Hallo zusammen,
ich liebe politische Verhandlungsspiele wie Twilight Imperium, Dune, Der Eiserne Thron, Diplomacy, Im Schein des Sichelmonds, John Company und New Angeles.
Ein häufiges Problem, auf das wir stoßen, sind die Grenzen des Verhandelbaren. Oft denken wir uns: Schade eigentlich, dass wir nicht mehr verhandeln können. Daher habe ich überlegt, eine Hausregel auszuprobieren: Alles ist verhandelbar! Egal ob Promissory Notes, Handkarten, Siegpunkte, Truppen, bindende Versprechungen, unverbindlichen Absprachen usw. Es ist wichtig zu betonen, dass Dinge außerhalb des Spiels nicht verhandelbar sind.
Was haltet ihr davon? Habt ihr Erfahrungen mit ähnlichen Hausregeln oder Tipps, wie man solche Regeländerungen gut in diese Art von Spielen integrieren kann? Oder sind eher Probleme in der Spielbalance zu erwarten?
Bitte keine allgemeine Diskussion zur Qualität von Hausregeln, sondern speziell für diese Art von Verhandlungsspielen.
(Grundsätzlich spiele ich lieber nach den offiziellen Regeln, da ich davon ausgehe, dass die Spiele so designt und getestet wurden, um ein optimales Spielerlebnis zu bieten. Dennoch habe ich nichts gegen Hausregeln, wenn wir merken, dass ein Spiel nach unserem persönlichen Geschmack an einer bestimmten Stelle noch besser sein könnte.)
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Anregungen!