Beiträge von Hypocrisy im Thema „UND WARUM? Warum nur mag ich Pathfinder - The Adventure Card Game“

    Naja, viel ändert sich nicht derzeit. (Dafür gibt wohl auch der Mechanismus nicht genug her). Bisher gibt es folgende Ziele:

    Perils of the lost Coast
    Brigandoom: Villain ausschalten
    The Poison Pill: Fallen ausschalten in allen Locations
    Black Fang's Dungeon: Villain ausschalten

    Burnt Offerings
    Attack on Sandpoint: 2 Villains ausschalten (die eigentlich 3 sind)
    Local Heroes: Alle Locations schließen (entweder komplett durcharbeiten oder nachdem man einen Ally bekommt -> Zeit /vs. die eigene Gier nach Gegenständen ist hier das Hauptproblem)
    Trouble in Sandpoint: Villain & alle Henchmen töten
    Approach to Thistletop: Villain töten
    Thistletop Delve: Villain + alle Henchmen töten

    ... mal sehen, ob die Macher in der Lage waren in Zukünftigen Abenteuer-Decks andere Ziele (ähnlich wie in "Local Heroes") einzubauen. Das würde die Sache vielleicht ein wenig abwechslungsreicher machen.

    Zitat

    Original von Warbear


    Das soll ein Spiel sein?
    Ich habe mich selten mit etwas langweiligerem beschäftigt.
    Ein absoluter Fehlkauf, wie schon seit langem nicht mehr.


    Also bei mir und meiner Gruppe kam es gut an. Kommunikativer als so manch anderes Spiel. Bei der letzten Partie war die Aufgabenstellung dann so knapp, dass wir mit der letzten Blessingkarte des Timer-Stapels das Spiel für uns entscheiden konnten. Von Langeweile keine Spur ...

    Ich habe mittlereweile 3 Solopartien à 2 Szenarien geschafft sowie gestern eine Partie à 2 Szenarien mit drei Spielern.
    Mir hat beides sehr gut gefallen. Die Mehrspielerpartie hat mir aufgrund der Interaktion der Spieler untereinander mehr Spass bereitet.

    Ein Rollenspielgefühl kommt dabei nicht gerade auf (Auch wenn es anders beworben wurde) und es ist schon ein wenig repetitiv. Aber das Spiel zielt eindeutig auf Langzeitmotivation ab in der Charakterverbesserung.

    Mir ist auch aufgefallen, dass das 2. Szenario der Mehrspielerpartie deutlich zu einfach war: Wir waren nach nicht einmal der Hälfte des Blessingtimers mit der Quest durch. An der Partei nahmen Teil: Der Kämpfer, die Klerikerin und die Zauberin. Da war das 1. Szenario deutlich spannender, da uns fast der Timer erwischt hätte.

    Ich hoffe darauf, dass mit den einzelnen Abenteuer-Decks mächtigere Aufgaben mit auch stärkeren Gegnern auftauchen werden, die die Spieler auch wirklich fordern.
    Alles in allem nach ist es ein solides Spiel und man sollte keine Großartigkeit davon verlangen.