Ein bisschen mehr Popkultur (Reihe) - diesmal: 200 Jahre Piatnik: Sissi, Schutzpatron, Weltkriege und Ökostrom

  • Wir haben heute auf Reich der Spiele eine Mini-Serie mit Interviews abseits der eingetretenen Pfade gestartet. Wir bezeichnen es übergeordnet als "Popkultur". Zum Start haben wir Bruno Faidutti, der recht wissenschaftlich über Einhörner etwas erzählt und dabei erklärt, warum es kein Einhornspiel von ihm gibt.
    https://www.reich-der-spiele.d…aidutti-einhorn-forschung

    Ich freue mich über Feedback zur Art des Intervies im Spielekontext und über eventuelle Tipps für weitere Themen.

  • Die Fragen sind gut ausgewählt, da wurde sich im Vorfeld Gedanken gemacht. :)


    Nur die Formulierung direkt in der ersten Frage mit "seltsames Hobby" empfinde ich eher als negativ.

  • Reich der Spiele

    Hat den Titel des Themas von „Ein bisschen mehr Popkultur“ zu „Ein bisschen mehr Popkultur: Teil 2 - Tour de France/Bruno Cathala“ geändert.
  • Nicht richtig Popkultur, aber dennoch spannend. -->

    Klimawandel ist das Thema beim Öko-Spiel e-Mission/Daybreak. Redakteur Anatol Dündar erläutert im Interview die Spielmechanik und was eine nachhaltige Produktion für Spiele(r) bedeutet.

    Interview: Anatol Dündar über das Klimaspiel e-Mission
    Interview: Anatol Dündar, Redakteur bei Schmidt Spiele, erklärt das Klimaspiel e-Mission und die Besonderheiten bei der Produktion.
    www.reich-der-spiele.de

  • Reich der Spiele

    Hat den Titel des Themas von „Ein bisschen mehr Popkultur: Teil 2 - Tour de France/Bruno Cathala“ zu „Ein bisschen mehr Popkultur: Wie öko muss ein Öko-Spiel sein?“ geändert.
  • Reich der Spiele

    Hat den Titel des Themas von „Ein bisschen mehr Popkultur: Wie öko muss ein Öko-Spiel sein?“ zu „Ein bisschen mehr Popkultur: besondere Interviews/Artikel mit "Mehrwert" aur reich-der-spiele.de“ geändert.
  • Ich finde die wechselnden Threadnamen auch eher nervig (genau wie bei den anderen, die das so machen), weil es immer so aussieht, als ob da ein neues Thema aufgemacht wird und dann doch "nur" die Ankündigung eines neuen Beitrags (was ich aber prinzipiell gut finde) einer bereits bekannten Seite ist.

  • Und weiter geht es.


    -->
    Popkultur, Teil 3! Wie geht ein veganer Spieleautor eigentlich mit der Spielentwicklung um? Gibt es Tabus? Gibt es No-go-Themen? Ralf zur Linde im Interview:

    Interview: Ralf zur Linde über vegane Spielentwicklung
    Wir haben ein Interview über ein Moralthema. Ralf zur Linde antwortet auf Fragen zu veganer Spielentwicklung. Hier mehr dazu.
    www.reich-der-spiele.de

  • Reich der Spiele

    Hat den Titel des Themas von „Ein bisschen mehr Popkultur: besondere Interviews/Artikel mit "Mehrwert" aur reich-der-spiele.de“ zu „Ein bisschen mehr Popkultur: besondere Interviews/Artikel mit "Mehrwert" auf reich-der-spiele.de“ geändert.
  • Reich der Spiele

    Hat den Titel des Themas von „Ein bisschen mehr Popkultur: besondere Interviews/Artikel mit "Mehrwert" auf reich-der-spiele.de“ zu „Ein bisschen mehr Popkultur (Reihe) - diesmal: vegane Spielentwicklung“ geändert.
  • Popkultur wieder einmal. Spielen ist extrem bunt und lebt von verrückten Menschen. Was haben Kojak-Lollies, Colombo-Regenmäntel, Lirum-Larum-Löffelstiel und Kinderspiele gemeinsam? Ingeborg Ahrenkiel! Kennt ihr nicht? Dann wird es Zeit. Denn das, was aus diesem Interview durchschimmert, zeigt die verrückte Spielewelt und: Dass Gesellschaftsspiele mehr als Klötzchen sind.
    https://www.reich-der-spiele.d…erview-ingeborg-ahrenkiel

  • Reich der Spiele

    Hat den Titel des Themas von „Ein bisschen mehr Popkultur (Reihe) - diesmal: vegane Spielentwicklung“ zu „Ein bisschen mehr Popkultur (Reihe) - diesmal: Kojak-Lollies, Die Maus und das ZDF“ geändert.
  • Popkultur wieder einmal. Spielen ist extrem bunt und lebt von verrückten Menschen. Was haben Kojak-Lollies, Colombo-Regenmäntel, Lirum-Larum-Löffelstiel und Kinderspiele gemeinsam? Ingeborg Ahrenkiel! Kennt ihr nicht? Dann wird es Zeit. Denn das, was aus diesem Interview durchschimmert, zeigt die verrückte Spielewelt und: Dass Gesellschaftsspiele mehr als Klötzchen sind.
    https://www.reich-der-spiele.d…erview-ingeborg-ahrenkiel

    Lieben Dank für dieses sehr lesenswerte Interview mit einer sehr interessanten Persönlichkeit!

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Ein Interview, das wieder an der Grenze zwischen Gesellschaftsspiel und Popkultur kratzt. Und nebenbei ein ernsthaftes und trotzdem interessantes Thema aufgreift.

    Blackout. Nichts geht mehr. Strom weg, kein Wasser, keine Heizung. Was passiert dann? Wie gehen Einsatzkräfte mit diesem Szenario um? Till Meyer von Spieltrieb hat das zu einem spannenden Projekt gemacht: Neustart. Ein Spiel (vor allem auch) für Einsatzkräfte, Planer, Kenner und natürlich Könner. Im Interview mit Axel erzählt er davon:

    Interview: Till Meyer über das Spiel Neustart, Blackout-Szenario
    Bei einem Stromausfall/Blackout müssen Einsatzkräfte klug agieren. vorgehen. Till Meyer erklärt, wie das Brettspiel Neustart helfen kann.
    www.reich-der-spiele.de

  • Reich der Spiele

    Hat den Titel des Themas von „Ein bisschen mehr Popkultur (Reihe) - diesmal: Kojak-Lollies, Die Maus und das ZDF“ zu „Ein bisschen mehr Popkultur (Reihe) - diesmal: Neustart nach dem Blackout“ geändert.
  • Wir haben ein spannendes Interview mit Markus Böttcher. Er ist Fachkraft für Gesellschaftsspiele und berichtet aus dem Spannungsfeld zwischen Kiel spielt, Sozialpädagogik und LARP - und natürlich dem Spielen. Besonders schön finde ich, dass er den Bogen zwischen Spielen und Sözialpädagogik wirklich sehr gut gespannt und auch fachlich gefüllt hat.

    Fachkraft für Gesellschaftsspiele: Spielen und Sozialpädagogik
    Wir haben ein Interview mit Markus Böttcher u. a. über Spielen und Sozialpädagogik geführt. Er ist Fachkraft für Gesellschaftsspiele.
    www.reich-der-spiele.de

  • Reich der Spiele

    Hat den Titel des Themas von „Ein bisschen mehr Popkultur (Reihe) - diesmal: Neustart nach dem Blackout“ zu „Ein bisschen mehr Popkultur (Reihe) - diesmal: Was ist eine Fachkraft für Gesellschaftsspiele?“ geändert.
  • Interessanter Artikel, danke! Aber was ist eine Fachkraft für Gesellschaftsspiele? Was ist das denn? Google gibt mir:


    ——-

    Die Weiterbildung zur Fachkraft für Gesellschaftsspiele umfasst drei Präsenz-Module von jeweils zwei Tagen. Der Selbsterfahrungsanteil ist hoch, der Austausch mit den anderen Kursteilnehmenden kostbar. Spieltheorie und Psychologie kommen nicht zu kurz und Sie können das gesamte Material in Form einer digitalen interaktiven Pinwand auch nach den Workshops weiternutzen.

    —-https://brettspielakademie.de/ueber-uns/


    Klar, „Fachkraft“ ist kein geschützter Begriff, aber mit einer sechstägigen Fortbildung die Bezeichnung „Fachkraft für…“ zu vergeben finde ich sehr schräg. Immerhin dauert eine Fachkräfteausbildung bei uns für gewöhnlich drei Jahre im dualen System.

  • Klar, kann man das kritisieren. Das war nicht meine Aufgabe im Interview.
    Es ist sicher eine Zusatzqualifikation, die nicht wirklich "anerkannt" ist. Ich denke aber, dass hier jemand dieses Wissen auch mit Leben füllt. Ich habe Verständnis für Kritik, aber die Module sind aus meiner Sicht einleuchtend und sicher auch eine Unterstützung im Beruf. Letztlich muss man das auch wieder auf den Einsatz herunterbrechen. Dann passt das schon. Ich halte das für gehaltvoller als viele Pseudo-Ausbildungszertifikate, die in anderen Bereiche so vergeben werden.

  • Ich halte das für gehaltvoller als viele Pseudo-Ausbildungszertifikate, die in anderen Bereiche so vergeben werden.

    Ich wette, da würden Dir die Blaseninternen aus den anderen Bereichen und besonders die entsprechenden Bildungsträger widersprechen (und denken umgekehrt gleichzeitig wahrscheinlich ähnlich über dieses Zertifikat.)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ich halte das für gehaltvoller als viele Pseudo-Ausbildungszertifikate, die in anderen Bereiche so vergeben werden.

    Ich wette, da würden Dir die Blaseninternen aus den anderen Bereichen und besonders die entsprechenden Bildungsträger widersprechen (und denken umgekehrt gleichzeitig wahrscheinlich ähnlich über dieses Zertifikat.)

    Sicher. Diese Qualifikation bietet Zusatzkompetenzen für den gezielteren und pädagogischen Einsatz von Gesellschaftsspielen. Andere machen zum Beispiel teilweise in weniger Zeit eine Hypnoseausbildung und gehen damit behandelnd auf Menschen los. (Ich habe nichts gegen Hypnose, halte manche Zertifikate aber für problematisch.) Damit ist vielleicht klarer, wie ich das meine. Das Thema der nicht (staatlich/allgemein/beruflich) anerkannten Zertiifkate ist ohnehin endlos.

  • Ich wette, da würden Dir die Blaseninternen aus den anderen Bereichen und besonders die entsprechenden Bildungsträger widersprechen (und denken umgekehrt gleichzeitig wahrscheinlich ähnlich über dieses Zertifikat.)

    Sicher. Diese Qualifikation bietet Zusatzkompetenzen für den gezielteren und pädagogischen Einsatz von Gesellschaftsspielen. Andere machen zum Beispiel teilweise in weniger Zeit eine Hypnoseausbildung und gehen damit behandelnd auf Menschen los. (Ich habe nichts gegen Hypnose, halte manche Zertifikate aber für problematisch.) Damit ist vielleicht klarer, wie ich das meine. Das Thema der nicht (staatlich/allgemein/beruflich) anerkannten Zertiifkate ist ohnehin endlos.

    Naja, für mich ist ein Kennzeichen einer Bubble, dass sie ihre eigenen Zertifikate/(Pseudo-)Qualifikationen/Hobbies bewusst oder unbewusst als hochwertiger ansieht als die Zertifikate etc. anderer Bubbles.


    Ich finde es halt generell kritisch, wenn sich jemand mit einer Fortbildung, die ein paar Tage dauert mit Phantasie-Titeln behängt. Nicht nur in dem von dir erwähnten Bereich Medizin, sondern auch in den Bereichen „Coaching“, „Finanzberatung/Versicherungen“ etc. ist das problematisch. Damit will ich ich keiner Weise dem Menschen in dem Interview seine Kompetenz absprechen. Für mich wird hier einfach nur der Begriff der Fachkraft abgewertet.


    Um das vielleicht nochmal zu konkretisieren: Bei einer Fachkraft für Gesellschaftsspiele würde ich denken an jemanden, der z. B. redaktionelle Arbeit und kaufmännische Aspekte eines Berufs im Brettspielbereich von der Pike auf erlernt hat.


    Was macht aber nun den Autor laut dem Interview zur „Fachkraft“?


    —-schnipp

    In dieser Fortbildung gab es diverse Module, von der Arbeit mit Spielen mit Vorschul- und Schulkindern bis zum Einsatz von Spielen mit Senioren. Ergänzend dazu gab Themen wie Qualitätsmanagement im Spiel, Spieltechniken, Präsentationsarbeit und Fachbezeichnungen im Spielgenre. Durch das enge Zusammenarbeiten in den Teams gab es diverse Einblicke in die pädagogische Arbeit mit und im Thema Spiel, aber auch den dazugehörigen Problemen, auf die geachtet werden muss.“

    —-schnapp


    Sicher auch sehr wertvoll, was dort vermittelt wird, für mich hat das mit einer „Fachkraft“ wenig zu tun, eher schon mit einem „Erklärbär, Spielegeuppenorganisator und Spielevermittler“. Nochmal: Ich schätze die Aktivität dieses Menschen und denke er hat in unserem Hobby tolle Skills, eine Fachkraft für Gesellschaftsspiele ist er für mich indes nicht.

  • Habe den Artikel auch gelesen; kannte den Kurs zur "Fachkraft" auch vorher und muss auch sagen das es irreführend ist. Man erwirbt damit keinerlei echte Qualifikation sondern lediglich ein Zertifikat. Das könnte ich mir mit meiner Erfahrung als Pädagoge und im Brettspielbereich auch selber ausdrucken. Der gute Mann sagt ja selber das er noch nicht genau einschätzen kann wo und wie er dies in seinem zukünftigen Beruf einbringen kann; eingestellt ob dieses Zertifikats wird sicher niemand.

  • Ich habs eben schon im RSP geschrieben,aber ich halte von diesen gekauften Zertifikaten auch nichts. 6 Tage Präsenz und 2 Tage (?) online für 1200€ und ein Zertifikat - und dazu noch der Interessenskonflikt, dass der Bildungsträger gern gute Google-Bewertungen möchte und daher die Durchfallquoten im Grunde non-existent sein dürften. Insgesamt hat das Zertifikat für mich keinen Wert.

    Sinnvoll wären hier neutrale Prüfungsinstitutionen.


    Was nicht zwingend die Kompetenzen des Zertifikats-Inhabers schmälert. Es ist nur halt nichts, was aus meiner Sicht geeignet ist, als Aushängeschild zu fungieren. In 48 Stunden wird niemand zur Fachkraft.

  • Vom Preis ist das Zertifikat normal bepreist mit 290€ pro Modul.


    Von den Fragen habe ich hier wie auch beim vorherigen Beitrag aber den Eindruck, dass man nicht wirklich auf den Antwortinhalt eingeht bzw. kritische Fragen nicht gewünscht sind.

    Beim vorherigen Beitrag zum Spiel "Neuzeit" bleiben die Aussagen so stehen ohne weiter nachzuhaken. Es gibt auch keine Rezension zum Spiel bei Reich der Spiele.

  • Rei, ich mag Kritik. Aber manche Kritik finde ich nicht nachvollziehbar oder zumindest schwierig. Wo genau hätte ich denn kritisch nachfragen sollen? Ob der Kurs das Papier wert ist, auf dem er steht? Das war im Zuge des Interviews gar nicht relevant und er hätte darauf auch keine sinnvolle Antwort geben können. Das hätte ich gemacht, wenn ich die Kursmacher interviewt hätte (was ich übrigens überlegt und dann verworfen habe). Wichtig war nur, diesen Begriff zu erläutern, was offenbar auch geklappt hat.

    Neustart ist ein dickes Brett. Axel hatte sich das Spiel extra kommen lassen. Ob wir es rezensieren, ist noch unklar, weil es abseits der Spielmechanik so schwer zu beurteilen ist. Einfach, WEIL es für Einsatzkräfte ist. Daher können wir es nur bedingt einschätzen. Wenn wir es nachholen, werden wir sicher auf diesen Umstand hinweisen.

    Allgemein ist es so, dass wir die Interviews fast immer schriftlich machen. Anders könnten wir das gar nicht umsetzen. Das hat Vor- und Nachteile, einer davon ist, dass wir nicht immer auf jede Antwort nachfragen können. Ich finde abseits unserer Fragen und dass wir es machen, die Antworten unserer Interviewpartner fast immer sehr lesenswert und erhellend. Da waren ganz großartige Sachen bei. Und nicht immer sind kritische Fragen sinnvoll oder angebracht. Nicht, weil wir sie bewusst vermeiden, sondern weil wir ja meistens die Person oder eine Spielentwicklung beleuchten. Kritik kommt dann dort, wo sie hingehört. Haben wir auch in Interviews immer wieder gemacht.

    Wir werden weiter schauen, dass wir weit über eine Rezension hinaus Inhalte bieten und dabei werden wir auch solche Interviews bringen oder mal einen kritischen Kommentar. Angst vor harten Fragen oder kritischen Äußerungen haben wir jedenfalls nicht. Das sollte hier jeder wissen. Ich behaupte mal, dass wir als eine der wenigen Plattformen immer wieder auch da hingehen, wo es weh tut.

  • Bleiben wir bei Neustart. Da wird öfters hingewiesen, dass es auch ein Mainstream Spiel sei, es ist eben nicht nur ein Spiel für Einsatzkräfte. Ich hatte das Spiel auch bei der Spiele Offensive im Werbebanner gesehen gehabt.


    Aber was ist denn überhaupt ein Mainstream Spiel? Und für welche Zielgruppe ist es denn beim Mainstream gedacht? Und könnt ihr zum Beispiel der Aussage

    Zitat

    Ich denke, wir haben die Gratwanderung zwischen Fortbildungs- auf der einen Seite und Mainstream-Spiel auf der anderen, recht gut hinbekommen. Zumindest, wenn man den Rückmeldungen der Spielgruppe aus der einen wie der anderen Richtung liest.“

    zustimmen? Oder der Aussage, dass Mainstream Spieler schon beim Lesen der Anleitung durchblicken, wie sie das Spiel gewinnen können? Bietet das Spiel überhaupt eine Herausforderung, wenn die Aussage kommt

    Zitat

    Daher haben wir aus diesen Gruppen einige Male die Rückmeldung bekommen: ‚Kann man Neustart überhaupt verlieren?‘

    Oder wie ordnet ihr die Aussage ein, dass das Spiel realitätsbezogener ist als Pandemic? Hier stellt sich auch die Frage, warum ihr "Pandemie (Matt Leacock, Pegasus Spiele)" schreibt? Bei Pegasus Spiele ist Pandemie schon lange nicht mehr und es heißt schon seit Jahren auch in Deutschland Pandemic.



    Beim Interview zur Fachkraft springen mich unter anderem folgende Punkte an:

    1. Was soll ein Qualitätsabschluss (in Form einer Projektarbeit) sein? Inwiefern unterscheidet sich seine Veranstaltung dabei von anderen Veranstaltungen dieser Art?

    2. Inwiefern kann Spielen dem Bildungsdefizit in Deutschland etwas entgegensetzen?

    3. Der Abschnitt "Die ‚ewig gestrig Denkenden[...] können mit Menschen, die Spielen nichts anfangen[...]" so stehen gelassen

    4. Auf die Frage "Hat sich durch die Qualifikation für dich der Zugang zu Gesellschaftsspielen und zu den pädagogischen Elementen des Spiels etwas verändert? Welche Relevanz hat dieses Wissen für deine Arbeit?" wird inhaltlich gar nicht eingegangen. Hier wurde auch die Chance verpasst zu erfahren, was der Interviewte mit "innovative Spielangebote" genau meint.

  • Rei, ich sehe nicht, wo das Problem beim Neustart-Interview sein soll. Es geht darum, den völlig anderen Ansatz zu erläutern. Ob das Spiel etwas für dich oder irgendwen sonst ist, ist doch überhaupt nicht relevant für das Thema. Wir möchten nur zeigen: Da gibt es ein Spiel, mit dem Einsatzkräfte den Ernstfall proben. Das ist der interessante Punkt. Aus Spielersicht mag man das wieder einmal ignorieren und langweilig finden, aber ...

    Wir müssen es auch nicht rezensieren, um das Interview abzurunden. Deine Kritik finde ich daher schon merkwürdig. Ist es jetzt ein Problem, wenn wir nicht nach jedem einzelnen Klötzchen in der Schachtel gefragt haben? Zudem würde ich schon die Transformationsleistung erwarten, die von den Links am Ende unterstützt jeder selbst leisten kann. Nämlich: Ist das interessant? Dann schaue ich mir die Anleiung an. Klar, kann man alles anders machen. Dann bekommt man aber ein Interview über Themen, die völlig andere Sachen berühren und nicht mehr das sind, was wir wollen und viele Leser honorieren. Wir wollen ja gerade zeigen, dass Spiele eben MEHR als Klötzchen sind.

    Was Pandemie nageht: Danke für den Hinweis. Hätten wir doppeln können. Ich denke aber, die allermeisten Käufer werden aber ein Pandemie im Regal haben. Nicht jeder verfolgt Unknowns oder BGG oder hat es frisch gekauft. Das als Negativpunkt in einem Interview anzumerken, puh ... Realitätsbezogen ergibt sich aus dem Kontext. Muss das an der Stelle im Text noch einmal erklärt oder nachgefragt werden. Nein! Es ist ein Spiel für Einsatzkräfte. Realer geht es wohl kaum, oder?

    Was die Fachkraft angeht: Jo, habe ich oben schon gesagt. Ich habe generell ein Problem mit Zertifikaten, die nicht irgendwo anerkannt sind. Aber das ist eben nicht wichtig für das Interview.

    Die einzelnen Punkte sind teilweise beantwortet, teilweise nicht relevant für das Interview. Ich weiß nicht, ob du dich mit Interviews auskennst. Ich lasse meinen Gegenübern (wie auch immer gefragt ist) gern Raum für Antworten und Raum, sich selbst und die eigenen Gedanken mitzuteilen. Das klappt mal mehr mal weniger, aber ist besser und dazu wichtig, nicht an allen - in Bezug auf deine Punkt für mich als Interviewer unwichtigen - Details herumzudoktern. Zumal kleinteilige Nachfragen oft wenig Mehrwert bieten. Anders kann man es aber natürlich immer machen ... Aber so entsteht erfahrungsgemäß ein sehr stimmiges Gesamtbild.

    Ich finde es in Ordnung, wenn dir zwei, drei Sachen fehlen. Ich hoffe aber, dass du die langen Absätze sonst lesenswert und vielleicht hilfreich oder unerhaltsam fandest. Jedenfalls glaube ich, dass wir auf diese Weise durchaus auch umfassend Themen und Menschen präsentieren, die sonst nicht im Fokus stehen. Aber auch das findet nicht jeder gut, wie ich weiß.

    Ach so, Tipp: Kommentier gern deine Fragen bei uns unter dem Text. Ich leite die dann Markus weiter. Wenn er Zeit hat, antwortet er vielleicht.

  • Ein Artikel von Ende 2023

    Projekt 28 - alte Spielesammlung auflösen
    Projekt 28 - Riemi muss seine alte Spielesammlung auflösen. ER berichtet, wie er dabei vorgeht. Mehr dazu hier.
    www.reich-der-spiele.de

    Ein virtueller Brettspielgnadenhof wber leider nur für ganz bestimmte Spiele , dass finde ich ja mal interessant

    Zumindest bleibt dann noch etwas virtuell für die Nachwelt erhalten

    Ludomu - virtuelles Spielemuseum - alte Gesellschaftsspiele
    Ludomu ist ein virtuelles Spielemuseum, in dem alte Gesellschaftsspiele in Ausstellungen und Abteilungen mit Basisinformationen gezeigt werden.
    www.reich-der-spiele.de

  • Zum Interview über NEUSTART:
    Wer das Spiel direkt beim Verlag bestellen möchte, erhält bei Eingabe des Codes „Reich der Spiele“ einen kleinen Nachlass und zahlt nur 69 Euro zzgl. Versandkosten (Preisangabe laut Verlag, Stand 23.02.2024).

  • Wenn ein Spieleverlag das Kaiserreich, zwei Weltkriege und eine Weltwirtschaftskrise übersteht, muss er irgendetwas richtig machen. Anlässlich des 200. Geburtstags von Piatnik habe ich einen Artikel verfasst und dabei mehrfach Geschäftsführer Dieter Strehl zitieren können, der unter anderem erklärt, wie der Spagat zwischen Tradition und Moderne funktioniert.

    Nicht wirklich Popkultur, aber durchaus spannend, wie ich finde und für alle, die mehr über Spielkarten, Brettspiele, Fernsehshows, Ökostrom und Kaiserin Sissi erfahren wollen:


    Piatnik Jubiläum 200 Jahre Spieleverlag und Spielkarten
    Wir haben einen Artikel zum Jubiläum von Piatnik. Der Spieleverlag existiert seit 200 Jahren. Dieer Strehl beantwortet unsere Fragen.
    www.reich-der-spiele.de

  • Reich der Spiele

    Hat den Titel des Themas von „Ein bisschen mehr Popkultur (Reihe) - diesmal: Was ist eine Fachkraft für Gesellschaftsspiele?“ zu „Ein bisschen mehr Popkultur (Reihe) - diesmal: 200 Jahre Piatnik: Sissi, Schutzpatron, Weltkriege und Ökostrom“ geändert.