Literatur / Sachbuch / Zeitschrift Was lest ihr gerade?

  • Urlaubszeit ist intensive Lesezeit. Bin mit meinen analogen Büchern leider schon durch, waren aber ein paar wirklich sensationell gute Romane dabei, ua Birnham Wood von Eleanor Catton, Study for Obedience von Sarah Bernstein, Assembly von Natasha Brown und Limberlost von Robbie Arnott.


    Jetzt lese ich am Kindle weiter - gerade The Sun Walks Down von Fiona McFarlane.

    Sehr gut, wie alles von ihr!

  • Nachdem ich vermehrt sehr viel Gutes über das Buch gelesen habe und mich das Thema generell anspricht, habe ich mal angefangen Der Schwarm von Frank Schätzing zu lesen. Ich bin da ziemlich late to the party aber bisher gefällt es mir sehr gut.

    Kein Buch liest man zu spät. Bei Büchern wie Kurd Laßwitz' Auf zwei Planeten (1879), Samuel Butlers Erewhon, or Over the Range (1872), Ludvig Holbergs Nicolai Klims Unterirdische Reise (1750) oder gar Francis Godwins The Man in the Moone (1638), um ein paar Klassiker der utopischen Science-Fiction-Literatur zu nennen, ist man zwangsläufig "late to the party".

    Außer man gehört zu diesen geheimnisvollen Aliens :cthulhu: , die seit Jahrhunderten unbemerkt unter uns leben und steinalt :alter: werden. 8o

    Übrigens alle genannten Bücher sind absolute Leseempfehlungen, die zahlreiche Erfindungen der aktuellen Science-Fiction bis zum Planet der Affen vorwegnehmen!

  • Zählen Hörbücher? Wenn ja: Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach

    Es geht um einen Pizzaboten aus New York der ein angelegtes Vermögen von einem Vorfahren aus dem Jahr 1495 erbt. Dank Zins und Zinseszins und einer Familie von Anwälten, die seit diesem Tag das Vermögen hütet ist der Betrag auf eine Billion Dollar angewachsen, was den Protagonisten auf einem Schlag zum mit Abstand reichsten Mann der Welt macht. Aber mit dem Geld kam auch die Prophezeiung seines Vorfahren, dass er mit dem Geld die Welt in eine bessere Zukunft führen wird... was ihn nicht unerheblich unter Druck zu setzen scheint...

    Mein Lieblingsbuch und -Autor :) Genieße es.

    Danach kann ich Ausgebrannt und Herr aller Dinge empfehlen.

    Lg

  • Im Sommer lese ich immer wieder gern die Commissario Montalbano Bücher von Andrea Camilleri. Er kann mnich mit seiner wunderbaren Schreibweise so in seinen Bann ziehen.


    Auch die Umsetzung als Serie fand ich klasse und schau sie mindestens 1mal im Jahr. Für die Zugfahrt habe ich im Moment "Der Graf von Monte Christo".

  • LookAtTheBacon Ich bin ein echter Fan von Beckett und habe alle Bücher gelesen. Ich fand, dass die "Hunter"-Reihe auch immer besser wurde. Tiere gehört nicht dazu, ist aber richtig gut und krass. Beckett hat jetzt eine neue Reihe angefangen, ich komme aber nicht auf den Namen.


    Ich war kürzlich in der Topographie des Terrors und habe mir die Buchvorstellung von Prof. Wolfgang Benz zu seinem neuen Buch Allein gegen Hitler. Leben und Tat des Johann Georg Elser. angeschaut. Zum ersten Mal in meinem Leben, habe ich mir ein Buch signieren lassen. Trockener Kommentar des Professors: "Na, wenn sie meinen, dass es dadurch an Wert gewinnt..."


    Die Vorstellung fand ich superspannend, obwohl sie zu einer skurrilen Diskussion mit einem Besserwisser-Youtuber führte, der mit nebensächlichen "Fakten" versuchte, den Vortrag zu stören oder zu diskreditieren.


    Da ich in Berlin-Mitte arbeite kann ich meine Büroanwesenheiten und Dienstreisen oftmals so legen, dass ich häufig an den Veranstaltungen der Topographie teilnehmen kann. Sehr empfehlenswert.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Ich lese gerade 4321 von Paul Auster , ein "Was wäre geschehen, wenn..." - Roman spielend in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in Amerika. Es gibt einen Hauptprotagonisten dessen Leben in 4 Varianten beschrieben wird. Noch bin ich nicht weit, aber schon jetzt tief eingetaucht in die Geschichte und begeistert von der erzeugten Atmosphäre.

  • Zählen Hörbücher? Wenn ja: Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach

    Es geht um einen Pizzaboten aus New York der ein angelegtes Vermögen von einem Vorfahren aus dem Jahr 1495 erbt. Dank Zins und Zinseszins und einer Familie von Anwälten, die seit diesem Tag das Vermögen hütet ist der Betrag auf eine Billion Dollar angewachsen, was den Protagonisten auf einem Schlag zum mit Abstand reichsten Mann der Welt macht. Aber mit dem Geld kam auch die Prophezeiung seines Vorfahren, dass er mit dem Geld die Welt in eine bessere Zukunft führen wird... was ihn nicht unerheblich unter Druck zu setzen scheint...

    Mein Lieblingsbuch und -Autor :) Genieße es.

    Danach kann ich Ausgebrannt und Herr aller Dinge empfehlen.

    Lg

    Das kenne ich aus dem Fernsehen. Am Ende verballert der Pizzabote sein ganzes Vermögen für die letzte existierende Dose Sardellen, oder?

  • Im Sommer lese ich immer wieder gern die Commissario Montalbano Bücher von Andrea Camilleri. Er kann mnich mit seiner wunderbaren Schreibweise so in seinen Bann ziehen.


    Auch die Umsetzung als Serie fand ich klasse und schau sie mindestens 1mal im Jahr. Für die Zugfahrt habe ich im Moment "Der Graf von Monte Christo".

    Das dürfte dann die längste Zugfahrt aller Zeiten sein oder?😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Ich lese gerade 4321 von Paul Auster , ein "Was wäre geschehen, wenn..." - Roman spielend in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in Amerika. Es gibt einen Hauptprotagonisten dessen Leben in 4 Varianten beschrieben wird. Noch bin ich nicht weit, aber schon jetzt tief eingetaucht in die Geschichte und begeistert von der erzeugten Atmosphäre.

    Kennst du vielleicht Grimwoods Replay? Oder Kings Der Anschlag?

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Ich lese gerade 4321 von Paul Auster , ein "Was wäre geschehen, wenn..." - Roman spielend in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in Amerika. Es gibt einen Hauptprotagonisten dessen Leben in 4 Varianten beschrieben wird. Noch bin ich nicht weit, aber schon jetzt tief eingetaucht in die Geschichte und begeistert von der erzeugten Atmosphäre.

    Kennst du vielleicht Grimwoods Replay? Oder Kings Der Anschlag?

    Lustig dass Du die beiden Romane erwähnst😊

    Kings Anschlag ist mittlerweile eines meiner Lieblinge von King.


    Beide empfehlenswert 💪🏻


    Beide passen aber nicht so wirklich zu Austers Roman, der die verschiedenen Lebensläufe abwechselnd erzählt und eher als Gedankenexperiment funktioniert. Es ist keine Zeitschleife oder -reise.


    Also keine SciFi oder Ähnliches.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • LookAtTheBacon Ich bin ein echter Fan von Beckett und habe alle Bücher gelesen. Ich fand, dass die "Hunter"-Reihe auch immer besser wurde. Tiere gehört nicht dazu, ist aber richtig gut und krass. Beckett hat jetzt eine neue Reihe angefangen, ich komme aber nicht auf den Namen.

    Das ist die Reihe um den Polizisten Jonah Colley. Den ersten Band "Die Verlorenen" habe ich vor ein oder zwei Wochen gelesen. War sehr spannend, und ich bin gespannt auf die nächsten Bände. Und ja, die David-Hunter-Serie von Simon Beckett finde ich auch klasse. Nur die Kurzgeschichten von Beckett haben mir nicht so gefallen (wobei die beiden Weihnachtsgeschichten um David Hunter ok waren).

  • Ich bin definitiv jemand, der lieber "richtige Bücher" als eBooks liest. Die Haptik an sich, Darstellung von Graphiken, man kann leichter einfach nochmal weiter vorne durchblättern, wenn man etwas nachschlagen möchte und noch weiß, dass etwas "links oben" gestanden hatte - das funktioniert bei einem eBook einfach nicht) "Leider" sind mit Corona und dem großen Homeoffice-Anteil seitdem meine üblichen Lesezeiten während der täglich 2-3 Stunden Zugfahrt weggefallen, so dass ich nun viel länger für ein richtiges Buch brauche, da ich mir die Zeit daheim doch eher selten nehme.

    Wenn, dann abends im Bett - und da sind das dann eben eBooks, da ich meine Frau mit dem Nachttisch-Licht nicht stören möchte (oder anders gesagt: Das war schon mehr als ein Wink mit dem ganzen Lattenzaun, als sie mir vor einigen Jahren einen eBook-Reader zum Geburtstag geschenkt hatte).

    Von daher lese ich eigentlich immer zwei Bücher parallel - eines in echt, eines elektronisch. Und um nicht durcheinander zu kommen, meistens sehr unterschiedliche gleichzeitig. Häufig Sachbuch in echt, Roman elektronisch.

    Derzeit in echt "Wir sind Gedächtnis" von Martin Korte, da mich das Gehirn, dessen Entwicklung und Persönlichkeitsbildung / -entwickklung sowie das Lernen und alles was damit zusammenhängt einfach grundsätzlich sehr interessieren. Bin noch nicht sehr weit, aber bisher liest es sich sehr gut.

    Und elektronisch den 3. Band der "Henkerstochter-Reihe". Auf die war ich über einen Bamberg-Reiseführer gestoßen, da es im Rahmen dieser Reihe auch einen Band gibt, der in Bamberg spielt. Da ich solche Reihen aber immer beim 1. Band beginne (und es dann entweder ganz sein lasse oder eben alle Bände verschlinge), hatte ich beim ersten begonnen - und bin begeistert. Selten hat mich eine Reihe so gefesselt - wobei mich die Titel an sich ("Die Henkerstochter und xxx") bzw. die Einbände NIE zum lesen dieser Bücher animiert hätten. Einziger Nachteil: Definitiv nicht zum Einschlafen geeignet, da ich nicht mehr aufhören kann zu lesen und nun häufig noch zwei Stunden lese, bevor ich das "Buch" zur Seite lege...

  • Lese gerade Afrika und die Entstehung der modernen Welt, welches sich u.a. mit der Ausbeutung des afrikanischen Kontinents durch die Portugiesen in der Kolonialzeit sowie mit den Grausamkeiten des Skalvenhandels und der durch die Sklaven sehr ertragreichen Plantagenwirtschaft in der neuen Welt befasst...


    ... und dann habe ich in der letzten Woche mal wieder Navegador gespielt. Puuuhh, vor den Hintergrund des Buchs ist die thematische Einkleidung des Spiels, wie soll ich sagen, ... gruselig.

  • Band 1 der First Law Reihe von Joe Abercrombie

    Ich liebe Abercrombies Klingen-Romane. Bin mittlerweile mit Band 7 durch. Ich finds ziemlich cool, wie ein Sympathieträger eines Romans einige Bände später durch den Wechsel der Sichtweise zum Schurken mutiert.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Ich lese gerade den 1. Band Iron Widow (Rache im Herzen) von Xiran Jay Zhao.


    In einem zutiefst patriarchalischen, retrofuturistischen China müssen die Grenzen mit riesigen Kampfmaschinen gegen die sogenannten Hundun, eine außerirdische Lebensform, verteidigt werden. Piloten steuern die Kampfmaschinen mit Hilfe ihrer Qi-Magie, zu jedem Piloten gehört auch eine Pilotin, quasi als Yin und Yang. Die Pilotinnen überleben die Einsätze in den seltensten Fällen, aber ein junges Mädchen tritt der Armee bei, rächt den Tod ihrer Schwester und muss mit einem geächteten Schwerverbrecher eine der mächtigsten Maschinen im Kampf gegen die Hundun steuern.

    Iron Widow schlägt einen feministischen Grundton an, die Charaktere haben Tiefe und die Action erinner teilweise an Pacific Rim. Ich hab die Hälfte von Band 1 durch und freue mich schon auf Band 2.

    we are ugly but we have the music

  • Ich lese gerade 4321 von Paul Auster , ein "Was wäre geschehen, wenn..." - Roman spielend in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in Amerika. Es gibt einen Hauptprotagonisten dessen Leben in 4 Varianten beschrieben wird. Noch bin ich nicht weit, aber schon jetzt tief eingetaucht in die Geschichte und begeistert von der erzeugten Atmosphäre.

    Hab ich mir notiert.

  • Band 1 der First Law Reihe von Joe Abercrombie

    Ich liebe Abercrombies Klingen-Romane. Bin mittlerweile mit Band 7 durch. Ich finds ziemlich cool, wie ein Sympathieträger eines qRomans einige Bände später durch den Wech1sqel der Sichtweise zum Schurken mutiert.

    First Law und die Klingen-Romane habe ich auch durch. Solide Fantasy-Kost :thumbsup:

  • Lese seit 6 Jahren nur noch per EBook.

    Bin gerade beim dritten und letzten Teil von Andreas Pflügers Geschichte um eine blinde Ermittlerin.(Geblendet, so der Titel)

    Für meinen Geschmack verliefen die ersten beiden Teile etwas verworren, da die Geschichte teilweise in unterschiedlichen Ebenen erzählt wurden. War auf Dauer etwas ermüdend.

    Der 3. Teil verzichtete bisher nach 100 Seiten auf dieses Element und liest sich flüssig und spannend.

    Die Story‘s selbst sind mal was anderes.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Kenne tatsächlich beide noch nicht, aber Zeitreisestorys find ich auch spannend. Muss ich mir mal merken :).



    Aber von King ist ja wohl ganz eindeutig Es der großartigste Titel :S

  • Ich lese gerade 4321 von Paul Auster , ein "Was wäre geschehen, wenn..." - Roman spielend in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in Amerika. Es gibt einen Hauptprotagonisten dessen Leben in 4 Varianten beschrieben wird. Noch bin ich nicht weit, aber schon jetzt tief eingetaucht in die Geschichte und begeistert von der erzeugten Atmosphäre.

    Ich fand den Anfang auch toll, hat dann nach den ersten 150 Seiten aber stark nachgelassen und wurde immer schlechter. Am Ende habe ich jede einzige Minute bereut, die ich diesem Buch geschenkt habe. Mit der Favorit des miesesten Buchs, das ich in den letzten Jahren lesen durfte. Aber vielleicht ist Paul Auster auch einfach kein geeigneter Autor für mich. Leviathan fand ich den Klappentext auch spannend, aber der Roman selber war ziemliche Grütze...

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • … ich fand der Anschlag tatsächlich noch besser. „Es“ ist bei mir an 2…


    Und Replay hab ich mir gleich mal bei audible runtergeladen.. dank dafür

  • Hab gerade den neuen Alten von Joachim B. Schmidt "Am Tisch sitzt ein Soldat" durch - den neuen Neuen, "Kalman und der schlafende Berg", heb ich mir noch ein wenig auf - Vorfreude ist dann doch die schönste Freude.

  • Ich lese gerade 4321 von Paul Auster , ein "Was wäre geschehen, wenn..." - Roman spielend in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts in Amerika. Es gibt einen Hauptprotagonisten dessen Leben in 4 Varianten beschrieben wird. Noch bin ich nicht weit, aber schon jetzt tief eingetaucht in die Geschichte und begeistert von der erzeugten Atmosphäre.

    Ich fand den Anfang auch toll, hat dann nach den ersten 150 Seiten aber stark nachgelassen und wurde immer schlechter. Am Ende habe ich jede einzige Minute bereut, die ich diesem Buch geschenkt habe. Mit der Favorit des miesesten Buchs, das ich in den letzten Jahren lesen durfte. Aber vielleicht ist Paul Auster auch einfach kein geeigneter Autor für mich. Leviathan fand ich den Klappentext auch spannend, aber der Roman selber war ziemliche Grütze...

    Jetzt hast du mir richtig Lust auf Weiterlesen gemacht 🙈

  • Aber vielleicht ist Paul Auster auch einfach kein geeigneter Autor für mich. Leviathan fand ich den Klappentext auch spannend, aber der Roman selber war ziemliche Grütze...

    Ist schon ne Weile her, das ich Leviathan gelesen habe - halte den Roman aber für seinen vielleicht besten. 4321 hingegen braucht man meiner Meinung nach wirklich nicht zu lesen :)

  • Drei Sammel- Bände mit Fantastischen Kurzgeschichten, alles aus dem Bücherschrank, Seconds Hand für Umsonst! :sonne:


    "Luchsmond" Acht Kurzgeschichten von Marion Zimmer Bradley aufgelegt 1987 ... die älteste BV Geschichte von 1954 die jüngste von 1986 ... gute Sammlung eher gute Qualität nach 5 gelesenen mein FAV "The Climbing Wave" von 1955 und "Treason of the Blood" von 1962 ...


    dann


    Ray Bradbury

    "Gesänge des Computers und andere Erzählungen" Originalausgabe von 1973 in sehr guten Zustand, steht an zu lesen!


    Sowie


    Ray Bradbury

    "Die vergessene Marsstadt-Stories"

    Original veröffentlicht 1973 - hier der Re-Print von 1983 auch sehr gut erhalten!

    Freue ich mich drauf


    ....ich mag Vintage SF - immer spannend zu lesen wie man die Zukunft der Welt vor 50-60 Jahren vorgestellt wurde!

    2 Mal editiert, zuletzt von blakktom ()

  • 1. Band der dritten Thrawn-Trilogie :saint:

    Unsere Redaktion benötigt Verstärkung.
    Wir suchen Brettspielprofis als News-Autoren und Rezensenten.

    Auch in anderen Themenbereichen kann man sich beteiligen, etwa Videospiele oder Filme und Serien.

    Wichtig: Wir sind ein kleines Team, erwarten Aktivität, dafür werden Ihr eng an die Hand genommen und könnt etwas lernen.


    Lust mitzumachen? >>> Infos <<<

  • 1. Band der dritten Thrawn-Trilogie :saint:

    Gibt's auch schon Meinungen zur 4. Trilogie?

    Hab die dritte hier aber noch nicht angefangen. Und wenn ich mich nicht täusche hab ich von der vierten auch schon eins oder zwei. Muss nur endlich mal dazu kommen... :whistling: :whistling:

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • 1. Band der dritten Thrawn-Trilogie :saint:

    Gibt's auch schon Meinungen zur 4. Trilogie?

    Hab die dritte hier aber noch nicht angefangen. Und wenn ich mich nicht täusche hab ich von der vierten auch schon eins oder zwei. Muss nur endlich mal dazu kommen... :whistling: :whistling:

    Es gibt doch nur drei, oder welche habe ich gedanklich unterschlagen? 😅


    Thrawn - Legends (E.d.I.)

    Thrawn

    Thrawn - Der Aufstieg


    Ich lese jedenfalls letztere, Band 1: Drohendes Unheil

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  • Erben des Imperiums ist die 1.

    Hand von Thrawn die 2.

    Thrawn die 3.

    Der Aufstieg die 4.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Ah, Zorn des Admirals und Co. Natürlich. Danke 😉

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  • Can't Hurt Me - David Goggins


    Ist nun schon länger in den Buchcharts bzw. auf X Empfehlungslisten, allerdings will mir das Buch noch nicht ganz so gut gefallen. Auf dem aktuellen Stand sind mir die "Tipps" dann doch etwas zu sehr auf "sei keine Pussy" getrimmt. Ich bin mal gespannt, wohin sich das Buch entwickelt.

    Habe es heute beendet. Für alle die Interessiert sind, hier eine Zusammenfassung und Fazit.


    David Goggins berichtet in einer Art Autobiografie über seinen Werdegang. Als Sohn eines manipulierenden und missbrauchenden Vaters entkam er frühzeitig mit seiner Mutter, um dem Leben unter der Gewalt des Vaters zu entkommen.


    David Goggins durchlebte viele schwierige Phasen. Er wurde kontinuierlich mit Rassismus konfrontiert. Er hatte Schwierigkeiten in der Schule und konnte seinen Schulweg nur durch das Abschreiben von Mitschülern bestreiten. Er stotterte in seiner Jugend und war nach einem krankheitsbasierten Ausscheiden aus dem Militär, später übergewichtig, ohne Perspektive und in einem schlechten Job als Kammerjäger, der ihn unglücklich machte.


    David Goggins' Motivation entstand zuerst durch externe Einflüsse und nicht durch intrinsische Motivation. Maßgeblich für seine Veränderungen waren die Gespräche, die er mit sich selbst führte. Sein "Accountability-Mirror" diente dazu, Ziele im Auge zu behalten und 100% ehrlich gegenüber sich selbst zu sein.


    Über den Verlauf seines Lebens nehmen wir daran teil, wie David Goggins mehrfach über seine mentalen und physischen Grenzen hinausgeht. Wie er, nach dem ersten Ausscheiden aus der Army, Navy Seal Trainings bestreitet, als Nichtschwimmer Schwimmen lernen muss um BUD/S zu bestehen, wie er sich das Lernen und Lesen beibringt, wie er zum Ultraläufer wird und später über 4000 Klimmzüge in 24h schafft. Kern der Sache ist immer das Mantra "Callous Your Mind (Hornhaut für deine Psyche)". Auch seine "40%-Rule" besagt, dass im Körper und Geist ein Regulator wirkt, der schon weit vor der tatsächlichen Grenze drosselt und uns somit hindert, unser volles Potenzial auszuschöpfen.


    David Goggins wiederholt sehr oft die Frage "Warum?", an dem Punkt, an dem er körperlich und geistig zu brechen scheint. Es gab im Buch und somit in seinen Geschichten vielfältige Gründe. Vom Gedanken, seinen Herausforderern und Mitstreitern die Seele zu stehlen, bis hin zu dem Punkt, an dem er einsah, dass das "Warum" ein intrinsisches Motiv ist. Der Punkt "Warum" ist immer nur mit "Weil ich beweisen muss, dass ich es kann" zu beantworten.


    Buchfazit


    Der wirklich aufregende Teil war die Geschichte, wie David Goggins zu dem Mann heranwuchs, der später als hochrangiger Navy Seal ausschied, um in seinen Mittvierzigern noch Feuerwehrmann zu werden. Seine Geschichten sind ohne Zweifel unfassbar faszinierend. Es ist allerdings auch schwer, sich Rat aus diesen Zeilen zu suchen, denn vieles, was David Goggins betreibt, ist wahrlich schwer umzusetzen. Natürlich ergibt sich aus der puren Bewunderung für sein Werk schon ein gewisses Maß an Motivation, die Dinge anzugehen und über seine 40% zu kommen. Dabei sind die Challenges, die er im Buch nennt zwar interessant, aber auch für mich nicht sonderlich hilfreich, da sie zum Teil doch sehr stark abstrahiert vom Inhalt des eigentlichen Kapitels sind. So kann ich abschließend sagen, dass ich jedem das Buch empfehlen kann, der eine erstaunliche Biografie eines ehemaligen Navy Seals lesen möchte, allerdings nur bedingt jedem, der ein Selbsthilfebuch lesen möchte.

  • Mir hat sein Hörbuch auf Audible gut gefallen, weil er da nämlich noch einiges kommentiert bzw. dazu interviewt wird. Das klärt nochmal manches und führt weiter. Es ist total krass was dieser Mann geleistet hat bzw. sich an Leiden aufgebürdet hat, vieles davon übersteigt mein Vorstellungsvermögen.
    Auf Instagram machte er kurze Inputs beim Laufen bzw. Training (weiß nicht ob heute noch, da ich nicht mehr auf Instagram unterwegs bin). Ansonsten ist er ja auch auf youtube mit zahlreichen Vorträgen und Interviews präsent.
    Er ist schon sehr extrem, und es bleibt ja jedem selbst überlassen, inwiefern und warum man ihn sich zum Vorbild nehmen möchte.

    Ich finde es enorm beeindruckend, was reine Willenskraft gepaart mit hoher Leidensfähigkeit zu leisten vermag! Seine Botschaft ist ja trotz allen Fluchens eine sehr positive: egal wie mies Deine Startbedingungen sind, Du kannst es schaffen, kannst Hindernisse überwinden und es allen zeigen, wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist und ausdauernd und hart an Dir arbeitest - der amerikanische Traum (im besten Sinne!) ist auch verwirklichbar für Menschen mit schlimmen Gewalterfahrungen in der Kindheit, Lernschwierigkeiten und Armut. Insofern ist Goggins wirklich ein Held, der äußere Umstände und sich selbst immer wieder überwindet, der im Leiden Sinn und Antrieb findet.
    Seine Geschichte ist für mich schon sehr besonders, darum sehe ich es nicht als klassisches Selbsthilfebuch an (und Mitglied der Spezialkräfte oder Ultramarathonläufer werden möchte ich auch nicht ;) ), aber ich würde es auch weiterempfehlen, denn er gibt Inspirationen und stiftet an zur Selbstreflektion - auch bei tendenziell eher gemütlich veranlagten Brettspielern :saint:

    Sto fast, kiek wiet un rög di!

    Einmal editiert, zuletzt von Photos21 ()

  • Photos21 Da denke ich sind wir doch auf einer Wellenlänge. :) Ich bin auch davon beeindruckt, was er geleistet hat und natürlich ist der pure Werdegang alleine schon bewundernswert. Nur eben als "Self-Help-Book" finde ich es nicht so gut, was es aber irgendwie sein möchte. Denn a.) wird es in den Buchhandlungen dort geführt und b.) hat er ja diese Challenges am Ende der Kapitel eingebaut. Das hätte es vermutlich gar nicht gebraucht, wobei man vermutlich sagen muss, dass gegebenenfalls die Self-Help-Ecke mehr abwirft als die Biografien-Ecke. Aber letzteres ist einfach nur eine Vermutung.