Welches Tablet empfiehlt ihr? Android oder iOS?

  • Ich überlege mir nun doch mal ein Tablet anzuschaffen. Beim Smartphone nutze ich Android, dennoch überlege ich für das Tablet auf Apple zu setzen, da dort angeblich das Angebot an Brettspielumsetzungen größer ist. Stimmt das überhaupt noch? Ist das noch so ein großer Unterschied, dass das eine Rolle spielt?
    Welches Tablet würdet ihr empfehlen?
    Ich bin ja sicherlich nicht der erste, der diese Überlegungen anstellt.

  • Hi,


    Ich kann dir nur empfehlen, geh in einen Applestore und schau dir das iPad an (und probiere es aus) und geh in einen Laden wo du die einen Androiden ausprobieren kannst (am besten mehr als nur ein Gerät).


    Was du willst kannst nur du wissen. Es fängt damit an wieviel Kohle du "bereit" bist zu "investieren". Wie wichtig ist haptik und Optik? Wie wichtig ist das OS an sich? Was willst du damit machen? Etc, etc ...


    Empfehlen kann ich ein aktuelles iPad (Air, Mini).


    Atti

  • Ich will damit keine besonderen Dinge machen. Mal was googeln, Emails lesen, im Forum lesen, usw.
    Und eben spielen.
    Ich hatte aber bisher noch kein Tablet und denke , wie man es dann nutzt, merkt man erst, wenn man es hat. Zumindest war das bei mir so beim Smartphone.

  • Hi,


    Dann solltest du auf jedenfall einfach mal ein paar Tabletts ausprobieren.


    Atti

  • Alles ausprobieren und dann ein iPad kaufen ;)


    Darüberhinaus empfehle ich eine hochwertige Hülle, z.B. von Stilgut.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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    and young enough not to choose it

  • Ich will damit keine besonderen Dinge machen. Mal was googeln, Emails lesen, im Forum lesen, usw.
    Und eben spielen.
    Ich hatte aber bisher noch kein Tablet und denke , wie man es dann nutzt, merkt man erst, wenn man es hat. Zumindest war das bei mir so beim Smartphone.


    An Deiner Stelle würde ich mir schon genau überlegen was Du mit dem Gerät hauptsächlich machen willst.


    Mal so zur Info was ich gemacht habe:


    Ich wollte mit meinem Tablet hauptsächlich Comics im CBR Format lesen. Die Daten wollte ich dabei bequem über USB zum Rechner hin und her schieben. Ich wollte die Speicherkarte bei Bedarf auswechseln. Zudem wollte ich eine Tastatur und eine Maus anschließen um damit auch mal eine Office-Anwendung zu machen.
    Daher habe ich mir ein Acer Iconia gekauft, das all meine Bedürftnisse seit zwei Jahren zufriedenstellend bedient.

  • Also ich stand bis vorgestern auch vor der Entscheidung, bin eingefleischter Android-User seit Jahren - alles bei mir ist auf einen Google-Workout abgestimmt und auch bei meiner Arbeit, arbeiten wir mit Android und Google-Produkten - trotzdem wurde es ein iPad Mini 2.


    Ein paar Gründe:
    1. Die Software und deren Aktualisierung - ich hatte wirklich schon "alles" an Android Hardware aber eine so gut Software wie bei iOS habe ich noch nie erlebt. Da wo Android oft eine Gedenksekunde (oder auch mehr) benötigt, flutscht es bei iOS wie geölt, eine wirkliche genugtuung - des weiteren hält Apple die Software so lange es geht aktuell - Vorbildlich.


    2. Die Brettspiele-Apps: Ich wollte ein paar Brettspiele einfach auch auf dem Tablet spielen und da ist bei iOS die Auswahl dramatisch größer als bei Android.
    3. Neugierde - endlich mal iOS testen!
    4. Der Umzug war einfach, alles was es bei Android gibt, gibt es auch bei iOS.


    Kritikpunkte: Die meisten Apps kosten etwas, bezahlung nur per KK oder Guthabenkarte und die meisten Apps sind auf iOS teurer als auf Android - liegt wohl an Gebühren von Apple.

  • Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, würde ich dir auch zu einem I-Pad raten. Ich glaube auch, das es für IOS mehr Brettspielumsetzungen gibt. Der Preisunterschied läßt sich wohl wie folgt erklären - IOS-User sind eine andere Klientel als bei Android und sind eher bereit für qualitativ gute Software auch einen entsprechenden Betrag zu bezahlen. Gab mal eine Studie dazu, frag mich jetzt bitte nicht, wo...
    Ein für mich damals ausschlaggebender Punkt war schlicht die Sicherheit. Du btauchst dir einfach keine Gedanken um irgendwelche "Schädlinge" und deren Bekämpfung zu machen. Es gibt soweit ich weiß, keine "Internet-Security-Suite" o.ä., weil du sie einfach nicht brauchst. Da ist Apple bei seinen Prüfungen der Apps recht rigoros.
    Nachteil ggü. Android ist die relative Verschlossenheit nach außen. Da du dein Einsatzgebiet aber eher in Richtung Freizeit geht, machst du mit einem I-Pad (Air oder Air2) absolut nichts falsch. Ich bin mit meinem sehr zufrieden.
    Gerüchteweise soll "demnächst" ein 13-Zoll I-Pad rauskommen...
    Solltest du damit auch E-Books lesen wollen - nimm dafür lieber einen Tolino oder Kindle (Gewichr, spiegelndes Display).

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Also, das Sicherheits-Argument ist meiner Meinung nach Quatsch. Echte Viren, Trojaner, etc. gibt es momentan nicht - was es gibt, das ist Malware, und vor Allem, wenn man Apps aus freien Stores installiert.


    Momentan holt Android auf, was Brettspielumsetzungen angeht, und manche gibt es auch exklusiv auf Android - aber die "großen" wie Agricola oder Le Havre oder Eclipse findet man nun mal bei iOS.
    Ich persönlich schätze die Freiheit bei Android, dass durch die Offenheit des Systems auch ganz andere Manipulationen der Oberfläche möglich sind - aber wenn Du so technikaffin nicht bist, dass Dich das interessiert, dann iOS sicherlich die besser Wahl. Das ist ganz klar das User-orientierte System. :)

  • Ist die These, dass Apps im AppStore mehr kosten als im Google Playstore eigentlich irgendwo belegt?
    Ich vergleiche mit einem Freund regelmäßig und in letzter Zeit war es sogar oft im Playstore teurer. Vom Gefühl ist das Preisniveau im Playstore deutlich angestiegen.


    Ich selbst nutze ein iPad und bin damit sehr zufrieden. Es ist aber schwer, einem Dritten das richtige Tablet zu empfehlen. Für iOS spricht auf jeden Fall die deutlich höhere Anzahl an Apps und das im Besonderen im Brettspielsegment. Die von Tom angesprochenen Freiheiten sprechen für Android. Allein wie umständlich es ist, Dateien auf ein iPad zu bekommen (grundsätzlich nur über iTunes Sync). Und der Speicherplatz ist auch fest.

  • ...zudem gibt es bei Android halt auch sehr viele verschiedene Tablets mit den unterschiedlichsten Ausrichtungen... bei Apple ist da die Auswahl natürlich überschaubarer.
    Meine Exfreundin hat ein IPad Air - das Ding war/ist schon Klasse! Hat aber auch seinen Preis.
    Wenn Geld keine Rolle spielt, dann würde ich dazu greifen. :)

  • Wer keine Ahnung hat und der Meinung ist, dass die Firma Apple schon am besten weiß, was man selbst will, der nimmt einen Apple. Wenn man selbst aber eigene Vorstellung von der geplanten Nutzung des Geräts hat, und sei es nur die Nutzung eines USB-Sticks zum Datenaustausch, dann macht man besser einen großen Bogen um die maßlos überteuerten Äpfel.

  • Wer keine Ahnung hat und der Meinung ist, dass die Firma Apple schon am besten weiß, was man selbst will, der nimmt einen Apple. Wenn man selbst aber eigene Vorstellung von der geplanten Nutzung des Geräts hat, und sei es nur die Nutzung eines USB-Sticks zum Datenaustausch, dann macht man besser einen großen Bogen um die maßlos überteuerten Äpfel.

    Wie bewertest Du das Argument, dass er TO vor Allem spielen möchte auf dem Tablet?
    Würdest Du da auch sagen, dass Android so gut ist wie Apple?
    Das sehe ich nämlich nicht so. Ja, Apple ist sehr restriktiv und schreibt die User Experience vor - anders als bei Android kann man da nicht einfach ein Custom ROM aufspielen - aber wer macht das schon?

  • Und ich habe schon gestaunt, wie objektiv bisher die Frage ob Android oder iOS hier beantwortet wurde, ohne dass ein Fanboy eines Lagers auftaucht. :thumbsup:

    Sich nicht gängeln lassen zu wollen, hat nichts damit zu tun "Fanboy" zu sein.
    Man mag @MetalPirates Wortwahl kritisieren, die Grundaussage kann ich nur unterstützen.

  • Sich nicht gängeln lassen zu wollen, hat nichts damit zu tun "Fanboy" zu sein.
    Man mag @MetalPirates Wortwahl kritisieren, die Grundaussage kann ich nur unterstützen.

    In MetalPirates Beitrag steht nichts, was nicht schon inhaltlich geschrieben worden ist. Die mangelnden Freiheiten bei der Gestaltung und die umständliche Datenübertragung bei iOS wurden beispielsweise von mir als iPad-Benutzer bereits zugestanden (ich nutze übrigens nicht nur Apple, finde es nur im Tabletbereich für mich persönlich am Besten). Wer nichts Neues beitragen kann, sondern letztlich mit dem Zusatz "wer keine Ahnung hat" nur mal ins andere Lager schießen möchte, erweckt zumindest den Eindruck eines vehementen Verfechters. ;)

  • Also, ich finde die Aussage Humbug :D


    Apple vs Android ist meiner Meinung nach simpel der Unterschied: Will ich etwas haben, dass Out-Of-The-Box funktioniert und tut und ich nicht erst ein vernünftiges Mailprogramm, geschweige denn viele andere Sachen suchen und installieren muss? Oder will ich ein maximal anpassbares System haben, bei dem ich, wenn ich will, Alles, aber wirklich Alles ersetzen und modifizieren kann?
    Apple ist ein tolles System für den "User" (nicht wertend gemeint!) - und Android ein tolles System für den Techie. Alles wunderbar.
    Das hat meiner Meinung nach wenig mit "gängeln" zu tun... der Begriff ist zu negativ belastet für mich...


    Und um auf das Hauptargument, die Verwendung, zurück zu kommen: Wenn der Anwender VOR ALLEM Brettspiele auf dem Tablet spielen möchte, dann ist Android im Vergleich zu Apple einfach viel schlechter aufgestellt. Da braucht man eigentlich gar nicht weiter über "gängeln" zu reden - die Auswahl an Brettspielen ist auf iOS einfach um Längen besser. Und vor Allem die "großen" Brettspiele sind auf iOS häufiger vertreten.
    Oder seht ihr das anders?

  • Wer genau hinsieht, wird sehen, dass ich zu Android gar nichts gesagt habe. Wirklich empfehlen kann ich Android nämlich auch nicht (und "Android-Fanboy" trifft's schon mal überhaupt nicht :P ). In Sachen Kundengängelung und Kundenausspionieren bewegt sich Android / Google leider stark auf Apple zu. Nur eines weiß ich ganz sicher: ein Hersteller, der mir vorschreiben will, dass ich meine USB-Sticks (bzw. SD-Karten) nicht zu benutzen habe, sondern zum Datenaustausch seine proprietären Lösungen zu benutzen habe (wo sonstwer mitlesen kann...), der kann mir gestohlen bleiben.

  • Wer genau hinsieht, wird sehen, dass ich zu Android gar nichts gesagt habe. Wirklich empfehlen kann ich Android nämlich auch nicht (und "Android-Fanboy" trifft's schon mal überhaupt nicht :P ). In Sachen Kundengängelung und Kundenausspionieren bewegt sich Android / Google leider stark auf Apple zu. Nur eines weiß ich ganz sicher: ein Hersteller, der mir vorschreiben will, dass ich meine USB-Sticks (bzw. SD-Karten) nicht zu benutzen habe, sondern zum Datenaustausch seine proprietären Lösungen zu benutzen habe (wo sonstwer mitlesen kann...), der kann mir gestohlen bleiben.

    Und nochmal: Was ist dann die von Dir vorgeschlagene Alternative?
    Also kein Apple, kein Android. Und was dann

  • Oder seht ihr das anders?

    Nein.


    Auf mich machte @MetalPirates Beitrag den Eindruck, dass er sich von Apple gegängelt fühlte, so er denn ein iDevice nutzte. Man muss kein Android-Fanboy sein, um Apple für die restriktive Politik zu kritisieren. Dass das auch Vorteile hat, liegt auf der Hand und wurde ja auch schon erwähnt.
    Für die meisten Nutzer entsprechender Geräte spielt der von dir ( @[Tom]) im ersten Absatz prima dargelegte Unterschied schlicht keine Rolle. Wer "User" ist, greift zum iPad und Ruhe ist - in fast allen Fällen.

  • Wer genau hinsieht, wird sehen, dass ich zu Android gar nichts gesagt habe. Wirklich empfehlen kann ich Android nämlich auch nicht (und "Android-Fanboy" trifft's schon mal überhaupt nicht :P ).

    Ich hatte lediglich im Umkehrschluss aus deiner (berechtigten) Applekritik geschlossen, dass du es bei Android für gut gelöst hälst (Datenübertragung, Benutzerfreiheit sind da eben die Vorteile) und bin damit offenkundig über das Ziel hinausgeschossen - entschuldige bitte! :)

  • Ich habe ein iPad und nutze das Gerät jeden Tag hauptsächlich zum surfen, Emails, Pdfs lesen, Sachen bei ebay einstellen und spielen (nicht nur Brettspielumsetzungen sondern auch aufwendige Rollenspiele wie Baldurs Gate). Die einzigen Nachteile die ich sehe: Das Gerät hat keine USB Schnittstelle und keinen SD-Slot. Ich kann damit gut leben, da ich noch weitere PCs und Laptops habe. Ein Freund hat ein Lenovo Tablet und ist damit sehr zufrieden. Er nutz das Gerät hauptsächlich um Pdfs zu lesen.

  • Also kein Apple, kein Android. Und was dann


    Apples extreme Kundengängelung, insbesondere in Sachen Datenaustausch, ist einfach ein KO-Kriterium für mich. (Dass Apple idR reibungslos funktioniert, wenn man bereit ist, sich gängeln zu lassen, kann ich dabei sehr wohl anerkennen.) Daher also widerwillig Android, bis es etwas besseres gibt -- oder Googles Einflussnahme auf Android auch KO-Kriterium-Qualität erreicht hat. :| Apple oder Android ist (manchmal) die Wahl zwischen Pest und Cholera...

  • Also wir nutzen die Apple Mobil Familie... Und wir fühlen uns in keinster Weise gegängelt. Wir haben aber auch nicht permanent das Gefühl eine SD Karte in das Ding reinstecken zu müssen. Alle Geräte sind miteinander vernetzt und somit stets auf dem aktuellen Stand. Wir nutzen es privat und beruflich. Btw. das beste Handy, das uch jeh hatte war ein Blackberry. Schade um die Firma! Für berufliche Zwecke der Hammer.


    Mein Ipad möchte ich nutzen und nicht an dem Ding rumkonfigurieren und basteln. Es gibt ja auch beim Iphone Freaks, die da das Betriebssystem knacken... Jeder wie er es braucht. Tom hat es oben gut auf den Punkt gebracht.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich empfehle einen Raspberry Pi mit Touchscreen-Shield!

    Es gibt Dinge die sollten primär funktionieren.


    Daher greife ich als Spieler zum iOS Gerät.


    Als Bastler nenne ich sowohl einen Raspberry Pi als auch ein Cubieboard mein eigen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Hi,


    Naja, also ich fühle mich "gegängelt", wenn ich zu archaischen USB oder SD-Karten-fummeleien genötigt werden. Bei einem Gerät was sowieso mit WLAN mit meinem Netz daheim immer verbunden ist, wozu muss ich da den Disk-Jockey spielen oder einen auf Strippen-Zieher machen?


    Also ich sehe da für mich überhaupt keinen Bedarf - sowas macht man doch nur noch, wenn es gar nicht anders geht (d.h. der Hersteller hat keine kabellose Lösung).
    Das was der eine als "umständlich" empfindet (die Datenübertragung bei iOS) empfindet der andere als genial gelöst. Ich muss nicht an meinem Rechner rumfummeln, mit SD Karten jonglieren oder sonstwas - es reicht wenn ich mit meinem Auto auf meinen Stellplatz fahre, dann werden alle Daten die Übertragen werden sollen automatisch übertragen. Bevor ich an meinem PC bin, sind bereits alle neuen Fotos in meiner Bibliothek. Ich kann quasi schon aus dem Auto ein Video auf meinem TV abspielen oder jede beliebige Synchronisation durchführen. Ich finde das Konzept ziemlich gelungen - und es funktioniert weitgehend auch so wie es angepriesen wird.
    Ich muss zugeben - am Anfang hatte ich auch etwas bedenken gegenüber des mangelnden SD Kartenslot. Seit 6 Jahren vermisse ich ihn allerdings nicht mehr (ich hatte ihn nur deswegen gebraucht weil die Geräte selber nur minimal Speicher hatten - ohne eine eingelegte Karte konnte man gerade mal Telefonieren und seine Kontakte verwalten). 'n Foto hat schon kaum noch draufgepasst.


    Es ist doch ganz Einfach: Wenn ich einen SD Karten Slot BRAUCHE, dann brauche ich ein Gerät mit SD Kartenslot. Feedich. Wenn nicht, dann kommen auch die Geräte ohne in Frage.


    Ich weiss nicht was dieses "guter Hersteller, böser Hersteller" soll ... beide wollen meine Kohle. Und ich nehm das was mich mehr überzeugt - völlig egal wer es gebaut hat.


    Atti

  • Letztlich Geschmackssache, ich nutze ein Surface und bin damit nahezu wunschlos glücklich.


    Zur Anforderung des Threaderstellers: Viele Spiele gibt es eh als Browserversionen, da ist es vollkommen egal, welches Endgerät dahinter ist. Das ist dann natürlich keine native App, aber in Zeiten von Frameworks und gemeinsamer Codebasis für verschiedene Geräte ist es jetzt auch nicht mehr so kompliziert, für alles eine App anzubieten. Das wird immer mehr generalisiert werden in Zukunft.

  • Hi,


    Was die Zukunft bringt wird sich zeigen. Aktuell gibt es wohl mehr Spiele für iOS ...


    Atti

  • Ich hatte noch nie den Bedarf bei meinem iPad einen USB Stick oder eine SD Karte zu verwenden. Um Daten auszutauschen benutze ich Dropbox und andere Cloud Lösungen.
    Übrigens besitze ich auch ein Android Tablet und habe dort auch noch nie einen USB Stick bzw. SD Karten benutzt. Keine Ahnung warum manche so Wert darauf legen, es gibt viel bessere Lösungen als diese, wie Attila perfekt beschrieben hat, archaischen Fummeleien :)

  • Keine Ahnung warum manche so Wert darauf legen,...


    Vielleicht weil man eine gewisse Skepsis an den Tag gegenüber Cloud-Diensten u.ä. legt? Sensible Daten will nicht jedermann auf fremden, nicht selbst kontrollierten Servern wissen. Da ist die gute alte SD-Karte (oder USB-Stick) schon eher für geeignet. Aber das ist nun einmal Ansichtssache...

  • Wer der Cloud nicht traut der sollte auch gegenüber dem USB Anschluss mistrauisch sein. Das USB-Protokoll ist des Hackers guter Freund.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Hi,


    Was die Zukunft bringt wird sich zeigen. Aktuell gibt es wohl mehr Spiele für iOS ...


    Atti


    Jup. Ich bezog mich darauf, dass die gängigen Engines mittlerweile komplett multiplattformmäßig ausgelegt sind und es kaum noch Unterschied macht, für welche Plattform ich entwickle. Letztlich kompiliere ich es dann einfach für die unterschiedlichen Deploytargets raus (siehe z.B. Unity - Multiplatform - Publish your game to over 10 platforms oder Game Development Tools and Gaming Engine for Game Developers | Unreal Engine 4 ). Kein Mensch entwickelt heutzutage ne Engine noch selber. Es gibt ja bereits viele Brettspielseiten, die einzelne Titel im Browser anbieten, dazu wächst endlich die Verdrängung von speziellen Browser-Plugins durch HTML5, sodass vieles, was derzeit noch auf nativem Code läuft, in Zukunft relativ easy plattformunabhängig ins Web geschubst werden kann.


    Heisst nicht, dass es wird, aber gerade für Brettspielkrams bietet es sich an, da die Strukturen schon da sind und es gefühlt im Web immer mehr wird.

  • Apple ist ein tolles System für den "User" (nicht wertend gemeint!) - und Android ein tolles System für den Techie.


    Kann ich so nicht mehr unterschreiben.
    Wenn ich sehe wie viele Kinder mit Android Smartphones herum rennen ... das sind gewiss keine Techies.
    Mittlerweile kann man mit beiden Systemen ordentlich umgehen .. oder soll ich sagen, mit allen drei, wenn man Microsoft nicht vergisst.


    Im Prinzip musst DU ganz allein entscheiden, was du haben möchtest und in welche Systemumgebung du auch investieren möchtest.
    Geben tun sich die Systeme nichts.

  • Hi,


    Es gibt sicher viele Gründe Unity oder ähnliche Frameworks zu verwenden. Es gibt aber durchaus auch Gründe das nicht zu tun.
    Gründe anzunehmen das jedes neue Spiel multiplattform sein wird, sehe ich wenige.


    Speziell Hobby-Enwickler werden kaum Unity verwenden - das ist nicht ganz günstig.


    Atti

  • Daher greife ich als Spieler zum iOS Gerät.


    Als Spieler greife ich da lieber ins Brettspiele-Regal oder ins Bücherregal. Die Tablet-Spiele sind einfach nie bei mir angekommen, auch schon damals nicht die Handy-Spiele (Snake, anyone?). Aber bei mir sind auch die PC-Spiele unten druch. Es ist einfach irgendwie ... Zeitverschwendung. Brettspiele sind allerdings eine nette Form des Zusammenseins ;)

  • Speziell Hobby-Enwickler werden kaum Unity verwenden - das ist nicht ganz günstig.

    Speziell Hobby-Entwickler sind mit der freien Version von Unity ganz gut bedient ;) S. license comparison bzw. FAQ