Beiträge von ravn im Thema „UND WARUM? Warum nur mag ich Pathfinder - The Adventure Card Game“

    Werden denn die weiteren Szenarien nach dem ersten Spiel (Finde den Oberschurken, der von Location zu Location springt) denn intensiver von der Story und spiegelt sich das dann auch in den ausgelegten Locations wieder?

    Weil ob Hängebrücke oder finsterer Wald, die Locations in meiner Spielpartie fand ich recht austauschbar und wenig typisch für die Location. Okay, in der Bibliothek gab es eine ganze Menge Spells zu finden, aber das war es dann auch schon. Für ein Spiel, das die "Story" so im Untertitel betont, hatte ich da andere Erwartungen und wurde eventuell auch deshalb enttäuscht, so dass Pathfinder nach einer Partie für mich nur ein durchschnittliches Deckbau-Spiel war.

    Zitat

    Original von Mixo
    Die Charakterentwicklung ist definitiv das entscheidende Merkmal, insbes das Zusammenstellen eines neuen Decks am Ende eines Scenarios mit alle den neuen Schätzen.

    Bei mir ist es leider durchgefallen. Nicht weil es ein schlechtes Spiel ist, sondern weil ich genau weiss, dass ich dafür keine feste Spielrunde haben werde, die langfristig ihre Charakterdecks von Spielsession zu Spielsession aufleveln will und dann auch dabei bleibt. Gibt eben zu viele andere Spiele sowie Neuheiten, die auf den Spieltisch drängen und deshalb das fernab der Charakterentwicklung eher wenig originelle Pathfinder verdrängen.

    So hänge ich seit Wochen (bei Andor) in Erwartung auf Legende 4 mit einer Spielrunde fest, einen neuen Spieltermin zustande zu bekommen. Andererseits habe ich wenig Motivation, nochmals neu mit anderen Mitspielern bei Legende 1 anzufangen, wenn andererseits die bisher unentdecke Spielplanrückseite lockt. Noch so ein Spiel brauche ich da nicht und deshalb bleibt Pathfinder ungekauft und nur einmalig mitgespielt.

    Cu / Ralf