UND WARUM? Warum nur mag ich Pathfinder - The Adventure Card Game

  • Yippie! Seit drei Tagen besitze ich "Pathfinder - The Adventure Card Game" und denke es ist ein GRANDIOSES Solitairspiel Seit drei Tagen kann ich auch nicht davon lassen. Morgen abend kommt es dann zum ersten Mal in meiner Spielegruppe auf den Tisch und wird als Spiel ziemlich sicher durchfallen. Es ist viel zu repetitiv:


    10 Ziehe eine Karte
    20 Such' dir die Würfel zusammen
    30 Würfele und wende das Ergebnis an
    40 GOTO 10


    (Klingt wie altes Basic aus den 64er Zeiten)


    Wenn das Spiel aber zu repetitiv ist, waum finde ich es dann als Solospiel so gut????


    Wie geht es euch mit dem Spiel?

  • Ich habe "Pathfinder" seit 2 Wochen in meinem Besitz und bisher 2x die 3 Szenarien des "Perils of the Lost Coast"-Adventures gespielt. Wir haben es jeweils zu zweit gespielt.


    Tatsächlich waren wir zunächst auch erschrocken von der "Vielzahl" an Entscheidungsmöglichkeiten, die man als Spieler zur Verfügung hat. - Du hast das mit den BASIC-Zeilen gut getroffen. ;o)
    Aber das Spiel lebt - aus unserer Sicht - weniger von den Spielmöglichkeiten, die man direkt hat, sondern mehr davon, seinen Charakter weiter zu entwickeln. Sei es, dass man seine Fähigkeiten ausbauen kann. Sei es, dass man neue Gegenstände oder Waffen finden kann. Wesentlicher Motivationsfaktor für mich ist also das Aufpeppeln meines Charakters und die Freude, mit ihm neue Abenteuer zu bestehen. Das Spielsystem ist simpel. Aber der Jäger und Sammler- Trieb wird angesprochen. Eigentlich ganz so, wie es auch bei Hack´& Slay Spielen, beispielsweise "Diablo" und Konsorten am Rechner der Fall, ist. Das Schnetzeln macht Spaß, ist aber nur Mittel zum Zweck, um für seinen Charakter noch bessere Sachen zu finden.


    Zu zweit (oder mehr Spielern) sehe ich den Vorteil, Fundstücke aus dem aktuellen Szenario noch besser auf die Gruppe verteilen zu können. Außerdem freut oder leidet man mit Freunden doch lieber als alleine, oder?


    Ich recke für dieses Spiel meinen Daumen klar noch oben.
    Allerdings sehe ich die latente Gefahr, dass sich über einen längeren Zeitraum das Spielsystem nicht trägt oder aber es zwingend erforderlich wird, fortwährend Erweiterungspacks nachkaufen zu müssen. In dieser Deutlichkeit kenne ich das von keinem anderen Spiel, auch von keinem der etlichen Limited Card Games.


    Viele Grüße


    Oliver,
    der gestern mit Harsk und Seelah erfolgreich die Küste von allem Unrat befreite

  • Es klingt so als ob du zweifelst. Als ob es falsch sein könne ein simples repetitives Spiel zu mögen. Aber das kann es nicht, hier gibt es kein falsch oder richtig. Egal wie einfach und repetitiv oder komplex und dynamisch das Spiel ist, wenn es dich erfreut ist es gut!


    Ich spiele das Pathfinder RPG und habe leider das Card Game noch nicht testen können.


    Edit:
    Ich bin mir nicht sicher, ob das Spiel wirklich von seinem Spielsystem getragen wird und nicht doch eher von der Charakterentwicklung und der Geschichte. Zumindest wird das Pathfinder RPG von genau diesen Elementen getragen, es ist auch das Zentrum des Spiels. Wenn euch das Kartenspiel Spaß macht, dann setzt euch mal in eine Pathfinder RPG Gruppe - als Held hat man nicht wirklich was vorzubereiten. Wir spielen eine Kampagne, eine Geschichte von den Spielern verändert die über 600 Seiten lang ist. ;)

  • Zitat

    Original von Oliver
    Ich recke für dieses Spiel meinen Daumen klar noch oben.
    Allerdings sehe ich die latente Gefahr, dass sich über einen längeren Zeitraum das Spielsystem nicht trägt oder aber es zwingend erforderlich wird, fortwährend Erweiterungspacks nachkaufen zu müssen. In dieser Deutlichkeit kenne ich das von keinem anderen Spiel, auch von keinem der etlichen Limited Card Games.


    NA am Ende doch das gleiche Prinzip wie bei Munchkin - oder?


    Wie viel komplexer ist den Pathfinder - The Adventure Card Game im Vergleich zu Munchkin? Das Spielprinzip scheint ja gleich zu sein...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zitat

    Original von Sankt Peter


    NA am Ende doch das gleiche Prinzip wie bei Munchkin - oder?


    Wie viel komplexer ist den Pathfinder - The Adventure Card Game im Vergleich zu Munchkin? Das Spielprinzip scheint ja gleich zu sein...


    Aua, das war aber jetzt echt ein Nackenschlag für mich, da ich Munchkin wirklich SEHR schlecht finde, dann lieber garnicht spielen! Aber im Grunde hast du recht - in der Entscheidungstiefe hat es Ähnlichkeit mit Munchkin! Was für mich die Frage nach dem "WARUM?" noch schlimmer macht.... (auch wenn sie natürlich mit einem Augenzwinkern gemeint ist)


    Oliver: Der Vergleich zu Hack'n'Slay und Diabolo trifft natürlich völlig zu. Beides finde ich aber uninteressant. Hack'n'Slay Rollenspiel habe ich das letzte Mal mit 14/15 Jahren gemacht, danach hat sich mein RPG-Spielen völlig auf ROLLENspiel verschoben. Für PC Dungeon Crawlers gilt das ähnlich -. Bard's Tale habe ich als Jugendlicher noch durchgespielt - heute reizen mich die Spiele garnicht mehr.

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  • Zitat

    Original von oobacke


    Edit:
    Ich bin mir nicht sicher, ob das Spiel wirklich von seinem Spielsystem getragen wird und nicht doch eher von der Charakterentwicklung und der Geschichte. Zumindest wird das Pathfinder RPG von genau diesen Elementen getragen, es ist auch das Zentrum des Spiels. Wenn euch das Kartenspiel Spaß macht, dann setzt euch mal in eine Pathfinder RPG Gruppe - als Held hat man nicht wirklich was vorzubereiten. Wir spielen eine Kampagne, eine Geschichte von den Spielern verändert die über 600 Seiten lang ist. ;)


    Die Charakterentwicklung ist definitiv das entscheidende Merkmal, insbes das Zusammenstellen eines neuen Decks am Ende eines Scenarios mit alle den neuen Schätzen. Ich finde es halt verblüffend, dass mir das Spiel gefällt, weil es außer den typischen Hack'n'Slay und Auflevel Elementen wirklich nichts von einem Rollenspiel hat. Die Story ist auch eher so lala. Ich hatte z.B. in der einen Partie den Effekt, dass ich auf einer Hängebrücke einer Falle in Form einer einstürzenden Decke begegnet bin. Nun mag das ganze in Gallien spielen und mir ist einfach der Himmel auf den Kopf gefallen, aber story- bzw. plotmäßig ist das Spiel ziemllich bescheiden

    Einmal editiert, zuletzt von Mixo ()

  • Ich habe mittlereweile 3 Solopartien à 2 Szenarien geschafft sowie gestern eine Partie à 2 Szenarien mit drei Spielern.
    Mir hat beides sehr gut gefallen. Die Mehrspielerpartie hat mir aufgrund der Interaktion der Spieler untereinander mehr Spass bereitet.


    Ein Rollenspielgefühl kommt dabei nicht gerade auf (Auch wenn es anders beworben wurde) und es ist schon ein wenig repetitiv. Aber das Spiel zielt eindeutig auf Langzeitmotivation ab in der Charakterverbesserung.


    Mir ist auch aufgefallen, dass das 2. Szenario der Mehrspielerpartie deutlich zu einfach war: Wir waren nach nicht einmal der Hälfte des Blessingtimers mit der Quest durch. An der Partei nahmen Teil: Der Kämpfer, die Klerikerin und die Zauberin. Da war das 1. Szenario deutlich spannender, da uns fast der Timer erwischt hätte.


    Ich hoffe darauf, dass mit den einzelnen Abenteuer-Decks mächtigere Aufgaben mit auch stärkeren Gegnern auftauchen werden, die die Spieler auch wirklich fordern.
    Alles in allem nach ist es ein solides Spiel und man sollte keine Großartigkeit davon verlangen.

  • Zitat

    Original von Mixo
    Die Charakterentwicklung ist definitiv das entscheidende Merkmal, insbes das Zusammenstellen eines neuen Decks am Ende eines Scenarios mit alle den neuen Schätzen.


    Bei mir ist es leider durchgefallen. Nicht weil es ein schlechtes Spiel ist, sondern weil ich genau weiss, dass ich dafür keine feste Spielrunde haben werde, die langfristig ihre Charakterdecks von Spielsession zu Spielsession aufleveln will und dann auch dabei bleibt. Gibt eben zu viele andere Spiele sowie Neuheiten, die auf den Spieltisch drängen und deshalb das fernab der Charakterentwicklung eher wenig originelle Pathfinder verdrängen.


    So hänge ich seit Wochen (bei Andor) in Erwartung auf Legende 4 mit einer Spielrunde fest, einen neuen Spieltermin zustande zu bekommen. Andererseits habe ich wenig Motivation, nochmals neu mit anderen Mitspielern bei Legende 1 anzufangen, wenn andererseits die bisher unentdecke Spielplanrückseite lockt. Noch so ein Spiel brauche ich da nicht und deshalb bleibt Pathfinder ungekauft und nur einmalig mitgespielt.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Zitat

    Original von ravn


    Bei mir ist es leider durchgefallen. Nicht weil es ein schlechtes Spiel ist, sondern weil ich genau weiss, dass ich dafür keine feste Spielrunde haben werde, die langfristig ihre Charakterdecks von Spielsession zu Spielsession aufleveln will und dann auch dabei bleibt. Gibt eben zu viele andere Spiele sowie Neuheiten, die auf den Spieltisch drängen und deshalb das fernab der Charakterentwicklung eher wenig originelle Pathfinder verdrängen.


    Ich kann dich da völlig verstehen. Ich bin auch nur im Solitaire Modus von dem Spiel begeistert. Mit meiner Spielergruppe werde ich genau das von dir beschriebene Problem haben und wenn das Spiel nicht so gut Solitaire zu spielen wäre, würde ich es auch aus der Sammlung werfen.

  • So,


    nun habe ich es am Freitag mit fünf Spielern gespielt und überaschenderweise waren vier der fünf inklusive mir ziemlich angetan von dem Spiel. Es taugt also durchaus für mehr Personen!


    Es wird aber trotzdem in junserer Gruppe nicht öfters auf den Tisch kommen, da wir zu selten in der exakt gleichen Konstellation spielen und das Spiel stark von dem Leveln lebt.


    Im Gruppenspiel gab es erfreulich viel Interaktion.

  • Weis zufällig einer wie Barrieren genau funktionieren. Ich kann dazu nichts im Grundregelwerk finden. Bleiben die auf dem Location Deck liegen wenn man sie nicht bezwingen konnte(Praktisch als Barriere) oder werden die wie Monster wieder reingemischt?

  • Zitat

    Original von Mixo
    Wie geht es euch mit dem Spiel?


    Das soll ein Spiel sein?
    Ich habe mich selten mit etwas langweiligerem beschäftigt.
    Ein absoluter Fehlkauf, wie schon seit langem nicht mehr.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Zitat

    Original von Warbear


    Das soll ein Spiel sein?
    Ich habe mich selten mit etwas langweiligerem beschäftigt.
    Ein absoluter Fehlkauf, wie schon seit langem nicht mehr.



    Also bei mir und meiner Gruppe kam es gut an. Kommunikativer als so manch anderes Spiel. Bei der letzten Partie war die Aufgabenstellung dann so knapp, dass wir mit der letzten Blessingkarte des Timer-Stapels das Spiel für uns entscheiden konnten. Von Langeweile keine Spur ...

  • Ich habe in der letzten Woche auch Pathfinder zu dritt gespielt und kann den Hype um dieses Spiel nicht ganz verstehen. Mir ist der Glücksanteil viel zu hoch (1. Nachziehen vom eigenen Kartendeck; 2. Aufdecken vom Locationdeck; 3. Würfeln). Sicher lässt sich einiges davon modifizieren, aber schlecht gewürfelt bleibt eben schlecht gewürfelt. Die Interaktion untereinander beschränkte sich auch auf das Heilen schwer angeschlagener Helden und im Prinzip stand jeder vor seiner eigenen Location und deckte einfach Karten auf. - Das war's. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass ich irgendwelche strategischen Entscheidungen treffen könnte o.ä. Im Grunde deckt man nur Karten auf, schaut auf die eigene Auslage, welche Karte da jetzt am besten passt und würfelt. - Schluss aus. Langweilig.


    Vielleicht ergibt sich noch mehr Spannung über mehrere Runden durch den Deckbau, aber überzeugt hat mich das Spiel bisher nicht.

  • Was ich sehr cool finde ist der Kampagnien Aspekt an dem Spiel.Das man danach erbeutetes Zusammenschmeißen kann und jeder sein Deck für das nächste Abenteuer umbaun kann.
    Und wenn einem sowas wie ne einstürzende Decke auf ner Hängebrücke nicht gefällt,dann baut man solch eine Karte halt nicht ein und nimmt dafür eine die zum Setting passt.

  • Werden denn die weiteren Szenarien nach dem ersten Spiel (Finde den Oberschurken, der von Location zu Location springt) denn intensiver von der Story und spiegelt sich das dann auch in den ausgelegten Locations wieder?


    Weil ob Hängebrücke oder finsterer Wald, die Locations in meiner Spielpartie fand ich recht austauschbar und wenig typisch für die Location. Okay, in der Bibliothek gab es eine ganze Menge Spells zu finden, aber das war es dann auch schon. Für ein Spiel, das die "Story" so im Untertitel betont, hatte ich da andere Erwartungen und wurde eventuell auch deshalb enttäuscht, so dass Pathfinder nach einer Partie für mich nur ein durchschnittliches Deckbau-Spiel war.

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  • Naja, viel ändert sich nicht derzeit. (Dafür gibt wohl auch der Mechanismus nicht genug her). Bisher gibt es folgende Ziele:


    Perils of the lost Coast
    Brigandoom: Villain ausschalten
    The Poison Pill: Fallen ausschalten in allen Locations
    Black Fang's Dungeon: Villain ausschalten


    Burnt Offerings
    Attack on Sandpoint: 2 Villains ausschalten (die eigentlich 3 sind)
    Local Heroes: Alle Locations schließen (entweder komplett durcharbeiten oder nachdem man einen Ally bekommt -> Zeit /vs. die eigene Gier nach Gegenständen ist hier das Hauptproblem)
    Trouble in Sandpoint: Villain & alle Henchmen töten
    Approach to Thistletop: Villain töten
    Thistletop Delve: Villain + alle Henchmen töten


    ... mal sehen, ob die Macher in der Lage waren in Zukünftigen Abenteuer-Decks andere Ziele (ähnlich wie in "Local Heroes") einzubauen. Das würde die Sache vielleicht ein wenig abwechslungsreicher machen.

  • mei, gut, dass ich erst durch diese ganzen Diskussionen darauf aufmerksam geworden bin. als uebler sammler^^ waere ich wohl sonst auch schon auf den zug aufgesprungen! bloed aber fuer alle frueh-kaeufer. da koennten die verlage einiges gutmachen durch gratis-promos, etc.!


    Ob die vielen geruegten Fehler dann wohl im Dt. nicht mehr vorzufinden sein werden?


    (bin auch noch nicht sooooo ganz ueberzeugt vom spiel, aber es hoert sich schon mal interessant genug, neben all den anderen an^^)

  • Ich bin Felsenfest der Meinung das die Aussage vor zwei Wochen das Spiel vorerst nicht in Deutsch rauszubringen reine Kundenverarsche bzw Marketingstrategie war. Jetzt ist der erste Schwung von der ersten Auflage an englischen Spielen abverkauft,und nun bringen die gleich eine deutsche Anleitung mit sogar Bildern von den Übersetzten Karten. Da ist doch jeder ein Schelm wer böses denkt!

  • Werden denn die weiteren Szenarien nach dem ersten Spiel (Finde den Oberschurken, der von Location zu Location springt) denn intensiver von der Story und spiegelt sich das dann auch in den ausgelegten Locations wieder?


    Also wir haben gestern das Basisspiel durchgespielt (Burnt Offerings gestern, davor mal Perils of the Lost Coast).
    Die Kritik halte ich für berechtigt, die einzelnen Abenteuer sind thematisch nur von den Namen der Locations, Henchmen und Villian getragen. Alle anderen Karten sind ja innerhalb ihres Typens zufällig.
    Positiv formuliert würde ich sagen, dass dieser Punkt ähnlich ist zu Diablo - wo die Level zufällig sind und nur der grobe Rahmen gleich. Negativ kann man das so wie du formulieren.


    Hauptmotivation ist dann auch eher die Item- und Levelaufrüsterei.
    Ich weiß aber nicht, wie das in zukünftigen Szenarien funktionieren soll - weil man theoretisch seinen Helden ja auch verlieren kann und dann mit einem neuen einsteigen können muss.


    Generell ist es eher so, dass uns Monster kaum wirklich gefährlich wurden. Ab und an hatten wir Probleme mit der Zeit oder haben uns selbst erledigt, wenn wir versuchten Zeit zu sparen und zuviele Karten verbrannt haben. Wenn dass mal ungünstig zusammen spielt, dann wurde es dann ab und an doch mal knapp.
    Zur Story profitierten wir natürlich davon, dass einer unserer Mitspieler zu jeder Location, jedem Namen und allem aus der Welt von Pathfinder immer noch ein paar Geschichten drauflegen konnte, weil er das Rollenspiel halt kannte.



    Das Brettspiel nüchtern für sich betrachtet würde ich jetzt aber nicht als herausragend bezeichnen. Die Itemhatz ist ganz nett, die Mechanismen aber nicht besonders kreativ / innovativ.
    Mit Sicherheit kein neuer Highlight für jeden, aber es hat halt dennoch seinen Platz in der Spieleecke gefunden - als lockeres (wenn auch langwieriges) Hack'n'Slash Rollenspiel ;)
    So ist zumindest meine Einschätzung bislang.

  • Vielleicht eine blöde Frage... Aber worin besteht genau die Gefahr für die Charaktere? Im Endeffekt ist der Timer die einzige Gefahr, wobei ich mit dem in den Solo-Partien noch nie Probleme hatte...


    Bekomme ich schaden, so soll ich Karten auf den Ablagestapel legen:


    Zitat 1: "When you are dealt an amount of damage, choose that number of cards from your hand and discard them. If you don’t have enough cards in your hand, discard your entire hand and ignore the rest of the damage."


    Zitat 2: "If you discard so many cards that you can’t draw up to your full hand size, draw all of the remaining cards, then shuffle your discard pile into your deck and draw the rest of your hand. Shuffle any discarded cards back into your character deck."

    Ein Charakter stirbt nur dann, wenn ich keine Karte aus meinem Deck nicht verbannen kann: "If, for any reason, you are ever required to remove one or more cards from your deck and you don’t have enough cards, your character dies."


    Passiert das überhaupt? Ich habe jetzt zwei Szenarien gespielt und gaaaaaaanz selten mal eine Karte verbannen, aber nie begraben müssen...


    Oder mache ich mir da irgendwas zu einfach?

  • Okay, ich habe die Regeln nochmals überflogen, vergesst Zitat 2, das bezieht sich nur auf die Starthand (passiert, wenn man ein PDF mit Suchen durchkämmt...) ;)


    Es ist wohl doch so, dass man stirbt, sobald man von seinem Deck eine Karte ziehen müsste und die nicht da ist. Wobei ich das persönlich aus den Regeln nicht genau rausgelesen habe... Aber gut, da habe ich wohl nicht intensiv genug gelesen... ;)

  • Komisch, bei mir kostet es wie gesagt 9,80 € (immer noch, gerade überprüft) und der angezeigte Preis ist bei mir immer inklusive der Steuern.



    Krass. Bei mir sind es nach wie vor nur "17% off". Ich nehme direkt Deinen Link, oder suche selbst, gleiches Ergebnis.


    Die Steuer (7%) kommt immer erst nach dem Bezahlschritt noch drauf, vorher weiß das System ja gar nicht, wohin verkauft wird.

  • Also ich habe es eben in Empfang genommen, es waren (und sind immer noch) 9,8€ - und den 4. Adventurepack gab es dort kurzzeitig mal für 8,64€.


    Edit: Ich würde es auch für euch für diesen Preis über meinen Account bestellen, wenn es bei euch nicht klappt. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Firkin ()

  • Laut offizieller Meldung im Ulysses-Forum: Ende Juni.


    http://www.ulisses-spiele.de/forum/viewtopic.php?f=239&t=4181&start=60#p85283


    Das Jahr haben sie aber nicht genannt :P


    Ich habe es heute per Post in Empfang genommen. Auf Deutsch und mit allen 6 Abenteuer-Packs.
    http://twitpic.com/e4czbl

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • darkpact: Wenn du mal viiieeeel Zeit hast, würde mich mal interessieren, ob die gröbsten Fehler in der Übersetzung bereinigt wurden bzw. was du von der Übersetzung hältst.


    1/ Detect Magic has a game affecting misprint on it. (Recharge 4, not 14!)
    2/ The Sandpoint Cathedral and Town Square have the correct information, but in a non-standard order.
    3/ Bruthazmus, the +1 Bastard Sword, and the +1 Warhammer are each missing a trait.
    4/ Scorching Ray erroneously has the Basic Trait.
    5/ Speed is missing a Divine check.
    6/ The Sihedron Medallion is mislabeled as to which set it came from.
    (7/ Other cards could be worded more clearly.)

  • Krass. Bei mir sind es nach wie vor nur "17% off". Ich nehme direkt Deinen Link, oder suche selbst, gleiches Ergebnis.


    Die Steuer (7%) kommt immer erst nach dem Bezahlschritt noch drauf, vorher weiß das System ja gar nicht, wohin verkauft wird.


    Nochmal eine kurze Rückmeldung zu dieser Merkwürdigkeit:


    von der Arbeit aus mit Zwangs-IE: 17% off
    von zuhause aus mit Firefox: 32% off


    Browser-abhängige Rabatte - sowas ist mir auch noch nicht begegnet... Euch?