Food Chain Magnate - Special Edition

  • Ich habe nichts anderes behauptet.

    Dennoch, mir geht es um die Aussage, dass nur kritisiert (oder auch rumgepöbelt) wird, weil sich derjenige das Spiel nicht leisten kann.

    Die Aussage halte ich für vermessen.

    Und ob jemand tatsächlich wegen irgendwas ein Fass aufmacht, ob es ihn betrifft oder nicht, ist jetzt auch nichts Neues. Sehen wir hier doch jeden Tag.

  • Das, was mich stört, ist hier eher der Trend, superteure (sic!) Kickstarter laufen zu lassen. Bisher war 200€ eher die "superteuer"-Marke. Wenn jetzt 400 das neue 200 wird, dann wird 200 das neue 100 und wir geben alle demnächst wirklich viel mehr Geld aus. Daran kann ja nun wirklich aus Kundensicht niemand Interesse haben.

    Das finde ich immer ein seltsames Argument.

    Dass dadurch plötzlich alle Spiele doppelt so teuer sind, wir trotzdem genau so viele Spiele kaufen und am Ende bedröppelt in unser Portemonnaie blicken, das wird doch nicht passieren? Stattdessen kauft man halt weniger Produkte (was dann am Ende wieder Problem der Anbieter wird).


    Dass versucht wird, eine immer höhere Gewinnmarge zu etablieren, ist ein Stück weit Prinzip des Kapitalismus. Das kann man gern kritisieren, aber warum die Kritik ausgerechnet bei Brettspielen immer so absurde Formen annimmt verstehe ich persönlich nicht.

    Gegenbeispiel aus einer anderen Branche: Auto. Ich finde, dass ein Durchschnittsverdiener sich ein Auto leisten können sollte. Das heißt nicht zwingend, dass er sich jedes Auto auf dem Markt leisten können muss. Deswegen existieren eben Luxusmarken, die beispielsweise außerhalb meiner persönlichen finanziellen Reichweite liegen.

    Wieso darf es bei Brettspielen nicht der Fall sein, dass etwas angeboten wird, das sich nicht jeder leisten kann? Speziell in diesem Fall hier (genau wie bei BuBu) ist das Produkt auch günstiger verfügbar, also lasst doch das preisliche Luxusprodukt links liegen.

  • Das Thema der ungerechtfertigten Bewertungen ist ein Thema für sich. Aber das hat eben noch lange nichts damit zu tun, ob sich jemand das Spiel leisten kann oder nicht.

    Ich würde hier mal so argumentieren.


    Zum einen gibt es doch, was den Pledge betrifft, nur zwei mögliche Alternativen:

    a) Ich backe diese Version, weil ich sie mir leisten WILL (und idealerweise auch KANN).
    b) Ich backe die Version nicht, weil ich sie mir nicht leisten KANN und/oder WILL.


    Soweit so gut.


    Das Spiel aber mit Bezug auf den hohen Preis negativ zu bewerten lässt doch auch nur zwei mögliche Gründe zu:


    a) Ich lehne Spiele dieser Art in dieser Preisklasse GRUNDSÄTZLICH ab, was bedeutet, dass ich die Existenz dieser Version per se und unabhängig von allen Umständen ablehne und daher schlecht bewerte.

    b) Ich HÄTTE diese Version gerne, kann und/oder will sie mir aber nicht leisten.

    Und an dem Punkt wird es dann eben problematisch, weil ich ein Spiel für meine eigene Situation abstrafe: "Das Spiel ist schlecht, weil ich es nicht haben kann/will!"


    Von daher widerspreche ich dir, dass das "noch lange nichts damit zu tun hat". Man kann die schlechten Kritiken hier nicht komplett von der Kaufbereitschaft der Leute entkoppeln, wenn sie den Preisaspekt des Spiels als Grund für eine schlechte Bewertung anführen. Ich sehe da sogar einen direkten Bezug.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ich habe nichts anderes behauptet.

    Dennoch, mir geht es um die Aussage, dass nur kritisiert (oder auch rumgepöbelt) wird, weil sich derjenige das Spiel nicht leisten kann.

    Die Aussage halte ich für vermessen.

    Und ob jemand tatsächlich wegen irgendwas ein Fass aufmacht, ob es ihn betrifft oder nicht, ist jetzt auch nichts Neues. Sehen wir hier doch jeden Tag.

    Ich habe nach dem „leisten kann“ noch ein „will“ eingefügt. Durch die GF Kampagne bin ich erstmal wieder auf da s Spiel aufmerksam geworden. Die letzten Jahre habe ich es aus den Augen gelassen, weil ich ehrlich gesagt nie wusste, das ja eine Spielerhilfe / Anleitung auch in deutsch beiliegt ^^ Mit dem neuen Wissen ist nun das Interesse wieder geweckt und es wird dann im nächsten Jahr einfach erstmal das Grundspiel in der normalo Version.

  • Von daher widerspreche ich dir, dass das "noch lange nichts damit zu tun hat". Man kann die schlechten Kritiken hier nicht komplett von der Kaufbereitschaft der Leute entkoppeln, wenn sie den Preisaspekt des Spiels als Grund für eine schlechte Bewertung anführen. Ich sehe da sogar einen direkten Bezug

    Nochmal: Darum geht es nicht!

    Natürlich hat es was mit der Kaufbereitschaft einer Person zu tun. Aber die Kaufbereitschaft hat nicht zwangsläufig etwas mit der monetären Situation derer zu tun.

    Ich finde es einfach unpassend zu sagen (überspitzt): Du meckerst ja nur über das Spiel weil du zu arm bist es dir zu leisten.

  • Natürlich hat es was mit der Kaufbereitschaft einer Person zu tun. Aber die Kaufbereitschaft hat nicht zwangsläufig etwas mit der monetären Situation derer zu tun.

    Naja, aber für meine Sparsamkeit / Geiz (wie auch immer) kann ja der Publisher nichts. Und natürlich mag es unter diesen Menschen auch ein, zwei Millionäre geben, denen die Preispolitik hier sauer aufstößt, aber in der überwiegenden Mehrzahl wird dies halt von der Kombination "Will haben" und "Kann ich mir nicht leisten" getrieben, denn wenn ich etwas unbedingt haben möchte, dann drücke ich halt ganz fest beide Augen zu und backe die Version, auch wenn ich mit den aufgerufen Preis nicht völlig zufrieden bin, anstatt dagegen öffentlich Sturm zu laufen. Somit stimmt es wahrscheinlich schon, dass Kaufbereitschaft und monetäre Situation nicht 1:1 gegenüber zustellen sind, dies aber schon in überwiegender Mehrzahl der Fall sein wird, da man ja sonst seinem eigenen Wunsch mit etwas persönlicher Überzeugung sich selbst gegenüber Abhilfe schaffen kann und Menschen mit ausreichend finanziellen Mitteln in solchen Fällen eben dazu neigen, anstatt zu verzichten eben in den sauren Apfel zu beißen ... übrig bleiben eben in Mehrheit die Menschen, die diese Option halt nicht haben, und sich deshalb auch entsprechend offensiv Luft machen.

  • Welche Relevanz haben denn die 1er Bewertungen, wenn alle wissen, dass diese sich nicht auf die Qualität des Spiels in Bezug auf Regeln oder Material beziehen? Dass die sogenannten Sozialen Medien von zu vielen Menschen einfach nur als egozentrische Empörungsmedien genutzt werden, ist doch bekannt. Die 99,-DM für Civizilzation u.ä. Spiele waren Ende der 80er auch viel Geld und ich war nicht der einzige, der sich nur 1-2 Spiele im Jahr leisten konnte. Und die Spiele enthielten nur Papier & Pappe. Aber das Gejammer von uns "armen" Schülern & Studenten verhallte halt im Laden oder auf einem Con und gut war's.


    Für Arkham Horror LCG habe ich mit Grundspiel alt gebraucht + Grundspiel Neuauflage neu + Spielmatte solo + Spielmatte 2er + Holzpfeile von Etsy + 4 Kampagnen (3 im günstigen Bundle) + einzelne Decks & Szenarien mehr Geld ausgegeben. Und in den AH Threads gibt es keine solche Debatte.


    Hätte ich Budget über, würde ich bei Food Cahin special edition einsteigen. Vernunft sagt aber nein.

  • Mir geht es in erster Linie um die albernen Bewertungen. Wenn ich einfach nur persönlich die Entscheidung getroffen habe, dass mir das Ganze zuviel Geld ist, mach ich doch nicht öffentlich so ein Fass auf.

    seit wann sind öffentliche Meinungsäußerungen denn untersagt? Wenn ich die Version bewerten würde wäre das auch maximal eine 2, weil die Spielbarkeit(für mich und meine Erwartungen) stark eingeschränkt ist

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Vielleicht hab ich Dich nicht richtig verstanden: Du findest in Ordnung, wenn Firmen einfach random doppelt so viel für ihr Produkt nehmen wie bisher?


    Natürlich habe ich die Wahl, diese Kickstarter zu ignorieren und es einfach nicht zu kaufen. Aber vielleicht ist der nächste Mindclash-Kickstarter, den ich gern hätte, dann plötzlich auch 320€ teuer statt 180, weil die sich denken "och, bei den andern hats ja auch geklappt".


    Es geht ja hier nicht einfach um Luxusprodukte. Ein 150€ Spiel ist schon ein krasses Luxusprodukt.

    Wenn ich im Restaurant ein gutes Steak bestelle, kostet das so 25€.

    Wenn ich im Adlon Kempinski Wagyu esse, kostet das 65€.

    Wenn man bei Salt Bae ein Wagyu bekommt, kostet das einfach in London 600€.


    Nicht umsonst machen sich einfach viele drüber lustig.

  • Dir ist aber klar, das beide Restaurants nicht das gleiche Wagyu anbieten und letztendlich ist es nur eine Bezeichnung die für "japanisches Rind" steht und somit mehrere Rinderrassen gemeint sind? Die Herkunft, Marmorierung, usw. Spielen eine Rolle.

    Deswegen ist dieser Vergleich unpassend.

    LDG verlangt auch nicht "random" das doppelte. Dahinter steht eine Kalkulation, die Gewinn bringen soll. Die bringen die Deluxe Version (ob sie einem gefällt ist egal) und sie haben bestimmt eine Vereinbarung mit Splotter, die dafür sorgt, dass diese Version preislich nicht in Konkurrenz zu der regulären Version steht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Constabler () aus folgendem Grund: Smartphone Tipperei

  • Vielleicht hab ich Dich nicht richtig verstanden: Du findest in Ordnung, wenn Firmen einfach random doppelt so viel für ihr Produkt nehmen wie bisher?

    Keine Ahnung, ob Ortenauerin das sagen wollte, aber wenn es um nicht essenzielle Dinge geht (sogenannte Luxusartikel): Ja, warum denn nicht?


    Mal abgesehen davon, dass Brettspiele generell ein First-World-Produkt sind, das eine relativ geringe Menge der Menschheit erfreut, was beweist, dass sie nicht zum Überleben wichtig sind, gibt es doch kein Recht auf eine minimale Preisgestaltung. Wenn Splotter morgen beschließen, ihre Spiele zum doppelten Preis rauszuhauen: Warum denn nicht? Es ist ihr Produkt, ihre Firma, ihre Entscheidung. Was soll daran "nicht in Ordnung" sein?
    Dann muss sich halt jeder überlegen, ob er die Sachen noch kauft oder nicht.

  • Mir geht es in erster Linie um die albernen Bewertungen. Wenn ich einfach nur persönlich die Entscheidung getroffen habe, dass mir das Ganze zuviel Geld ist, mach ich doch nicht öffentlich so ein Fass auf.

    seit wann sind öffentliche Meinungsäußerungen denn untersagt? Wenn ich die Version bewerten würde wäre das auch maximal eine 2, weil die Spielbarkeit(für mich und meine Erwartungen) stark eingeschränkt ist

    Klaus_Knechtskern es gibt aber keine gesonderten Eintrag bei BGG, die 1er landen in der Bewertung des Spiels, unabhängig von der Ausgabe. Das macht es dann schon schwierig finde ich.

  • Naja, aber für meine Sparsamkeit / Geiz (wie auch immer) kann ja der Publisher nichts.

    Warum wird dieses Argument immer wieder angeführt? Zum drölften mal: Ja, stimmt. Habe nie etwas anderes behauptet.


    Ansonsten: Ich sehe es anders. Vielleicht zu sehr aus meinem Blickwinkel. Ich bin sehr wohl in der finanziellen Situation mir das zu leisten worauf ich Lust habe. Trotzdem verzichte ich auf Spiele von denen ich meine, dass sie für das Gebotene (subjektiv, also das was mir Geboten wird und welchen Mehrwert ich für mich daraus ziehe) zu teuer sind. Trotzdem verkaufe ich auch noch gebrauchte Spiele. Trotzdem suche ich auch noch nach günstigen Spielen aus zweiter Hand. Trotzdem sehe ich FCM und denke mir: Stolzer Preis, würde ich nicht zahlen. Und vermutlich würde ich den auch nicht zahlen, wenn ich das Spiel haben wollen würde. Ob ich deshalb deswegen ein Fass aufmache oder nicht hat nichts mit meiner finanziellen Situation zu tun, sondern mit meinem Charakter und meinem Anspruchsdenken.

    Ich würde deshalb nicht pauschal sagen, dass es meistens dann doch nur die "armen Schlucker" sind, die rummotzen.


    Aber letztendlich isses ja auch total egal. Ich wollte mich nur gegen eine Pauschalisierung äußern, die ich für nicht korrekt und unfair halte. Es steht euch selbstverständlich frei das anders zu sehen, ich will auch niemanden von irgendwas überzeugen.

  • Bin irritiert, wie viele eine allgemeine (deutliche) Preisentwicklung zu Ungunsten der Verbraucher in Ordnung finden.

    "In Ordnung" sicher nicht. Aber wenn man Marktteilnehmer ist hat man das passive Recht nicht zu kaufen. Wenn das ausgeübt wird hat sich diese Entwicklung erledigt. Wir reden hier weder über Insulin noch Heroin. Niemand braucht das zum Weiterleben.

  • Klaus_Knechtskern es gibt aber keine gesonderten Eintrag bei BGG, die 1er landen in der Bewertung des Spiels, unabhängig von der Ausgabe. Das macht es dann schon schwierig finde ich.

    Das war mir nicht bewußt und sollte auch nicht so sein...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Bin irritiert, wie viele eine allgemeine (deutliche) Preisentwicklung zu Ungunsten der Verbraucher in Ordnung finden.

    Du kannst eine allgemeine Preisentwicklung nicht an Einzelbeispielen ablesen. Der Brettspielmarkt ist ein Markt wie viele andere. Die Anbieter können nicht einfach sagen "Wir verkaufen jetzt halt einfach zum doppelten Preis und ihr kauft das so." und alle zahlen halt einfach zähneknirschend den doppelten Preis. Anbieter und Abnehmer machen den Preis untereinander aus. Anbieter stehen untereinander in Konkurrenz und bieten Produkte für verschiedene Segmente des Marktes an.


    Du argumentierst gerade, dass der neue Sportwagen von Bugatti alle Autos teurer macht. Und das ist einfach nicht der Fall. Wenn der Durchschnittspreis von Autos steigt, dann hat das ganz viele Gründe:

    - allgemein steigendes Niveau von Qualität und Ausstattung

    - steigende Herstellungs-/Materialkosten

    - höhere Ansprüche und Zahlungsbereitschaft der Käuferschaft

    - Inflation


    Der neue 1,5 Mio. € Bugatti hat genau gar nichts damit zu tun. Und genau wie das bei Autos der Fall ist gibt es auch bei Brettspielen weiterhin Produkte, die sich an die breite Masse richten, an "Sparfüchse" und an gehobene Ansprüche ... mit entsprechendem Preisschild.


    Ich glaube was diese Special Edition angeht täte es vielen gut wenn sie aufhören würden die Wolken anzuschreien und einfach einsehen, dass es eine Käuferschaft gibt, auch wenn sie nicht dazu zählen. Sonst ändert sich nix, das wäre ja auch absurd.


    Ich werde die FCM:SE nicht kaufen. Weder das Spiel noch der Preis wecken mein Interesse. Aber ich habe mir die CoB:SE gekauft und ich lasse mich dafür bestimmt nicht rügen, als erwachsener Mensch eine selbstständige Kaufentscheidung getroffen zu haben. Soweit kommts noch!


    Ihr könnt sie mir aus meinen kalten toten Händen reißen. Neider! 8-))

  • Aber ich habe mir die CoB:SE gekauft und ich lasse mich dafür bestimmt nicht rügen, als erwachsener Mensch eine selbstständige Kaufentscheidung getroffen zu haben. Soweit kommts noch!

    ich rüge Dich nicht, ich schüttle nur den Kopf über die Geldverschwendung und bin glücklich und zufrieden mit meiner 100+ mal gespielten Erstauflage :)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Aber ich habe mir die CoB:SE gekauft und ich lasse mich dafür bestimmt nicht rügen, als erwachsener Mensch eine selbstständige Kaufentscheidung getroffen zu haben. Soweit kommts noch!

    ich rüge Dich nicht, ich schüttle nur den Kopf über die Geldverschwendung und bin glücklich und zufrieden mit meiner 100+ mal gespielten Erstauflage :)

    Ich verspüre nicht den Drang darüber zu urteilen wie du dein eigenes Hartverdientes ausgibst und ich frage mich warum das bei dir umgedreht anders ist? :)

    Wir legen bei Brettspielen anscheinend Wert auf unterschiedliche Aspekte. Ich bevorzuge Spiele die opulent sind. Du legst wohl mehr Wert auf den Preis. Können wir nicht beide einfach glücklich sein?

  • Bei Brettspielen bin ich auch bei Leibe nicht geizig und besitze so einige Deluxe Editionen.


    Ich habe bei dem Spiel bereits einen hohen Preisbereich erwartet.


    Alles meine Sicht der Dinge.

    Die Basisedition wird bereits viel zu überteuert verkauft, von der Erweiterung garnicht zu sprechen (alles rein materialtechnisch betrachtet).

    Splotter stellen würde sich also nicht die Butter vom Brot nehmen lassen indem ein , aus meiner Sicht 100x besseres Produkt, preisähnlich verkauft wird.

    Somit ist die erste Hürde bereits vor Erstellung der Special Edition bestehend gewesen.


    Startpreis von Anfang lag ohne Deluxifizierung somit bereits bei 150€+.


    Lucky Duck versucht soviel wie möglich aufzuwerten und den Preis zu rechtfertigen. Aus meiner Sicht machen Sie das sehr gut. Der Spirit des Originals bleibt erhalten, wird aber perfekt ins Jahr 2023 transportiert.


    Das Problem entsteht also an 2 Stellen und das ist auch in den Gamefound Kommentaren zu lesen.

    Die Hoffnung der Leute, dass man eine moderne, finanziell faire Version eines Klassikers erhalten kann vs die von mir vermutete vertragliche Hürde von Splotter.

    Sprachlich rein Englisch scheint dabei kaum jemanden zu stören.


    Die niedrigen Bewertungen bei BGG sind pure Enttäuschung nicht das zu erhalten was man sich gewünscht hat ... leider sehr irrational.


    Lucky Duck hat mit dem letzten Update eingestanden, dass der Preispunkt zu hoch gegriffen ist. Sie können aber mit dem Grad der Deluxifizierung nicht anders, das geben sie auch offen zu.

    Es wird nach einer Lösung geschaut, dabei werden Sie aber vermutlich wieder mindestens 2 Hürden haben:

    1. Das eigene Deluxobjekt nicht torpedieren, also zu günstig sein

    2. Die Splotter (Opaversion) bei 150€ nicht anzugreifen


    Ich beobachte das gespannt weiter, werde aber nicht einsteigen da ein fairer Preis , bzw. die Deluxifizierung nicht im Verhältnis zum Preis steht.


    Den schwarzen Peter schiebe ich aber nicht Lucky Duck zu, sondern den Erwartungen der Spieler.

    Generell machen Sie mit der Version wie schon oben erwähnt in 2023 vieles richtig.

  • Bei diesem Produkt würde mich dann echt mal Interessieren, wie viele der Backer dann auch Stretch Pay ausreizen und warum. Werden wir nie erfahren, aber neugierig wäre ich. Ist wahrscheinlich auch zu pauschal gesagt, wenn man den Stretch Pay Nutzern unterstellen würde, dass diese vielleicht Finanziell es grad doch nicht so locker haben, aber halt vom FOMO getrieben zuschlagen.

  • Wir legen bei Brettspielen anscheinend Wert auf unterschiedliche Aspekte. Ich bevorzuge Spiele die opulent sind. Du legst wohl mehr Wert auf den Preis. Können wir nicht beide einfach glücklich sein?

    Ganz und gar nicht ist Preis das primäre Kriterium, nur mehr zahlen und dann auch noch das Spielen erschweren verstehe ich nicht. Das Spielen wird bei BuBu durch die Version mit den Miniaturen erschwert, bei FCM wird die das festellen des "Board States" wesentlich schwieriger

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Bin irritiert, wie viele eine allgemeine (deutliche) Preisentwicklung zu Ungunsten der Verbraucher in Ordnung finden.

    Weil es ein Luxusprodukt gibt, das ich nicht brauche?

    Mich jucken auch keine Rolex oder Anzüge der Brooks Brothers.


    Um dein Argument mal zu spiegeln:

    Mich irritiert viel eher, wie viele Leute ihr Hobby lieber mit Billigwaren aus Billiglohnländern mit minderwertiger Qualität wünschen. Ja, bitte alles Deluxe und Exklusiv, aber nur für drei Mark fünfzig, sonst wird das zu teuer!


    Das ist doch als Argunwnt genau so schwach. 🤷🏻‍♂️

  • Ist wahrscheinlich auch zu pauschal gesagt, wenn man den Stretch Pay Nutzern unterstellen würde, dass diese vielleicht Finanziell es grad doch nicht so locker haben, aber halt vom FOMO getrieben zuschlagen.

    Ich vermute jetzt mal ganz stark, dass genau darauf spekuliert und deshalb stretch pay überhaupt angeboten wird.

    Vielleicht ist es auch gerade die Gruppe, die genau an der Grenze zwischen leisten können und wollen steht. Also Leute, die es sich eigentlich leisten können aber die es angenehmer empfinden ein paar kleinere Raten zu zahlen.

    Dass da jemand total pleite ist, aber sich noch von den letzten Eurodollars FCM abstottert, ist wohl eher der traurige Einzelfall.

  • Keine Ahnung, ob Ortenauerin das sagen wollte, aber wenn es um nicht essenzielle Dinge geht (sogenannte Luxusartikel): Ja, warum denn nicht?

    "In Ordnung" sicher nicht. Aber wenn man Marktteilnehmer ist hat man das passive Recht nicht zu kaufen. Wenn das ausgeübt wird hat sich diese Entwicklung erledigt. Wir reden hier weder über Insulin noch Heroin. Niemand braucht das zum Weiterleben.


    Die Beiträge fassen es schon ganz gut zusammen, wie ich meine Aussage meinte, daher verweise ich darauf.


    Im Übrigen sollte man folgendes voneinander trennen:

    1. Die konkrete Entwicklung des Brettspielmarkts innerhalb des Kapitalismus

    2. Der Kapitalismus selbst.


    Wenn man ersteres kritisiert finde ich ganz persönlich das ein bisschen lächerlich, ja. Damit mache ich mich unbeliebt, ist mir klar, aber ich finde es inkonsequent zu sagen "ja gut, Rolex, Bugatti, Chanel, betrifft mich alles nicht, sollen alle machen was sie wollen, aber wenn man mir mein Brettspiel zu Billig-Preisen verweigert, da hörts auf !1einself"


    Zweiteres zu kritisieren finde ich schon eher nachvollziehbar. Aber selbst wenn ich die Kapitalismus-Kritik im Bereich Brettspiele anwende, finde ich ganz persönlich es vertretbar, einen völlig random Betrag für FCM zu verlangen. Niemand zwingt mich dazu, das zu kaufen.

    Das heißt nicht, dass ich das bei jedem Produkt so sehen würde (zum Beispiel wenn Nestlé überteuert Trinkwasser in Afrika vertickt, war da nicht was?), aber bei einem völlig nicht lebensnotwendigen Gegenstand, zu dem es tausende Alternativen gibt (und hier konkret sogar dasselbe Spiel, nur in den Augen mancher eben hässlicher), da sehe ich das echt absolut entspannt. Und wenn dann eben alle Brettspiele teurer werden, finde ich das doof und überlege, ob das Hobby mir das noch wert ist. Ich hab schonmal ein anderes Hobby aufgegeben, weil es mir zu teuer war. Das ist schade, aber ich hab halt keinen Anspruch auf niedrige Kosten.


    Und ja, ich fände das für mich persönlich doof und schade und wäre sauer, dass ich gar keine Brettspiele mehr spielen kann, weil manche den Hals nicht voll kriegen. Ich würde aber nicht sagen "das dürfen die nicht machen!". Darin liegt wahrscheinlich der Unterschied zwischen meiner Ansicht und der vieler hier.


    Abgesehen davon finde ich es übrigens übertrieben, den Teufel an die Wand zu malen, dass - schwuppdiwupp - alle Brettspiele unbezahlbar werden. Und dass Kickstarter immer teurer werden ist auch nix neues.

  • Aber es kommt doch aus einem Billiglohnland? Oder zahlt China neuerdings super?


    Und zwischen "dreimarkfuffzich" und 200€, die ich gerne für Voidfall gezahlt habe, liegen ja wohl Welten (oder zwischen 30€ für die weiße Burg und 180€ für Innovations von Lacerda). Einen Trend, diese Grenze zu knacken und den Preis für Luxuskickstarter noch mal zu verdoppeln (400€) - ohne einen Mehrwert im Vergleich zu den 180€ - finde ich fragwürdig und für mich nicht wünschenswert.

  • na viel Spaß da den Boardstatus unter 2 Minuten bestimmen zu können....

    Ja, das wäre auch mein Hauptargument gegen diese Deluxifizierung und wird auch auf BGG breit diskutiert. Aber hat BuBu nicht das gleiche Problem, wenn man mit Miniaturen spielt? Und da hat es offenkundig ja auch die wenigsten gestört.

    Am absurdesten fand ich da Foundations of Rome, wo die Minis wirklich den kompletten Überblick verbauen (und es durchaus relevant wäre zu sehen was bei den Mitspielern so los ist).

    Nö, Foundations of Rome spielt sich wunderbar mit den Miniaturen und macht eben auch (aber nicht nur) optisch was her. "Bei den Mitspielern los..."? Versteh ich nicht, das ist ja nicht wie bei Bubu, wo jeder sei Fürstentum bebaut. Und das Geschehen auf dem gemeinsamen (!) Bauplan hat man doch ganz gut im Blick. Bei BuBu wär ich - aus spiel-praktischen Erwägungen - nicht auf die Idee gekommen, das mit Minis zu backen.

  • Brettspiel Dude ich schätze deine Beiträge, lese sie gerne, aber machmal habe ich das Gefühl, wenn dir etwas aus irgendeinem Grund gegen den Zeiger geht, dann verbeisst du dich da wie ein Terrier. (Vorsichtig, bissig ;) )

    Wenn ich mich richtig entsinne hast du dir auch die BuBu Special Edition gekauft (ich weiß nicht was alles davon) und dafür hast du vermutlich um die 200 EUR, vielleicht mehr rausgehauen, also das 6-7 fache eines "normalen" Preises und jetzt reitest du auf FCM zum doppelten Preis der normalen Edition. Nimmt man nur den Unterschied sind es auch 170 mehr für BuBu und 140 für FCM gegenüber der handelsüblichen Edition.

    Irgendwie höre ich niemanden die BuBu Version verteufeln, die 1er vergeben, usw. Es ist geil, endlich in der Aufmachung die das Spiel verdient, ich habe es mir auch geholt, weil ich endlich auch etwas erkenne und nicht nur auf BGA spielen "muss". Der Preis wird bei dem Jubel komplett ausgeblendet. Die alte Version ist aber immer noch spielbar und günstig zu erwerben. Jeder kann entscheiden was gekauft werden soll.

    Bei FCM ist der Aufschrei groß, weil? Mir fehlen wirklich die Argumente, wenn ich es im Vergleich zu BuBu setze.
    Natürlich kann man die Edition kritisieren, dass vielleicht etwas nicht notwendig ist, stört, nicht gefällt. (darf ich die Minis für BuBu erwähnen? :evil: ).

    Ah und ich will gar nicht LDG, oder FCM verteidigen. Ich verfolge die Kampagne eher aus Neugier. Für mich war schon das "normale" FCM zu teuer, weil ich es nicht kaufen werde, nur um im Schrank stehen zu lassen. Das ist kein Spiel für 1-2 X anzocken und fertig. Da muss man die passenden Spielpartner haben, bereit sein viel Zeit und Gehirnschmalz zu investieren. Gleichzeitig steht es in Konkurrenz zu anderen Spielen und wenn es da nicht besteht, dann ist jedes Euro zu viel.
    Es gibt aber Leute, die auf die exclusive und schöne Version stehen und sie so haben wollen, ein Schmuckstück an dem sie sich erfreuen wollen. Es gibt einen Verlag, der es ihnen ermöglicht. Das sollte doch passen.

  • Nö, Foundations of Rome spielt sich wunderbar mit den Miniaturen und macht eben auch (aber nicht nur) optisch was her. "Bei den Mitspielern los..."? Versteh ich nicht, das ist ja nicht wie bei Bubu, wo jeder sei Fürstentum bebaut. Und das Geschehen auf dem gemeinsamen (!) Bauplan hat man doch ganz gut im Blick. Bei BuBu wär ich - aus spiel-praktischen Erwägungen - nicht auf die Idee gekommen, das mit Minis zu backen.

    Es ist schon wieder einige Zeit her, daher ist meine Erinnerung vielleicht falsch, aber muss man nicht die Miniaturen der Mitspieler erkennen können, was, wenn sie dicht an dicht stehen, nicht so ganz einfach ist? Genervt hat mich vor allem aber einfach das Hantieren mit diesen zig Miniaturen bei einem im Kern abstrakten Spiel, das mit Pappteilen in der hälfte der Zeit spielbar wäre. Ansonsten bin ich bei dir, war jetzt nicht das beste Beispiel.


    Gerade hab ich nochmal Olympos gespielt, was ein vorläufer zu Mosaic ist, und wow, hat mir das drastisch besser gefallen, trotz der deutlich schlechteren Ausstattung.

  • seit wann sind öffentliche Meinungsäußerungen denn untersagt? Wenn ich die Version bewerten würde wäre das auch maximal eine 2, weil die Spielbarkeit(für mich und meine Erwartungen) stark eingeschränkt ist

    Mal ganz davon ab, dass hier unter der normalen Version solche Bewertungen gepostet werden ... Echt? Deine Einschätzung zu der Edition wäre "2" -> "Very bad, won't play ever again." Trifft irgendwie nicht so richtig zum Kontext "Mir ist die Edition zu teuer." ... :/ Meinungsäußerung ist nie untersagt, nur empfinde ich diese Art der Bewertung aus diesem Grund als maximal kindisch und eben ziemlich unsachlich. :saint:

  • Es geht ja hier nicht einfach um Luxusprodukte. Ein 150€ Spiel ist schon ein krasses Luxusprodukt.

    (...)


    Nicht umsonst machen sich einfach viele drüber lustig.

    Natürlich, purer Luxus. Schon gegenüber der Retail-Version gibt es XY Spiele, die weniger kosten und mindestens ähnlich gut von Spielspaß und Mechanik sind. Und nun ... Luxus verbieten, weil nicht jeder sich diesen Luxus leisten kann oder will? Ich sehe das Problem solange nicht, wie solche Veröffentlichungen nicht andere günstigere Versionen oder Neuveröffentlichen verhindern oder ersetzen ...


    Und humorig lustig macht sich da auf BGG auch niemand darüber, da geht es um ernsthaften Neid ohne jede Art von Humor oder Ironie.

  • ich rüge Dich nicht, ich schüttle nur den Kopf über die Geldverschwendung und bin glücklich und zufrieden mit meiner 100+ mal gespielten Erstauflage :)

    Jedem sei sein Glück mit seiner Ausgabe gegönnt, egal ob er nun viel oder wenig dafür bezahlt hat, aber Geldverschwendung ist in den Augen andere immer gegeben, wenn sie eben nicht den gleichen Geschmack oder die gleiche Erwartungshaltung zu Produkt XY haben wie man selbst.


    Beispiel gefällig: Ich halte jedwede Anschaffung rund ums Thema Auto für mich persönlich für pure Verschwendung von Geld und somit auch an Lebenszeit. Mit meinem Nicht-Auto-Dasein habe ich tausende und abertausende Euro gespart und bin glücklich und zufrieden mit meiner ÖPNV-Nutzung ... allein deshalb könnte ich ruhig ein wenig von dem ganzen Gesparten in die FCM-Ausgabe stecken und stehe in punkto "Geldverschwendung" immer noch besser da als jeder autofahrender Brettspieler, aber deshalb schüttle ich weder den Kopf über die Entscheidung anderer, noch urteile ich darüber ...

  • Wir sind dabei und gehen volles Risiko, auch wenn die Ausgaben bereits hoch sind. 'All-in', weil wir nach den letzten KS & GF Projekten bedauert haben, dass wir nicht alles gewagt oder teilgenommen haben.

  • Wir sind dabei und gehen volles Risiko, auch wenn die Ausgaben bereits hoch sind. 'All-in', weil wir nach den letzten KS & GF Projekten bedauert haben, dass wir nicht alles gewagt oder teilgenommen haben.

    Welches All-in soll das sein?

    Bei welchen KS & GF Projekte hast du bedauer nicht "alles gewagt, oder teilgenommen zu haben"?

    Kennst du das Spiel bereits? Spielt ihr es oft?

    Die Argumentation verstehe ich nicht ganz, freue mich aber über eine Erklärung, weil ich diese Art von Entscheidungsfindung spannend finde und normalerweise jegliche "ich bin dabei (Basegame, All-in, usw.)" ohne plausible Erklärung eher ignoriere, weil sie keinen Mehrwert für andere Spieler darstellen.

  • Brettspiel Dude ich schätze deine Beiträge, lese sie gerne, aber machmal habe ich das Gefühl, wenn dir etwas aus irgendeinem Grund gegen den Zeiger geht, dann verbeisst du dich da wie ein Terrier. (Vorsichtig, bissig ;) )

    Wenn ich mich richtig entsinne hast du dir auch die BuBu Special Edition gekauft (ich weiß nicht was alles davon) und dafür hast du vermutlich um die 200 EUR, vielleicht mehr rausgehauen, also das 6-7 fache eines "normalen" Preises und jetzt reitest du auf FCM zum doppelten Preis der normalen Edition. Nimmt man nur den Unterschied sind es auch 170 mehr für BuBu und 140 für FCM gegenüber der handelsüblichen Edition.

    Irgendwie höre ich niemanden die BuBu Version verteufeln, die 1er vergeben, usw. Es ist geil, endlich in der Aufmachung die das Spiel verdient, ich habe es mir auch geholt, weil ich endlich auch etwas erkenne und nicht nur auf BGA spielen "muss". Der Preis wird bei dem Jubel komplett ausgeblendet. Die alte Version ist aber immer noch spielbar und günstig zu erwerben. Jeder kann entscheiden was gekauft werden soll.

    Bei FCM ist der Aufschrei groß, weil? Mir fehlen wirklich die Argumente, wenn ich es im Vergleich zu BuBu setze.
    Natürlich kann man die Edition kritisieren, dass vielleicht etwas nicht notwendig ist, stört, nicht gefällt. (darf ich die Minis für BuBu erwähnen? :evil: ).

    Ah und ich will gar nicht LDG, oder FCM verteidigen. Ich verfolge die Kampagne eher aus Neugier. Für mich war schon das "normale" FCM zu teuer, weil ich es nicht kaufen werde, nur um im Schrank stehen zu lassen. Das ist kein Spiel für 1-2 X anzocken und fertig. Da muss man die passenden Spielpartner haben, bereit sein viel Zeit und Gehirnschmalz zu investieren. Gleichzeitig steht es in Konkurrenz zu anderen Spielen und wenn es da nicht besteht, dann ist jedes Euro zu viel.
    Es gibt aber Leute, die auf die exclusive und schöne Version stehen und sie so haben wollen, ein Schmuckstück an dem sie sich erfreuen wollen. Es gibt einen Verlag, der es ihnen ermöglicht. Das sollte doch passen.

    Huhu, erstmal danke für den wertschätzenden Kommentar. Ich weiß allerdings nicht ganz, woher das "verbeißen" kommt. Wir tauschen hier doch alle nur unsere Meinung aus - es gibt keine objektive Wahrheit - zumindest nicht in der Betrachtung, ob etwas teuer oder nicht ist. Und daher verstehe ich auch nicht, warum Leute über meine Beiträge irritiert sind.


    Ich kenne die Kalkulationen nicht - aber nochmal: Wenn ein Spiel wie Voidfall für 180 oder so zu realisieren ist, dann ist ein Remake von einem anderen Spiel in Luxus eben auch für den Preis zu machen (siehe BuBu. Gutes Beispiel). Ich wüsste nicht, was materialtechnisch an dem Spiel 299 wert sein sollte - insofern scheint es ja einfach darum zu gehen, Backer zu "melken" (meine Deutung). Das Ding ist regulär in China produziert, Regeln gibts schon. Ist halt nur die Optik.


    Und natürlich gibt es unterschiedliche Varianten von Luxus. Brettspiele im Allgemeinen sind Luxus. Brettspiele für 299€ sind halt dann wie vergoldete Wasserhähne. Kann man machen - versteh ich aber halt auch nicht.

  • Wenn ich mich richtig entsinne hast du dir auch die BuBu Special Edition gekauft (ich weiß nicht was alles davon) und dafür hast du vermutlich um die 200 EUR, vielleicht mehr rausgehauen, also das 6-7 fache eines "normalen" Preises und jetzt reitest du auf FCM zum doppelten Preis der normalen Edition. Nimmt man nur den Unterschied sind es auch 170 mehr für BuBu und 140 für FCM gegenüber der handelsüblichen Edition.

    Das Ding ist doch das die normalen Versionen vom Material vergleichbar sind - FCM kostet einfach nur in der normalen Version absurd viel für absurd wenig und hässliches Material. (und kostet nur soviel weil es immer in winzigen Auflagen bei Vollmond von Jungfrauen gedruckt wird)

    Der Dude meint eben, das es absurd ist jetzt diesen Preis zu nehmen und zu verdoppeln, denn die Basis für diesen absurden Preis ist ja nciht mehr vorhanden (die Deluxe wird eben nicht mehr in winzigen Auflagen bei Vollmond von Jungfrauen gedruckt)

    Und wenn man sich anguckt was man bekommt hat er ja recht, die Miniaturen, Pappteile etc. kannst du gut mit Voidfall, Perseverance oder ähnlichem Vergleichen.

    Mindclash kann das für 200 - obwohl sie noch Zeit in die Entwicklung stecken müssen und ich mal vermute das die Grafik für Mindclash spiele auch teurer sein wird als solche (wenn auch hübsche) 50iger Jahre Style Standardkost.

    Wenn Lucky Duck also jetzt 350 statt 200 aufruft fragt man sich schon wohin das zusätzliche Geld denn geht - Mindclash nagt ja auch nciht am Hungertuch weil sie ihre Spiele für 200 verkaufen.

    Der Grund warum es so teuer sein muss ist natürlich das Splotter noch ihre handgeklöppelte Mondschein Version an den Mann bringen möchte - wenn die aber 150 kostet und der Deluxe mit allem KS nur 200 kauft ja kein Mensch mehr von Splotter.

    Deswegen muss Lucky Duck es vermutlich vertraglich vereinbart teurer machen als es eigentlich angebracht wäre nur vom Material her.

    (Und das hier absolut keine Zeit in Entwicklung der Regeln etc. fließt sollte man nochmal dick betonen, hier ist nicht mal eine neue Erweiterung oder irgendwas Neues drin, man zahlt hier wirklich nur Material.)

  • Der Grund warum es so teuer sein muss ist natürlich das Splotter noch ihre handgeklöppelte Mondschein Version an den Mann bringen möchte - wenn die aber 150 kostet und der Deluxe mit allem KS nur 200 kauft ja kein Mensch mehr von Splotter.

    Deswegen muss Lucky Duck es vermutlich vertraglich vereinbart teurer machen als es eigentlich angebracht wäre nur vom Material her.

    Wie bereits weiter oben von mir erklärt.

  • Wenn ich mich richtig entsinne hast du dir auch die BuBu Special Edition gekauft (ich weiß nicht was alles davon) und dafür hast du vermutlich um die 200 EUR, vielleicht mehr rausgehauen, also das 6-7 fache eines "normalen" Preises und jetzt reitest du auf FCM zum doppelten Preis der normalen Edition. Nimmt man nur den Unterschied sind es auch 170 mehr für BuBu und 140 für FCM gegenüber der handelsüblichen Edition.

    Das Ding ist doch das die normalen Versionen vom Material vergleichbar sind - FCM kostet einfach nur in der normalen Version absurd viel für absurd wenig und hässliches Material. (und kostet nur soviel weil es immer in winzigen Auflagen bei Vollmond von Jungfrauen gedruckt wird)

    Der Dude meint eben, das es absurd ist jetzt diesen Preis zu nehmen und zu verdoppeln, denn die Basis für diesen absurden Preis ist ja nciht mehr vorhanden (die Deluxe wird eben nicht mehr in winzigen Auflagen bei Vollmond von Jungfrauen gedruckt)

    Woher weißt du eigentlich wie groß Splotters Auflagen sind? Laut BGG besitzen über 23000 Leute das Spiel. Da kannst du sicherlich nochmal ein paar Tausend rauf rechnen für die Leute die ihre Sammlung nicht bei BGG führen. Die Special Edition wird maximal ein paar Tausend erreichen.

    Das Argument entbehrt m.M.n. jeder Grundlage.