Beiträge von Sankt Peter im Thema „23.09.-29.09.2013“


    Im Zweifel ist es eine gute Geldanlage...

    Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Also, Skt Peter, da muß ich wirklich mal wieder einhaken - ECLIPSE zu verkaufen grenz schon an fahrlässig.
    Dagegen ist KROSMASTER doch geradezu beliebig... Aber jeder, wie er will.


    Das Eclipse Krosmaster refinanziert bedeutet ja nicht, dass es Eclipse inhaltlich ersetzt.


    Eclipse habe ich auf dem IPad. Im Herbst kommt Hetemonic zu mir. Das soll Eclipse ersetzen und dann auch regelmässiger als Eclipse auf dem Tisch landen...

    Ich wollte es eigentlich nicht. Ich habe jetzt aber doch Krosmaster mit den Erweiterungen 1-6 gekauft. Richtig viel Geld. Dafür verkaufe ich nun mein Eclipse, da es auch schwer auf den Tisch zu bringen ist.


    Auserdem trudelt diese Woche endlich Spyrium ein. Na ja, Asmodee scheint sich ja keine Freunde gemacht zu haben. Waren wohl einige Schwierigkeiten bei Asmodee, die zu der Verzögerung geführt haben.


    Ausserdem habe ich gesehen, dass Opening Moves für Netrunner lieferbar ist. Schwach werd...


    Gespielt habe ich diese Woche noch nicht. Nico fährt wirklich nach Nürnberg, um sich noch für die Agricola WM zu qualifizieren.


    Also wieder versuchen zeitnah einen Spieleabend zu organisieren...


    Was habt ihr noch gespielt, gekauft, verkauft?

    Nachricht vom 16.08.2013 auf BGG zum Thema Erweiterung Vanuatu:


    Zitat

    Alain has made it clear that the orders will be fulfilled and that those who have trusted him receive the games.


    I insisted on one thing: that those who have ordered Vanuatu in addition to Massilia can receive the game before the release of Massilia. He will look at the number this represents and possibly consider it.

    Zitat

    Original von freak
    @St. Peter: Das du alle Aktionen immer machen konntest, ist gerade bei 5 Personen mehr als ungewöhnlich.


    Ich habe im ganzen Spiel glaube ich 2 Aktionen nicht machen können. Und eine davon nur, weil ich falsch gesetzt habe und an der Stelle wo ich stand diese Aktion (ich hätte sie bekommen) nicht durchführen konnte...


    Stefan mag mich korrigieren. Aber das ist meine Erinnerung...


    Ich habe ja kein Problem damit, wenn ich eine Aktion dann nicht machen kann. Aber ab einem subjektiven Punkt wird es dann halt beliebig was man macht. Und dieser Punkt ist bei mir bei Vanuatu überschritten. Abgesehen davon konnte ich meine Aktionen sogar meistens durchführen. Aber auf mich wirkt dieser Mechanismus irgendwie nicht zu Ende designed. So subjektiv ist Spielen.

    Danke Stefan für die Ergänzungen...


    Ich denke Archipelago ist ein Spiel, dass man nicht unbedingt auf den Einzelsieg optimieren muss. Es ist für mich ein Spiel, das mehr unterhalten möchte, als den Optimierer zu befriedigen. Also wo es viel mehr um das Spielen als um das Siegen geht. Ich weiß nicht ob man versteht was ich meine - strengt Euch an und überrascht mich.


    Bei Vanuatu habe ich in einer Runde mal versucht das Setzen zu Durchdenken. Ich bezweifel, dass 1 Stunde der Spielzeit auf mich entfallen ist. Ich denke das war am Ende unter den Neulingen gleich verteilt. Du warst etwas schneller - kanntest das Spiel aber auch. Trotzdem finde ich das Spiel zu fünft schlecht. Fünf von acht Runden ist Auswahl da und dann durchbricht der Spannungsbogen spontan und unvermeidbar die Null-Linie mit Beginn der sechsten Runde. Ich kann nicht beurteilen, ob es bei weniger Spielern auch so ist oder dort noch eine weitere Runde Spannung bringt. Insgesamt war es das schlechteste Spiel der Spielereise - und dann auch noch mit der längsten Spielzeit. Das aus dem Bauch spielen ist ja mal nicht wirklich sinnvoll und auch nicht möglich beim Setzen der Aktionsscheiben. Wie soll dieses aus dem Bauch aussehen?


    Zu AoI gebe ich dir soweit Recht. Letztendlich sind die Unterschiede aber nicht so groß. Trotzdem kann ich mich derzeit nicht von einem der beiden Spiele trennen...


    Bei Manhattan Projekt hätte ich übrigens gewonnen, wenn ich bei der Abrechnung mehr Punkte als du gehabt hätte. Hätten wir zu Ende gespielt, hätte ich sowieso gewonnen... Das hat man nun davon, wenn man dir den Vortritt lässt :butcher:

    Hier mal mein Log der Spielereise...


    Anreise in ein 17 Grad kaltes Haus am Freitag bereits um 11 Uhr. Lage: Ferienpark Scharmützelsee Haus Nr. 24.


    Nico und ich trafen als Erste ein und begannen mit einer Runde Polis: Fight for the Hegemony. Nach einer Runde erst einmal abgebrochen, da wir aufgrund eines Regelfalschspielens (nicht alle Aktionen kosten 1 Prestige) stagnierten. Noch mal neu angefangen und viel Spaß gehabt. Leider konnten wir die Partie nicht zu Ende spielen, da Stefan und Olaf eintrafen. Es war aber bereits klar abzusehen, dass nur noch ich gewinnen konnte.


    Also Polis weg und Snowdonia auf den Tisch. Die Spielgrafik gefällt mir immer noch nicht - echt grausam (sorry Klemens). Das Spiel selber hat uns gut gefallen. Wir spielten knapp 2 Stunden. Nebenher versuchten wir den Kamin anzufeuern, um erträgliche Temperaturen im Haus zu erzielen. Nico war etwas enttäuscht, dass die aus seiner Sicht beste Lok (die 9-Punkte Lok) nicht mitspielte.


    Als Letzter trudelte Steffen ein (ja der Steffen, der die Planet Steam Regel vorbereiten sollte und am Anreisetag per email um 13 Uhr nachfragte, wo er die Regel denn finden könnte). Snowdonia schnell zu Ende gedaddelt und Zombicide auf den Tisch gebährt. Ein einfach geniales Spiel. Drei Stunden hervorragende Unterhaltung. Wir haben ein schweres Szenario gespielt aber souverän gewonnen. Der einzige Spielfehler war, dass wir nicht beachtet haben, dass mit jedem Fatty auch zwei Walker gespawned werden... Das Szenario war A6 Trick or T(h)reat und Jack musste leider dran glauben... Ich bin echt auf die Erweiterungen gespannt. Am 10.10. sollen sie erscheinen...


    Nach Zombicide dann noch Lords of Waterdeep - natürlich inklusive Erweiterung. Und diese lohnt sich schon alleine wegen dem Korruptions-Mechanismus. Wir haben aber gleich mit allen Erweiterungen gespielt. Immer wieder auch erstaunlich, wie man am Anfang Quests auf die Hand bekommt und denkt: wie soll ich die jemals erfüllen. Und am Ende klappt es dann doch. Auch dieses Spiel kam bei allen gut an. 2,5 Stunden Spaß!


    Zeit ins Bett zu gehen, immerhin war es schon nach 1 Uhr. Mein Bettnachbar sägte die ganze Nacht im Agricola Forest die Bäume. Wahrscheinlich der Frust, da er bei den Ausscheidungen zur Agricola-WM nur Zweiter geworden ist.


    Neuer Tag, neue Spiele.
    An diesem Tag kamen nicht nur Spiele auf den Tisch. Zumindest die Sauna im Haus wurde ausprobiert. Der Whirlpool blieb aus.


    Als Erstes kam Archipelago auf den Tisch. Nico erkläre eine gefühlte Ewigkeit die Spielregeln. Das Spiel selber war dann relativ einfach. Ein gutes Koop-Spiel, das aber auf geteilte Begeisterung stiess. Stefan, der alte Optimierer, störte sich daran, dass er nicht von Anfang an alle Siegpunktbedingungen kennt. Ich würde zumindest zur Unterstützung des Koop-Modus in Zukunft mit der Variante spielen, bei der derjenige, der etwas zum Wohl der Insel beisteuert auch belohnt wird. Meine Taktik mich auf mein eigenes Archipel zurückzuziehen war einfach mal anders (ohne Bewertung). Das Spiel selber erzählt auch wieder eine Geschichte (wenn man will) und war nach rd. 3,5 Stunden vorbei. Mit Erfahrung spielt man das wahrscheinlich in 90 - 120 Minuten. Ich würde es gerne noch einmal spielen. Bitte Stefan: gib dem Spiel noch einmal eine Chance.


    Danach kam Vanuatu. Wir setzen uns aufgrund des plötzlichen Sonnenscheins im Garten an den Tisch. Ein Vogel verfehlte mit seinem Schiss knapp das Spielbrett. Ein Zeichen? Rd. 4 Stunden sollte uns Vanuatu langw.. ich meine beschäftigen. Eigentlich war ab Runde 6 nur noch Touristentransport möglich. Außerdem ist das Aktionsscheibe platzieren bei 5 Leuten doch stark verkopft und am Ende wahrscheinlich doch nahezu beliebig, d.h. so gut wie nicht steuerbar. Wenn ich für ein Spiel der Spielereise die verschrumpelte Himbeere verteilen sollte, dann würde ich mich dem Vogel anschließen und diese an Vanuatu geben. Ich werde es höchstens noch einmal mit 3-4 Spielern spielen. Übrigens: Jemand Interesse an meinem Vanuatu noch original verpackt? Wir haben mit Stefans französischer Version gespielt.


    Dann kam Age of Industry. Ich bin immer noch nicht schlauer, ob ich Brass oder AoI verkaufen soll. Vielleicht behalte ich auch beide? Ich kannte bis dahin nur Brass. Aber AoI gefällt mir auch sehr gut. Was daran einfacher als bei Brass sein soll bleibt mir allerdings verborgen. Spiel dauerte rd. 3 Stunden und war nie langweilig. Jederzeit wieder. Mal ausprobieren, ob die Erweiterungspläne sich anders spielen.


    Als Absacker kam wieder Zombicide auf den Tisch. Wir verloren das erste Mal. Eddy hat uns gezeigt wo der Hammer hängt. Diesmal haben wir alle Regeln richtig gespielt. Aber nachdem die Walker im Vorrat aufgebraucht waren machen diese ja eine weitere Aktion, wenn welche gespawned werden müssten. Das hat uns platt gemacht. Da bin ich selbst mit meiner Shotgun und Plenty of Ammo nicht gegen angekommen. Immerhin hatten wir bereits ein Drittel der Mission geschafft. Spielzeit rd. 3 Stunden.


    Dann ging es wieder in die Heia (2:30 Uhr). Und mein Bettnachbar setzte seine Holzarbeiten fort. Vielleicht schafft er ja die Qualifikation am Wochenende in Nürnberg und findet nachts wieder Ruhe?
    Er war wohl im ganzen Haus zu hören.


    Am letzten Tag mussten wir um 11 Uhr aus dem Haus. Genug Zeit dachten wir für ein Manhattan Projekt (ohne Second Stage). Wie immer: super thematisch und viel Spaß. Nico bombte die Gebäude von Stefan weg, da dieser führte. Das interessierte Stefan überhaupt nicht und so verlagerte er seine Aktivitäten nicht etwa auf Maintenance sondern auf Espionage und nutzte unsere Gebäude. Daraufhin bombte Nico auch unsere Gebäude weg. Zum Glück mussten wir dann aus dem Haus und das Spiel abbrechen.


    Fazit:
    Sehr schönes Spielewochenende auch wenn Keyflower, The Great Zimbabwe und Planet Steam (neue Version) nicht auf den Tisch kamen. Spyrium war leider auch vorher nicht verfügbar. Es war aber auch anstrengend die ganzen neuen Regeln zu hören und zu verinnerlichen. Archipelago war da an der Schmerzgrenze. Erholt haben wir uns alle nicht - aber neue Eindrücke gewonnen. Zurück in Berlin bin ich nur noch wählen und ins Bett gegangen. Diesmal lag kein Lumberjack neben mir. Wenn ich mich heute noch richtig erinnere, habe ich alle Spiel gewonnen. Außer Manhattan Projekt, da war ich in der Zwischen-Endabrechnung nur knapp Zweiter. Ja, so stärkt man sein Selbstbewußtsein. Danke an alle Mitreisenden, ich hoffe, dass ich Euch nicht zu sehr gedemütigt habe...

    Heissa,
    eine neue Woche...


    Was wurde gekauft, gespielt und/ oder verkauft?


    Am letzten Wochenende war Spielereise bei uns. Ich schreibe etwas dazu, wenn ich die Zeit finde...


    Freu mich auf Eure Beiträge...