31.01.-06.02.2022

  • Wichtigste Frage: Wenn das Spiel irgendwann in den Verkauft geht, ist das Meerschweinchen beim Spielmaterial enthalten?

    Das dürfte ein dschungarischer Zwerghamster sein. ;)

    Du hast bestimmt recht - er lebt bei meinen Freunden und sie haben ihn auf der Straße gefunden, deswegen kann ich es nicht mit Gewißheit sagen.


    Über ein Plüschmaskottchen ließe sich reden ;) Tatsächlich ist aber immerhin ein Hamster bei den Helden vorgesehen, die voraussichtlich entweder als antropomorphe Tiere oder als Menschen mit "Animal Archetype" auftreten werden.

  • #Agricola (...) Dann mit einem sogenannten E-Deck gespielt, kein Plan ob diese das grundspiel darstellt (...)

    Das E-Deck gehört eigentlich nicht zur Neuauflage... Verstehe ich nicht, warum man sich so viel Mühe mit TTS gibt, wenn es sehr gute Umsetzungen bei BAJ oder BGA gibt?

    Danke für die Anmerkungen zu Agricola.

    TTS deshalb, weil sich das für uns bisher bewährt hat, möchte mich jetzt nicht unbedingt in 3-4 versch. Plattformen „einarbeiten/installieren/einkaufen/whatever“ müssen, hab auch keinen Überblick über das sonstige Angebot da es eig eine coronanotlösung ist.

  • Verstehe ich, aber dann würde ich auf TTS verzichten und zu BGA wechseln. in der Zeit, die Ihr mit dem abgleichen des Mods etc. verbracht habt, hättet Ihr Euch alle bei BGA registrieren und die erste Partie spielen können... Aber gut, viele Menschen haben keine Zeit, das Rad zu erfinden, weil sie ja den Schlitten schieben müssen. :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • #MausundMystik
    Wir mussten uns dafür durch ein halbes Dutzenden Räume prügeln - ziemlich sinnfrei, weil die einzige Belohnung war, in den nächsten Raum zu gelangen und dort wieder das Gleiche zu machen. Das ist uns ein wenig zu wenig Fleisch in der Suppe.

    Bei uns ist Maus und Mystik auch durchgefallen. Für Kinder zu kompliziert, für Erwachsene zu oberflächlich. Story war ganz nett, aber das Gameplay - nö...

    Ich vertrete hier die These, dass MM nicht unbedingt für uns Erwachsene gemacht ist. Dafür hat das Spiel zu viele Logiklöcher.

    Habe mit meiner Tochter erstmals das 1. Kapitel durchgespielt. Die erste Hälfte war es schon spannend, die zweite dagegen eher kurzweilig.

    Da die Charaktere in der Story vorkommen, haben wir alle 5 der 6 Mäuse gespielt, so dass es durchaus leichter war. Dennoch war es nicht locker geschafft.

    Würfel werfen, Sachen finden/benutzen machen ihr halt Spass.. durchaus mehr als Gegner anzugreifen, so dass die ihre Mäuse durchaus im Raum suchen, während meine ihr da den Rücken freihalten. Und sie fragt mich nichtmal, warum meine Mäuse so oft gefangengenommen werden. :/

  • Nachdem ich mehrere Beiträge zu #TerraformingMarsAresExpedition lesen „musste“, dachte ich mir: Spielen wir doch mal wieder das „richtige“ Spiel! ;)

    Also wurde endlich mal wieder #TerraformingMars ausgepackt, zu viert nur mit Prelude (Venus, Aufruhr und Kolonien waren diesmal nicht gewünscht), dafür mit den 21 Promokarten und Konzernen aus der Bigbox. Vor allem aber auf einer der 3 neuen Gamemats, die ich mir vor einiger Zeit spontan gönnte.

    Mit Vastitas Borealis terraformt man den marsianischen Südpol mit natürlich neuen Meilensteinen/Auszeichnungen und Feldboni. Gern hätte ich ein Bild vom Endstand gemacht, aber meine Mitstreiter waren zügig dabei mit dem abräumen - dann wenigstens den nackten Plan:

    Wer die Matten nicht kennt - es ist für jede Erweiterung alles aufgedruckt, man braucht also keine weiteren Boards von Venus, Aufruhr oder Kolonien mehr. Der zentrale Südpol, um den sich auch die Ozeanfelder reihen, belohnt mit einer Wärmesteigerung für 4MCr, ansonsten gibts mehr Karten als Bonus.

    Auch interessant die neuen Meilensteine/Auszeichnungen, mal die von mir gestrigen erlangten exemplarisch erläutert:

    Geologist - 4 auf und/oder an Vulkangebieten (die Gebiete in Fettschrift) bebaute Felder.

    Highlander - die meisten NICHT an Ozeanen bebauten Felder, fördert somit die Randbebauung.

    Beides ergänzt sich natürlich zusammen, dazu noch vom „Landscaper“ (das größte zusammenhängende bebaute Gebiet) profitiert. Soviel zum Plan, kommen wir zu 2 neuen Corporations - Arcadian Community und Pharmacy Union.

    Arcadian kann echt lästig werden, da man sich damit natürlich eine lukrative Ecke sichert und anderen wertvolle und/oder strategisch wichtige Felder versperrt. Mit Pharmacy wiederum hat man in Kombination mit Mikroben-Tags und Wissenschaftssymbolen eine weitere Möglichkeit zum Punkte generieren. Die anderen beiden waren die altbekannten Ecoline und Interplanetary Cinematics.

    Zuerst lief es für den „Arcadianer2 seeehr gut und ein Sieg seinerseits wurde mehrheitlich vorausgesagt. Ab der hälfte des Spiels allerdings konnte ich mich doch noch erst ran- und dann vorbeischleichen. Mühsam erkämpfte 73 Punkte waren es am Ende, ca. 10 Punkte dahinter der zweite.

    Achse, natürlich spielten wir mit dem so bewährten Softdraft.


    Zum Ausklang gönnten wir uns noch eine Runde #TransEuropa

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Habe mit meiner Tochter erstmals das 1. Kapitel durchgespielt

    Wir haben im vierten Kapitel aufgesteckt. Der Freund hat noch zwei Erweiterungen. Das Basisspiel hat 18 Kapitel.


    Deine Tochter ist wie alt? Mich tät deine Einschätzung interessierten, ob deine Tochter die Ausdauer aufbringt, das Basisspiel durchzuspielen.


    Die angegebene Spielzeit von einer Stunde pro ?Kapitel? wäre ja *perfekt*. Kann man dahin kommen?


    Liebe Grüße

    Nils (-kind fand das Hörspiel, Setting und Grundkonzept auch toll.)

  • widow_s_cruse Meine Tochter ist 6,5J. Wir hatten das 1. Kapital davor schon 2 Mal gestartet, jeweils mit 4 Mäusen und sind jedes Mal vor dem Burghof gescheitert.

    Die letzte Partie war von ihr ausdrücklich gewünscht. Einen Cut hatten wir nach der Küche gemacht und Teil danach 2 Tage später zuende gespielt. In Summe locker 3 Stundenspielzeit, wobei sie natürlich öfter abgelenkt ist bzw ich ständig in den Regeln blätter. Ich weiß nicht warum, aber bei MM muss ich ständig was nachschlagen, weil das Regelwerk sich einfach nicht in meinem Hirn gespeichert werden möchte. Ein Unikat in dieser Richtung, wenn auch traurig.

    Ich denke, mit 1-2 Jahren mehr auf dem Buckel geht das Spiel für sie flotter von der Hand und sie spielt zielführend. Dann sollten auch unter 2 Stunden möglich sein. Aber 1 Stunde pro Kapitel sehe ich hier nicht.

  • Heute zum 1. Mal seit November wieder zwei Xwing Partien im Klub Lokal gespielt.


    Ich führte eine Scum Liste ins Feld und mein Gegner versuchte mit seiner imperialen Flotte Ordnung in die Galaxis zu bringen.


    Es blieb beim Versuch...


    Wir haben nach den aktuellen 2.5 Regeln gespielt (zufällige Initiative, Schießen auf Reichweite 0 und neue Asteroiden Regel).


    Das bringt wirklich frischen Wind in das Spiel und fördert das Dogfight Gefühl.

  • Ich habe mich in grösserer Tiefe mit der weisen Eminenz aus Boonlake auseinander gesetzt, sprich solo.


    Partie 1 auf Stufe leicht hatte mich wegen des Tempos des Bots überrascht, aber es gelang mir dank vieler ausgespielter Karten das Blatt rumzureißen.

    142:105


    Partie 2 auf Mittel mein Versuch mich stärker auf das Board zu konzentrieren, kam aber schwer in die Gänge, da gefühlt nichts so richtig passte. 3 Ziele mit Präsenzbedinungen in 2 Regionen und dazu die für 7 benachbarte waren Triebfeder dahinter. Die Karten passten nur so halb, und so wurde es unfassbar knapp

    133,1 : 133. Weil bei Gleichstand gilt der Bot als geschlagen


    Partie 3 , nochmal auf Mittel. Das war nicht glorreich genug um aufzusteigen.

    In dieser Partie die Entdeckung, Statuen sind zwar teuer, aber gerade zum Ende hin gold wert. Mit den quasi gesetzten Punkten des eigenen Lieblingsbaus plus deren Wertung reichte es zu einem

    134:105. Auch, weil die Eminenz in der 3.Phase einige überraschende langsame Schritte tätigte und man sich das Spiel dann sehr fein einteilen kann


    Partie 4, Herausforderung.

    Da wurde zum Schlagabtausch auf hoher Ebene, in Runde 1 waren die Grundsteine für alle Ziele so gut vorbereitet, dass es danach schon quasi in die Optimierung ging. Diese dann genutzt um das Board sehr umfangreich leer zu spielen. Musste ich, mein Ziel war es 3 Städte auf den Plan zu bringen. Die größte Punktequelle die mich zu einem 165:156 brachte.


    Partie 5, Herausforderung. Nochmal. Da es etwas zu gut lief mit Board und Karten zuvor. Diesmal der Focus auf Rinder. 5 Rinder sind gar nicht leicht zu spielen, da der Bot die Weiden generisch mit zustellt und das ein Cowboy intensives Unterfangen wurde. Auf den letzten Drücker geschafft und einige Spielendekarten gaben zusätzlich Anschub. Dennoch nur ein

    129:116 (dank der 2+4+6 Punkte des Reihenbonusses dank der gespielten Rinder, sonst wäre es deutlich knapper geworden)


    Partie 6, Schwer.

    Jetzt aber. Und es lief nix zusammen. Schalter und Präsenzen und Fabriken und der eigene Blick auf ausgespielte Tag+AbendKarten passte sowas von gar nicht zusammen. Zwar die Ziele alle geschafft, so irgendwie, aber das Board leerte sich erst in der 4.Runde lohnend. Ab dann wenn der 2.Cowboy befreit wird wirds lukrativ. Zu wenig um dem SpeedyGonzalezBot der sonst eigentlich immer mal 1 langsamen Zug macht, diesmal nicht, etwas entgegen setzen zu können. 129:160.


    Der Fehdehandschuh liegt noch da, die Revanche und der nächste Versuch kommt am Wochenende.


    Insgesamt eine wirklich intuitive und unterhaltend spaßmachende Kette von Partien. Boonlake befindet sich mittlerweile auf Augenhöhe mit Arche Nova.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

    Einmal editiert, zuletzt von misterx ()

  • Hallo,

    Ich denke, mit 1-2 Jahren mehr auf dem Buckel geht das Spiel für sie flotter von der Hand und sie spielt zielführend. Dann sollten auch unter 2 Stunden möglich sein.

    Das dachten wir ja auch. :/

    Irgendwo bringe ich das nicht auf die Reihe. #MausundMystik ist bald 10 Jahre erfolgreich auf dem Markt. Der Titel hat deswegen Erweiterungen, SpinOffs und ein ziemlich cooles Hörspiel spendiert bekommen. Wenn die "erwachsenen" Spieler nicht Zielgruppe sind und diese Partiedauer eigentlich auch nichts für Kinder ist, wer hat dann eigentlich das ganze Zeuchs gekauft und warum? Wegen den schicken Minis?

    Und! Warum halte ICH es nicht aus, den Titel zu spielen? :S

    Bei Catan ging es dann richtig zur Sache. 21 Punkte in unter zwei Stunden. Mein großer Zauberdrache fraß die erste Metropole. Dann wechselten noch drei weitere Metropolen den Besitzer und man konnte beobachten, dass der Kehlkopf am Hals in immer schnelleren Taktraten hüpfte. Das ist wahrlich nichts für Multisolitärspieler und ganz harte Catan-Schule. 8-))


    Liebe Grüße
    Nils

  • #MausUndMystic

    Ich liebe es, scheine voll die Zielgruppe zu sein.

    Mega Setting, tolle Geschichte, super Material.

    Wenn man die Regeln mal drin hat, dann läuft es auch rund. Das einzige was wir dann mal eingeführt haben, waren rerolls, weil uns das Würfelglück irgendwann zu viel war.

    Am Besten lässt man das Spiel aufgebaut liegen und spielt jeden Tag eine Runde... Meine Kleine lässt das leider noch nicht zu, weshalb die Erweiterungen gerade noch warten müssen :saint:


    Also ich mags sehr :)

  • Wo kann ich die Regeln zu Fantasy Catan finden?

    Ähm - in meinem Catan-Koffer. Wo sonst? :/


    Die Siedel.de Datenbank mit den Fan-Entwicklungen wurde ja geplättet.


    Aber ich schau mal, ob bei den ganzen Rechnerwechseln der letzten zwanzig Jahre die Dateien überlebt haben. Mit Kalenderbasteln für Lehm und Getreide und W10 Farbgestaltung ist das aber nicht wenig Aufwand gewesen.


    Als Erstes musst du in den Wald gehen. Suche eine Buche und fällen die ... 8-))

  • #YggdrasilChronicles (zu dritt)

    Das Spiel ist nicht sonderlich kompliziert, aber die viele verschiedenen Symbole erschweren den Einstieg etwas. Da ich schon ein paar Partien gespielt habe und die Symbole noch kannte, blieb uns wenigstens das ständige Nachschlagen in der Anleitung erspart. Wir sind direkt mit dem schwierigen Standardspiel gestartet. Auf die Kampagne haben wir erst einmal verzichtet, da es noch ein paar laufende Kampagnen gibt die beendet werden wollen. Ich finde allerdings, dass die Kampagne einen größeren Spielreiz hat als das Standardspiel.

    Zum Beginn der Partie verlief alles relativ ruhig und wir konnten erst einmal die Dinge erledigen die Götte so erledigen. Wie z.B. ein paar Artefakte besorgen oder die Menschen in Midgard besuchen. Dumm nur, dass es ein paar Götter gibt die auf Krawall und den Untergang der Welt aus sind.

    Im Verlauf einer Partie ist es wichtig sich zu merken in welcher Reihenfolge die feindlichen Götter im eigenen Kartenstapel aufgedeckt werden. Die Karten werden im Verlauf des Spiels nicht gemischt, außer die Fähigkeit von Fenris wird ausgelöst. Jeder Spieler sollte sich also die Reihenfolge von den eigenen sechs Karten merken. Das klingt jetzt nicht so schwierig, hat aber bei uns nicht immer funktioniert.

    Die feindlichen Götter benutzten in dieser Partie immer denselben Weg auf ihrer Reise entlang des Weltenbaums. Dadurch war zwar ein Gebiet für die gesamte Partie nicht nutzbar, aber es kamen wenigstens auch keine weiteren Gebiete dazu.

    Gegen Ende wurde es doch noch einmal etwas enger und es gab ein paar Situationen bei denen man genau die Spielerreihenfolge und die damit verbundene Reihenfolge der feindlichen Götter beachten musste. Wir konnten aber die Partie siegreich beenden.

    Der etwas länger dauernde Aufbau des Baums und die große Anzahl verschiedener Symbole verhindert bei mir das Spiel häufiger zu Spielen. Sehr gut gefällt mir die hohe Interaktion zwischen den Spielern, eine Absprache ist sehr wichtig um erfolgreich zu bestehen, und dass die einzelnen Züge sehr schnell abgehandelt werden können.


    #KingdomRush Spinnengöttin Erweiterung (solo)

    Bei Kingdom Rush habe ich mit der Spinnengöttin Erweiterung neu gestartet. Da ich nicht die Aufkleber benutze, um den Vorschritt der Kampagne festzuhalten, war ich mir nicht mehr sicher in welchem Szenario ich beim letzten Mal war. Also einfach erneut mit Szenario eins begonnen.

    Das Szenario hat sehr vielversprechend begonnen, bis ich die Teleporter bei der Bewegung einmal außeracht gelassen hab. Dadurch, dass eine neue Horde beschworen wurde und eine Horde den Teleporter benutzte, hat eine unbeschädigte Horde das Spielfeld verlassen und das Spiel war direkt verloren. Ich habe mich zu stark auf die neue Mechanik der Spinnenplättchen konzentriert, um das Plättchen mit der doppelten Bewegung möglichst gut zu platzieren.

    Das ich zum ersten Mal mit den zwei neuen Helden gespielt habe, hat meine Siegchance wahrscheinlich auch nicht verbessert.

    Nach ein paar Monaten Pause habe ich wieder richtig Lust auf das Spiel und bevor die nächsten Erweiterungen hier eintreffen will ich die Spinnengöttin Erweiterung erfolgreich beendet haben.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Auf Grund eines positiven Coronatest bin ich jetzt seit 27. Jänner "weggesperrt", konnte aber auch an diesen 9 Tagen viel spielen. Gerade an den ersten beiden Tagen war ich schon ein wenig angeschlagen und darum musste leichte Kost ( ;) ) zuerst weggespielt werden.


    #Trickerion mit dunklen Gassen und Prophezeihungen (1 x Solo Tag 1, 2 x Solo Tag 2, 2 x Solo Tag 4, 1 x Solo Tag 8)

    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und langsam kommt man auf die Verzahnungen und gegenseitigen Abhängigkeiten drauf. Im letzten Spiel konnte ich erstmals den Soloerben mit 86 zu 81 bezwingen. Zwar auf Level "Einfach", aber die Lernkurve steigt. Die Akademieerweiterung hab ich mal wieder rausgenommen, um erstmals das Grundspiel aus dem FF zu können. Und da brauch ich sicher noch ein paar Partien.


    #Nemesis (2 × Solo Tag 3, 1 x Solo Tag 5, 1 x Solo Tag 6, 1 x Solo Tag 9)

    Immer gegen die Xenos und immer auf der einfacheren Spielbrettseite. 5 Partien, 5 mal volle Breitseite abbekommen, 4 mal komplett in die Fresse und gestorben, einmal (und das heute) mit dem Mechaniker am letzten Zacken mit Xeno Ei im Gepäck eingefroren.

    Ziel Erde check

    Triebwerke: 2 intakt - check

    Larve schon raus operiert - check

    2 schwere aber verbundene Wunden - check

    2 leichte Wunden - check.

    Beim Duschen Kontaminkarten entfernt - check.

    Vor dem Einfrieren 1 Kontaminkarte eingefangen, aber die war ein Blindgänger. Mein erster Nemesis-Solosieg.

    Ich belohne mich mit einem Bier - check.


    #EldritchHorror (2 x mit jeweils 2 Charaktere Solo am Tag 7)

    Tjo. Irgendwie ein Deja Vu zu Nemesis. 2 mal einen kompletten Arschtritt abbekommen. Und auch der Ablauf erinnert sehr an das Alien Brettspiel. Diese Flut an Zuständen, das Loswerden nur um 2 Minuten später wieder einen anderen Knüppel zwischen die Beine zu bekommen, erinnert immens an die Kontaminierungskarten und an die schweren Wunden bei Nemesis. Auch die Zugfolge mit den 2 Aktionen gleicht sich fast. Bei Eldritch einfach Züge, bei Nemesis 2 Züge durch Kartenabwurf. Ich denke schon, dass Awaken Realms sich ein bisserl Muse bei Eldritch Horror und auch Arkham Horror für ihr Werk geholt haben. Das soll keine Kritik sein. Ich liebe diese Spiele, wie man halt ein Brettspiel lieben kann. ;)


    #EinewundervolleWelt ( Kampagne "Krieg&Frieden" am Tag 6 komplett und mit Erfolg abgeschlossen)

    Für mich ein absolutes Wohlfühlspiel (trotz der Thematik). Man plant vor sich hin und entwickelt seinen Produktionsmotor. Es wird immer in der Sammlung bleiben, weil es schnell aufgebaut, leicht abzuhandeln und schnell gespielt ist. Aber das Meistern kann vor allem bei höheren Vorgaben (Seite D des Startlandes) bzw. Siegpunktschwellen äußerst schwierig sein.



    Bei #KlinikDeluxe und #GlenMore2Chronicles bin ich gerade an der Übersättigungsgrenze angelangt. Im Moment bin ich sogar eher auf einen Verkauf beider Titel eingestellt. Da warte ich aber noch ab, ob es mich in den nächsten drei Monaten nochmals juckt. Muss ja nicht unbedingt weg.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gewei ()

  • Das glich ja schon einer Massenversammlung - gleich zu fünft kam gestern eine Spielrunde in unserem Spielekreis zusammen, das hab ich ja lange nicht erlebt! Und da wir in den Räumen der Gemeinde auch Spiele lagern, wurden in dieser Besetzung die mitgebrachten Spiele letztlich doch in den Taschen gelassen und ein Schatz aus dem Fundus auf den Tisch gebracht. Die gut abgegriffenen Karten darin zeugen von vielen spannenden Gefechten in den Straßen einer fiktiven Großstadt wie Chicago, deren Bewohner zumindest in diesem Spiel nur aus Großfamilien mit mafiöser Struktur zu bestehen scheinen. Die Rede ist natürlich von...

    Capone

    Was für ein grandioses Spiel - und das hat fast 30 Jahre auf dem Buckel! Kinder, lest nicht weiter, das ist nicht für Euch. Also nichts für zart besaitete ich-leg-jetzt-das-Teil-hier-und-krieg-Punkte-auf-ner-(bestimmt-fürchterlich-zugepi**ten)-Katzeninsel-Spieler ^^ Hier geht es richtig zur Sache :shoot:

    Kommen wir zum kooperativen Teil des Spiels: die Familie hält zusammen! Die Familie, das sind meine runden Spielsteine, die je nach Erfahrung beim Besuch z.B. einer Bank mehr oder weniger Geld nach hause zu bringen imstande sind - wenn man sie denn nur lässt. Alles verstanden? Nochmal. Die Familie, das sind meine Spielsteine und die halten zusammen - also mich und mein Spiel. Soweit zur Kooperation. Die anderen Spieler und deren Familien? Kroppzeuch! Die wollen mir meine Geschäfte vermiesen. Ich mach ihnen ab und zu ein Angebot, das sie nicht ablehnen können und bemühe dabei meinen mit entsprechenden Filmen antrainierten Sizilianer-Akzent zur Untermalung der Szene. Capiche? Nee? Gut, dann nochmal für die Kinder (Ihr solltet doch nicht weiterlesen!): da kommt Beton an die Füße und dann ab mit denen ins Hafenbecken 8-))

    Hab mal bei BGG geschaut, das Spiel war ja damals, 1993, da war Internet noch nicht erfunden. Also zumindest die Doofen kannten das noch nicht. Und was schreibt da später einer? "This game is boring". Ja nee, geht zum Lachen in den Keller. Und nicht mal Siegpunkte drin, geht ja gar nicht, hat schon recht. Oder er wollte die Sekundärmarktpreise drücken, um selbst einen Schnapper zu machen, so wie die Typen, die eine echte Graupe mit 10 bewerten und im Kommentar zum Spiel in ihrer Sammlung "wanna sell" stehen haben (alles schon gesehen).

    This guy is boring, this game is :crazydance:

    Okay, Kinder, Ihr wollt ja nicht gehen, ich glaub' jetzt habt Ihr das auch endlich verstanden ;)

    Ein wenig zur Mechanik: Pro Spielrunde erhält jeder fünf Karten und kann einmalig eine beliebige Anzahl davon umtauschen. Bekommt man da, was man gerne hätte? Nö, bestimmt nicht jeder - na und!? Muss man sich halt etwas anstrengen. Das hier war vor Catan, mit diesem Spiel haben wir Jammern und Argumentieren gelernt, warum doch ein anderer Spieler in einer bestimmten Situation zu "berücksichtigen" sei und nicht man selbst.

    Ach ja, Mechanik... Dann geht es ab Startspieler der Runde reihum ans Ausspielen jeweils einer Karte. Die meisten (farbig außer violett) Felder auf dem Plan dienen unseren illegalen Machenschaften. Jeder Typ (z.B. "Bank") ist zweimal auf dem Plan und viermal auf den Karten vertreten. Da pro Runde nur etwa die Hälfte der Karten ins Spiel kommt, weiß man nicht genau um deren Verteilung. Ich spiele also eine Bank aus und stelle ein oder mehrere meiner Figuren da rein. Der Don arbeitet nur alleine, bringt aber auch stattliche 100.000 heim. Die Mama - immerhin 60.000 wert - darf nur von einem weiteren Familienmitglied begleitet werden, der Rest der achtköpfigen Familie schafft zwischen 20.000 und 50.000 an Rundeneinkommen. Jedem stehen noch acht Bodyguards, gesichtslose farbige Scheiben, zur Seite, die immerhin auch jeweils 5.000 "erwirtschaften" können und allein oder in Begleitung von Familienmitgliedern tätig werden können.

    Ach ja, ich wollte ja in die Bank. Da gibt es zwei - eine ist noch unbesetzt, in der anderen ist gerade die rechte Hand vom Ramazotti-Clan mit zwei Bodyguards drin. Soso, 60.000 will er da abholen? Ich könnte ihn ja gewähren lassen und die leere Bank besuchen, aber macht das Spaß? Nee, da schaut mal meine Mama vorbei und nimmt ihrerseits einen Bodyguard mit - zusammen müssen sie nur schlagkräftiger als die Konkurrenz vor Ort sein. Einmal eben peng peng und die rechte Hand war einmal, wird zur besseren Veranschaulichung mit dem Gesicht nach unten im Hafenbecken der Stadt gelagert, auf dass sich der Rest seiner Sippe auf ihm stapeln möge. Der macht ab jetzt keine Geschäfte mehr. Die Bodyguards können schnell laufen und verstecken sich im zentralen Stadtpark. Am Ende der Spielrunde können sie gegen Zahlung von 5.000 zurückgeholt werden, sonst verlassen sie auf Nimmerwiedersehen die Stadt.

    Es gibt aber auch legale Geschäfte (risikolos, weiß gefärbt), die umso lukrativer werden, je mehr Geld wir bereits gewaschen haben. Am Ende jeder Runde kann man das in Schritten zu je 100.000 tun und wer dann eine Million beisammen hat, gewinnt das Spiel. Ein wenig Bargeld sollte man zurückhalten, Es gibt diverse Sonderkarten. Eine davon erpresst eine andere Familie um Schutzgeld und ist man nicht flüssig, bekommt man einmal investiertes Geld nur zur Hälfte wieder zurück. Weitere Karten schicken Familienmitglieder in den Knast (die sind dann für diese und zwei weitere Runden "beurlaubt"), erlauben eine "friedliche" Geschäftsübernahme (die verdrängten Figuren überleben) oder schicken einzelne Familienmitglieder für diese Runde ohne Einnahmen in andere Lokalitäten ("Deine Mama muss mal zum Barbier!"). Tja, und zwei der Karten sind dann das berühmte "Angebot" und zeigen zur Veranschaulichung zwei in Beton gegossene Beine. Damit räumt man ein Feld porentief leer mit den bekannten Folgen, auch ohne selbst dort tätig zu werden.

    So sah es gestern zwischenzeitlich im Hafenbecken aus. Man muss ein wenig Geschick beweisen und "maßvoll gierig" spielen, sonst wird man rasch zum Blei-Magneten.

    Übrige Regelfeinheiten erspar ich mir hier. Das Spiel ist auch heute noch sein Geld wert, auch die aufgerufenen Liebhaberpreise, für die man zwar andere gut ausgestattete neue Spiele bekommt, aber selten ist so viel Spaß in einer Schachtel.

    Am Ende war eine Familie am Tisch komplett ausgerottet - es geht nicht immer gerecht zu (was soll das hier auch bedeuten) - und wir haben uns versprochen, dass wir uns alle wieder lieb haben.

    So wieder langsam auf Normalpuls runter wurde noch das Liniennetz von Paris Voll verplant! Dabei gelang es mir erstmals, den gesamten Plan zuzupflastern, alles hübsch und mit nur wenigen später gefüllten Lücken schichtweise aufzubauen. Somit kamen alle Linien in die Wertung, wenn auch nur selten als Erster und ein knappes Pünktchen Vorsprung sollte zum Sieg genügen. Was für ein schöner Spielabend, gut dass wir noch alte Schätze haben.

    [Disclaimer: ich bediene mich bisweilen des Stilmittels der Ironie]

    #Capone #VollVerplant

  • Gestern nur einen Mitspieler gefunden, den dann zu #HannibalHamilcar überredet. Ich hatte die Regeln mal angelesen, aber für gestern mein Vertrauen in das "lernen beim Spielen" mit den Einstiegsszenarien gesetzt. Hat für uns nicht sooo gut funktioniert wie erhofft, irgendwie haben wir trotzdem oft in die Regeln schauen müssen, war daher zäh.

    Mir hat es bisher gut gefallen, dem Kollegen (noch) nicht so richtig. Ich hoffe, ich kriege ihn oder jemanden anders nochmal dazu, dass wir dann in die richtigen Szenarien eintauchen können.

  • Ich kann bestätigen, dass bei #Capone keine neuen Freundschaften geschlossen werden. Da muss man Frust aushalten können, aber Rache ist süß.

    Ich hatte das Spiel irgendwann in den 90er ausgeliehen und mit einer Freundin gespielt. Sie wollte es unbedingt kaufen und ich habe es für sie gebraucht erstanden. Das Spiel hat unterirdisch nach Nikotin gestunken. Da musste wohl jemand beim Spielen eine Schachtel rauchen, um seine Nerven zu beruhigen. Mir war nicht klar, dass ein Gegenstand so einen starken Geruch annehmen kann. Widerlich!!

  • In der ersten Februarwoche gleich zwei Spieleabende gehabt, so kann das weitergehen. 😎 Was kam auf den Tisch?

    #Everdell

    Nach zweimal Stornierung von Thalia hab ich es tatsächlich im 3. Anlauf nach vielen Monaten Warten erhalten (dachte eigentlich schon nicht mehr, dass es kommt und eher dass ich die Stornierung übersehen hatte...). Ein schönes Wohlfühlspiel, das tatsächlich jetzt schon mehrfach auf dem Tisch war.


    #Sagani

    Das ging anfangs mit den ersten Plättchen noch gediegen, aber umso voller es wurde, desto mehr mehr war genaues Hinschauen und Überblick behalten notwendig. Hat mir irgendwie besser als Nova Luna gefallen, würde ich nich mal mitspielen.


    #Hanabi

    Immer noch eins unserer Top-Zweipersonenspiele. Durfte die Woche zwischendurch auf den Tisch und ist einfach richtig gut, auch nach vielen Jahren.


    #Exit: Die vergessene Insel

    Hier war sehr lustig, dass ich es mitgespielt habe und dachte ich kenne es noch nicht. Hat Spaß gemacht - beim Loggen dann gesehen: Huch, 2018 doch schon mal gespielt... 😅 Das hatte ich jetzt auch noch nicht. Nächste Woche ist die Westernstadt geplant und die ist definitiv neu. Bin gespannt!


    #Chakra

    Das hatte ich zuerst auf BGA kennengelernt und dann die Box gekauft. Das Spiel entwickelt sich gerade zu einem Aufwärmer am Spieleabend und wird oft gewünscht. Da kommt ja noch die Erweiterung heraus, werde sie mal im Blick behalten.


    #Alles auf 1 Karte

    Schnell gespielt und irgendwie auch schnell vergessen.... Brauch ich nicht selbst, aber kann man mal als Absacker mitspielen.

  • Diese Woche gab es


    2x #DieAbenteuerdesRobinHood zu viert und zwar Kapitel 5 „Die Waffe“ und Kapitel 6 „Treibjagd“. Beides auf Modus leicht (zusätzliche graue Scheibe im Beutel) und beides jeweils im ersten Versuch wieder geschafft. Ich denke wir hätten es auch auf „normal“ geschafft.


    Wir hatten Glück bei den Kampfproben welche für den Fortgang der Geschichte erforderlich waren und wir alle im ersten Versuch schafften. Es erzeugte tatsächlich Spannung. Natürlich nutzten wir die Talente der Charaktere vorteilhaft und achteten darauf möglichst viele weiße Würfel in den Beutel zu kriegen, um unsere Chancen zu erhöhen.


    Ich fand es großartig, dass es weitere interaktive Elemente gab, die den Fortgang der Geschichte variabel gestalten, je nachdem wo sich gerade Dinge auf dem Brett befinden. Sehr cool.😎

  • Gestern eine erste dreihändige Probepartie #Legacies gespielt.


    Ich glaube, das Spiel ist ziemlich gut, aber es passiert einfach so unglaublich viel, dass ich das noch gar nicht richtig einschätzen kann. Zumindest machte es Spaß.


    Über 6 Generationen und 3 Jahrhunderte sammeln wir Geld, Vermögen, Einfluss, Nachfolger und Erbstücke.

    Die Progression ist recht heftig... man beginnt mit rund 7 Dollar und hat später Hunderte davon. Und freut man sich anfangs noch über 3 Ruhmpunkte, macht man später locker mal 50 oder mehr mit einer Aktion.


    Das Spiel läuft über Actionselection, bei denen man mit Karten seinen Einfluss durch Investitionen und Partnerschaften erhöht. Und anschließenden "global Actions", bei denen alle Spieler für ihre Investitionen und Partnerschaften Dinge erhalten. Der Spieler, der die Aktion auslöst, erhält dabei eine stärkere Version der Aktion.


    Die Verzahnung ist dabei ziemlich extrem, weil jeder Spieler fast alle Werte beeinflussen kann, und der eigene Ertrag von bestimmten davon abhängig ist, und die Möglichkeiten der Einflussnahme sind zahlreich. Dadurch entsteht trotz eigentlich simpler Regeln (die leider teilweise von zahlreichen Details erschwert werden) eine enorme Tiefe.


    Das Material der Deluxe-Version ist großartig, das Insert istvebenfalls durchdacht und hilfreich. Auffällig: Jedes Event und jede Aktionskarte haben einen (meist thematisch passenden) Namen, die Nachfolger sind liebevoll gestaltet und abwechslungsreich. Da steckt eine Menge Detailliebe in dem Spiel, die man beim Spielen wohl kaum so richtig bemerkt.


    Das Regelheft ist hervorragend, klar strukturiert und lässt fast keine Fragen offen.


    Problematisch ist, dass man mit weniger als 3 Spielern die Solokarten braucht, und zumindest für die Erstpartie Zeit mitbringen sollte. Meine dreihändige Partie hat zumindest gut 6,5 Stunden gebraucht ...

    Mit etwas Erfahrung geht es aber deutlich schneller. 😁


    In jedem Fall ein sehr vielversprechender Titel. Ich freue mich auf die erste Mehrspieler-Runde!


    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Gestern eine erste dreihändige Probepartie #Legacies gespielt.


    Ich glaube, das Spiel ist ziemlich gut, aber es passiert einfach so unglaublich viel, dass ich das noch gar nicht richtig einschätzen kann. Zumindest machte es Spaß.

    Kannst du es mit Vermächtnis vergleichen, oder sind das nur oberflächliche thematische Ähnlichkeiten? Danke!

  • Kannst du es mit Vermächtnis vergleichen, oder sind das nur oberflächliche thematische Ähnlichkeiten? Danke!

    Ich hab's nie gespielt, sehe das aber nur oberflächlich.


    Die Nachfolger sind hier eher rundenweise geltende Asymmetrien, die Generationen Rundenwechsel und die Jahrhunderte Ären mit anderen Kartensätzen (ähnlich Underwater Cities) und erhöhten Geld- und Ruhmwerten.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • #Paleo


    Merhfach Paleo gespielt. Ich wollte das ja wirklich mögen aber ne das wird nicht mehr meins. Ich fühle mich durchgehend gespielt und der Eindruck zu geringen Einfluss auf den Lauf der Partie zu haben überwiegt am Ende. Wirkt alles sehr zufällig was hier passiert. Thematisch ist das ganze wirklich gut umgesetzt aber für meine Frau und mich am Ende zu wenig Spiel.

  • Die letzte Woche stand ganz im Zeichen von #MarvelChampions.

    Nachdem sich die Erstpartie aufgrund eines Regelmißverständnisses (Wer lesen und verstehen kann ist klar im Vorteil ... :saint: ) als sehr langwierig und unlösbar darstellte, gab ich dem Spiel mit einer Solopartie eine zweite Chance und entdeckte dabei unseren vorherigen Fehler.


    Mein Sohn wollte daraufhin ebenfalls bei nächster Gelegenheit #MarvelChampions wieder auf den Tisch bringen und in den Tagen danach wieder und wieder und wieder ... Mir fällt auf die Schnelle kein anderes Spiel ein, bei dem er innerhalb kürzester Zeit so oft gesagt hätte, daß er das spielen möchte. :lachwein:


    Ich selber bin da eher zwiegespalten. Aufgrund eines gewissen Hypes hatte ich die Meßlatte wahrscheinlich unbewußt recht hoch angesetzt. Bisher konnte mich #MarvelChampions aber noch nicht so wirklich überzeugen. Das mag vielleicht daran liegen, daß mir "klassische" EuroGames bisher mehr zusagen. Ein Arbeiter- oder Würfeleinsetzspiel holt mich meistens einfach mehr ab und gibt mir ein intensiveres Spielerlebnis.


    Andererseits bin ich positiv überrascht, wenn mein Sohn eine Partie #MarvelChampions, welche ich als eher nüchtern und mechanisch empfunden hatte, mit dem Kommentar: "Das hat mir jetzt Spaß gemacht." beendet und am Liebsten eine zweite Partie anhängen möchte. Da kann ich ihm den Wunsch nach weiteren Partien natürlich nicht abschlagen.


    Bleibt also für mich die Hoffnung, daß auch bei mir der Knoten vielleicht platzen und sich für mich ebenfalls ein bißchen mehr Freude im Spiel einstellen könnte.


    P.S. Nur zur Info: Wir spielten teils zu zweit, teils zu dritt gegen Rhino im normalen Modus mit den Decks von Spiderman, Cpt. Marvel und Iron Man.

  • Du wirst überrascht sein, wie sehr die Schwierigkeitskurve anzieht und welche andere Vorgehensweisen die beiden anderen Gegner der Grundbox bereits mitbringen. Sobald du an die Grenze kommst, was mit den Standarddecks möglich ist, beginnt das eigentliche Spiel. Du optimiert Decks, planst die Züge besser und versuchst stets den Punkt zu erahnen, ab dem du nur noch versuchst den Gegner umzuhauen anstatt zu überleben und Widerstand zu leisten.


    Ein Eurogame wird es aber nie, das ist klar. Dennoch bin ich mir sicher, mit der Erweiterung der Sammlung, wirst auch du etwas finden, was dich reizt, damit du zumindest die Zeit mit deinem Sohn gut genießen kannst.

  • Freitag stand die erste Partie Arche Nova auf dem Plan und hat meine Frau und mich sofort in seinen Bann gezogen. Freitag, Samstag und Sonntag gab es jeweils eine Partie.

    Begonnen haben wir mit Starterdecks von der Website, es hat sich durch immer wieder Kontrolle lesen natürlich gezogen, aber hat schon Spaß gemacht. Gezündet hat es dann gestern mit dem ersten richtigen Spiel und einem schönen Unentschieden mit jeweils 23 Pluspunkten. Heute dann direkt mit den Plänen 0 gespielt, was gleich nochmal mehr Spaß gemacht hat, wenn wir nicht vom gleichem Punkt aus anfangen zu bauen. Jetzt konnte man auch schon direkt taktischer vorgehen und mehr Projekte unterstützen, sodass es gegen Ende schön Punkte geregelt hat.

    Ich hoffe, wir können morgen direkt die nächste Runde spielen. Wir können dem Hype vollstens zustimmen.

  • Heute zum 1. Mal Paleo gespielt und gleich 3 Partien. Die erste Solo um rein zu finden und richtig draufgekriegt.


    Dann mit Frau und Sohn wieder gescheitert. Sohn wollte aber unbedingt nochmal Mammuts jagen - und siehe da, plötzlich hats geklappt. 😆


    Denke, dass das Spielgefühl sehr davon abhängt wie die Startgruppe zusammen gestellt ist. In den ersten beiden Partien hatten wir 2x Wächter die nur dumm rumguckten und mit meinem Sohn dann gleich vier Jäger und damit rasch Beute.

  • Nutzen wir den Flow und widmen uns mal der letzten Woche:


    Eigentlich hatte ich gehofft es auf dem Spieleabend endlich mal wieder auf den Tisch zu bringen und um mich einzugrooven sowie um die Heldin zum 1. Mal zu spielen packte ich in der Pause mal kurz folgendes auf den Tisch:


    Marvel Champions

    Partie Nr. 41 (Solo Nr. 19)

    Wasp mit Führung gegen Rhino Standard mit Hydras Legionen

    (ges. Schwierigkeit 11)


    Ach wie herrlich, wenn der Punching Ball mal sein Horn zeigt und einfach verdammtes Glück beweist.

    Das Wasp Führungsdeck kommt nicht gerade schnell ins Rollen und ich hatte zudem ein ungewöhnliches Problem, da ich einfach zu viele Ressourcen auf die Hand bekam.

    Dazu kam bei Rhino in der 1. Schurkenphase als Begegnung sein Scherge mit Zäh, welcher zwar nur 4 Lebenspunkte aber 2 Angriff und 3 Widerstand hat. Sein Status verschwand zwar direkt durch Hawkeyes Pfeil, aber meine Heldin war durch eine verfrühte Verteidigung in der kommenden Phase eingeschränkt.

    In der nächsten Phase kam dann direkt der Erzfeind, sein Nebenplan und ein Berg voller Probleme auf mich zu. Da die Handkarten immernoch nicht mehr hergaben als den Erzfeind zu bezwingen, blieb mir eine weitere Schurkenphase, dann musste ich auf Alter Ego wechseln und bekam die Quittung Rhino & der Scherge packten auf den polierten Plan

    Mal eben die 7 Marker und das wars. Immerhin konnte ich den Rest der Pause noch im Forum stöbern ;) .


    Die wöchentliche Spielerunde war diesesmal mit 5 Personen und so wurde der aktuelle Dauerbrenner für den Einstieg auf den Tisch gepackt:


    Cryptid

    Partien Nr. 8&9

    Dieses Mal also in Vollbesetzung. Vielleicht lag es an dem anstrengenden Arbeitstag, den 5 Personen oder der Personenkonstellation, durch welche ich mir mit dem einen Mitspieler einen Wettstreit ablieferte, die Partie mit verbalem Nonsens zu unterfüttern, aber ich bekam einfach keinen Durchblick, was die anderen genau für Bedingungen hatten. Dennoch hielt ich stets 2 Felder für heiße Cryptid Kandidaten und beide Male prüfte das richtige Feld aber jemand anderes.

    Da besteht für mich definitiv Wiederholungsbedarf um noch einmal zu testen ob es nun an den 5 Personen lag oder an den Umständen. Mit 3 und 4 Teilnehmern hat es mich stets mehr gefesselt.


    Dann das Abendfüllende Spiel:


    Pax Pamir 2. Edition

    Partie Nr. 1

    Zu 5. versuchten wir uns an der Vorherrschaft Afghanistans und starteten hierbei mit 3 Russen und 2 Briten, und insgesamt 4 Erstspielern.

    Einzig der Besitzer hatte bereits ein paar Solopartien hinter sich und wurde damit zur persönlichen Zielscheibe für mich (wäre er aber so oder so gewesen :D ).

    Als unterlegene Briten, konnten wir in der 1. Auszählung eine Vorherrschaft der Russen abwenden, wurden aber in der Präsenzzählung ebenfalls übergangen. Da ich hierfür alles in eine Waagschale geworfen hatte war das Spiel für mich an der Stelle gelaufen. Bis zur nächsten Auszählung war ich gerade wieder mit Münzen und Karten versorgt und hatte keine Lust mit anzusehen wie die 3 Russen rundenlang die Auszählung raus zögerten um sich vorher noch besser zu positionieren als die anderen. Ich löste sie also selbst teuer aus und machte mal wieder Platz auf dem Brett. Bei der dritten Auszählung gab es von den immernoch 3 Russen zwar keine Mehrheit aber die Briten und Afgahnen hatten noch immer das nachsehen.

    In dem Moment reichte es mir dann spielerisch vollends. Ich kaufte ein Destruktives Element, welches bei dem Führenden für die letzte Auszählung seine Patrioten außer Acht ließ und ihn somit bei einem Vorteilssieg nur wenige Punkte übrig ließ, wechselte ebenfalls zu den Russen und baute deren Führung auf 8 oder 9 vor den anderen Fraktionen aus. Damit stand im Grunde der Sieger am Tisch bereits fest und auch alle Bemühungen der anderen konnten daran nichts mehr ändern.

    Ich weiß das diese Kingsmaker Spielweise hier im Forum einigen sauer aufstößt, aber ich mag es bei Erstpartien nicht, mit meine Ziele zu hoch zu stecken. So war für mich direkt klar, das ich mitwirken will, den spielerfahrenen nicht gewinnen zu lassen und das war mir trotz aller Mühen geglückt. Wahrlich wäre es schöner gewesen ihn punktetechnisch hinter mir zu lassen, aber am Ende ist mir jedes Mittel recht.

    Das Spiel sorgte anschließend noch für eine lange angeregte Disskussion um Spielzüge und Spielweisen und sofern es nicht wieder 5 Personen sind, bin ich wahrlich gespannt darauf es noch einmal auszuprobieren.

  • Letzte Woche kamen bei mir folgende Spiele auf den Tisch:


    Paladine des Westfrankenreiches:

    Gespielt habe ich es zu zweit, zusammen mit meinem Bruder. In Ermangelung dessen, dass uns krankheitsbedingt unser 3. Mitspieler abgesprungen ist, haben wir Paladine gespielt, da es sich für 2 Spieler super eignen soll. Vorbereitet hatte ich alles schon, d.h. nach einer 30 minütigen Erklärung konnten wir bereits loslegen. Zieht man die 30min am Anfang ab, die fürs Erklären genutzt wurden, spielten wir vermutlich zw. 90 und 120min. Für ein 2 Personen Spiel durchaus beachtlich. Aus unserer Sicht verging die Zeit aber wie im Flug. Die ersten Runden sind relativ schnell gemacht. Je weiter das Spiel voranschreitet, desto länger dauern die Runden - die Spielzüge als solche nehmen dennoch nicht zu viel Zeit in Anspruch. Das Artdesign ist super, die Spieltiefe passt, die Anfrage, wann wir denn nochmals spielen, hat er bereits an mich gerichtet. Worin wir uns schwer getan haben, war, den Überblick nicht zu verlieren. Vor allem zu Beginn haben wir immer wieder vergessen, die Fahnen hoch zu bewegen. Waren die auf den Karten abgebildet, haben wir direkt daran gedacht, war das nicht der Fall, fiel uns das oftmals verspätet auf.


    Three Sisters:

    Vergleichbar mit Fleet: The Dice Game. Aus meiner Sicht funktioniert das Spiel einen ticken besser, da hier die Felder abwechslungsreicher aber auch besser ausbalanciert sind. Kritisierte ich bei Fleet noch, dass es einzelne Felder gibt, die nicht sehr lohnenswert sind, ist es hier anders. Je nach Situation kann ein jedes Feld erstrebenswert sein. Dass nicht jeder Würfel genutzt wird, gefällt mir ebenfalls. Es gibt der Auswahl mehr Bedeutung, da hier aktiver in die Züge des Gegenspielers eingegriffen werden kann.


    Railroad Ink:

    Gespielt zu 4. mit Gelegenheitsspielern. Super schnell erklärt aber hat in der Konstellation wirklich gut funktioniert. Wir haben herzlich darüber gelacht, wie wir einzelne Gleise/Straßen legten und was wir uns nur dabei dachten.


    Auch gespielt habe ich solo: Spirit Island und Gloomhaven Pranken des Löwen. Fleet the Dice Game spielte ich mit meinem Bruder noch eine Partie nach Paladine.

  • ...am Samstagabend haben wir Tochter und Schwiegersohn besucht, um nach längerer Zeit wieder einmal einen Spieleabend zu machen.

    Auf dem Tisch zum Einstieg erstmal #LevelX (Schmidt Spiele)....


    Danach seit Jahren auf Wunsch meiner Ehefrau #StoneAge ... Am Anfang lief's eigentlich recht gut, in der letzten Runde ging irgendwie nix bei mir zusammen, reichte auf Platz 3, nur die beste Ehefrau von allen hatte nahezu während des gesamten Spiel nur Würfelpech... Der Sieg ging knapp an den Schwiegersohn ( der sich wahnsinnig freute, da er in unseren Spielrunden meist das Feld von hinten vor sich her treibt....). War auch gut so, sonst hätte unsere Tochter ja beide Spiele gewonnen 8-))


    Wir hatten viel Spaß....

  • ... abgegriffenen Karten darin zeugen von vielen spannenden Gefechten in den Straßen einer fiktiven Großstadt wie Chicago, deren Bewohner zumindest in diesem Spiel nur aus Großfamilien mit mafiöser Struktur zu bestehen scheinen. Die Rede ist natürlich von...

    Capone

    Was für ein grandioses Spiel - und das hat fast 30 Jahre auf dem Buckel! Kinder, lest nicht weiter, das ist nicht für Euch. Also nichts für zart besaitete ich-leg-jetzt-das-Teil-hier-und-krieg-Punkte-auf-ner-(bestimmt-fürchterlich-zugepi**ten)-Katzeninsel-Spieler ^^ Hier geht es richtig zur Sache :shoot:

    ...auch bei mir sind die Karten durchaus abgegriffen, ist schließlich eines der am meisten gespielten Spiele der Sammlung. Lange Jahre das (!) Familienspiel bei uns. Eine Runde Capone ging immer....


    Haben wir letztes Jahr Mal wieder raus geholt...hat immer noch Spass gemacht!

    Teile deine Erfahrungen und deine Meinung uneingeschränkt! 8-))


  • Der Freund ist Hobbyschreiner und werkelt gerade an einem neuen Catankoffer.
    So ein vor über 20 Jahren angeschaffter Koffer war eigentlich der Beginn der Siedler-Leidenschaft. Für mich fiel damals ein Mängelexemplar ab, mit dem wir fast täglich bei Freunden zu Besuch waren. Meinem Freund ist der alte Koffer zu klein geworden. Er baute sich nun selbst einen Neuen. Den Deckel versah er mit einer schicken Grafik im Laserverfahren.

    Der Freund hat mir noch ein Bild von dem eingeräumten Koffer geschickt - falls es jemanden interessiert, wie das dann unter dem Deckel ausschaut. Das entspricht dem Konzept des ersten gekauften Koffers vor zwanzig Jahren, nur mit etwas Zugabe bei den Maßen.




    Liebe Grüße
    Nils

  • #TerraformingMars

    Das am meisten gespielte Spiel, wenn ich mit meiner Frau alleine spiele. Alles drin außer der Aufruhr-Erweiterung. Mit Arklight habe ich gegen Helion einen ganz klaren Sieg eingeholt (133 zu 91), es lief einfach (Tiere, Erdkatapult, Forschungsstation...) schön für mich. Als Spielplan nutzten wir das erste mal "Planitia Utopia". Mir hat er gefallen :)


    Dann an einem anderen Abend die Revange...im Drei-Spieler-Spiel gewann meine Frau mit Robinson Industries deutlich gegen Credicor und mich (Factorum). Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf *hust*, aber sie hatte ca. 10 Venuskarten und damit eine feine engine aufgebaut. Meiner-Einer fand nicht eine Tier-/Mikroben-/Venus-Sonstwas-Karte zum Punktesammeln. Passiert, trotzdem das beste nicht Koop-Spiel der Welt :)

    Richtig fies waren dann die Nachfragen der Fünftklässler, als ich im Morgenkreis vom WE erzählte, dass ich gegen meine Frau verloren habe: "Ist ihre Frau besser als Sie?" "Woran hat es denn gelegen, dass Sie verloren haben?" etc. Schön den Finger in die Wunde. ;)


    #ArcheNova

    Tja, weil meine Frau es so gerne spielt nochmal zu zweit (bestimmt 15 Partien in den letzten 4-5 Wochen). Ich kann es ehrlich gesagt bald nicht mehr sehen und brauche ne Zoo-Pause. Terraforming Mars ist für mich das deutlich bessere Spiel, auch wenn meine Siegquote bei der Arche deutlich höher ist.


    #Uprising

    In Uprising geht es darum, mit bis zu vier versprengten Fraktionen in einem kooperativen 4x-Spiel gegen das Imperium und das Chaos zu bestehen. Wir haben an den letzten beiden Wochenenden je eine Partie zu viert gespielt und es war wieder episch! Die erste Runde hatten wir deutlich verloren (durch unglückliche Umstände von event und Nemesis hatte jeder im ersten Chapter nur noch 5 statt 8 Aktionen...fies). Zwar hatten wir am Ende des finalen 4. Chapters alles geräumt, aber zwischendurch zu viele Punkte liegen gelassen. Timing ist alles.

    Die zweite Partie haben wir dann aber recht locker gewonnen (auch wenn das nicht jede/r am Tisch so sah). Wir haben drei Völker aus der Erweiterung dabei gehabt, zumindest die Herde und die Renegade Legion kamen uns sehr stark vor.

    Wir haben jeweils "fast" auf Apocalypse-Modus gespielt (alles drin, aber "nur" drei Garnisionen um die Hauptstadt und "nur" 2 Flüche). Da meine Frau das Spiel sehr mag hoffe ich, es heut abend mal auf "richtiger" Apocalypse-Stufe spielen zu können. Die Partien fühlen sich weiter sehr unterschiedlich an, ich bin weiter begeistert von diesem Spiel. Je öfter man es spielt, desto mehr Möglichkeiten der Kooperation erkennt man. :)



    In #AeonsEndEternalWar ging es als "Absacker" zum ersten mal gegen die Dornenmaid (mit Sparrow, Garu und Remnant). Markt und Monsterkarten komplett random (alles möglich, was es auf deutsch gibt). Ein klarer Sieg für uns, die Kombi aus Sparrow (unterstützt beim Bündeln von Rissen) und Garu als DamageDealer erschien uns sehr stark, so dass unser Plan mehrmals (aufteilbare!) 18 Damage rauszuhauen voll aufging. :evil: