ich eine Menge zu den verschiedenen Spielen gelesen und auch Podcasts gehört, wenn ich gerade Zeit gefunden habe.

    Nochmals vielen Dank für deine Posts.


    Dass 1830 von Lookout aufgelegt wird, war mir soweit klar. Nach 1846 hatte ich noch nicht zum Kauf gesucht.


    18Ireland hatte ich mir auch angeschaut. Da hatte ich viel Positives drüber gelesen, besonders über die erste Hälfte. Aber wie du schon sagst, dass habe ich für mich verworfen, da es garantiert eine Stufe zu hoch im Regal steht. Gleiches gilt mittlerweile (und eigentlich auch schon vorher) für 1822. Die Canada Variante hatte ich spätestens da verworfen, als Herbert von ~7 Stunden für 1822 sprach und 1822CA nochmal eine deutlich größere Karte mit sich bringt.


    18CZ und 1849 hatte ich auf die hinteren Plätze eingeordnet für mich, da mir die Pläne zu klein erschienen (wie gesagt, das sage ich ohne wirkliches Wissen und rein aufgrund der Optik).


    Abseits von 18Chesapeake wären meine Favoriten aktuell 18Mex und 18NE, wobei ich zu letzterem (leider) nur ein paar kurze Berichte des Prototyps gefunden habe, die Kenner wahrscheinlich besser einordnen können als ich. Chesapeake ist es ja bereits geworden. Macht es aus Sicht der Verfügbarkeit Sinn, noch eine zweite Variante zu kaufen oder eher nicht - vielleicht weil 18NE oder 18Mex zu ähnlich sind von der Tiefe und man wenn eher eine komplexere Variante kaufen sollte nach einigen Runden Chesapeake.

    Danke für deine Antwort :)


    Wie gesagt, ich habe da ja wirklich keine Ahnung und es war nur eine Mutmaßung, da die Mitspieler von "Kombination X mit Gesellschaft Y sollte man idealerweise (wenn man wettbewerbsfähige sein möchte) spielen" etc. geredet haben.


    Chesapeake werde ich auch in weiteren runden erkunden denke ich. Von daher bin ich mir unsicher, ob ich mir nicht lieber eine andere Version zulegen sollte.


    1846 wird über die Vorbestellplattform leider nicht angeboten. Gleiches gilt für 1830. Da zu 18NE nichts in deiner Liste auftaucht, wirst du diese Iteration wahrscheinlich noch nicht gespielt haben. 1849 und 18CZ hingegen sind bestellbar.


    Gibt es einen großen Unterschied zwischen 1822 und 1822CA? Der Aufbau der Karte ist ein anderer, das ist soweit klar. Aber ist es davon abgesehen das gleiche Grundgerüst, weil es auch ein 1822 ist?

    Ich habe auch nicht vor direkt 1822 zu spielen und traue mir das gerade auch definitiv nicht zu. Mit etwas Übung und weiteren Spielen kann ich es mir aber durchaus vorstellen. Tendieren tue ich aktuell aber zu den Titeln im nächsten Absatz.


    Bisher habe ich, trotz der eventuell negativ klingenden Absätze weiter oben, 18Chesapeake zum Geburtstag bestellen lassen, aber trotzdem eben auch ein Auge auf 18NE, 1873 Harzbahn, 18Mex und 1849. Ein weiter Spiel wäre erstmal unnötig, aber wie seht ihr diese Spiele, vielleicht auch in Konkurrenz zu 18Chesapeake.


    Wären das auch die Titel aus dem All Aboard Games Shop, die ihr in Betracht ziehen würdet oder sollte ich bestimmte davon von der Liste streichen und oder eines davon definitv wählen?

    Meine Spielerzahl wird wie gesagt meist bei drei oder mal vier liegen und wir werden nicht das aller komplexeste 18xx brauchen. Es darf gerne Arbeit sein, sollte aber Spaß machen und muss sich auch nicht ewig ziehen. Vier bis fünf Stunden sind für mich eine angenehme Spielzeit.


    Edit: Ticketautomat 18SZ war ein Fehler und meint 1849 und Sizilien.^^

    Deine Nachricht habe ich leider erst später gesehen. Vor dem Posten hatte ich mit meiner am Handy schon begonnen.

    Aber vielen Dank für deine Tips, die ja schon einige meiner Fragen vorwegnimmt. 1822 hatte ich damals nämlich auch nicht gekauft, da ich es für einen Tick zu komplex hielt.

    Dass ich mich mal in diesen thread verirre...


    Eigentlich hat es länger gedauert als ich dachte, denn gelesen habe ich schon länger über 18xx hier im Forum und auch in Herbert s Top Liste.


    Age of Steam hat mich nicht wirklich abgeholt. Gestern habe ich dann nach einem 11 Stunden Tag voller Zoom Meetings meine Erklärung 18Chesapeake gehabt und die erste Runde"gespielt". Gespielt ist dabei eher ein stolpern in das 18xx System gewesen, denn anfangs war mir das Zusammenspiel von privaten Gesellschaften und Aktien nicht klar, weswegen ich auch kein optimales Spielerlebnis hatte.


    Trotzdem habe ich in dieser Lernpartie das gesehen, was ich bei anderen Spielen mit Eisenbahnthema vermisst habe. Es darf also gerne nochmal 18xx sein und dann auch mit variablen Aufbau. Das kann ich als Anfänger natürlich so nicht sagen oder wissen, aber zum Ende kam es mir schon so vor, als ob man bei 18Chesapeake immer ähnliche Strategien fahren wird oder zumindest Varianten davon, da der Aufbau und die lukrativen Strecken gleich bleiben. Die Variation kommt da natürlich durch die anderen Spieler rein, aber da ich es analog hier wahrscheinlich zu dritt und gleicher Besetzung spielen werde, kann ich mir vorstellen, dass man irgendwann seine optimale Strategie gefunden hat und das Spiel an Reiz verliert.

    Das ist natürlich absolut spekulativ und als Neuling wahrscheinlich auch anmaßend dem Spiel gegenüber, nur so habe ich es gestern eben persönlich und durch die Gespräche am Tisch wahrgenommen.


    Ticketautomat hat mich auf mein Gesuch im Marktplatz auf die Vorbestellseite der verschiedenen Wellen hingewiesen. Spiele wie 1817 sind wahrscheinlich zu lang oder viel für den Anfang, während es ein 1889 (dort) nicht zu kaufen gibt. Interessant fande ich noch 18NE. 18CZ oder 18SZ sind auch auf dem Schirm.


    Während der ursprünglichen Kampagne war ich kurz davor 1822 zu kaufen und bin dies noch immer. Ich bin mir bewusst, dass zwischen 18Chesapeake und 1822 nochmal ein Sprung liegen mag, aber traue mir diesen zu. Üben kann ich ja vorher mit erfahrenen Spielern über 18xx oder Tabletop-Simulator.


    Ich brauche keine 20 18xx in der Sammlung. Ich denke, dass mir eine tolle Variante reichen wird (andere kaufen und Meinung ändern kann man ja immernoch). Wäre 1822 da eine gute Wahl? 18NE ist da im Vergleich nach einigem Lesen seichter, da hatte mich die geographische Verortung aber sehr angesprochen.


    So wie ich es erlebt habe, sind die paar Leute, die ich gestern Mal reden gehört habe, alle sehr nett und lieben beziehungsweise leben 18xx. Davon war ich auf jeden Fall sehr angetan.


    Danke für mögliche Ratschläge und entschuldigt den langen Text. Ich dachte nur, dass euch bei 7 Stunden Spielzeit ein paar Absätze nicht verschrecken. ;)