Neues Boardgamedigger-Format: Der Cringe des Monats

  • . Es schürt nur wieder noch mehr Negativität auf beiden Seiten.

    Gezielt ein Format zu erschaffen, das schlechte Spiele herausfiltern soll, schafft in sich schon Negativität.

    Nein, schafft es nicht, da konstruktive Kritik wichtig ist und nicht im Voraus mundtot gemacht werden sollte.

    Das sind zwei völlig verschiedene Arten von Negativität, über die wir hier sprechen. Ich meine das Zwischenmenschliche, was verhindert werden sollte. Eine Sache aka Kunstform kritisch zu betrachten hingegen halte ich für völlig legitimes Feedback. Auch wenn der Ton mal rauher wird, wie gesagt.

    Zitat

    Welcher Mensch glaubt, es wäre eine Bereicherung, sich hinzustellen und zu sagen: "So, jetzt erklären wir jede Woche/Monat das schlechteste Whatever das es gibt"??

    Unter anderem ich. Da dieses ganze Hochgejuble auf Dauer einfach anstrengend ist und shallow wirkt. Irgendwann finden diese Leute auch mal was nicht gut. Aber sie trauen sich oftmals nicht, es zu verreißen, weil sie Angst davor haben, dann vom Verlag keine Rezensionsexemplare mehr zu erhalten (unter anderem). Und sowas finde ich nicht gut. Wenn du immer nur positiv sprichst und sich alle permanent gegenseitig auf die Schulter klopfen, schafft das eine langweilige, immergleiche Echochamber. Deswegen spreche ich mich immer und immer wieder für Kritik aus und finde ein Format, das sowas einfordert (Mut, Ehrlichkeit, Offenheit, konzentrierte Auseinandersetzung mit den Problemen, ggf. konstruktive Lösungsvorschläge) generell erstmal sehr sinnvoll - völlig egal, von wem der Vorschlag kommt. Da er aber vom Digger kommt, wird er gleich von vornherein als sinnlos und per se negativ abgetan, obwohl die erste Folge noch nicht mal gelaufen ist. Hallo?! Da sollen hauptsächlich andere, sehr kleine Channels ihren kritischen Content vorstellen und eine Bühne bekommen. Das könnte ein sehr wichtiger, fruchtbarer Austausch von Stimmen werden, die sonst kaum bis gar kein Gehör finden. Keine Ahnung, wie man diese Idee von vornherein so tothaten kann, tut mir Leid. Zumindest bevor es überhaupt gelaufen ist...

    Lg

  • Irgendwann finden diese Leute auch mal was nicht gut. Aber sie trauen sich oftmals nicht, es zu verreißen, weil sie Angst davor haben, dann vom Verlag keine Rezensionsexemplare mehr zu erhalten (unter anderem).

    Belege? Ich habe da in meiner Blase und im Spielebereich andere Aussagen gehört. Von Youtubern und Verlagen.

    Keine Ahnung, wie man diese Idee von vornherein so tothaten kann

    Übertriebene Darstellung

    Da dieses ganze Hochgejuble auf Dauer einfach anstrengend ist und shallow wirkt.

    Meinung. Aussage ist mir zu absolut. BBG, Get On Board, Spielama, VP-Spiele, Brettspielblog, Brettspielgeek, … z. B. kritisieren. Vielleicht schaust Du die „falschen“ Kanäle?

    Da er aber vom Digger kommt, wird er gleich von vornherein als sinnlos und per se negativ abgetan

    Pauschalisierung.

    Das könnte ein sehr wichtiger, fruchtbarer Austausch von Stimmen werden, die sonst kaum bis gar kein Gehör finden.

    Vermutung/ Hoffnung. Und Unterstellung.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Keine Ahnung, wie man diese Idee von vornherein so tothaten kann, tut mir Leid. Zumindest bevor es überhaupt gelaufen ist...

    Ganz einfach: weil dazu aufgerufen wird, sich in diesem Umfeld "Spiele" das mieseste rauszusuchen, was einem im letzten Monat begegnet ist. Das hat mit konstruktiver Kritik und einer Gegenbewegung zum Perwoll-Wohlfühl-Rezi-Gedöns (das ich ebenso wie Du ablehne) nichts zu tun. Da scheint es vor allem um Schlechtmachen zu gehen.


    Kann sein, dass ich jetzt wieder vorgreife, aber ich kann aus dem Aufruf nichts anderes herauslesen, sorry.

    Unterm Strich werden die "Kleinen" genötigt, etwas schlecht zu finden, wenn sie dabei sein wollen, auch wenn sie gar nichts zu kritisieren haben. Warum? Nur weil da jemand eine Lobby für seine schlechte Laune braucht?

    Sorry, kein Verständnis dafür meinerseits.

  • Gezielt ein Format zu erschaffen, das schlechte Spiele herausfiltern soll, schafft in sich schon Negativität.

    Nein, schafft es nicht, da konstruktive Kritik wichtig ist und nicht im Voraus mundtot gemacht werden sollte.

    Im Voraus nach den schlechtesten Spielen des Monats zu fragen ist keine konstruktive Kritik.


    Aus dem Grund gibt es hier im Forum auch keinen Thread mit dem Titel "Nutzlosester Userbeitrag des Tages", weil das Null konstruktiv ist.

    Und schon gar nicht gibt es den Thread mit dem Argument: "Mir ist dieses Hochgejubel unter den Usern hier zu nervig, das braucht mal ein Gegengewicht."


    Lob und Begeisterung sind keine negative Sache, der man zwanghaft mit gezieltem Niedermachen entgegenwirken müsste. Das ganze Konzept ist doch schon völlig surreal, wenn es auf der Basis beruht, dass Positivismus ein zu bekämpfendes Übel sei.


    Es gibt übrigens ein Fachwort für das planhafte, gezielte Verbreiten von Negativberichten und lancierter Kritik: Agitation. Und das ist nie was Gutes. Und schon gar nicht mit dem Ansporn, dass sonst alle Leute nur Nettigkeiten verbreiten würden.

  • Es soll laut Ankündigung auch gar nicht nur um Brettspiele gehen: schlechte Erfahrungen mit Verlagen, anderen Spielern, YouTubern etc.


    Ich würde sogar vermuten, eine Kritik an seinem Format könnte man da einreichen.


    Dass das zur abosteigerung bei kleinen Kanälen führt, glaub ich nicht. Man muss halt viel Arbeit in den Kanal stecken. Seine Videos im Netz platzieren - und dann braucht es Zeit. Ich bekomme pro Jahr ca 1000 neue Abos- aktivere Kanäle wie bbg mehr. Ist halt eine Frage des zeiteinsatzes, guten Ideen, Bühnenpräsenz und interessanten Inhalten. Das kann man nicht herbei wünschen

  • Es soll laut Ankündigung auch gar nicht nur um Brettspiele gehen: schlechte Erfahrungen mit Verlagen, anderen Spielern, YouTubern etc.

    Und das ist ziemlich gefährlich. Wenn ich da allein an uns denke… da war mal jemand der angeblich 3x ein Paket nicht bekommen hat (trotz Tracking inkl. Zustellung) und darauf hin nicht mehr beliefert wurde. Oder jemand, der seinen Spamfilter nicht kannte. Oder am schlimmsten jemand, der über Wochen richtig Stimmung in den Kommentaren und auf Facebook machte, Bewertungen schrieb, etc. Bis sich herausstellte, dass er nichts bekommen hatte, weil er den PM nie abgeschlossen hatte… und dann natürlich statt sich zu entschuldigen mit sofortiger Wirkung von der Bildfläche verschwand. Wenn solche Leute/Fälle ein Sprachrohr bekommen ist das schon schädlich

    Ich bin ja auch grundsätzlich bei LookAtTheBacon , dass so ein Format auch konstruktiv wertvoll sein könnte.

    Aber (kleines bis mittelschweres Aber): wir sprechen hier auch von keinem weißen Blatt sondern vom BGD. Und der ist für alles bekannt, nur nicht für Objektivität, Konstruktivität, Fairness oder Wahrheit.

    Zumindest in der Vergangenheit. Jeder Mensch kann sich ja auch ändern, so sagt man.

  • Ich bin ja auch grundsätzlich bei LookAtTheBacon , dass so ein Format auch konstruktiv wertvoll sein könnte. Aber (kleines bis mittelschweres Aber): wir sprechen hier auch von keinem weißen Blatt sondern vom BGD.

    Mir geht es hier ganz genauso. Ich befürchte Bashing, um des Bashings wegen und nicht um eine sachliche, konstruktive Kritik anzubringen. Aufmerksamkeit generieren steht meiner Meinung nach deutlich im Vordergrund. Das liest sich in den Kommentaren (also von Leuten, die den Digger wahrscheinlich noch besser einschätzen können als ich, und ihm gleichzeitig nichts Negatives nachtragen) doch bereits, wenn von Aufmischen und frischen Wind in die eingestaube Brettspiel-Szene gesprochen wird. Die haben offenbar eine recht klare Vorstellung, was da auf sie zukommen wird und das ist in meiner Ahnung kein ausgeglichenes Format mit kritischem Unterton, sondern in erster Linie breitgefächertes Draufhauen. Unabhängig davon, ob man das jetzt in irgendeiner Art und Weise unterhaltsam findet, schadet so etwas der Gemeinschaft und der Sache Brettspiel im Allgemeinen mehr, als es im Nachhinein als kritischer Beitrag hilft. Zumal es auch ein verzerrtes Bild des Hobbys abbildet, welches so garnicht existiert. Und andere zu dieser ausschließlich negativen Darstellung auch noch anzustiften, um als Schirmherr auf deren Kosten Aufmerksamkeit und Klicks abzugreifen, wobei die kleinen Kanäle damit unter Umständen unwiderruflich ihren Ruf ruinieren, halte ich ebenfalls für ein äußerst fragliches Konzept, welches auch sicherlich nicht in erster Linie das Wohl der kleinen Youtuber im Blick hat, sondern schön das eigene. Soviel zur sozialen Ausrichtung des Ganzen ...

  • Wenn der Digger wirklich ein so "raffinierter Hund" ist (siehe sein Intro), dann liest er hier eh mit und belehrt uns eines besseren indem er auf Bashing/Gehalte beim neuen Format komplett verzichtet! :thumbsup:

  • Wenn der Digger wirklich ein so "raffinierter Hund" ist (siehe sein Intro), dann liest er hier eh mit und belehrt uns eines besseren indem er auf Bashing/Gehalte beim neuen Format komplett verzichtet! :thumbsup:

    Dann hätten unsere Diskussionen hier einen positiven Effekt gehabt. Wäre super.

  • Dann hätten unsere Diskussionen hier einen positiven Effekt gehabt. Wäre super.

    Hybris?


    Warum triggert euch der Kerl so, ich verstehe es nicht. Was interessiert euch was irgendein Youtuber über Spiele die er nicht leiden kann, in die Welt posaunt?!? Wenn es euch so stört, und ihr euer heilliges Hobby in Gefahr seht, meldet euch bei Youtube an und kommentiert da. Wäre ich der Boardgamdigger würde ich hier mitlesen ind mich schlapp lachen, ehrlich.

  • Dann hätten unsere Diskussionen hier einen positiven Effekt gehabt. Wäre super.

    Hybris?


    Warum triggert euch der Kerl so, ich verstehe es nicht. Was interessiert euch was irgendein Youtuber über Spiele die er nicht leiden kann, in die Welt posaunt?!? Wenn es euch so stört, und ihr euer heilliges Hobby in Gefahr seht, meldet euch bei Youtube an und kommentiert da. Wäre ich der Boardgamdigger würde ich hier mitlesen ind mich schlapp lachen, ehrlich.


    Die Bezeichnung „Hybris“ ausgerechnet gegen Kritiker des Diggers zu verwenden, finde ich ziemlich ironisch.

  • Dann hätten unsere Diskussionen hier einen positiven Effekt gehabt. Wäre super.

    Hybris?


    Warum triggert euch der Kerl so, ich verstehe es nicht. Was interessiert euch was irgendein Youtuber über Spiele die er nicht leiden kann, in die Welt posaunt?!? Wenn es euch so stört, und ihr euer heilliges Hobby in Gefahr seht, meldet euch bei Youtube an und kommentiert da. Wäre ich der Boardgamdigger würde ich hier mitlesen ind mich schlapp lachen, ehrlich.

    Das Triggern mal außen vor gelassen, finde ich es grundsätzlich eine sinnvolle Debatte, ob primär negativ ausgerichtete Reviews sinnvoll sind oder nicht. Wie erwähnt, wurde das Thema ja kürzlich auch in der Kausa Scheck unter Literaten eifrig diskutiert.

  • Deine Hybris schließt ja seine nich aus ne?


    Mal sachlich betrachtet:

    Wenn der Digger hier mitlesen würde und daraufhin seine Ausdrucksweise ändern würde (er ließe Beleidigungen und herablassende Bemerkungen weg), dann fände ich das positiv. Und das nicht, weil wir das ach so toll bewirkt hätten, sondern weil sich etwas ins meiner Meinung nach Positive geändert hätte.

    Das hat doch nichts mit Hybris zu tun.

  • Wenn er hier mitlesen würde und dann seine Ausdrucksweise änderte, hätte er was am Kopf. Das hier ist Im großen und ganzen Ein unproduktives, belustigtes Bashing. Letzten Endes auch nicht besser als das, was angeprangert wird.


    Bin weißgott kein Fan des abgeschalteten Formats und hatte auch einige Kritik, die ich ihm persönlich mitgeteilt habe, aber in diesem Thread hier geht’s gerade auch nicht besser zu. Schade, das kenn ich von diesem Forum anders.

  • Wenn der Digger wirklich ein so "raffinierter Hund" ist (siehe sein Intro), dann liest er hier eh mit und belehrt uns eines besseren indem er auf Bashing/Gehalte beim neuen Format komplett verzichtet! :thumbsup:

    Leider hat das ja schon bei der hier so massiv kritisierten Fachhandelsaktion von Pegasus nicht funktioniert; die wollten auch nicht auf das Unknowns Forum hören... 😉

  • Ich gucke weder den Digger, noch sonst irgendeinen youtuber, aber ich werde nie verstehen was daran so schlecht und / oder negativ sein soll, wenn einer über seine Erfahrungen berichtet. Alles was gelobt wird ist super und generell positiv, aber wehe es geht mal in die andere Richtung. Dann heisst es wieder mimimi, total schlecht, nur negative Energie, bla bla.


    Sämtliche (negative) Erfahrungs-Berichte im Internet helfen den meisten Leuten bei einer Entscheidung und sind daher eher positiv. Auch hier im Forum habe ich schon oft gelesen, dass sich einige eher an den schlechten, als an den guten Bewertungen bei BGG halten und die sind oft sehr direkt.


    Wenn man auf die Unterhaltungsschiene wechselt, ist es nichts weiter als Comedy. Funktioniert seit Jahrzehnten super und geht oft auf die Kosten der Anderen, nur dass es dann abgefeiert wird, statt es als negativen Müll hinzustellen.


    So what?!

  • Wenn man auf die Unterhaltungsschiene wechselt, ist es nichts weiter als Comedy. Funktioniert seit Jahrzehnten super und geht oft auf die Kosten der Anderen, nur dass es dann abgefeiert wird, statt es als negativen Müll hinzustellen.


    So what?!

    Auch in der Comedy wird nicht alles „abgefeiert“. Da wird auch vieles kritisiert, gerade wenn Formate Beleidigungen und „Unter-der-Gürtellinie“ als Basis des Humors haben.

  • Ich finde vieles was Stephan macht weitaus weniger schlimm, als viele die hier schreiben. Bei haltlosen bzw.. nicht bewiesenen Behauptungen hört meine Toleranz dann aber auf. Ähnlich anmaßend und pauschalisierend finde ich auch seine/deine Aussage das wir Youtuber alle nur unkritische Dauerwerbesendungen seien. Er macht es um Klicks in seiner community zu generieren und d plapperst es nach. Ich hau bei jedem meiner Rezensionsvideos eine Stärken- und Schwächenabwägung an, denn mir fällt auf Anhieb nur ein wirklich absolut schlechtes Spiel ein (das ich verrückterweise auf meinem Kanal sogar erklärt und dann rezensiert habe) - Umbrella Academy - denn hier sind die Regeln broken, sodass es in der Normalversion nicht funktioniert. Das Spiel ist in seinem Regeglwerk nicht spielbar und es fehlen für bestimmte Spielerzahlen Materialien. Das wird dann auch von mir kritisiert und dafür gibt es auf die Mütze. Es gibt viele Spiele, die mir nicht gefallen haben. Der Grund dafür lag aber nicht daran, dass die Spiele per se schlecht waren, sondern das ich andere Erwartungen hatte oder in den meisten Fällen, dass mir die Mechanismen nicht gefallen haben. Aber wie gesagt, dass macht ein Spiel doch nicht gleich schlecht. Ich mag keine kompetitiven Spiele und kriege Pickel bei Semi-kooperativen Mechanismen. Das macht diese Spiele aber doch alle nicht gleich schlecht, sondern sie sind nichts für mich und werden mir sehr wahrscheinlich keinen Spaß machen. Aus diesem Grund packe ich beim den Stärken und Schwächen der Video immer mit rein, für wen ich subjektiv denke, dieses Spiel geeignet ist und wer lieber die Finger davon lassen sollte. Zum Beispiel weise ich bei Spielen, bei denen alle Informationen offen liegen darauf hin, dass es hier ein Alphaspielerproblem geben kann. Das ist doch keine Schwäche des Spiels, sondern wenn überhaupt die Schwäche einer Spielegruppe. Mit dem Hinweis möchte ich also solche Spielegruppen "warnen", dass diese Gefahr bei dem Spiel exisiert. Das ist in meinen Augen das, was bei vielen Rezensionen von Spielen fehlt. Ein Stärken- und Schwächenabwägung, die gezielt Aspekte des Spiels anspricht und auch wenn es subjektive Kriterien sind, den Zuschauern/Lesern/whatever die Möglichkeit der Einordnung gibt.


    Die Aussage die Youtubeszene sei eine gekaufte Dauerwerbesendung finde ich eine unkrtische Pauschalisierung. Womöglich könnten manche YouTuber kritischer mit den Spielen umgehen. Aber das ist deine bzw. meine subjektive Meinung. Vielleicht sört es den Rezensenten gar nicht, weil er/sie andere Vorlieben hat oder Schwerpunkte setzt. Ich finde es daher vermessen ihn als gekauft und unglaubwürdig zu betiteln, nur weil er nicht meiner Meinung und meinem Vorgehen entspricht. Dann konsumiere ich die Inhalte halt nicht und fertig.


    Und zum Schluss noch eine Aussage zum Thema kritische Auseinandersetzung. Leider merke ich auch in diesem Forum immer mehr, dass manche das Gefühl haben, wenn man laut brüllt und kraftvolle Wörter benutzt, die Argumente besser werden. Ich bringe meinen SchülerInnen in der Schule bei, dass es wichtig ist Kritik zu üben, um uns und andere besser zu machen. Wir müssen sie aushalten können und berechtigte Kritik nutzen, um uns zu verbessern. Dafür ist es aber der erste Schritt fundierte Kritik zu äußern. Auf dem Feedbackbogen meiner 12. Klasse die jetzt Abi gemacht hat, hat eine Schülerin bemängelt, dass ich bei meinen Powerpointfolien bei den Stichpunkten immer mal wieder zwischen Punkten und Stricken gewechselt habe und sie damit verunsichert war, da ihr nicht klar war, ob der folgende Punkt gleichwertig oder untergeordnet anzusehen war. Das ist doch eine fundierte Kritik, die mir hilft, mein Material zu verbessern. Ich hatte die Folien im Distanzunterricht genutzt um zeitsprarend Ergebnissischerungen hochzuladen, um die vielen Inhalte in Geschichte zu schaffen. Da habe ich darauf nicht geachtet, aber werde es in Zukunft besser machen.

    Eine starke Aussage, wie "Ihr Folien sind scheiße" wäre zwar sehr eindringlich gewesen, aber geholfen hätte sie mir in ihrer Pauschalisierung halt am Ende nicht

  • Ich gucke weder den Digger, noch sonst irgendeinen youtuber, aber ich werde nie verstehen was daran so schlecht und / oder negativ sein soll, wenn einer über seine Erfahrungen berichtet. Alles was gelobt wird ist super und generell positiv, aber wehe es geht mal in die andere Richtung. Dann heisst es wieder mimimi, total schlecht, nur negative Energie, bla bla..

    Ich habe hier von niemandem gelesen, dass er*sie generell gegen negative Spielebesprechungen/Flop-Listen wäre.

    Huutini bringt zwar die Frage auf mit seinem Vergleich zu den Diskussionen im Literaturbereich, aber auch bei ihm sehe ich da keine absolute Position dagegen.


    Was hier unter anderem diskutiert wird, ist die Art und Weise, WIE negative Spielebesprechungen aussehen sollten.

    Ich gehöre zu denen, die Spielebesprechungen im BILD/RTL2-Stil ablehnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Navarre ()

  • Aber genau da liegt ja die Chance. Niemand hindert Dich ja daran, in diesem neuen Format Deinen Flop des Monats auch sachlich zu erklären. Aktuell ist ja überhaupt nicht klar, wer sich beteiligt, und wie diese Beteiligung dann aussieht. Namentlich hat er ja zum Beispiel die Brettspielgarde oder die Hausis genannt - ich kann mir nicht vorstellen, dass diese beiden Kanäle, sollten sie ein Video einreichen, plötzlich ihren Stil um 180° drehen und total bashen ohne Sinn und Verstand.

    Das gilt übrigens auch für mich - sollte ich mich beteiligen (wohlgemerkt ich - nicht Spielstil!), werde ich sicher nicht als irrer Brettspiel-Ranter auftreten...

    Abgesehen davon finde ich einen Verriss aber durchaus unterhaltsam - ich mochte und mag immer noch die Rezension von Tom Vasel zu Vasco da Gama. Obwohl ich das Spiel gut finde... 😉

  • Auch in der Comedy wird nicht alles „abgefeiert“. Da wird auch vieles kritisiert, gerade wenn Formate Beleidigungen und „Unter-der-Gürtellinie“ als Basis des Humors haben.

    Ich habe auch nicht behauptet dass es überall so wäre, aber ich sage mal so, ein Stefan Raab war dennoch äußerst erfolgreich damit.


    Was hier unter anderem diskutiert wird, ist die Art und Weise, WIE negative Spielebesprechungen aussehen sollten.

    Ich gehöre zu denen, die Spielebesprechungen im BILD/RTL2-Stil ablehnen.

    Ich kann seine Art (erinnert mich immer an die "krassen" HipHop Kids...) auch nicht leiden, aber wenn es seine Meinung ist, dann lass ihn doch. Ich dachte die meisten wollen weg von Zensur und Stasi Gehabe, aber dann darf / soll man nicht frei heraussagen, was man denkt / fühlt? Es zwingt uns ja keiner daran teilzuhaben.


    Eine starke Aussage, wie "Ihr Folien sind scheiße" wäre zwar sehr eindringlich gewesen, aber geholfen hätte sie mir in ihrer Pauschalisierung halt am Ende nicht

    Wenn du nach dem Grund fragst, statt es zu ignorieren, wirst du dieselbe und vielleicht noch ausführlichere Antwort erhalten. Psychologisch gesehen auch hilfreich, aber das ist ein anderes Thema.

  • Das sehe ich genauso. Erstmal schauen, wie das Format am Ende aussieht. Ein kategorisches "gebashe" von Spielen fände ich wie oben beschrieben wenig zielführend. Funiderte Kritik an Spielen und Spielefahrungen finde ich aber nicht verkehrt, auch wenn ich wie gesagt nicht der Meinung bin, dass es wirklich viele schlechte Spiele gibt. Ich finde es halt nur Quatsch zu behaupten, dass die Rezensenten zur großen Teilen unkritisch mit den Spielen wären.

  • Ich glaube es geht doch mal unabhängig vom hier besprochenen Format in der Diskussion indirekt auch um folgendes:


    Wie wird kommuniziert? Die genutzte Sprache ist ja nun einmal immer noch auch ein Blick in den Kopf des Senders und lässt Rückschlüsse auf das zu erwartende Niveau und den respektvollen Umgang zu (meine These).


    Wahrscheinlich bin ich zu alt, zu unlocker und es aus meinem Umfeld einfach ungewohnt regelmäßig Worte wie:


    Hurensohn, „mitspritzen“, cocksaugend, Fickstories, kleine Pimmel, Fotzen, …


    zu lesen oder zu hören. Das soll anscheinend lustig oder bemüht locker sein - kann aber vom Empfänger schnell als herabwürdigend empfunden werden. Und ja, ich bin jemand, der dann nicht krampfhaft alles zur Seite schiebt und überliest, um ggf. einen positiven Aspekt hinter dieser Sprache zu finden. Und ja, für mich ist dann auch schwer nachvollziehbar, wie man das unterstützen kann, indem man bei so einem Format Inhalte beisteuert. Wie schnell finde ich dann ggf. meinen „vernünftigen“ Beitrag zwischen anderen Beiträgen wieder, die ich nicht aktzeptieren kann. Oder darf jeder Teilnehmer nach der Sichtung des fertigen Videos noch einmal entscheiden ob er dabei ist oder lieber doch nicht?


    Der Ton macht die Musik. Es mag ja eine Masche sein, um auf Youtube Erfolg haben zu können dieses Vokabular aufzufahren - ob das vor dem Hintergrund als Entschuldigung für jegliche Aussagen herhalten kann bezweifel ich. Es soll halt am Ende gezielt polarisieren. Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn es genau das macht - und dann sollte man es auch aushalten, wenn es Menschen gibt, die das z. B. hier kritisieren. Das dabei einige über das Ziel hinausschießen ist wahrscheinlich menschlich. Trotzdem kommen hier alle zu Wort, solange es nicht eskaliert. Ich finde die Diskussionen hier insgesamt sprachlich und inhaltlich sehr moderat für den Grad der möglichen, empfundenen Provokation.


    In meinen Augen kann man das eigentlich alles einfach ignorieren. Die Welt ist groß genug und das Leben zu kurz. Ob man sich provozieren lässt entscheidet jeder für sich. Ich lasse die Diskussion darüber auf unknowns laufen, weil:


    - ich nur moderiere, wenn es zu rechtlich schwierigen Situationen kommt (z. B. Privatkonversationen offen gelegt werden)

    - ich keine Diskussionen, die einige hier anscheinend führen wollen gottgleich wegmoderiere

    - es mehr oder weniger schon die Brettspielszene betrifft

    - jeder unabhängig von seiner Meinung mitdiskutieren kann, wenn er will und seine Meinung in vernünftiger Weise äußert


    Wie gesagt: meine Erfahrung mit solchen Situationen ist: einfach ignorieren. Vielleicht könne sich dem einige anschließen - denn verändern wird sich nichts.


    Mir geht es mit dem Beitrag nicht um das „bashen“ des Kanals, sondern um die Erklärung warum es diese Diskussion hier gibt und dass ich diese hier als größtenteils angemessen empfinde.


    Hier wird auch niemand gelöscht, wenn er sich dort beteiligt oder mitkommentiert oder… das ist nicht mein Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Zum ersten Punkt:

    Erfolg heiligt in meiner Welt nicht alle Mittel.


    Zum zweiten Punkt:

    Ich bin gegen Zensur/Stasigehabe und wüsste auch nicht, wo man in meinen Postings etwas Gegenteiliges herauslesen könnte.

    Wenn aber jemand mit seinen öffentlichen Aussagen andere beleidigt und/oder diffamiert, dann bin ich dafür, dass man dagegen sachlich Position beziehen darf und es nicht unkommentiert dulden muss.

    Einmal editiert, zuletzt von Navarre ()

  • Hurensohn, „mitspritzen“, cocksaugend, Fickstories, kleine Pimmel, Fotzen, …

    Laut der Logik seiner Anhänger hier (und drüben) ist das aber nur Ausdruck seiner besonderen "Lockerheit". "Er richtet sich an die jungen Leute". "Er ist modern".


    Für mich ist das einfach nur schlechte Erziehung. Sein sonstiges Verhalten (abseits irgendwelcher Videos) lässt da leider auch keinen anderen Rückschluss zu. Das ist einfach ne ganz andere Liga, als hin und wieder mal ein "du Arsch".


    Interessant am Digger ist eigentlich nur eins: wie viele ihn trotzdem toll finden. Muss man respektieren, aber nicht verstehen. Sagt eher was über die Gesellschaft aus. Dazu bräuchte ich allerdings keinen Digger. Facebook liefert alles, was man über die Abgründe der Menschheit wissen muss.



    Die genutzte Sprache ist ja nun einmal immer noch auch ein Blick in den Kopf des Senders und lässt Rückschlüsse auf das zu erwartende Niveau

    this

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich schau den nicht (hab nur mal ab und an reingeschaut weil er hier immer so ein großes Thema ist), interessiert mich nicht, da er mir zu prollig ist. Da treffen aber auch zwei Enden eines ziemlich weiten Spektrums aufeinander, ich nenn das mal die (VORSICHT ÜBERSPITZUNG UND IRONIE) Jack Wolfskin ü45 Brettspielfraktion mit Rosenbergfetisch, die ihr Hobby sehr sehr ernst nehmen (hat zumindest hier oft den Anschein), und halt jemand der sonst aus einer eher anderen Ecke kommt aber Brettspiele halt auch cool findet. Wenn es einen nervt, dann ignoriert man es halt oder wie gesagt, meldet sich bei Youtube an und kommentiert da um es zu kritisieren.

  • Aber genau da liegt ja die Chance. Niemand hindert Dich ja daran, in diesem neuen Format Deinen Flop des Monats auch sachlich zu erklären

    Es wurde ja schon öfters in der Vergangenheit erklärt, warum es eher negative Rezensionen gibt. Zum einen ist die Vorauswahl schon entsprechend, dass es eher unwahrscheinlich ist ein schlechtes Spiel zu erwischen und zum zweiten müsste man ein schlechtes Spiel öfters spielen, um es wirklich beurteilen zu können. Und warum sollte man die eigene Spielzeit mit einem Spiel verbringen, dass im ersten oder zweiten Anlauf keinen Spaß gemacht, wenn das nächste (vielleicht gute) Spiel schon auf seine Erprobung wartet oder ein bekanntes gutes Spiel schon länger nicht mehr auf dem Tisch kam?


    Und allgemeine Rückblicke mit kurzen Eindrücken, sowohl positiv als auch negativ, gibt es ja schon von den Kanälen.

  • Vlt. wäre der Thread hier ein passendes Thema für den "Cringe des Monats".


    Menschen die sich über Menschen echauffieren die sich über andere Sachen echauffieren und nicht den gleichen Terminus nutzen.


    :rolleyes:

  • Interessant am Digger ist eigentlich nur eins: wie viele ihn trotzdem toll finden.

    Ich finde die Formate zu Meepleporn ganz interessant, da dort vier recht unterschiedliche Typen zusammentreffen; das ergibt oft einen interessanten Diskurs, den man in anderen Brettspiel-Formaten selten findet.


    Gruß Tom

  • Mir ist eine weitere Flop oder Top Liste ziemlich egal. An relevanten Aussagen ist bei mir folgendes hängen geblieben:


    - seine scheinbar kritische Art hat relevante Folgen für sein Leben

    - Stück vom Kuchen: in Robin Hood Manier sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, das Leben von nicht erfolgreiche Youtuber (wann immer man auch erfolgreich ist) zu versüssen inkl. einer selbstlosen Begleitung durch den Chef selber

    - Kritik an beeple


    Nach diesen Aussagen würde ich gerne wissen, was da im Hintergrund, im darknet der Spieleszene, alles passiert:


    - Nutzen reiche Videoblogger ihr Geld, um einen Spiele-Umsturz aufzubauen?

    - Werden Blogger-Kinder als Videofutter und Werbematerial genutzt? Ist deren Kindeswohl gefährdet?

    - Werden Chris und Thomas, Hunter und wie sie alle heissen durch meinen Klick so reich und viele andere haben darunter zu leiden, so dass diese von Nachteilen Betroffenen das Recht haben, auch ein Stück des fetten Kuchens abzubekommen?

    - Sind so viele Spieleblogger technisch wirklich noch unwissender als ich und brauchen die Hilfe vom Digger?

    - Ist beeple eine Elitenverbindung, die den Rest der Spiele-Welt unterjochen möchte?


    Viele Grüße

  • Wenn es einen nervt, dann ignoriert man es halt oder wie gesagt, meldet sich bei Youtube an und kommentiert da um es zu kritisieren.

    Wir diskutieren hier seitenlang über Gendersternchen, weil wegen Respekt und Ehre un so ... weil alles friedlich sein soll und lieb und flauschig. Jeder muss mitgemeint sein, jeder braucht sein eigenes Satzzeichen zum frei drauf los interpretieren ... Unknowns setzt sich an jeder Ecke für den Weltfrieden ein und dass auch Frauen die blauen Spielfiguren nutzen dürfen. Wir diskutieren über Frauenrechte, Kinderrechte, Freiheit für Katzen und Pantoffeltierchen ...


    Und wenn so ein Typ wochenlang über "Kollegen" herzieht und seine Plattform nutzt, um Hetze zu verbreiten, dann sollen wir das ignorieren? Weil der is ja nur jung und modern?


    Nö, das diskutier ich aus. Ich hab sonst nix im Leben und nehme mir das Recht raus, in dieser Hinsicht äußerst nachtragend zu sein *Karodeckeglattstreich


    Mit 13 fand ich Dr. Martens auch extremst cool. Heute bin ich etwas weniger fresh, was diesen neumodischen Krams angeht.


    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Ich gucke weder den Digger, noch sonst irgendeinen youtuber, aber ich werde nie verstehen was daran so schlecht und / oder negativ sein soll, wenn einer über seine Erfahrungen berichtet. Alles was gelobt wird ist super und generell positiv, aber wehe es geht mal in die andere Richtung. Dann heisst es wieder mimimi, total schlecht, nur negative Energie, bla bla..

    Ich habe hier von niemandem gelesen, dass er*sie generell gegen negative Spielebesprechungen/Flop-Listen wäre.

    Huutini bringt zwar die Frage auf mit seinem Vergleich zu den Diskussionen im Literaturbereich, aber auch bei ihm sehe ich da keine absolute Position dagegen.

    Ich meinte ja nicht Literaturkritik per se, sondern, dass es eine Debatte über eine Sendung gab, die gezielt Bücher vorstellt, die man auf keinen Fall lesen sollte.

    Sowas finde ich destruktiv und unnötig.


    Im Zuge einer Review ein Spiel, das einen nicht überzeugt, zu kritisieren, halte ich nicht nur für sinnvoll, sondern für unerlässlich.

    Aber darum geht es hier ja nicht.

  • Ich meinte ja nicht Literaturkritik per se, sondern, dass es eine Debatte über eine Sendung gab, die gezielt Bücher vorstellt, die man auf keinen Fall lesen sollte.

    Sowas finde ich destruktiv und unnötig.


    Im Zuge einer Review ein Spiel, das einen nicht überzeugt, zu kritisieren, halte ich nicht nur für sinnvoll, sondern für unerlässlich.

    Aber darum geht es hier ja nicht.

    Jetzt muss ich schon Scheck in Schutz nehmen: Die Sendung war ja eher als Kanon-Durchschütteln gedacht. Also quasi Devaluierung von Büchern, die von anderen auf den Thron des Literaturkanons gesetzt wurden. Spielerisches Äquivalent wäre da eine Reihe von Videos, warum Scythe und TFM unspielbar bis langweilig sind. Und nicht die negative Rezension von Wald- und Wiesentiteln, sondern arrivierte Klassiker, die das nicht verdient haben. Ich gebe durchaus zu, dass ich den Reiz so eines Formats dann durchaus sehe, quasi als Gegenpositionierung zum Kanon. Aber nicht um irgendwelche bislang noch eher unbekannten Neuheiten zu zerreißen.

  • Nö. Wieso? Die Debatte gab es ja unabhängig von deiner Interpretation.

  • 3...2...1...*facepalm*

  • Wie wird kommuniziert? Die genutzte Sprache ist ja nun einmal immer noch auch ein Blick in den Kopf des Senders und lässt Rückschlüsse auf das zu erwartende Niveau und den respektvollen Umgang zu (meine These).

    ich verstehe, worauf du hinaus willst, aber der Kern der These ist leider recht elitär. Es gibt nun mal verschiedene Gesellschaftsschichten und die kommunizieren anders. Rappern z.b. per se intelligent abzusprechen, weil sie eine Sprache gebrauchen, die wir / ich / du ablehnen, ist ja einfach sachlich nicht richtig.


    Huutini ich habe keine Hufeisentheorie ( die ja impliziert, A wäre so schlimm wie B) - ich sage nur, dass hier halt mehr gedroschen als konstruktiv diskutiert wird. Das Format hat noch nicht mal eine Folge und wird schon zerrissen.