Meinungen zu Space Empires: 4X

  • Da kann man schon einiges mit Hausregeln und alternativen Siegespunkten machen damit nicht nur die „Hammerlösung“ zum Sieg führen kann.

    Ich dachte auch mal an „Der erste der 3 von 5 Deep Space Welten sein Eigen nennt“ gewinnt.

    Da sind so viele Möglichkeiten. Und trotzdem ist Kampf wichtig aber nicht mehr DER alles entscheidende Faktor.

    Interessant finde ich auch das Warpworldszenario um den Bodenkampf zu pushen. Da sind alle Welten mit „Stargates“ verbunden und man muss ne gewisse Anzahl davon halten mit Bodentruppen.

    Das ist ja das geniale an dieser krassen Modularität.

    Das finde ich auch, das ist eine richtig coole Sache und die Hausregeln durch die Eleganz des Systems auch einigermaßen leicht umzusetzen.

    In den Szenarienbüchern sind ja auch noch mehr Dinge drin, so eine Art King-of-the-Hill zum Beispiel.


    Was ich aber an dem Spiel gut finde (im Vergleich zu anderen Vertrtern) ist eben doch der Fokus auf das relativ kampflastige. Also genau, vielleicht ist das bei manchen Sachen nicht mehr DIE Siegbedingung, aber immer ein wichtiger Part. Du gewinnst eben nicht durch defensiv spielen und siedeln (normalerweise) oder nur durchs Technologie ausbauen. Alles dient letztens Endes diesem einen Zweck, und das finde ich richtig cool!

  • Habe mal über die (halbe) Session von gestern abend geschrieben :)


  • Habe mal über die (halbe) Session von gestern abend geschrieben :)


    Bevor ich es das nächste mal spiele müssen mal die tiles ausgepackt werden 👍

  • Habe mal über die (halbe) Session von gestern abend geschrieben :)


    Bevor ich es das nächste mal spiele müssen mal die tiles ausgepackt werden 👍

    Die sind ein muss 😬😊

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  • Habe mal über die (halbe) Session von gestern abend geschrieben :)


    Die Idee mit den Countern werde ich mir direkt klauen und benutze dann einfach Bingomarker 😬

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  • Sternenfahrer wie lief es denn eigentlich bei euch?


    Und puh. Vierspielerpartien bei BGA finde ich ein bisschen anstrengend. Vor allem bei so einem langen Zeitlimit, da habe ich überhaupt keinen Überblick wer eigentlich was macht. Naja, und dann kriege ich auf die Mütze :D nicht wahr, Bender30 :lachwein:


    Also da verliert man einfach den Überblick, finde ich. Oder wie geht euch das? Wieviel Zeit nehmt ihr euch pro Zug, um das alles zu überblicken? Schreibt ihr euch Notizen, damit ihr in 5 Tagen nicht vergessen habt was ihr machen wolltet?

  • Leider hat ein Spieler abgesagt, dem anderen hat es ganz gut gefallen, aber dem vierten behagen solche Spiele leider gar nicht, so daß wir kurz vor der ersten eroberten Kolonie abgebrochen haben.

    Man muß auch sagen, daß BGA mit gleichzeitigem Spiel überhaupt nicht zurecht kommt.

    Ich schaue mir schon die Karte an, bevor ich meinen Zug mache. Man hat ja ein paar Minuten. :) Wenn zu viert, ist vermutlich ein 2vs2 besser. Und nach den Punkten, wie oben.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Och, ich bin eh ein Bauchspieler und plane da nicht soooo groß vor.

    Wenn längere Zeit vergangen ist (24 Stunden) seit meinem letzten Zug schau ich mir schonmal 5 Minuten die Karte mal an.

    Gibt aber immer wieder Situationen wo ich was vergesse (Kolonieschiff bewegen, Miner bewegen, etc).

    Ist mir aber jetzt auch nicht so wichtig.

    Bei mir spielt sich da eh viel im Kopf ab.

    Bin ich grün flieg ich als Romulaner rum, blau als Föderation, rot Klingone, gelb Kardassianer und so spiele ich dann auch 😬


    Ach ja, Minen sind gefühlt verbuggt. Meine Solorunde ist deshalb kapitt gegangen bei der letzten DM die ich rasiert hätte 😭

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  • Mir machen der Carrier-Bug und der Support, der eine volle Spielbarkeit der Carrier an dem Tisch suggeriert, sowie der Würfelgenerator zu schaffen; echt schade, wenn man auf einer großen Karte nicht mehr so richtig zu Ende spielen kann... X(


    Was ist denn "der Carrier Bug"? Und was stört dich am Würfelgenerator?

  • Mir machen der Carrier-Bug und der Support, der eine volle Spielbarkeit der Carrier an dem Tisch suggeriert, sowie der Würfelgenerator zu schaffen; echt schade, wenn man auf einer großen Karte nicht mehr so richtig zu Ende spielen kann... X(

    was ist an denen denn buggy?

    Ist ja wichtig ob man die nutzt oder nicht😅

    Und ja, der Würfelgenerator ist ab und an strange.

    Rekord war in einem Spiel 20 Kampfrunden bei 6 beteiligten Schiffen wobei man mit 6 getroffen hätte.

    Oder auch mal mit 4 Dreadnoughts einen Planeten 2 Runden bombardiert mit 1! Treffer insgesamt 🥴

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  • was ist an denen denn buggy?

    Ist ja wichtig ob man die nutzt oder nicht😅

    Und ja, der Würfelgenerator ist ab und an strange.

    Rekord war in einem Spiel 20 Kampfrunden bei 6 beteiligten Schiffen wobei man mit 6 getroffen hätte.

    Oder auch mal mit 4 Dreadnoughts einen Planeten 2 Runden bombardiert mit 1! Treffer insgesamt 🥴

    Ist das jetzt der Würfelgenerator oder ist das nicht einfach die herrliche Welt der Würfel? :lachwein:

  • Was ist denn "der Carrier Bug"? Und was stört dich am Würfelgenerator?

    Zu Deiner ersten Frage:

    Ich habe eine große 2-Spieler-Karte am laufen, in denen auf einem Feld 3 komplette Träger stehen, aber die Jäger nicht in der Bewegung angezogen werden; lt. Support ist alles super :rolleyes:


    Zu Deiner zweiten Frage:

    Es sind von mir einige Tische bewürfelt worden, und es waren, wie von Bender beschrieben, einige Extremsituationen dabei, die ich im Analogspiel mit über 20 Partien noch nicht so häufig erlebt habe.

    Aber dies alles ist sicherlich in der mathematischen Wahrscheinlichkeit immer noch erklärbar 8o

  • Zu Deiner ersten Frage:

    Ich habe eine große 2-Spieler-Karte am laufen, in denen auf einem Feld 3 komplette Träger stehen, aber die Jäger nicht in der Bewegung angezogen werden; lt. Support ist alles super :rolleyes:


    Wie mein alter Informatik-Lehrer immer meinte: Das Problem sitzt vor dem Computer :D Wenn der Developer sagt, dass er die Bewegung durchführen kann, wäre ich ihm jetzt auch eher geneigt zu glauben..wobei man wirklich sagen muss, so gut wie das Ganze umgesetzt ist, super intuitiv ist das nicht immer. Dafür fehlen irgendwie erklärende Texte oder so, oder die Undo-Funktion müsste besser funktionieren. Du hast ja auch beschrieben, dass du da den vorherigen Zug nicht mehr zurücknehmen kannst. Aber auf der anderen Seite stimmt es schon: Die advanced rules sind halt in der ALPHA.


    Trotzdem würde ich nicht immer gleich sofort von einem Bug ausgehen ;)


    Zu Deiner zweiten Frage:

    Es sind von mir einige Tische bewürfelt worden, und es waren, wie von Bender beschrieben, einige Extremsituationen dabei, die ich im Analogspiel mit über 20 Partien noch nicht so häufig erlebt habe.

    Aber dies alles ist sicherlich in der mathematischen Wahrscheinlichkeit immer noch erklärbar 8o

    hehe :lachwein: Ja ne, würde mich auch mal sehr interessieren. Man ist ja immer geneigt, so RNG's zu glauben. Ich meine, was soll an dem Würfel so verbuggt sein.

    Vielleicht fällt das Ganze auch jetzt mehr auf, weil du mehrere Runden auf einmal spielst und das in kürzerem Zeitraum. Keine Ahnung.


    ich finds auch manchmal blöd, die ersten Kämpfe die wir gegeneinander hatten gingen ja auch sehr unangenehm für mich aus (entgegen der Odds) Aber so ist das eben. Das ist ja auf der anderen Seite das Schöne an Würfeln: Selbst eine 80%-Chance geht bei einem vo 5 Mal voll in die Hose :love:

  • Das mit den Würfeln ist zu einem gewissen Punkt ja ok aber gerade in einem 1vs1 war das extrem netvig denn eigentlich hätte mein Gegenüber lange aufgeben können aber hat er nicht und dann sind solche extremen etwas nervig wenn man selbst mit 3 Dreads und 4 BB,s gegen 2 Dreads und man 15 Kampfrunden gehen muss weil einfach keine Treffer zustande kommen wo beide Seiten mit 6 bzw. 7 treffen würden.


    Und gut zu wissen mit den Fightern, hatte ich auf einem anderen Tisch vor. Dann doch Oldschool bleiben 😅

    Aber ist doof wenn deshalb das Spiel in die Binsen geht.


    Ach ua, Thema erkunden. Ich glaube ich habe das früher falsch gespielt. Wenn ich es richtig verstehe kann man tatsächlich nur die vor dem Spiel gelegten Counter inspizieren und nicht welche von Spielern 🤔

    Und der Dev hat jetzt ja implementiert das man sie liegen lassen kann.

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  • Nico Nicole

    Ja, den klugen Spruch der Informatik-Lehrer kenne ich auch. :*


    In der beschriebenen Partie habe ich nunmehr über 100mal mit den verschiedensten Optionen auf drei verschiedenen Betriebssystemen alle Möglichkeiten mehr als einmal versucht und es funktioniert weiterhin nicht... :rolleyes:

    Manno. Das ist schon blöde. :( Naja dann, Partie abbrechen.


    Das mit den Würfeln ist zu einem gewissen Punkt ja ok aber gerade in einem 1vs1 war das extrem netvig denn eigentlich hätte mein Gegenüber lange aufgeben können aber hat er nicht und dann sind solche extremen etwas nervig wenn man selbst mit 3 Dreads und 4 BB,s gegen 2 Dreads und man 15 Kampfrunden gehen muss weil einfach keine Treffer zustande kommen wo beide Seiten mit 6 bzw. 7 treffen würden.


    Ja, das hab ich mir aber generell schon gedacht. Man sollte das schon aufgeben, und mMn auch relativ zügig. Sonst zieht sich das ja einfach nur krass.

    Und die Kampf-Doktrinen sind total cool, aber das bringt leider auch wenig, wenn man jede Runde wieder gefragt wird ob man screenen will. Ansonsten kannst du sowas ja einfach automatisch ablaufen lassen :) Aber ich vermute mal, das wird noch umgesetzt

  • Generell gibt es auch in den Foren auf Boardgamegeek ein paar Ideen, die das Spiel noch "thematischer" machen (zB jedem Deep-Space-Planeten eine eigene Persönlichkeit zu geben)


    Wenn ihr (wie ich), länger nicht mehr auf BGA ward, schaut da mal rein. Das gesamte Grundspiel, inklusive aller Szenarien, Advanced und Optional Rules sollte jetzt implementiert sein und bis jetzt läuft alles fehlerfrei.

    Das ist gerade für mich, der nie mit Minen, Raidern oder Ähnlichem gespielt hat echt cool. Meine erste 2-Spieler-Partie habe ich auch gegen genau diese Kombi verloren, weil ich einfach nicht dran gedacht habe.


    Ansonsten habe ich in einer 4-Spieler-Team-Partie gerade eine Doomsday Machine im All gefunden, und eine 3-Spieler-Partie mit variablem Setup gestartet. Also tatsächlich immer wieder eine neue, andere Runde, das ist schon ganz cool. Wenn man dann bedenkt, dass da noch gar keine Erweiterungen mit dabei sind...

  • Leider läuft das ganze nicht mehr auf iOS via BGA.

    Das ist echt kacke.

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  • Da hat Lunalol in der kurzen Zeit eine wirklich tolle Arbeit abgeliefert👍


    Auch ich habe gerade einen Tisch mit einem chaotischen Set-up, in der alle Hexfelder, angefangen von Planeten der Mitspieler sowie auch die Deep-Space-Felder vor dem eigenen Heimatplaneten liegen können; absolut bunt mit dem maximalen Glücksfaktor 😎


    Und natürlich die weiteren Einheiten wie Raiders und Minen, die einen in jeder Partie vor neuen Herausforderungen stellen.

    Gerade die Minen lassen viele taktische Möglichkeiten zu, die es zu erkunden gilt.


    Jetzt fehlt mir nur noch die Aliens und die Amöben als Solo und Team sowie die Bodentruppen und die Erfahrung der einzelnen Einheiten 😍

  • Leider läuft das ganze nicht mehr auf iOS via BGA. (…)

    Ich spiele einfach in meinem Browser auf meinem iPad? Was meinst Du?

    Weder auf dem iPad noch auf dem iPhone kann ich das Spiel starten via Safari Browser.

    Und es ist das einzige Spiel auf BGA das nicht lädt 🤷🏻‍♂️


    Edit:

    Sieht dann so aus bei mir:

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    Einmal editiert, zuletzt von Bender30 ()

  • alternativen I-Phone Browser nutzen?

    Gleiches Problem mit Firefox 🤷🏻‍♂️

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  • Es ist egal welcher Tisch.

    Hatte frisch ein Spiel gestartet.

    Auch wenn ich eingeladen werde.

    Ist seit vor drei oder vier Updates des Spiels so 🤷🏻‍♂️

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  • Neues Interview mit Details zur letzten Erweiterunge: https://insidegmt.com/intervie…-empires-all-good-things/

    Hier die Übersetzung:


    Vor ein paar Monaten habe ich mich mit dem Designer von Space Empires, Jim Krohn, zu einem Web-Call zusammengesetzt, um über seine Spieleserie und die letzte Erweiterung dafür zu sprechen, die sich derzeit auf dem P500 befindet: All Good Things. Trotz des Titels, der einen Hauch von Wehmut vermuten lässt, ist Jim nicht traurig darüber, dass dieser Spielezyklus zu Ende geht; er freut sich vielmehr darauf, "das System zu vervollständigen" und ein Projekt zu Ende zu bringen, das in den 90er Jahren begann. Er räumt ein, dass einige Fans vielleicht etwas trauriger darüber sind, dass der Content-Brunnen versiegt, aber er sagt: "Das wird den Rest meines besten Materials enthalten. Ich habe noch mehr Material, das ich verwenden könnte, aber ehrlich gesagt, ist es nicht so gut." Bevor ich auf die Einzelheiten dieses "besten Materials" eingehe, hier eine kurze Zusammenfassung des Space Empires: 4X System. Es ist ein Hex 'n Counter Space Wargame, bei dem es um die Erforschung des Weltraums, die Expansion von Imperien, die Ausbeutung von Ressourcen und natürlich die Auslöschung des Gegners geht. Dies sind die vier "X" aus dem Titel. Das Basisspiel enthält den Spielplan, tonnenweise Schiffsplättchen, einen umfangreichen Technologiebaum und jede Menge interessanter Dinge, die es zu entdecken gilt. Die Erweiterung Close Ecounters enthält unter anderem mehr Spielsteine und variable Spielerkräfte, während Replicators eine neue Art von spielbarem Imperium hinzufügt, das in Solo- und Kooperationsspielen auch als Feind eingesetzt werden kann.


    Jim sagt, dass die Ursprünge des Systems auf ein 50-stündiges, episches Spiel zurückgehen, das er kurz nach der Collegezeit mit einem Freund spielte. Er erinnert sich gerne an diese Zeit zurück und sagt: "Es war die Art von Spiel, die ich in den frühen 90er Jahren gespielt habe, als ich noch keine Kinder hatte." Als dann das Leben weiterging und keine Zeit mehr für so umfangreiche und komplizierte Spiele blieb, sagt Jim: "Ich beschloss, das, was mir an dem Spiel am besten gefiel, in einer Version zu entwickeln, die man an einem Abend spielen konnte." Also machte er sich an die Arbeit, und schließlich wurde Space Empires in seiner heutigen Form in den späten 90er Jahren geboren". Spulen wir bis in die Gegenwart vor, wo die letzte Erweiterung mehr als ein Jahrzehnt nach der Erstauflage des Grundspiels zur Vorbestellung bereitsteht. Wie bei anderen Erweiterungen wird auch diese modular aufgebaut sein, mit verschiedenen neuen Regeln und Spielfiguren, die Sie nach Belieben austauschen können. Die Seite des Spiels auf der GMT-Website und auf Boardgamegeek.com verspricht eine Menge Inhalt, und ich habe Jim zunächst nach den Dingen gefragt, auf die er sich am meisten freut.


    Das erste, was Jim erwähnte, waren Änderungen an den Planeten im tiefen Weltraum, um sie interessanter zu machen. Später ging er näher darauf ein und verriet, dass es mehr Arten von Nicht-Spieler-Alienschiffen geben wird, die diese Planeten bewachen, "und einige von ihnen nehmen mehr Schaden" als die ursprünglichen drei Typen, wenn sie zerstört werden. Es gibt auch einen Mechanismus, bei dem einige Planeten "auch von schwerer Infanterie bewacht werden", was eine aufregende Möglichkeit für diejenigen ist, die, wie Jim, "es lieben, Planeten im Zentrum mit ... Marines zu verschlingen." Was die Planeten selbst angeht, "wird es einen Marker geben, den man für jeden entdeckten Planeten zieht", der "einen Vorteil oder einen Nachteil für diesen Planeten bedeutet". Zum Beispiel sind einige Planeten "reichhaltige Planeten, die, sagen wir, bis zu 10 CP anstelle von 5 gehen können, und dann gibt es einige, die magere Planeten sind, die bis zu 1 CP heruntergehen." Jim erwähnt auch, dass es schwierig ist, einen "Jedun-Tempel"-Planeten auszubalancieren, auf dem eine Gruppe von Schiffen einige Zeit mit dem Training verbringen kann, um mächtiger zu werden - eine offensichtliche Hommage an ein bestimmtes beliebtes Sci-Fi-Franchise.

    Beispielbilder für neue Geländestücke: Gold 9, Plasmasturm, Anlage - Logistik und Pulsar (Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nicht um endgültige Grafiken handelt).


    Ein weiteres Element, das Jim liebt, sind die neuen Szenariokarten, die den Spielern helfen sollen, neue Strategien auszuprobieren. "Man dreht ein paar Szenariokarten um, und schon ändert sich das Spiel ein wenig" - wahrscheinlich ähnlich wie bei den Zusatzregeln des Originalspiels und der ersten Erweiterung, obwohl ich das während unseres Gesprächs nicht geklärt habe. Auf jeden Fall macht die Verwendung dieser Karten es für einen Spieler notwendig, sich an die Situation anzupassen, die das Spiel bietet". Jim erwähnte auch die neuen Besatzungskarten, die dem Spiel "ein bisschen mehr Glanz" verleihen. Wir sind nicht näher darauf eingegangen, wie sie funktionieren werden (die Seite auf der GMT-Website deutet darauf hin, dass sie einzelnen Schiffen, Gruppen oder sogar Flotten Boni bringen), aber es war der eine Aspekt der Erweiterung, den Jim und sein Team während der Spieltests als fehlerhaft empfanden, was zu einer Überarbeitung und Straffung führte. Zum Zeitpunkt unseres Gesprächs klang es sogar so, als sei dies eines der letzten Dinge, die Jim persönlich noch mehr testen wollte, "nur um ... wirklich sicher zu gehen, dass es richtig ist."


    Ein großer Teil dieser Erweiterung werden für viele zwei Sets eines neuen Imperiums sein, das sich von den Basisimperien unterscheidet. Jim wies darauf hin, dass einer der Hauptgründe für die Erweiterung darin bestand, dass man mit bis zu sechs Spielern spielen kann, aber auf die Frage, warum sie anders sind, sagte er: "Ich wollte nichts hinzufügen, was für die Leute, die nur zu zweit spielen, nutzlos wäre." Er verriet, dass fast alle Werte der neuen Marker anders sein werden, und dass es einige Unterschiede bei den verfügbaren Schiffsklassen geben wird. Er erläuterte, dass die neuen Reiche keine Enterschiffe, Titanen oder Schlachtschiffe haben, und enthüllte eine neue Schiffsklasse, die es nur in diesen Reichen gibt: Raketenboote. Diese "feuern früh, aber die Raketen schlagen erst am Ende der Kampfrunde ein, und ... sie verursachen jeweils zwei Schadenspunkte, so dass Raketenboote gegen größere Schiffe von Vorteil sind." Später wies er darauf hin, dass gegnerische Schiffe die Möglichkeit haben werden, die Raketen abzuschießen, bevor sie einschlagen.


    Jim spricht auch über einige spaßige Änderungen am Terrain, sowohl in den Heimatsystemen der einzelnen Spieler als auch im tiefen Weltraum. Es wird jetzt die Möglichkeit geben, variable Heimatsysteme zu haben, mit einer ausgewogenen, aber etwas kniffeligen Methode zur Auswahl und zum Mischen von Elementen vor der Zusammenstellung. Jim versucht, eine wirklich zufällige Methode mit einem Ausgleichsaspekt auszuarbeiten, der nach mehreren Wirtschaftsphasen auftritt, aber er ist skeptisch, ob er das hinbekommt, und hat nicht vor, die Produktion des Spiels deswegen aufzuhalten, nach dem Motto: "Wenn ich es reinbekomme, bekomme ich es rein." Was das Gelände im Weltraum angeht, so wird es mehr Gelände für das Basisspiel geben, um größere Karten abzudecken, sowie einige neue Typen. Ein neuer Geländetyp hat vielleicht noch keinen offiziellen Namen, denn Jim muss einen Moment nachdenken, bevor er sagt: "Wir nennen sie im Wesentlichen Raumstationen . . sie sind etwas, das man zerstören kann und dann mit einer Tech-Karte belohnt wird". Und mit einem schiefen Lächeln bringt er das Thema Plasma- und Ionenstürme zur Sprache, die er für "eine der dümmsten, unsinnigsten Sachen in der Sci-Fi" hält, aber "weil ich Sci-Fi liebe, muss es keinen Sinn ergeben. Wir haben Ionen- und Plasmastürme, und die bewegen sich in den Tiefen des Weltraums, also wird sich das Terrain verschieben und verändern."


    Neu in dieser Erweiterung sind zwei weitere Arten von Einrichtungen: Logistik- und temporäre Einrichtungen. Erstere fügen dem Spiel ein Versorgungselement hinzu, und letztere sollten ursprünglich Geheimdienstanlagen sein, aber Jim mochte sie während des Spieltests nicht, also wurden sie geändert und zu temporalen Anlagen, "weil man dann lustige Sachen machen kann". Jim ging nicht allzu sehr darauf ein, was genau diese "lustigen Dinge" sein werden, aber er erwähnte eine "Endspieloption, bei der man im Wesentlichen . solange man Schiffe im gegnerischen Raum hat, kann man das Spiel beenden, wenn man genug Zeitpunkte hat."

    Beispielbilder für neue Geländestücke: Facility - Temporal, Gold 6, Quantum Filament und Quasar (Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nicht um endgültige Grafiken handelt).


    Unser Gespräch umfasste verschiedene andere Themen, von der Anzahl der Komponenten (Jim hatte ursprünglich um bis zu 190 Karten gebeten, hofft aber, einige davon gegen zusätzliche Spielsteine austauschen zu können) bis hin zu Überarbeitungen des Solo- und Kooperativmodus des Spiels und einem einheitlichen Regelwerk. Bei all dem kann man seine anhaltende Begeisterung für das System erkennen, die sich in seinem Lächeln zeigt, wenn er über bestimmte Elemente des Spiels spricht, sich an seine Lieblingsstrategien erinnert oder über die Spiele spricht, die er mit seinem Sohn spielt. Gegen Ende unseres Gesprächs taucht sein Hang zur Vollständigkeit wieder auf, als er darüber spricht, dass alle Space Empires-Spiele und -Erweiterungen derzeit im Vorbestellungssystem für 500 P enthalten sind: "Das ist ein Spoiler, und GMT muss nicht auf mich hören, aber ich werde GMT fragen, ob sie alle auf einmal in die Druckerei gehen können, so dass, wenn jemand das ganze System haben will, alles zusammenkommt". Er lacht, als er sich vorstellt, wie das Unternehmen ihn aus dem Nichts heraus verflucht, weil er solch eine "Blasphemie" vorschlägt, und er gibt zu bedenken, dass dies aus verschiedenen Gründen, einschließlich finanzieller Risiken, vielleicht nicht möglich ist, aber er kommt zu dem Schluss, dass es nicht schadet, zu fragen".


    Zum Abschluss des Interviews frage ich ihn, was er nach der Space Empires-Serie als Nächstes vorhat. Er erwähnt andere Spieldesigns, an denen er arbeitet, darunter einige WWII-Projekte, die er mit anderen Verlagen hat, aber er ist auch noch nicht fertig mit Sci-Fi. In Bezug auf Talon, sein anderes Sci-Fi-Spiel, das GMT veröffentlicht hat, nennt er einen Namen, den er Talon nennt: Galaxy at War, das er als "eigenständiges Boxspiel für Talon mit zwei verschiedenen Imperien" beschreibt. Es klingt also so, als ob Fans von Jims Art des Spieldesigns noch viel mehr zu entdecken haben, nachdem sie Space Empires in die Hände bekommen haben: All Good Things - wann auch immer das sein wird.

  • Zugespitzt angemerkt: Ich hätte gerne eine Fantasy Flight Games Version von dem Spielsystem.

    Oder gab es eine grundlegende Überarbeitung der Präsentation seit der ersten Version mit dem noch dünneren Countern? Oder ist das Spiel so tief im Wargames Look & Feel verortet, dass die Kernzielgruppe auch gar nichts anderes erwartet?

    Ich hatte es leider fernab Solo-Testpartien ungespielt verkauft (als 1st Edition), weil mir persönlich die Aufmachung zu reduziert war und die nötige Verwaltung als zu aufwändig empfunden. Die Grundidee fand ich allerdings wirklich gut. Die Ausführung hat mich allerdings weniger angesprochen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zugespitzt angemerkt: Ich hätte gerne eine Fantasy Flight Games Version von dem Spielsystem.

    Oder gab es eine grundlegende Überarbeitung der Präsentation seit der ersten Version mit dem noch dünneren Countern? Oder ist das Spiel so tief im Wargames Look & Feel verortet, dass die Kernzielgruppe auch gar nichts anderes erwartet?

    Ich hatte es leider fernab Solo-Testpartien ungespielt verkauft (als 1st Edition), weil mir persönlich die Aufmachung zu reduziert war und die nötige Verwaltung als zu aufwändig empfunden. Die Grundidee fand ich allerdings wirklich gut. Die Ausführung hat mich allerdings weniger angesprochen.

    Schau dir mal Bilder an oder schau weiter oben im Thread, da habe ich auch mal den Wochenthread-Artikel mit Bildern verlinkt.

    Die kleinen Counter wirst du leider nicht los, da sie allerdings auch zentral fürs Gameplay sind. Bluffen und Fog of War kriegst du so eben bei keinem Produkt mit Miniaturen hin, was mich ja bei so Spielen wie Twilight Imperium stört. Ich sehe halt, was du baust, während ich bei Space Empires aktiv erkunden muss, was du eigentlich so treibst.


    Aber ja. Mit ein bisschen Aufpimpen hat das schon einen ganz coolen Look, finde ich :)

  • Da ich damals erstmals und letztmals alle Counter mit dem C4 Corner Counter Clipper in mühseliger Kleinstarbeit verschönert hatte, war das genau der letzte Tropfen im überlaufenden Fass, warum ich das Spiel verkauft habe und dem mit der Erweiterung nicht nochmal ne neue Chance gegeben hatte. Also irgendwo müsste eine 1st Version des Grundspiels mit sorgsam geklippten Countern existieren. Wer die findet, denkt an mich und ausgefüllte Fernsehabende mit Counter-Clippen - einmal und nie wieder seit dem.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene