Welche Spiele habt ihr zuerst online gespielt und euch dann gekauft?

  • Burgen von Burgundi...nach 3 Runden auf BGA hat es "klick" bei mir gemacht und seit dem feier ich es ab.

    Bin natürlich bei Gamefound miteingestiegen (allerdings nur die normale Special Pledge).


    Ansonsten ist es tatsächlich so, dass ich meistens eher die physische Kopie spiele bevor ich es kaufe.

    Einmal editiert, zuletzt von thomasd87 ()

  • Angespielt hab ich mal HeroQuest und Herr der Ringe - LCG auf dem Tabletop Simulator.


    HeroQuest hat mir gleich sehr gut gefallen und ich wollte die Figuren relativ schnell lieber direkt in der Hand halten und verschieben + selber mit richtigen Würfeln würfeln als das virtuell zu tun. Zudem wurde recht schnell klar, dass das Spiel genau das ist, was ich mir als Kind immer gewünscht habe.


    Herr der Ringe haben mich die Motive der Karten relativ schnell begeistert und die Komplexität. Auch dort wollte ich dann doch eher richtige Karten in den Händen halten als die Virtuellen.


    Bei beiden Spielen habe ich meine Entscheidung nicht bereut. :) Und da mir diese Spiele (+D&D Einsteigerbox(?) im Sale für 10€) mehr als genug reichen um meine Freizeit zu füllen, auch kein weiteres mehr angezockt. Wenn es mal langweilig werden sollte, gibts ja für beide Games mehr als genug Erweiterungen und erscheinen auch immer wieder neue.

  • Ich hab mir doch schon ein paar Spiele gekauft, nachdem sie mir auf BGA gefallen haben. Darunter sind


    - Nidavellir

    - Azul

    - Sushi Go

    - Century

    - Dice Forge

    - Piraten kapern


    Und ich bin immer noch auf der Suche nach Martian Dice, werde ich aber leider kaum finden.


    Ich finde es toll, wie die Spiele in BGA gemacht sind, und meist sind auch die Tutorials ganz gut. Zumindest bei einfacheren Spielen.

  • "Carpe Diem" - waehrend der schlimmen Pandemiezeit, als wir alle allein zuhause sassen, online auf yucata mit der Gruppe probiert.

    Die anderen waren begeisterter als (mir etwas wenig Interaktion und wenig thematisch), aber es ist definitiv ein nettes puzzle auch fuer Einsteiger, schnell zu lernen, und damit gut geeignet fuer die Neuen in der wachsenen Spielegruppe. Und es gab unter den anderen echt viel Begeisterung dafuer.


    Als es dann man im Angebot war, habe ich es zu diesem Zweck erworben.

  • Einfachgestrickte Spiele kommen selten auf den Tisch.

    Deshalb hab ich anstelle vom Blindkauf, folgende Spiele zuerst auf BGA getestet und dann zugelegt.


    • Kingdom Builder
    • Draftosaurus

    Kingdom Builder hat es trotzdem bis Dato nicht auf den Tisch geschafft.

    Aber Draftosaurus wird ein fester Bestandteil der Sammlung bleiben.

    Zu viert super! Mit der Variante, dass man beide Seiten spielt und am Ende die gesammelten Punkte addiert.

  • Keines.

    Dafür hab ich mehrere Spiele verkauft, weil die digitale Umsetzung angenehmer zu spielen ist und ich eh mehr als genug Spiele hab :D

    Dito: #ThroughTheAges spiele ich nur noch digital, bei #Flügelschlag, #DerKartograph und #Sagrada sowohl als auch, aber auch da waren die analogen Spiele jeweils zuerst da. Und bei #Explorers reicht die digitale Version aus, das spiele ich nur, wenn ich was kurzweiliges für wenige Minuten solo spielen möchte und selbst das Aufbauen zu lange dauern würde.

    Einmal editiert, zuletzt von kindofblue ()

  • unzählige. Das erste wird wohl #Tichu gewesen sein ( so vor 20+ Jahren...)

    Gänsehaut! Als ob er ich wär.


    Also ja, zu einer Zeit, als die Brettspielwelt noch kuscheliger war und sich nicht gefühlt hauptsächlich mit sich selbst beschäftigte, war ich regelmäßig dort anzutreffen und lernte dort #Tichu kennen und auch lieben.

    Was ich mir auch nach der BSW Erfahrung in echt kaufte war #TransAmerika. War offline aber irgendwie zu schwach.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Kurz und knackig: Kein einziges.


    Brettspiele am Bildschirm spielen ist für mich eine absolute Notlösung. Das Zusammensitzen mit Freunden am Tisch ist für mich integraler Bestandteil des Hobbys.

  • Kurz und knackig: Kein einziges.


    Brettspiele am Bildschirm spielen ist für mich eine absolute Notlösung. Das Zusammensitzen mit Freunden am Tisch ist für mich integraler Bestandteil des Hobbys.

    Den zweiten Teil unterschreibe ich voll und ganz. Aber wenn TTS-Anspielen während potenziell interessanter Crowdfunding-Kampagnen bei der Ausgangsfrage mitzählt, dann gäbe es dort ein paar (wenige!) Treffer wie Endless Winter oder das Ende dieses Jahres erscheinende Bloodstones von Martin Wallace.

  • Ich habe mich Anfang des Jahres (meine ich) bei TTS und BGA mit der „für-lau-Version“ angemeldet, um mal zu schauen was es so gibt und ob es was für mich ist.


    Versucht habe ich mich zunächst solo an Skytear Horde, das habe ich vorher auch gebackt. Irgendwie ist das aber krachend gescheitert, abgesehen von einer völlig ruckelnden Performance war mir das auch viel zu fummelig und unübersichtlich. Da habe ich das dann für mich als abgehakt angesehen.


    Ich werte es daher als „kein online vor analog“.


    Das Argument Kickstarter hatte ich auch auf dem Schirm, da aber üblicherweise die Anleitungen englisch sind, bin ich wieder raus. Texte auf Karten sind ok, aber ganze Anleitungen sind dann doch zuviel.

  • Keines, eher umgekehrt.


    2006 "stolperte" ich bei Infos zu Rosenkönig und Kahuna über Yucata.de und fing dort an, parallel Brettspiele online zu spielen, später auch auf diversen anderen Seiten (u.a. boardgamearena.com).


    Beide Varianten - am Tisch spielen und online spielen - haben in meinen Augen viele Vorteile.


    Allerdings ist es so, dass das, was ich online spiele, niemals hier auf den Tisch kommen wird.


    Da habe ich auch volles Verständnis für die Einstellung meiner Frau diesbzgl.


    Zu groß ist nach einigen Partien der Wissensvorsprung. Dabei geht es primär nicht ums Gewinnen, aber, wenn der eine bereits alles gesehen hat, macht die gemeinsame Zeit am Tisch nicht so viel Spaß. Dafür bietet der Schrank mehr als genug online nicht gespielte Exemplare.


    Gut, eine Testpartie oder ein einzelnes Spiel mit einem Freund online wäre drin.


    Wenn jedoch ein Spiel meinerseits regelmäßig online gespielt wird und es sich daheim in der Sammlung befindet, so muss es gehen - so geschehen bei z.Bsp. Rosenkönig, Sankt Petersburg, Kahuna.

  • Zählt: Online gespielt, dann kaufsüchtigen Kumpel angefixt (Constabler), der es direkt gekauft hat? Dann Carnegie.

    Zählt zuhause eingeschweißt im Schrank gehabt, Online ausprobiert für gut befunden und auf den Tisch gebracht? Dann Marco Polo.

    Ansonsten: viele Spiele angetestet, für "nicht gut genug befunden" für das reale Leben. Ich habe weniger Gelegenheit offline zu spielen als online. Also keine Zeit für Spiele die "nur" ok-gut für mich sind: Burgen von Burgund, Living Forest, Space Station Phoenix, Russian Railroads, Isle of Cats, Wasserkraft...

    Einige würde ich mir besorgen, wenn ich die Chance sehen würde sie in der Gruppe auf den Tisch zu bekommen, aber da ist die Warteschlange schon zu lang.

  • Ansonsten: viele Spiele angetestet, für "nicht gut genug befunden" für das reale Leben.

    Ja...auch das empfinde ich als angenehmen Nebeneffekt, dass ich herausfinde, welche Spiele ich nicht kaufen brauche....und viele reichen mir auch so nur online zu spielen, besonders wenn einem Verwaltungsaufwand abgenommen wird.


    Online ausprobiert für gut befunden und auf den Tisch gebracht? Dann Marco Polo.

    Klar. Eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Tatsächlich bin ich mir unsicher, ob es mich so geflashed hätte, wenn ich es zuerst online gespielt hätte. Auch finde ich es bei diesem Spiel deutlich besser, die Regeln am Tisch zu lernen statt online. Ich finde es dann schwieriger die Übersicht zu behalten. Je komplexer das Spiel, desto lieber möchte ich die Regeln live lernen.

  • Ansonsten: viele Spiele angetestet, für "nicht gut genug befunden" für das reale Leben.

    Ja...auch das empfinde ich als angenehmen Nebeneffekt, dass ich herausfinde, welche Spiele ich nicht kaufen brauche....und viele reichen mir auch so nur online zu spielen, besonders wenn einem Verwaltungsaufwand abgenommen wird.


    Online ausprobiert für gut befunden und auf den Tisch gebracht? Dann Marco Polo.

    Klar. Eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Tatsächlich bin ich mir unsicher, ob es mich so geflashed hätte, wenn ich es zuerst online gespielt hätte. Auch finde ich es bei diesem Spiel deutlich besser, die Regeln am Tisch zu lernen statt online. Ich finde es dann schwieriger die Übersicht zu behalten. Je komplexer das Spiel, desto lieber möchte ich die Regeln live lernen.

    Das geht mir genau anders: es geht schnell, dass man eine Regel falsch versteht, überliest etc. Gerade Regeln lerne ich gerne durch eine zugbasiertes online Partie. Ein Regelvideo und dann los. Wenn was nicht geht (Zug nicht legal), dann nachlesen. Funktioniert für mich gut.

  • Ja...auch das empfinde ich als angenehmen Nebeneffekt, dass ich herausfinde, welche Spiele ich nicht kaufen brauche....und viele reichen mir auch so nur online zu spielen, besonders wenn einem Verwaltungsaufwand abgenommen wird.


    Klar. Eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Tatsächlich bin ich mir unsicher, ob es mich so geflashed hätte, wenn ich es zuerst online gespielt hätte. Auch finde ich es bei diesem Spiel deutlich besser, die Regeln am Tisch zu lernen statt online. Ich finde es dann schwieriger die Übersicht zu behalten. Je komplexer das Spiel, desto lieber möchte ich die Regeln live lernen.

    Das geht mir genau anders: es geht schnell, dass man eine Regel falsch versteht, überliest etc. Gerade Regeln lerne ich gerne durch eine zugbasiertes online Partie. Ein Regelvideo und dann los. Wenn was nicht geht (Zug nicht legal), dann nachlesen. Funktioniert für mich gut.

    Ist eben für jeden anders.

    Kommt auch vielleicht drauf an wo man es online spielt.


    Für mich ist das meist zu viel try and error. ("Warum darf ich das jetzt nicht machen?") Oft kriegt man nicht genau mit was gewertet wird, weil es das Programm es automatisch macht. ("Äh warum habe ich jetzt so wenig Punkte bekommen?")

    Ganz besonders übersieht man gern Bonusaktionen, weil die oft nicht "angezeigt" werden.


    Negativbeispiel: Die verlorenen Ruinen von Arnak auf Yucata / BGA. Hier habe ich einige Partien gebraucht, um zu verstehen wofür es Punkte gibt. Dann war mir klar wie ich effizienter spielen kann.

    Auch krassen Anfängerfehler gemacht...alle Karten mit Blitzsymbol ausgespielt, dann konnte ich meinen zweiten Archäologen nicht mehr einsetzen.

    Wär mir ziemlich sicher am Brett nach vernünftiger Erklärung nicht passiert.

    Hier finde ich Yucata noch benutzerfreundlicher als BGA, weil einem angezeigt wird, wo ich gerade überhaupt eine Aktion auslösen kann. Andere Aktionen, die ich gerade nicht ausführen kann (weil mir z.B. Ressourcen fehlen) werden gar nicht erst markiert.

  • Ich grabe das mal wieder aus. Wie sieht es bei euch mit Solo-Titeln aus?


    Ich überlege gerade mir bei Frosted Games “Der Unterhändler” zu bestellen. Testen per App ist auf jeden Fall günstig für 4€. Weiß nur nicht ob ich dann bei der App hängen bleibe und nichts mehr bei Frosted bestelle.


    Wie ist das bei euch? Spielt ihr Solo Titel, die ihr digital habt dann noch auf dem Tisch? Wenn ihr beides habt, warum die Entscheidung für das eine oder andere im Solo Fall?


    Bei mir ist meistens die Aufbauzeit ein wichtiger Faktor, wenn es schnell auf dem Tisch bereit ist greife ich lieber dazu. Wenn ich erst viele Tokens, Karten etc. vorbereiten muss, wird es dann doch auch oft die digitale Variante auf dem Tablet.

  • Wie ist das bei euch? Spielt ihr Solo Titel, die ihr digital habt dann noch auf dem Tisch?

    Also bei Star Realms hat die App die physischen Karten bei mir komplett abgelöst.


    Bei Hero Realms hingegen nicht, weil die kooperative Kampagne "Der Untergang Thandars" nicht in der App enthalten ist.


    Bin insgesamt kein großer Solo-Spieler.

  • #Onirim.


    Hab' ich vor Jahren als App immer mal wieder gespielt, bis das Grundspiel mit der in der App enthaltenen Erweiterung für mich "durch" war und ich die App gelöscht habe.


    Vor zwei Monaten habe ich die kleine Schachtel mit allen Erweiterungen gekauft und seitdem gut 30-40x gespielt, bis ich alle Erweiterungen mit dem jeweils schwierigsten Grad gewonnen habe (mit Ausnahme des Inkubus, dessen Regeln mir nicht so gefallen und mit dem ich gerade auf diese Fan-Variante umschwenke: https://boardgamegeek.com/thre…boss-mode-pictures/page/1).


    Das Spiel am Tisch gefällt mir nicht nur wegen der größeren Vielfalt besser: es dauert zwar deutlich länger, aber das sehe ich für dieses eher meditative Spiel als Vorteil. Und die Anmutung der Auslage kommt erheblich besser zur Geltung.:thumbsup:

  • Zuletzt habe ich Mischwald online gespielt und danach gekauft.

    Davor Turing Machine und Arnak ..

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

    Einmal editiert, zuletzt von Calredon ()

  • Spirit Island die Demo gespielt und dann 'in echt' geholt.

    Gloomhaven Digital gespielt und dann Pranke des Löwen als Brettspiel geholt

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Spirit Island die Demo gespielt und dann 'in echt' geholt.

    Gloomhaven Digital gespielt und dann Pranke des Löwen als Brettspiel geholt

    Schöne Beispiele. Hab ich beide auch, aber irgendwie ist der Overhead die Solo auf den Tisch aufzubauen manchmal dann doch zu viel, so dass ich für eine "schnelle" Partie doch zur digitalen Variante greife.

  • Keines.


    Ich spiele nicht gerne auf TTS oder vergleichbaren Plattformen. Allenfalls gelegentlich mal auf Steam. Da habe ich auch das ein oder andere Spiel gekauft, das ich als Brettspiel schon hatte, um es dort einfacher solo spielen zu können.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Gerade habe ich den umgekehrten Fall: Challengers! erstmals auf BGA gespielt und für mich als Schrott erklärt.

    Gestern in einer 6er Runde ein Turnier gespielt und anschließend als klasse Gruppenspiel für mich bewertet.

    Junger Padawan noch viel zu lernen hat..

    Einmal editiert, zuletzt von thomasd87 ()