Cloudspire by Chip Theory Games

  • Zwei kurze Regelfragen:


    Wenn eine Flying Unit angreift, kann die Land Unit zurück schlagen auch ohne Range oder Air Defense?


    Wenn ich einen blauen Equipment Chip vom Markt kaufe, wann muss ich den einer Einheit zuweisen? In der Anleitung sehe ich nur, dass der Held in der Festung sein muss. Aber nichts von den Minions.


    Danke euch :)

  • Auch ohne Range oder Air Defense kann eine Unit zurückschlagen.


    Equipment Chips können nur Helden verstärken.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich habe mich vorhin mal an das Solo Tutorial gesetzt und durchgespielt. Dabei war mir folgendes nicht klar:


    Einfluss: Die beim Aufbau des Szenarios verwendeten kleinen Earthscapes zählen bzgl. Einfluss mit, oder? Um also im Tutorial einen Spire auf Feld B errichten zu können, muss ich zunächst einen Spire auf einem der Earthscapes errichtet haben, die benachbart zu meiner Fortress sind, oder?


    Market Phase: Die AI kauft nix, ansonsten ist es angegeben. Was bedeutet nun in der Übersicht des Tutorials bei der Market Phase "as normal"? Kauft sie nix (solo normal) oder das teuerste im Angebot (normal = wie im PvP und daher nach solo Regel das teuerste)?


    Spielende: Es ist klar, wann das Spiel mit einer Niederlage endet. Aber wann endet es mit einem Sieg? Das Tutorial hat 3 Ziele für mich. Endet das Spiel mit einem Sieg, wenn ich am Ende einer Wave mindestens 1 Ziel erreicht habe, oder spiele ich solange ich will (solange ich keine Niederlage einstecke) und versuche möglichst viele Ziele zu erreichen?

    Einmal editiert, zuletzt von Bernd68 ()

  • Einfluss zählt jedes earthscape für sich. Du hast als Brawnen die Möglichkeit einen Architekten zu nutzen um unabhängig deines Einflusses bauen zu können (was auch ein objectiv des Tutorials ist)

    Marktphase as normal heißt das zu Beginn der Marktphase alles abgeworfen wird und ein neuer Markt ausliegt. Mehr nicht.

    Du spielst grundsätzlich über die angegeben Anzahl an Waves (im Tutorial 3) und guckst dann welche Objectives du erreicht hast. Manchmal kannst du die auch schon einmal während des Spiels erreichen. Später gibt es auch Objectives bei denen du z.B. das fortress des Gegners zerstören musst. Wenn du dies dann tust endet das Spiel sofort. Das steht aber dann bei jedem objective explizit dabei (z.B. 1 Szenario der Brawnen (Ignition)).

  • Im Rückblick gesehen, was hat sich alles spielerisch oder vom Verständnis und Übersichtlichkeit durch das Update auf 2.0 geändert? Blieb leider bei mir ungespielt bisher.

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  • Spielerisch haben sich nur Details geändert - da wurde mal hier und da was angepasst (Kosten, etc.). Der Rest ist gleich geblieben.

    Ich denke, das Wichtigste waren, dass beim Update die Übersichtstafeln für die Völker überarbeitet wurden - die sind tatsächlich deutlich übersichtlicher geraten, als in der Ursprungsversion.

    Ansonsten ist der härteste Brocken bei dem Spiel sicherlich, sich erst einmal an die vielen Fähigkeiten zu gewöhnen und sich in ein Volk ein wenig einzuarbeiten. Da ist die Anfangshürde etwas sperrig.
    Ich würde Dir da empfehlen, einfach mal draufloszuspielen und irgendwas auszuspielen, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit und Übersicht über Alles zu haben. So kannst Du erstmal die Regeln erfassen und die Basics lernen. Wenn man dann erstmal die Grundregeln, den Ablauf und ein paar Einheiten der Volker kennt, dann erschließt sich der Rest eigentlich recht fix.

    Wenn Du alleine bist, einfach mal 1-2 Waves zweihändig Solo versuchen und schauen, was passiert (direkt ein Solo-Szenario hieße halt, auch dort noch ein paar Spezialregeln mit hinzuzunehmen, was auch geht - ist aber ggf. noch mehr Hürde als gut ist).

    So bin ich jedenfalls ziemlich gut reingekommen.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Heute mal wieder in entspannter 2er-Runde eine spannende Cloudspire-Partie gespielt. Meine Brawnen gegen die Grovetenders. Die letzte Partie mit der damals noch aktuellen 1.0er-Version liegt leider schon etliche Monate zurück. So musste ich mich erneut wieder in das Regelwerk einarbeiten, um die ganzen Zusammenhänge und Details parat zu haben. Die neue Aufteilung der Anleitung in einer Grobübersicht, um die ganzen Details in ein Referenzheft auszulagern, sieht zwar nach einem schnellen Weg aus, ins Spiel zu kommen. Aber dann kommen doch die ganzen Detailfragen und am Ende haben wir schon an etlichen Stellen in beiden Anleitungsheften nachblättern müssen. Da hilft es, wenn man alles in doppelter Ausführung parat hat und parallel blättern und nachlesen kann.


    Ein paar Beispiele und Ihr könnt ja mal für Euch testen, ob Ihr die direkt und korrekt beantworten könnt: Müssen Landmarks zwingend angegriffen werden? In welche Reihenfolge werden die Minions bewegt? Was wird bei der Retiliation berücksichtigt? Was darf man alles in der limierten Bauphase machen? Wann werden Spires platziert, die man in der Marktphase kauft? Müssen die Minions immer den kürzesten Weg laufen, wenn es zwei Alternativen gibt, oder reicht es, dass man nach erfolgter vollständiger Bewegung näher an die feindliche Festung herangerückt ist? Darf man eigene Minions überholen? Mit wievielen Equipment-Markern aus dem Markt kann sich ein Held ausrüsten? Wann genau greift Campfire?


    Wir konnten alle diese Fragen beantworten, aber eben nur per Nachblättern und Nachlesen. Soll nur zeigen, dass Cloudspire durchaus eine gewisse Komplexität hat, die man sich erst einmal wieder draufschaufeln muss, um das Spiel flüssig spielen zu können. Danach fluppt es aber wirklich gut. Und auch wenn unsere 2er-Partie tagesfüllend war, so war keine Minute davon langweilig. Eben weil wir uns in gemeinsamer Absprache die nötige Zeit genommen haben, die nötig war, um wieder ins Spiel zu kommen. Höufiger spielen hilft und so bin ich auf folgende Partien umso gespannter.


    Tja und meine Brawnen hatten keinen guten Start in der ersten Wave. Dabei sah es eigentlich gut aus, weil ich zwei aufgedeckte Landmarks als sicher für mich sah. Eine Secret Passage später machten die Grovetenders den finalen Schlag gegen mein erhofftes Landmark-Minion und streckten zudem noch meinen Helden nieder, um in Folge direkt fünf Schaden an meiner Fortress anzurichten. Mir fehlten hingegen die eingeplanten Source-Punkte, um einen Spire zur Festungsverteidigung aufzubauen. Hätte ich nicht meinen Helden geopfert, ich hätte direkt in Wave 1 verloren. Da wäre die Partie dann arg kurz gewesen.


    Wave 2 konnte ich dann abwehren, auch wenn meine Festung auf drei Lebenskraft heruntergeprügelt wurde. In Wave 3 konnte ich hingegen gut kontern, ein paar dringend benötigte Spires in taktischen Positionen aufbauen und der gegnerischen Festung vier Schäden zufügen. Endlich. Durch den Fokus auf Fernkampf sah ich schon die Wende kommen. Tja, blöderweise konzentrierte ich mich in Wave 4 mit meinem neuen Mercenary-Hero zu sehr auf die Jagd gegen den unausprechlichen Grovetenders Hero, der zuvor meine Einheiten kampflos nach Hause geschickt hatte und meine Spires deren Kampfkraft geklaut hatte


    Währenddessen stürmten meine Minions zu schnell nach vorne, so dass meine Spires eher nutzlos waren und stattdessen zu viele meiner Minios in feindlicher Minionreichweite aufgerieben wurden. Mein Fortress-Zerstörer mit 4 Angriffspunkten versagte dann direkt vor der gegnerischen Festung und wollte nicht zuschlagen. Ansonsten wäre es eventuell nochmal knapp geworden. Knapper als ich nach der verkorksten ersten Wave dachte. Somit Niederlage nach voller Spielzeit - 6 zu 2 in Sachen Festungs-Lebenspunkte und ich hatte zudem weniger Ausbauten.


    Und ja, wir haben ein paar Spielfehler gemacht. Ein paar Details zunächst übersehen. Und auch taktisch hätte da einiges optimaler laufen können. Herausfordernd Spass gemacht, das hat es trotzdem, auch weil alle Pläne den ersten Feindkontakt nicht überleben. Dazu passiert in Cloudspire zu viel, was ich zumindest noch nicht voraussehen kann. Viel Potential für viele weitere Partien. Die werden sicher kommen - hoffentlich bald.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Vielen lieben Dank für Deinen ausführlichen Bericht 💪🏻

    Ich werde das jetzt auch demnächst mal angehen. Wenn auch erst mal Solo (was natürlich gänzlich anders funktioniert - Aber zum Fraktion lernen vielleicht ganz gut oder)


    Das war nämlich in unserer ersten Partie inklusive Tutorialzügen noch das Problem. Keine vorher erfolgte Einarbeitung in die Fraktion und man sitzt da und denkt.. Ääääääh? Und nu?😆 Ein bisschen überspitzt gesagt.


    Wie würdest Du das sehen, dass es Kritikpunkte gab hinsichtlich: „Fühle mich gespielt“ oder „Es gibt eh nur einen richtigen Weg/Zug und ein Fehler kann den Sieg unmöglich für Spieler XY machen“?

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Wie würdest Du das sehen, dass es Kritikpunkte gab hinsichtlich: „Fühle mich gespielt“ oder „Es gibt eh nur einen richtigen Weg/Zug und ein Fehler kann den Sieg unmöglich für Spieler XY machen“?

    Cloudspire macht es mir persönlich leider nicht einfach, die Spielsituation so umfassend und richtig zu erfassen, um wirklich gute Züge zu finden. Mal eben in der Planung übersehen, dass ich meinen Helden aufrüsten kann nach dem finalen Schlag oder dass der auf die Rückseite gedrehte Held nun doch über Bergfelder laufen kann, was ganz neue Möglichkeiten gibt. Das und vieles mehr dieser Art passiert mir noch zu oft, um gut und damit erfolgreicher spielen zu können.


    Bis man gelernt hat, die Spielsituation zu lesen und auch Details nicht mehr übersieht und fehldeutet, braucht es wohl weitaus mehr Spielpraxis, als ich bisher mit dem Spiel hatte. Aktuell bin ich noch in der Phase des Lernens in der Spielpraxis und nehme es schlicht hin, dass etliches nicht so ausgeht, wie von mir erhofft. Da mein Mitspieler es vergleichbar sieht, sind unsere Partien teils durch gegenseitige Fehleinschätzungen geprägt. Was aber völlig ok ist, weil ich mich auch an einem unoptimal verlaufenden Storyverlauf einer Spielpartie erfreuen kann, zumal etliches doch mal funktioniert und dann ist meine Freude umso grösser.


    Wer das alles zu ernst nimmt in dieser Lernphase, bis man die eigene Spielweise im Griff hat und zudem auch noch die Möglichkeiten der gegnerischen Fraktion kennt, um nicht zu sehr davon überrascht zu werden, kann das alles eventuell als "fühle mich gespielt" oder "ein Fehler und die Siegchancen sind hin" empfinden.


    Zum Glück bin ich nicht so ein Spieler und möchte in so einer Runde auch nicht mitspielen wollen. Weil in der Denke hätte ich meine letzte Partie nach der ersten misslungenen Wave eigentlich abschenken müssen, trotzdem hatte ich mir in Wave 4 noch eine Chance auf den Spielsieg erspielt. Cloudspire erzählt für mich tolle Geschichten, die hin und her wogen und ich weiss, dass jede Partie mit mehr Spielerfahrung anders und auch berechenbarer wird. Den Weg dorthin geniesse ich. In der Spielpraxis fernab von angelesenen Taktiktipps.


    Andere können es aber gerne anders sehen. Sofern man sich vorab einig ist und das alles für die gesamte Spielrunde passt, wie immer das auch aussehen mag, ist doch alles gut. Am Ende möchte ich einfach eine gute Zeit erleben. Spielsieg ist da nur der Bonus - für mich.

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    2 Mal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Eine wunderbare Sicht darauf und ich sehe das ähnlich 🤗 Danke Dir 🤗

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  • ravn Deine Fragen hätte ich tatsächlich alle direkt ohne Nachschlagen beantworten können, aber auch nur, da ich schon viele Partien gespielt, selbst die Regel in Abständen zwei oder dreimal gelesen hatte und bei Detailfragen im Referenzheft oder dem FAQ/BGG nachgeschaut habe. Mittlerweile sitzt das Spiel bei mir wirklich gut, wobei es auf Grund der vielen verschiedenen Faktoren im Spiel (Landmarks,Minions/Heroes,Events) immer mal wieder zu neuen Situationen kommen kann, die man eben so nicht kennt. Im Regelfall findet sich dann schnell eine Antwort auf BGG oder ich erfrage sie bei Mark im CTG-Discord, welcher genau dafür da ist.


    [...] Ich werde das jetzt auch demnächst mal angehen. Wenn auch erst mal Solo (was natürlich gänzlich anders funktioniert - Aber zum Fraktion lernen vielleicht ganz gut oder) [...]

    Das stimmt so definitiv nicht. Solo funktioniert für dich exakt so, wie das Mehrpersonenspiel auch. Deine Einheiten haben Bewegungspunkte, die vorderste bewegt sich zuerst und du musst deine Bewegungspunkte verwenden um Fortschritt zum gegnerischen Tor oder einem anderen Ziel zu machen. Fortschritt ist dabei mindestens ein Feld, du musst im Gegensatz zur KI jedoch nicht das Maximale an Fortschritt erzielen. Die KI funktioniert etwas anders, simuliert einen Gegenspieler jedoch sehr gut durch diese Änderungen. Dadurch lernst du aber nichts Falsches, sondern einfach die Grundmechaniken des Spiels. Deine Fähigkeiten funktionieren im Regelfall genau gleich wie im Mehrpersonenspiel.


    Für mich persönlich ist Cloudspire ein absolut geniales Spiel - egal ob alleine oder mit mehreren Personen. Spaß hat man in allen Besetzungen - sprich solo, zu zweit, dritt oder viert. Zu bedenken ist nur, dass es gerade mit drei oder vier Spielern und wenig/kaum Spielerfahrung relativ lange, aber nicht zäh, werden kann.


    Das war nämlich in unserer ersten Partie inklusive Tutorialzügen noch das Problem. Keine vorher erfolgte Einarbeitung in die Fraktion und man sitzt da und denkt.. Ääääääh? Und nu?😆 Ein bisschen überspitzt gesagt.


    Wie würdest Du das sehen, dass es Kritikpunkte gab hinsichtlich: „Fühle mich gespielt“ oder „Es gibt eh nur einen richtigen Weg/Zug und ein Fehler kann den Sieg unmöglich für Spieler XY machen“?

    Der erste Absatz ist genau das, was ich in meinem letzten angemerkt habe. Die Asymmetrie ist die größte Stärke des Spiel, kann aber anfänglich auch eine Hürde darstellen, da man mit der eigenen Fraktion zu kämpfen hat, gleichzeitig aber noch die Fähigkeiten der anderen auf dem Schirm haben muss. Das kann überfordern, weswegen ein (solo-)erfahrener Spieler am Tisch definitiv wichtig ist aus meiner Sicht. Stürzt man sich ins kalte Wasser ohne Ahnung vom Spielablauf, dann kann das den Eindruck doch stark verzerren und die Lust auf eine Folgepartie immens schmälern.


    Deine Kritikpunkte sehe ich nicht. Es gibt anfänglich eventuell nur einen Pfad in die Mitte, jedoch viele verschiedene Wege diesen zu bespielen. Durch das Einsetzen der Truppen kannst du steuern, welche Kämpfe wann stattfinden, dir einen Vorteil erarbeiten oder via Landscape ganz neue Wege erschließen. Das Spiel bietet ein wenig Variation über Events, Landmarks, ausliegende Mercs und die Fraktionen, aber die Varianz durch die Spielzüge und Ausbauten ist selbst bei gleichem Aufbau extrem hoch.


    Wenn du in Runde eins bereits fast das komplette Leben deiner Festung verlierst, dann wird es in der Tat schwer werden noch zu gewinnen. Unmöglich ist es aber nicht, da du ja auch den Source-Gewinn durch das Töten erhältst. Wie du richtig sagst, beruht so etwas aber auch auf Fehlern durch die spielende Person. Im Normalfall passiert so etwas nicht oder zumindest wird es dir nicht ein weiteres Mal passieren, so dass die folgenden Partien deutlich spannender werden. Und dann reden wir hier davon, dass ihr mit den gleichen Fraktionen gegeneinander spielt, bei eventuell gleichem Aufbau der Karte. Du kannst dir also denken, was alleine das Austauschen der Fraktionen oder der manuelle Aufbau der Map für einen Unterschied machen können.


    Cloudspire ist definitiv ein Spiel, welches wiederholte Partien belohnt. Da ravn die 1.0 Version und das Update angesprochen hat:

    Die Sheets sind wahrscheinlich optisch übersichtlicher geworden, auf jeden Fall grafisch aufgewertet worden. Ich persönlich habe diese Kritikpunkte an der 1.0er Version aber nicht so sehr wahrgenommen, beziehungsweise sehe ich keine deutliche Verbesserung in der 1.5er Version. Das Spiel hat auch weiterhin eine hohe Einstiegshürde. Den Aufbau des 1.0er Regelwerks empfand ich persönlich in Teilen sogar als besser. Doch egal welches Regelwerk es am Ende ist, es Bedarf wirklich Einarbeitungszeit und den Willen, anfangs oft nachzuschlagen oder mehrfach zu lesen. Das ist der größte Vorteil und wahrscheinlich auch der größte Kritikpunkt am Spiel. Da mittlerweile aber sehr viele Situationen bereits bei anderen Spielern aufgekommen sind, findet sich auf BGG meist schnell eine Lösung.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Ich werde das jetzt auch demnächst mal angehen. Wenn auch erst mal Solo (was natürlich gänzlich anders funktioniert - Aber zum Fraktion lernen vielleicht ganz gut oder)

    Gerade Solo gefällt mir Cloudspire sehr gut. Ich habe inzwischen eine dreistellige Anzahl Solopartien gespielt und wie fjaellraeven geschrieben hat ändert sich für dich nicht viel von den Regeln. Je nach Szenario gibt's unter Umständen ein paar Sonderregeln. Für das Kennenlernen der Fraktionen auf jeden Fall geeignet, macht aber auch danach noch viel Spaß. Viel Spaß mit dem Spiel und dem Kauf der Erweiterungen. ;)

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich möchte ja keine Trowe Chest haben, wie gesagt eher eine Source Chest vielleicht oder eben Cloud Chest, das sind ja ganz andere Dinge ;) Zumal die echt sehr gut ist (also die Trove Chest). Würde ich nicht mehr missen wollen und sowas praktisches für Cloudpsire wäre schon echt nett. Obwohl man ja wirklich bis auf die Turmminis alles in die Grundbox kriegt.

  • Ich möchte ja keine Trowe Chest haben, wie gesagt eher eine Source Chest vielleicht oder eben Cloud Chest, das sind ja ganz andere Dinge ;) Zumal die echt sehr gut ist (also die Trove Chest). Würde ich nicht mehr missen wollen und sowas praktisches für Cloudpsire wäre schon echt nett. Obwohl man ja wirklich bis auf die Turmminis alles in die Grundbox kriegt.

    Ich habe das ganze spielrelevante Material in der Grundbox und da auch noch Platz für 1-2 Fraktionen.

    Die Minis sind schön, ich empfinde sie jedoch als unpraktisch, da sie die Bewegung/das Handling etwas einschränken.

    Alleine der Wunsch nach weniger content, damit noch alles reinpasst, passte irgendwie so überhaupt nicht zu meiner Weltsicht… 🙈😄

    Mehr sinnvoller content ist immer gut 💪😁

  • Ich habe das ganze spielrelevante Material in der Grundbox und da auch noch Platz für 1-2 Fraktionen.

    Die Minis sind schön, ich empfinde sie jedoch als unpraktisch, da sie die Bewegung/das Handling etwas einschränken.

    Alleine der Wunsch nach weniger content, damit noch alles reinpasst, passte irgendwie so überhaupt nicht zu meiner Weltsicht… 🙈😄

    Mehr sinnvoller content ist immer gut 💪😁

    Ich hab nirgends geschrieben, dass ich gegen neuen Content bin. Neue Fraktionen, neue Szenarien immer her damit. Ich mag die Minis, finde sie machen schon was her und man kriegt direkt mehr "Angst" vor den Türmen. Gerade wenn noch ein Elfinkaze oben auf dem Turm hockt und runter auf das Schlachtfeld guckt.

    Einziger Wermutstropfen bei den Minis ist, dass die Kartons ein ganzes Kallax Fach brauchen und man das auch deutlich komprimierter verpackt kriegen könnte.

    Ich habe bis auf die Minis alles in der Corebox unterbekommen. Auf der CTG Seite ist eine Anleitung wie du was zurecht zu schneiden hast, damit du wirklich alles unter kriegst. Und Angst haben, dass das Spiel geklaut wird, braucht man danach auch nicht mehr zu haben :D

  • Ich hab nirgends geschrieben, dass ich gegen neuen Content bin. Neue Fraktionen, neue Szenarien immer her damit. […] Auf der CTG Seite ist eine Anleitung wie du was zurecht zu schneiden hast, damit du wirklich alles unter kriegst. Und Angst haben, dass das Spiel geklaut wird, braucht man danach auch nicht mehr zu haben :D

    Das stimmt, es war vermutlich nur eine laute Minderheit.

    Wenn ich eine Trove Chest sehen möchte, dann besuche ich dich einfach 😄


    Beides tolle Spiele, fühlen sich am Anfang immer etwas nach Arbeit an, aber wenn man einmal drin ist… phantastisch!

  • Ich habe lange Zeit um Cloudspire einen Bogen gemacht, da mein Regal auch wirklich gut gefüllt ist. Mit Frau und Freunden kommt gerade viel Spirit Island, diverse Euros, Eclipse und Too Many Bones auf den Tisch. Auch Solo flasht mit TMB gerade wieder (hab mir vor kurzem Undertow gegönnt, und erhöhte bei Unbreakable noch auf All-In). Generell liebe ich gute Solo Spiele (die man bei Bedarf auch mit mehreren Personen spielen kann). All-Time Favorits: Mage Knight, Arkham Horror LCG, Gloomhaven, TMB, Spirit Island.


    Nachdem ich nun ein paar Videos, u.a. GenusSolo, und Eure Beiträge hier gelesen habe, ist mein Interesse stark an Cloudspire gestiegen.

    Ich versuche mal ein paar Punkte zusammenzufassen, die ihr gerne kommentieren könnt :)


    - Cloudspire bietet eine tolle Spieleerfahrung dank neuen Ansätzen und Mechaniken, sowie asymmetrischen Aufbau.

    - CS ist sehr komplex und verlangt einiges an Studium (für mich kein Problem)

    - Bietet eine tolle Solo Erfahrung

    - Mit mehr als 1-2 Spieler sollte man das Spiel nicht spielen. Ich würde das wahrscheinlich max. zu zweit Spielen.

    - Das Spiel bietet eine Solo Kampagne, als auch eine Mehrspieler Kampagne (für den Versus Modus, oder Coop?), verlangt aber Mitspieler, die Spaß am Lernen und einarbeiten haben.


    Für eine abschließende Bild hier nach ein paar Fragen an die Wissenden:

    - CS bietet für Mehrspieler Partien einen kompetitiven und kooperativen Modus? Welchen der Modi könnt ihr denn empfehlen?

    - Das Basisspiel scheint ja ausreichend, Premium Healthchips könnte ich von TMB verwenden. Was könnt ihr bis auf die PizzaAbstandshalter noch als Addon empfehlen?

    - Wieviel Mehrwert bringt denn die Playmat? Ich liebe aufgeräumte Spielebereiche :)

    - Gebraucht werden oft die 1.0 Versionen inkl. Update auf 2.0 angeboten. Gibt es einen Unterscheid zwischen den upgedateten Spielen und der neuen 2.0 Version?


    Zu guter letzt: to buy or not to buy? :)

    On the table: Hoplomachus, Herr der Ringe LCG, Spirit Island, Arkham Horror LCG, Sword & Sorcery

    My recent KS: Uprising: Curse of the last Emperor, Castles of Burgundy, Hoplomachus, The Witcher: Old World, Too Many Bones: Unbreakable, ISS Vanguard

    I completed Gloomhaven!

  • Antworten im Zitat mit Kürzel FW und Fett hervorgehoben:


    Wenn dir TMB zusagt (auch als SOLO) wirst du mit Sicherheit auch viel Spaß an Cloudspire haben. Von der Komplexität würde ich es ähnlich einstufen und durch den kompetitiven Modus geht es halt nochmal in eine andere Richtung. Ich liebe das Spiel (auch wenn ich es viel zu selten Spiele). Die Einstiegshürde für Mitspieler ist leider halt auch recht hoch. Wenn du einen Regelmäßigen Partner hast, geht das aber.

  • Hat zwar nichts mit Cloudspire zutun, aber wenn du auf Spiele von CTG und gute Solo-Titel stehst, schau dir mal das Hoplomachus Viktorum an. Ich habe davon schon ein paar Partien gespielt und muss sagen, dass das insbesondere für einen Solo-Titel echt klasse ist. Man muss natürlich auch ein Stück weit auf das Setting, kampagnenartige Spiele und generell CTG stehen.


    Um Cloudspire tänzel ich auch schon seit Monaten herum, aber es will nicht funken 😬

  • Ich würde es kaufen, das zu aller erst. Seit letztem Jahr tacke ich meine Partien. Auf Platz 1 TMB mit 69 Partien (ca. 130h Spielzeit), Platz 2 Fantastische Reiche mit 52 Partien (aber nur ca. 13 h) und Platz drei mit 45 Partien (ca. 72h) Cloudspire.

    Cloudspire ist sehr asymmetrisch vergleichbarmit Root, jedes Volk ist von Grund auf anders. Andere Volksfähigkeit, andere Einheiten, Türme, Helden mit allgemeinem Fähigkeiten und volksspezifischen Fähigkeiten. Zudem haben alle eigene Gebäude mit eigenen Fähigkeiten, die du in deiner Festung bauen kannst.

    Von den Regeln ist das Spiel nicht wirklich komplexer als TMB. Du bist es ja schon gewohnt die Schlüsselwörter auf einem Sheet nachzulesen. Hier ist es nicht anders. Die Grundregeln sind nicht wirklich kompliziert. Die Bewegung der KI muss einmal verstanden sein und dann ist das auch gut zu machen. Im Grund ist alles klar vorgegeben und durch die Strukturierung der Runde kann man das auch gut "abarbeiten",

    Komplex wird es dann erst durch die Völker. Hier muss man sich schon in jedes Eindenken, da jedes Volk anders agiert und andere Schwerpunkte setzt, teilweise auch ganz anders funktioniert als andere. Die Narora zum Beispiel kriegen die Einheiten Chips nicht einfach so zurück, diese kann man sich u.a. durch Upgrades in der Festung wieder zurück holen. Die Griege können ihre Einheiten auf dem Schlachtfeld "entwickeln" und so ist es bei jedem Volk anders. Das verlangt gerade bei neuen Völkern Einarbeitung, macht aber auch den Reiz aus.

    Solo finde ich es sehr gut zu spielen, da der Gegner einen wirklich vor Herausforderungen stellt, die aber alle lösbar sind.

    Ich habe es auch schon zu viert gespielt und es hat allen Spaß gemacht. Natürlich sollte man Anfängern etwas helfen und in die Völker einführen und ggf. auch ein "leichteres" Volk abgeben.

    Kampagne gibt es für die solo Variante und as zwei Personen Koop. Für die kompetitive Variante gibt es keine Szenarios.

    Bei so einem Spiel muss der Mitspieler Lust drauf haben und man muss da auch ausreichend Zeit für einplanen. Aber wenn man es dann mal für sich entdeckt hat, dann macht es enormen Spaß.


    Kommt drauf an zu zweit kann man beides spielen. Da würde ich vermutlich um an das Spiel heran zu führen eher den kooperativen Modus wählen, so dass man die Abläufe und ein Volk kennen lernt und dann beim nächsten Mal so wie der gegenüber es dann möchte. Ich bin da immer recht flexibel. Hab es tatsächlich aber eher kooperativ als kompetitiv gespielt.

    Ich habe die CS Premium Health Chips. Die ca. 20€ hab ich ausgegeben, damit ich bei jedem Spiel die Chips habe und nicht immer hin und her räumen muss, ist aber tatsächlich purer Luxus. Wenn du wirklich vor hast viel solo zu spielen würde ich noch über Ankar's plunder nachdenken, da sind nochmal Szenarien drin. Allerdings weiß ich aus dem Gedächtnis gerade nicht, ob man dafür noch mehr Völker braucht. Die drei Zusatzvölker kann man später noch kaufen, aber wenn man schon bestellt, kann man auch die Kostenbremse beim Versand nutzen und gleich die Völker dazu nehmen. Darüber kriegst du ebenfalls mehr Szenarien, da jedes Volk seine eigenen Szenarien mitbringt.

    Noch habe ich die Playmat nicht, kommt aber mit dem nächsten KS von CTG hier an. Somit kann ich dir dazu nichts sagen. Ich wollte sie aber gerne haben.

    Ich meine das Regelwerk und die sheets wurden von 1.0 auf 2.0 überarbeitet. Es soll deutlich verständlicher und übersichtlicher sein. Selber habe ich die 2.0 Variante im Shop gekauft, darum fehlt mir da der Vergleich.


    Wie du vermutlich aus meinem Text entnehmen kannst, würde ich es kaufen ;) Ggf. kannst du es aber mal in deiner Gegend Probe spielen, bevor du es kaufst? Wobei man CTG Titel eigentlich immer recht gut wieder los wird.

  • Danke Dir Fajule. Solo ist in der Tat super wichtig und 1-2 meiner Freunde und Mitspieler sind meine komplexen Spiele gewohnt :)


    Hat zwar nichts mit Cloudspire zutun, aber wenn du auf Spiele von CTG und gute Solo-Titel stehst, schau dir mal das Hoplomachus Viktorum an. Ich habe davon schon ein paar Partien gespielt und muss sagen, dass das insbesondere für einen Solo-Titel echt klasse ist. Man muss natürlich auch ein Stück weit auf das Setting, kampagnenartige Spiele und generell CTG stehen.


    Um Cloudspire tänzel ich auch schon seit Monaten herum, aber es will nicht funken 😬

    Jop, habe ich gebacked. Steht ja für den Spätsommer in den Startlöchern :)


    Vielen vielen Dank Granatapfel für die sehr ausführliche Einschätzung. Schade dass du soweit weg wohnst, sonst hätte ich mir mal bei dir zum antesten eingeladen :D Verstehe ich es richtig, dass jedes Volk eigene Solo Szenarien mitbringt, d.h. jedes zusätzliche Volk bringt neue Szenarien?

    Verstehe ich es zudem richtig, dass die Solo Szenarien und Koop. Szenarien unterschiedlich sind?


    Mist, ich glaub ich kauf es. Im TMB Thread wurde ich ja eigentlich schon arm ;)


    - Wieviel Mehrwert bringt denn die Playmat? Ich liebe aufgeräumte Spielebereiche :)

    ich liebe die Playmat und bin froh sie mir dazu gekauft zu haben. Und wenn du es aufgeräumt magst, wird sie dir besonders gefallen. Hier mal bei mir im Einsatz:

    Coole Bilder, danke dir! Ja die schaut schon echt super aus, mal schauen ob ich ein gutes Bundle finde. Muss mir mal die Maße in cm raussuchen, sieht aber so aus, als würde es auf meinen Tisch passen.

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    Einmal editiert, zuletzt von elzAberino ()

  • Ich glaube ich werde auch noch schwach… warum les ich hier überhaupt noch mit… :loudlycrying: Und warum schließen sie nicht einfach endlich den Pledge Manager, dann würde ich gar nicht erst in Versuchung geraten noch etwas hinzuzufügen :rolleyes: :lachwein:

  • Vielen vielen Dank Granatapfel für die sehr ausführliche Einschätzung. Schade dass du soweit weg wohnst, sonst hätte ich mir mal bei dir zum antesten eingeladen :D Verstehe ich es richtig, dass jedes Volk eigene Solo Szenarien mitbringt, d.h. jedes zusätzliche Volk bringt neue Szenarien?

    Verstehe ich es zudem richtig, dass die Solo Szenarien und Koop. Szenarien unterschiedlich sind?


    Mist, ich glaub ich kauf es. Im TMB Thread wurde ich ja eigentlich schon arm ;)

    Richtig du kriegst mit dem Basisspiel solo und kooperative Kampagnen und dann hast du bei jedem Volk / Fraktion auch nochmal ein paar Szenarien dabei. Ich kann dir aus dem Kopf nicht mehr sagen wie viele das sind, meine aber 3 solo und 2 kooperative Kampagnen.

    Und ja die kooperativen Szenarien sind andere als die Solo Szenarien.

    Joa, aber lieber einmal Augen zu und auf bestellen drücken als immer sich damit zu beschäftigen, ob man es nun kauft oder nicht, so kannst du die Zeit besser ins Spielen investieren ;-D Und wie gesagt, bisher ist man CTG Titel eigentlich immer gut wieder los geworden und das ohne groß Verluste zu machen. Das Risiko sollte überschaubar sein.

    Augsburg ist nicht gerade um die Ecke, das stimmt wohl.

  • Materialtechnisch wirklich gut. Hilft dabei, das Spielfeld auszurichten beim Aufbau. Danach sind 75% der Fläche bedeckt - Neopren liegt dann auf Neopren. Rein spielerisch verzichtbar.

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  • Materialtechnisch wirklich gut. Hilft dabei, das Spielfeld auszurichten beim Aufbau. Danach sind 75% der Fläche bedeckt - Neopren liegt dann auf Neopren. Rein spielerisch verzichtbar.

    Eben weil Neopren auf Neopren liegt und das Spielfeld künstlich gestreckt wird, verstehe ich die Matte nicht. Klar, das sieht vielleicht etwas hübscher aus, über die größere Fläche ist das je nach Tisch dann aber sogar unpraktisch. Zudem fügen sich optisch die "Bases" schlecht ein und ich persönlich würde die Krise bekommen, wenn die Neoprenspielfelder nicht bündig auf der Wolkenmatte liegen (schön zu sehen im obigen Bild).

  • Neopren ist dehnbar und lässt sich durch die gummierte Rückseite nicht verschieben - kann ein Vorteil sein, hier ist es ein extra Aufwand, wenn man die Landschaftsteile exakt platzieren möchte.

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  • es ist wie immer mit solchen Extras: Solange sie keinen direkten Einfluß auf das Spiel haben bleiben sie Geschmackssache. Wir haben einen gemaserten Hoztisch, da sind wir bei jedem Spiel dankbar für eine Matte, die die zumindest etwas mehr Immersion schafft. Und die von Cloudspire schafft das mit seiner Farbgebung sehr gut.

  • Also nochmal Danke an alle, ich hab mir jetzt ein Paket mit Premium Chips, Griege und Portal Seekers bestellt. Ich bin sehr gespannt auf das Game.

    Wahrscheinlich werde ich mir ein paar Tower per 3D-Druck anfertigen lassen. Entsprechende STL Files sind ja frei verfügbar. Wie viele Spires sind denn bei Solo bzw. 2 Spielern notwendig?

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  • Gibt's eigentlich irgendwo eine Auflistung welche Erweiterungen nur für Solo & CoOp Relevant sind? Erweiterungen für PvP interessieren mich nicht.

    Bei Hero‘s Bounty bin ich mir nicht sicher, den Rest kann man sowohl Solo & CoOp als auch PvP einsetzen. Die Türme sind nicht spielrelevant.

  • Am wenigsten relevant für Solo / Kopp ist die Portal Seekers Erweiterung. Die Erweiterungen Griege, Horizon's Wrath und The Uprising bieten für die neuen Fraktionen Solo / Koop Szenarios. Bei dem Rest handelt es sich um Material welches das Spiel optisch und haptisch aufwerten.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Am wenigsten relevant für Solo / Kopp ist die Portal Seekers Erweiterung. Die Erweiterungen Griege, Horizon's Wrath und The Uprising bieten für die neuen Fraktionen Solo / Koop Szenarios. Bei dem Rest handelt es sich um Material welches das Spiel optisch und haptisch aufwerten.

    Wobei du Ankar´s Plunder vergessen hast, ein reines Szenario Buch für Solo und Coop. Und um hier alles spielen zu können braucht man auch Portal Seekers. Ansonsten muss man ein zwei (ich weiß aus dem Kopf nicht wie viele) Szenarios auslassen.