23.09.-29.09.2013

  • Heissa,
    eine neue Woche...


    Was wurde gekauft, gespielt und/ oder verkauft?


    Am letzten Wochenende war Spielereise bei uns. Ich schreibe etwas dazu, wenn ich die Zeit finde...


    Freu mich auf Eure Beiträge...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Wir haben am Donnerstag zu Dritt die Korsaren der Karibik gespielt. Nun, was soll ich sagen? Nach 3,5 Stunden hatten wir noch keinen Sieger ermittelt und mussten leider die Partie abbrechen, da es schon nach 1 Uhr war und wir alle am nächsten Tag früh aufstehen mussten.


    Die Partie verlief sehr abenteuerlich. Wir waren alle als Piraten gestartet. Ich musste meine Karriere bereits in Runde 3 beenden, als mich ein Franzöisches Marineschiff versenkt hat, während ein anderer Mitspieler sowohl schon in Runde 2 als auch nochmals in Runde 7 von Marineschiffen versenkt wurde. Das hat das Spiel natürlich massiv ausgebremst, da man als Pirat eh gefühlt einen Tick länger braucht um ins Spiel zu finden (gegenüber dem Händler).


    Spass gemacht hat es trotzdem, auch wenn die Abschüsse natürlich schon etwas frustrierend waren! Meine zweite Karriere als Pirat lief punktemässig dann sogar noch schlechter als die Erste: von 4 hintereinander aufgeschnappten Gerüchten konnte ich genau 0 Stück davon auf den Grund gehen. Die Würfel scheinen sich an diesem Abend jedenfalls gegen uns verschworen zu haben.


    Ein sehr schönes Spiel, für das man sich aber die nötige Zeit nehmen muss. Auch die Regelauffrischung gestaltet sich hier eher müssig, da das Spiel von unheimlich vielen kleinen aber wichtigen Regeln "verkompliziert" wird, die man von Partie zu Partie unmöglich alle im Gedächtnis behalten kann (in diesen Momnenten erinnert es mich manchmal ein wenig an den Ringkrieg...).

  • Zitat

    Original von [Tom]
    Und das weißt Du schon jetzt, dass ihr am Donnerstag Korsaren der Karibik abbrechen werdet? Nicht schlecht... :)


    Manche von uns besitzen eine Kristallkugel und in einigen gibt es mehr zu sehen als puren Nebel :wizard:

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Am letzten Wochenende war Spielereise bei uns. Ich schreibe etwas dazu, wenn ich die Zeit finde...


    Freu mich auf Eure Beiträge...


    Bin gespannt, ob Spyrium jetzt rechtzeitig geliefert wurde ....

  • Hier mal mein Log der Spielereise...


    Anreise in ein 17 Grad kaltes Haus am Freitag bereits um 11 Uhr. Lage: Ferienpark Scharmützelsee Haus Nr. 24.


    Nico und ich trafen als Erste ein und begannen mit einer Runde Polis: Fight for the Hegemony. Nach einer Runde erst einmal abgebrochen, da wir aufgrund eines Regelfalschspielens (nicht alle Aktionen kosten 1 Prestige) stagnierten. Noch mal neu angefangen und viel Spaß gehabt. Leider konnten wir die Partie nicht zu Ende spielen, da Stefan und Olaf eintrafen. Es war aber bereits klar abzusehen, dass nur noch ich gewinnen konnte.


    Also Polis weg und Snowdonia auf den Tisch. Die Spielgrafik gefällt mir immer noch nicht - echt grausam (sorry Klemens). Das Spiel selber hat uns gut gefallen. Wir spielten knapp 2 Stunden. Nebenher versuchten wir den Kamin anzufeuern, um erträgliche Temperaturen im Haus zu erzielen. Nico war etwas enttäuscht, dass die aus seiner Sicht beste Lok (die 9-Punkte Lok) nicht mitspielte.


    Als Letzter trudelte Steffen ein (ja der Steffen, der die Planet Steam Regel vorbereiten sollte und am Anreisetag per email um 13 Uhr nachfragte, wo er die Regel denn finden könnte). Snowdonia schnell zu Ende gedaddelt und Zombicide auf den Tisch gebährt. Ein einfach geniales Spiel. Drei Stunden hervorragende Unterhaltung. Wir haben ein schweres Szenario gespielt aber souverän gewonnen. Der einzige Spielfehler war, dass wir nicht beachtet haben, dass mit jedem Fatty auch zwei Walker gespawned werden... Das Szenario war A6 Trick or T(h)reat und Jack musste leider dran glauben... Ich bin echt auf die Erweiterungen gespannt. Am 10.10. sollen sie erscheinen...


    Nach Zombicide dann noch Lords of Waterdeep - natürlich inklusive Erweiterung. Und diese lohnt sich schon alleine wegen dem Korruptions-Mechanismus. Wir haben aber gleich mit allen Erweiterungen gespielt. Immer wieder auch erstaunlich, wie man am Anfang Quests auf die Hand bekommt und denkt: wie soll ich die jemals erfüllen. Und am Ende klappt es dann doch. Auch dieses Spiel kam bei allen gut an. 2,5 Stunden Spaß!


    Zeit ins Bett zu gehen, immerhin war es schon nach 1 Uhr. Mein Bettnachbar sägte die ganze Nacht im Agricola Forest die Bäume. Wahrscheinlich der Frust, da er bei den Ausscheidungen zur Agricola-WM nur Zweiter geworden ist.


    Neuer Tag, neue Spiele.
    An diesem Tag kamen nicht nur Spiele auf den Tisch. Zumindest die Sauna im Haus wurde ausprobiert. Der Whirlpool blieb aus.


    Als Erstes kam Archipelago auf den Tisch. Nico erkläre eine gefühlte Ewigkeit die Spielregeln. Das Spiel selber war dann relativ einfach. Ein gutes Koop-Spiel, das aber auf geteilte Begeisterung stiess. Stefan, der alte Optimierer, störte sich daran, dass er nicht von Anfang an alle Siegpunktbedingungen kennt. Ich würde zumindest zur Unterstützung des Koop-Modus in Zukunft mit der Variante spielen, bei der derjenige, der etwas zum Wohl der Insel beisteuert auch belohnt wird. Meine Taktik mich auf mein eigenes Archipel zurückzuziehen war einfach mal anders (ohne Bewertung). Das Spiel selber erzählt auch wieder eine Geschichte (wenn man will) und war nach rd. 3,5 Stunden vorbei. Mit Erfahrung spielt man das wahrscheinlich in 90 - 120 Minuten. Ich würde es gerne noch einmal spielen. Bitte Stefan: gib dem Spiel noch einmal eine Chance.


    Danach kam Vanuatu. Wir setzen uns aufgrund des plötzlichen Sonnenscheins im Garten an den Tisch. Ein Vogel verfehlte mit seinem Schiss knapp das Spielbrett. Ein Zeichen? Rd. 4 Stunden sollte uns Vanuatu langw.. ich meine beschäftigen. Eigentlich war ab Runde 6 nur noch Touristentransport möglich. Außerdem ist das Aktionsscheibe platzieren bei 5 Leuten doch stark verkopft und am Ende wahrscheinlich doch nahezu beliebig, d.h. so gut wie nicht steuerbar. Wenn ich für ein Spiel der Spielereise die verschrumpelte Himbeere verteilen sollte, dann würde ich mich dem Vogel anschließen und diese an Vanuatu geben. Ich werde es höchstens noch einmal mit 3-4 Spielern spielen. Übrigens: Jemand Interesse an meinem Vanuatu noch original verpackt? Wir haben mit Stefans französischer Version gespielt.


    Dann kam Age of Industry. Ich bin immer noch nicht schlauer, ob ich Brass oder AoI verkaufen soll. Vielleicht behalte ich auch beide? Ich kannte bis dahin nur Brass. Aber AoI gefällt mir auch sehr gut. Was daran einfacher als bei Brass sein soll bleibt mir allerdings verborgen. Spiel dauerte rd. 3 Stunden und war nie langweilig. Jederzeit wieder. Mal ausprobieren, ob die Erweiterungspläne sich anders spielen.


    Als Absacker kam wieder Zombicide auf den Tisch. Wir verloren das erste Mal. Eddy hat uns gezeigt wo der Hammer hängt. Diesmal haben wir alle Regeln richtig gespielt. Aber nachdem die Walker im Vorrat aufgebraucht waren machen diese ja eine weitere Aktion, wenn welche gespawned werden müssten. Das hat uns platt gemacht. Da bin ich selbst mit meiner Shotgun und Plenty of Ammo nicht gegen angekommen. Immerhin hatten wir bereits ein Drittel der Mission geschafft. Spielzeit rd. 3 Stunden.


    Dann ging es wieder in die Heia (2:30 Uhr). Und mein Bettnachbar setzte seine Holzarbeiten fort. Vielleicht schafft er ja die Qualifikation am Wochenende in Nürnberg und findet nachts wieder Ruhe?
    Er war wohl im ganzen Haus zu hören.


    Am letzten Tag mussten wir um 11 Uhr aus dem Haus. Genug Zeit dachten wir für ein Manhattan Projekt (ohne Second Stage). Wie immer: super thematisch und viel Spaß. Nico bombte die Gebäude von Stefan weg, da dieser führte. Das interessierte Stefan überhaupt nicht und so verlagerte er seine Aktivitäten nicht etwa auf Maintenance sondern auf Espionage und nutzte unsere Gebäude. Daraufhin bombte Nico auch unsere Gebäude weg. Zum Glück mussten wir dann aus dem Haus und das Spiel abbrechen.


    Fazit:
    Sehr schönes Spielewochenende auch wenn Keyflower, The Great Zimbabwe und Planet Steam (neue Version) nicht auf den Tisch kamen. Spyrium war leider auch vorher nicht verfügbar. Es war aber auch anstrengend die ganzen neuen Regeln zu hören und zu verinnerlichen. Archipelago war da an der Schmerzgrenze. Erholt haben wir uns alle nicht - aber neue Eindrücke gewonnen. Zurück in Berlin bin ich nur noch wählen und ins Bett gegangen. Diesmal lag kein Lumberjack neben mir. Wenn ich mich heute noch richtig erinnere, habe ich alle Spiel gewonnen. Außer Manhattan Projekt, da war ich in der Zwischen-Endabrechnung nur knapp Zweiter. Ja, so stärkt man sein Selbstbewußtsein. Danke an alle Mitreisenden, ich hoffe, dass ich Euch nicht zu sehr gedemütigt habe...

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  • Sankt Peter, vielen Dank für die weitgehend treffende Wiedergabe des Spielgeschehens am Wochenende. Viele Punkte sehe ich genauso, daher beschränke ich mich mal auf die Sachen, wo ich noch etwas beizutragen habe.


    Archipelago hat erstmal zwei Sachen, die absolut dafür sprechen: Es sieht richtig toll aus und ist sehr thematisch. Meine Probleme haben damit zu tun, dass mir das Maß an Zufälligkeit für den Komplexitätsgrad und die Dauer des Spiels einfach massiv zu groß ist. Ich kenne nur ein Drittel der Punkte- und Spielendebedingungen. Euer Argument, wenn jeder alles macht, wird er auch immer bei den Siegpunkten gut dabei sein, heißt aber trotzdem nichts anderes, als dass unter diesen Spielern der Zufall auswürfelt, wer nun der glückliche Sieger ist. Auch die bekannten Punktebedingungen sind unter Umständen nicht beeinflussbar - etwa wenn auf den gezogenen Startteilen und in der Nähe der noch möglichen Legeplätze die geforderte Ressource nicht zu finden ist. Oder wenn man nicht genügend Meeple besitzt, um vor Greifen der Spielendebedingung eine Differenz von >15 praktisch herstellen zu können. Oder wenn das Spiel völlig zufällig immer wieder Ressourcen abfordert. Ich bin überdies ganz grundsätzlich kein Freund semi-kooperativer Spiele, da diese immer darauf beruhen, dass man versuchen muss, der erfolgreichste Trittbrettfahrer zu sein. Vielleicht gibt es ja eine voll kooperative Variante (etwa Maximierung der gesamten Siegpunktsumme). Ansonsten würde ich lieber verzichten und solange Keyflower oder The Great Zimbabwe aufbauen.


    Vanuatu habe ich auch erstmals zu fünft fertig gespielt - zwei frühere Versuche mussten jeweils abgebrochen werden, weil jeweils ein Mitspieler sich via Aktionsauswahl gemobbt fühlte. Ich stimme Dir zu, dass aus meiner Sicht in den letzten 2-3 Runden der Spannungsbogen zusammenbricht, da eine Vielzahl der sinnvollen Aktionen (etwa Häuser bauen oder Sandmalerei) mangels Platz nicht mehr stattfinden können. Das ist bei weniger Spielern besser gelöst. Von der Spieldauer (die übrigens inkl. Erklärung angegeben ist und eher noch einen Tick darunter lag) ging in Summe aber ungefähr 1 Stunde allein auf Deine Entscheidungsfindung bei der Platzierung der Aktionsmarker. Wenn man (was einem in der Erstpartie naturgemäß nicht leicht fallen kann) hier einfach ein bisschen mehr aus dem Bauch heraus spielt und nicht versucht, den kompletten Ablauf durchzurechnen, dann läuft das Spiel massiv flotter und macht entsprechend auch viel mehr Spaß. Allerdings wirklich lieber zu viert als zu fünft.


    Age of Industry habe ich jetzt zwei Mal gespielt, jeweils auf dem New England-Plan. Ich finde es deutlich weniger elegant als Brass/Kohle. Insbesondere finde ich bei Kohle besser, dass dort jede Aktion eine Karte erfordert, was deutlich einleuchtender ist als der Mischmasch hier, dass am Spielende bei Kohle kaum einmal die Situation auftritt, dass man kaum noch sinnvolle Aktionen durchführen kann (wie bei AoI in beiden Partien), und dass man die Gleise nicht erst in Geld umrechnen muss, um dieses dann wiederum in Siegpunkte umzurechnen. Vorteile von AoI sind derweil die Spielbarkeit zu fünft und die Existenz von Erweiterungsplänen. Aber hätte ich bei 4 Spielern die Wahl, würde ich immer Brass nehmen.


    Mahattan Project Zwischenabrechnung: 32-10-6-0-0. Spielende bei 45. Ja, Du warst seeeeehhhr knapp Zweiter. :)

  • Danke Stefan für die Ergänzungen...


    Ich denke Archipelago ist ein Spiel, dass man nicht unbedingt auf den Einzelsieg optimieren muss. Es ist für mich ein Spiel, das mehr unterhalten möchte, als den Optimierer zu befriedigen. Also wo es viel mehr um das Spielen als um das Siegen geht. Ich weiß nicht ob man versteht was ich meine - strengt Euch an und überrascht mich.


    Bei Vanuatu habe ich in einer Runde mal versucht das Setzen zu Durchdenken. Ich bezweifel, dass 1 Stunde der Spielzeit auf mich entfallen ist. Ich denke das war am Ende unter den Neulingen gleich verteilt. Du warst etwas schneller - kanntest das Spiel aber auch. Trotzdem finde ich das Spiel zu fünft schlecht. Fünf von acht Runden ist Auswahl da und dann durchbricht der Spannungsbogen spontan und unvermeidbar die Null-Linie mit Beginn der sechsten Runde. Ich kann nicht beurteilen, ob es bei weniger Spielern auch so ist oder dort noch eine weitere Runde Spannung bringt. Insgesamt war es das schlechteste Spiel der Spielereise - und dann auch noch mit der längsten Spielzeit. Das aus dem Bauch spielen ist ja mal nicht wirklich sinnvoll und auch nicht möglich beim Setzen der Aktionsscheiben. Wie soll dieses aus dem Bauch aussehen?


    Zu AoI gebe ich dir soweit Recht. Letztendlich sind die Unterschiede aber nicht so groß. Trotzdem kann ich mich derzeit nicht von einem der beiden Spiele trennen...


    Bei Manhattan Projekt hätte ich übrigens gewonnen, wenn ich bei der Abrechnung mehr Punkte als du gehabt hätte. Hätten wir zu Ende gespielt, hätte ich sowieso gewonnen... Das hat man nun davon, wenn man dir den Vortritt lässt :butcher:

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  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Übrigens: Jemand Interesse an meinem Vanuatu noch original verpackt?.


    Das Spiel steht bei mir auf der erweiterten Wunschliste. Bei einem Superpreis könnte ich schwach werden....



    Enteiser

  • Zitat

    Original von LemuelG
    Vorteile von AoI sind derweil die Spielbarkeit zu fünft und die Existenz von Erweiterungsplänen. Aber hätte ich bei 4 Spielern die Wahl, würde ich immer Brass nehmen.

    Andere Pläne bzw. Szenarieren gibt's für Brass/Kohle durchaus (Nordfrankreich, Katalonien), allerdings eben nur im p'n'p-Bereich.

  • Hallo allerseits,


    ich bin "... der Steffen, der die Planet Steam Regel vorbereiten sollte und am Anreisetag per email um 13 Uhr nachfragte, wo er die Regel denn finden könnte..."
    Da wir es eh nicht gespielt haben, hielt sich die Auswirkung in Grenzen. :floet:


    Gefallen haben mir alle Spiele, auch Vanuatu, nicht nur wei ich es gewonnen habe. SanktPeter, ich gebe Dir Recht, dass die letzten beiden Runden überflüssig waren.
    Zombicide steht und fällt mit seinem Szenario und der Risikobereitschaft der Mitspieler. Da die meisten unserer Mitspieler Sicherheitsfans sind, blieb die Action etwas auf der Strecke, aber der Spassfaktor war gegeben.


    Das beste Spiel war meines Erachtens nach Archipelago, da es enorm viele Möglichkeiten bietet und bis zum Ende spannend bleibt. Das Ende kam dann aber doch sehr überraschend :crazy:


    Age of Industries und Manhattan Project würde ich genau wie Archipelago gern noch einmal spielen um zu optimieren...


    Alles in allem eine interessante und spassige Spielereise.


    Danke


    Steffen

  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Bei Vanuatu ...
    Das aus dem Bauch spielen ist ja mal nicht wirklich sinnvoll und auch nicht möglich beim Setzen der Aktionsscheiben. Wie soll dieses aus dem Bauch aussehen?


    Mir persönlich gefällt Vanuatu ausgesprochen gut. Ich kenne aber auch Mitspieler, die das Spiel blöd finden. Also ein Spiel, was polarisiert und eine Spielrunde braucht, die mit der direkten Konfrontation klarkommen und eben nicht meinen, einen Plan A-B-C-D-E in ihrem Zug ungestört durchziehen zu können.


    Anhand der Personenplättchen, die man vor dem Setzen seines ersten Aktionssteins setzt, kann man schon gut erkennen, was die einzelnen Mitspieler vorhaben. Zumindest welche Aktion die sicher machen werden. Davon ausgehend kann man schauen, ob es dabei Überschneidungen mit eigenen Plänen gibt. Gut ist auch immer, Pufferaktionen einzuplanen, die man unabhängig von den Mitspielern ausführen kann, um nicht in Minderheiten festgesetzt zu werden bzw warten zu können, bis sich diese auflösen durch Mitspieler-Aktionen.


    Wenn ich unbedingt eine Aktion A machen muss, damit Aktion B und C erst möglich werden, dann muss ich auch dafür sorgen, dass Aktion A klappt. Einfach nur hoffen, dass die Mitspieler lieb und nett und für einen spielen, darauf sollte man hingegen nicht hoffen. Das bringt nur Frust und Spielabbruch.


    Je mehr Spieler mitspielen, desto umkämpfter sind die einzelnen Aktionen. Deshalb gefällt mir Vanuatu zu dritt oder viert noch am besten, weil man dann weniger Mitspieler im Blick haben braucht. Bisher habe ich es meistens zu viert gespielt und da hat es in fast allen Fällen bestens funktioniert. Eine Viererpartie hatten wir auf Mitspieler-Wunsch aber abgebrochen.


    Cu / Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene


  • Ich habe ja kein Problem damit, wenn ich eine Aktion dann nicht machen kann. Aber ab einem subjektiven Punkt wird es dann halt beliebig was man macht. Und dieser Punkt ist bei mir bei Vanuatu überschritten. Abgesehen davon konnte ich meine Aktionen sogar meistens durchführen. Aber auf mich wirkt dieser Mechanismus irgendwie nicht zu Ende designed. So subjektiv ist Spielen.

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  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Aber ab einem subjektiven Punkt wird es dann halt beliebig was man macht. Und dieser Punkt ist bei mir bei Vanuatu überschritten. (...) Aber auf mich wirkt dieser Mechanismus irgendwie nicht zu Ende designed. So subjektiv ist Spielen.


    Lustig, genau das war mein Eindruck nicht über Vanuatu, sondern über Archipelago. So subjektiv ist Spielen. :)


    Bei Vanuatu kann man IMHO keine groß angelegten Strategien fahren, sondern man muss jeweils taktisch versuchen, aus der Situation auf dem Spielbrett, der eigenen Position und den verfügbaren Rollenkärtchen das Beste zu machen. Mit Beliebigkeit hat das nichts zu tun - ich muss nur schauen, welches sind die 2-3 für mich diese Runde attraktiven Aktionen unter den 9 Möglichkeiten, und was muss ich tun, um diese auch (ggf. in der richtigen Reihenfolge) durchführen zu können.

  • Also ich finde das Vanuatu ein wenig kurzfristige Strategie in Sachen Hüttenbau, Sandzeichnungen oder Warenhandel zulässt. Aber es ist klar die Taktik, die beim Einsetzen der 5 Arbeiter vom Spieler verlangt wird. Das Einsetzen und das Abarbeiten gefällt mir hier aber ausgesprochen gut und man spielt so direkt gegen seine Mitspieler. Wer unbedingt zum Zug kommen will muss eben die Unterstützung des Priesters wählen oder das Startspielerplättchen beim entspannten Sonnenbad gewinnen.
    Alles in allem scheint es bei uns gut zu dritt und zu viert zu laufen, zu fünft gehen dann doch ab Runde 6/7 die Waren, Bauplätze oder Frachtschiffe aus und es kommt zu dem unschönen Effekt, den St.Peter beschrieben hat. Da hätte regeltechnisch etwas besser ausgearbeitet werden müssen, z.B. mit 5 Spieler auf jedem Insel-Plättchen + 1 Bauplatz, Tourist, Zeichnungsplatz, Ware und 1 Frachtschiff mehr im Hafen. Dann gibt es bestimmt auch noch in Runde 7 was zu tun? Wie gesagt das sind die Schwächen nur im Spiel mit 5 Spielern, aber Le Havre, Carcassonne & Co haben da auch ihre Schwächen und nicht jedes Spiel skaliert gleich gut mit den beteiligten Spielerköpfen. Von daher besser Vanuatu nicht zu fünft erlernen!

  • Meine Vanuatu-Erfahrung sieht ähnlich aus. Der Mechanismus ist genial, aber das Spiel trägt meines Erachtens nicht für die ganze Dauer. Ich würde es kürzen:
    - 3 Spieler: Spielende nach 7 Runden
    - 4 Spieler: Spielende nach 6 Runden
    - 5 Spieler: Spiele ich nie wieder. (Und wenn ich es doch mal müsste, dann nur mit Spielende nach 5 Runden)

  • Zitat

    Original von Thygra
    Meine Vanuatu-Erfahrung sieht ähnlich aus. Der Mechanismus ist genial, aber das Spiel trägt meines Erachtens nicht für die ganze Dauer. Ich würde es kürzen:
    - 3 Spieler: Spielende nach 7 Runden
    - 4 Spieler: Spielende nach 6 Runden
    - 5 Spieler: Spiele ich nie wieder. (Und wenn ich es doch mal müsste, dann nur mit Spielende nach 5 Runden)


    Das Problem mit dem Streichen von Runden ist, dass damit die Spielbalance aus der Waage kippen dürfte, da die gebauten Häuser mangels der Touristentransporte in den Schlussrunden deutlich weniger Wert haben.


    Insgesamt sollte man das Spiel zu fünft wohl in der Tat lieber lassen, wie übrigens auch die 2-Personen-Variante, die man auf der Verlagswebsite herunterladen kann. Zu dritt und insbesondere zu viert trägt Vanuatu IMHO aber über die volle Rundenzahl.

  • Mir gefällts Vanuatu weiterhin in allen Besetzungen. Ich sehe auch nur begrenzt, dass am Ende die Aktionsmöglichkeiten weg sind.


    Klar, die Schildkröten sind schnell gemalt, aber bis Runde 7 kommen ja auch noch neue Hex-Felder ins Spiel. Auf denen gibt es meist auch in Runde 8 noch was zu tun, da sie entweder nicht sofort vollständig bebaut werden (zugegeben gegen Ende ja auch eine Kosten/Nutzen-Frage) und die Seefelder auch noch nicht vollständig abgefischt sind. Ja, das gilt nur für die Spieler, die auf der richtigen Seite des Archipels rumschippern, aber dann konzentriert sich der Rest eben auf andere Aktionen wie Touri-Transport, Verschiffen oder Fischverkauf. Die Aktionen sind dann durchaus umkämpft. Der Kampf um die Aktionen wird eben (noch) härter.


    Meiner Erfahrung nach wird das Spiel zu fünft durch die (Auswahl der) Charakterkarten verlängert, hab mich aber auch noch nicht getraut, dass in der Spielerzahl zu probieren. Zu fünft sind die Boni einfach nötig, um nach nem "Fehler" überhaupt noch ne Chance zu haben. Ich folge da gern der Empfehlung des Autors (irgendwo auf BGG): zu dritt immer ohne, zu fünft immer mit.


    Zu zweit hab ichs noch nicht ausprobiert.


    EDIT: Spielname ergänzt

    Einmal editiert, zuletzt von pinoeppel ()

  • Ich habe Vanuatu bisher immer mit Charakterkarten gespielt. Damit lässt sich besser planen - auch für die Mitspieler. Macht euch das Spiel ohne mehr Spaß?

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  • Hi,


    wir hatten gestern Flash Point: Flammendes Inferno auf dem Tisch. Der Löschmonitor machte ganze Arbeit und löschte den einzigen großen Brand. Wir hetzen durch das Gebäude um reihenweise Fehlalarme zu retten. Die Opfer entdeckten wir dann im Raum vor dem Krankenwagen. Die 6 Feuerwehrmänner leisteten ganze Arbeit die Opfer und Gefahrstoffe zu bergen.


    Gruß
    Thomas

  • Zitat

    Original von ravn
    Ich habe Vanuatu bisher immer mit Charakterkarten gespielt. Damit lässt sich besser planen - auch für die Mitspieler. Macht euch das Spiel ohne mehr Spaß?


    Ich habs bisher auch nur zweimal ohne gespielt, da wir sonst zu viele Leute waren. Aber in der 3er-Runde fand ich es schon sehr spannend, da man nicht durch die Wahl eines Charakters bereits ankündigt, was man diese Runde gerne machen würde (denn dann die begünstigte Aktion nicht zu bekommen während andere ihren Bonus einfahren ist dann schon sehr ärgerlich). Ich kann also meine Mitspieler (etwas mehr) im Dunkeln lassen, was mir diese Runde wirklich wichtig ist.

  • Zitat

    Original von pinoeppel


    Ich habs bisher auch nur zweimal ohne gespielt, da wir sonst zu viele Leute waren. Aber in der 3er-Runde fand ich es schon sehr spannend, da man nicht durch die Wahl eines Charakters bereits ankündigt, was man diese Runde gerne machen würde (denn dann die begünstigte Aktion nicht zu bekommen während andere ihren Bonus einfahren ist dann schon sehr ärgerlich). Ich kann also meine Mitspieler (etwas mehr) im Dunkeln lassen, was mir diese Runde wirklich wichtig ist.


    Auf der anderen Seite kann man ohne Charakter aber sehr viel schneller "geerdet" sein! Wird einem in einer Runde zum Beispiel das geplante Verkaufen verwehrt, und man steht plötzlich ohne Geld da, dann ist es ohne Charaktere mal schnell finster.


    Ich finde, die Charaktere helfen schon sehr - im Zweifel nimmt man den Priester, um weniger Zwang zu haben... Damit verrät man auch nix :)

  • Wir spielen Vanuatu nur noch ohne Charakterkarten.
    Uns macht das Spiel so wesentlich mehr Spaß.
    Allerdings auch max. zu viert, dann trägt es aber über die ganze Distanz, mit Schwächen in der letzten Runde.
    Das ist aber dann verkraftbar, dafür geht die dann auch schneller ;)


    @St. Peter: Das du alle Aktionen immer machen konntest, ist gerade bei 5 Personen mehr als ungewöhnlich.

  • Zitat

    Original von freak
    @St. Peter: Das du alle Aktionen immer machen konntest, ist gerade bei 5 Personen mehr als ungewöhnlich.


    Ich habe im ganzen Spiel glaube ich 2 Aktionen nicht machen können. Und eine davon nur, weil ich falsch gesetzt habe und an der Stelle wo ich stand diese Aktion (ich hätte sie bekommen) nicht durchführen konnte...


    Stefan mag mich korrigieren. Aber das ist meine Erinnerung...

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  • Zitat

    Original von Sankt Peter


    Ich habe im ganzen Spiel glaube ich 2 Aktionen nicht machen können. Und eine davon nur, weil ich falsch gesetzt habe und an der Stelle wo ich stand diese Aktion (ich hätte sie bekommen) nicht durchführen konnte...


    Stefan mag mich korrigieren. Aber das ist meine Erinnerung...


    Ich habe das nicht mitgezählt.


    Allerdings ist mir in der Diskussion hier eine Sache aufgefallen, die wir (aufgrund meiner falschen Erklärung) falsch gespielt haben und die den stark einknickenden Spannungsbogen am Spielende teilweise mit hervorgerufen haben dürfte. Und zwar werden die beiden Inselplättchen, die immer zu Rundenbeginn vom Startspieler platziert werden, in der ersten Runde nicht gelegt. Damit kommen sie in den Runden 2-7 ins Spiel, und es gibt somit in den Runden 7 und 8 mehr zu tun und in Runde 1 mehr Konkurrenz um die Startplättchen. Sollte mir wohl doch mal die Regel auf Deutsch ausdrucken, als immer wieder festzustellen, dass das Suchen in der französischen Regel etwas unübersichtlich ist. Mea culpa.

  • :guck: http://www.boardgamegeek.com/f…an-game-rules-for-vanuatu


    Vielleicht bringt ja die Erweiterung zu Vanuatu neue Impulse? Wann kommt die noch mal auf den Markt?

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  • Nachricht vom 16.08.2013 auf BGG zum Thema Erweiterung Vanuatu:


    Zitat

    Alain has made it clear that the orders will be fulfilled and that those who have trusted him receive the games.


    I insisted on one thing: that those who have ordered Vanuatu in addition to Massilia can receive the game before the release of Massilia. He will look at the number this represents and possibly consider it.

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  • Zitat

    Original von pinoeppel
    Mir gefällts Vanuatu weiterhin in allen Besetzungen. Ich sehe auch nur begrenzt, dass am Ende die Aktionsmöglichkeiten weg sind.


    Zumindest für mich ist der Grund für eine Verkürzung des Spiels NICHT, dass die Aktionsmöglichkeiten am Ende begrenzt sind. Sondern dass der Spannungsbogen einfach nicht über die volle Spieldauer trägt. Sowohl ich als auch meine Mitspieler haben jedes Mal mitten im Spiel die Lust verloren.

  • Ich denke, es hängt auch davon ab, wie sehr die Spielgruppe darauf bedacht ist, andere Spieler zu blockieren.


    Mitunter kann man einen Spieler ja eine Runde komplett ausbremsen, indem man verhindert, dass er auch nur eine einzige Mehrheit in der Runde hat...

  • Zitat

    Original von [Tom]


    Auf der anderen Seite kann man ohne Charakter aber sehr viel schneller "geerdet" sein! Wird einem in einer Runde zum Beispiel das geplante Verkaufen verwehrt, und man steht plötzlich ohne Geld da, dann ist es ohne Charaktere mal schnell finster.


    Ich finde, die Charaktere helfen schon sehr - im Zweifel nimmt man den Priester, um weniger Zwang zu haben... Damit verrät man auch nix :)


    Nun ja, vermutlich widerspreche ich mir da jetzt auch selbst was das "Tarnen" der eigenen Aktionen angeht..seis drum:
    Wenn die Aktion für dich so essentiell ist, dann kann das auch mal ziemlich viele Aktionsmarker kosten (auch abhängig von Sitzreihenfolge). Ich geb zu, es ist ganz schön bitter, wenn man überlegt/überlegen muss, ob man jetzt doch den vierten oder fünften Stein tatsächlich noch auf dieselbe Aktion ballern muss nur weil einem der Sitznachbar im Nacken hängt... Gehört für mich aber bei dem Spiel einfach dazu.

  • Zitat

    Original von Sankt Peter


    Ich habe im ganzen Spiel glaube ich 2 Aktionen nicht machen können. Und eine davon nur, weil ich falsch gesetzt habe und an der Stelle wo ich stand diese Aktion (ich hätte sie bekommen) nicht durchführen konnte...


    Stefan mag mich korrigieren. Aber das ist meine Erinnerung...


    Naja, kommt vermutlich auch drauf an, wie viele Aktionen das pro Runde waren. Jede Runde 5 halte ich auch für unrealistisch, aber da ich einfach mal vermute, dass SanktPeter auch mal mehr als einen Aktionsstein auf eine Aktion gesetzt hat, könnte das noch passen.


    Und dann hängts natürlich auch davon ab, wie sehr die anderen darauf achten, ob sie mit ihrer Ausführungsreihenfolge noch für einen schönen :) Block sorgen können... :)

  • Zitat

    Original von LemuelG
    Allerdings ist mir in der Diskussion hier eine Sache aufgefallen, die wir (aufgrund meiner falschen Erklärung) falsch gespielt haben und die den stark einknickenden Spannungsbogen am Spielende teilweise mit hervorgerufen haben dürfte. Und zwar werden die beiden Inselplättchen, die immer zu Rundenbeginn vom Startspieler platziert werden, in der ersten Runde nicht gelegt. Damit kommen sie in den Runden 2-7 ins Spiel, und es gibt somit in den Runden 7 und 8 mehr zu tun und in Runde 1 mehr Konkurrenz um die Startplättchen.


    Ah, I see. Ja, das kann ich mir vorstellen. Wenn ich mich recht erinnere ist mir das am Anfang aber auch mal passiert.

  • Heute gabs Level 7: Omega Protocol ein taktischer Sci-Fi Dungeon Crawler a la Doom/Space Hulk. Im Gegensatz zu Level 7: Escape gefällt mir Omega Protocol richtig gut.
    Die Commandos spielen sich sehr interessant und hier macht auch das Bösewicht sein Spaß, den der Alien Spieler hat hier mehr als genug möglichkeiten den Commandos kreativ die Suppe zu versalzen. Dazu gute Wiederspielbarkeit und ein Kampagnenmodus.


    Die 80 Euro sind auf jeden Fall gut angelegt, für mich eines der besten Sci Fi Brettspiele.

  • Gestern gab's die erste Runde Spyrium. Sehr positiver Ersteindruck, hat mir gut gefallen auch wenn es mich an manchen Stellen etwas an Speicherstadt und Brügge erinnert hat, aber ich mag ja beide Spiele sehr somit war es eigentlich auch positiv. Die Patente sind cool, da gab es immer ein großes Gerangel, somit konnte man dort auch gut Geld verdienen, denn das ist echt knapp. Die erste Essen-Neuheit ist somit eingetroffen, jetzt warte ich sehnsüchtig auf meine weiteren 9.

  • Ich wollte es eigentlich nicht. Ich habe jetzt aber doch Krosmaster mit den Erweiterungen 1-6 gekauft. Richtig viel Geld. Dafür verkaufe ich nun mein Eclipse, da es auch schwer auf den Tisch zu bringen ist.


    Auserdem trudelt diese Woche endlich Spyrium ein. Na ja, Asmodee scheint sich ja keine Freunde gemacht zu haben. Waren wohl einige Schwierigkeiten bei Asmodee, die zu der Verzögerung geführt haben.


    Ausserdem habe ich gesehen, dass Opening Moves für Netrunner lieferbar ist. Schwach werd...


    Gespielt habe ich diese Woche noch nicht. Nico fährt wirklich nach Nürnberg, um sich noch für die Agricola WM zu qualifizieren.


    Also wieder versuchen zeitnah einen Spieleabend zu organisieren...


    Was habt ihr noch gespielt, gekauft, verkauft?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich