Evenfall - DLP-Games [2023]


  • Regeln deutsch


    Boardgamegeek


    Neuerscheinung von DLP-Games zur Spiel 23


    Zitat

    Der Zyklus des Evenfall beginnt! Die Clans der Magie bereiten sich auf eine neue Ära vor. Evenfall ist die Zeit, in der die Grenze der Realität aufbricht und das Übernatürliche erwacht. Der Weltenbaum öffnet seine leuchtenden Tore zu unbekannten, weit entfernten Regionen. Entsende Hexen deines Clans, um neue Orte der Macht zu entdecken und zu kontrollieren. Nutze sie für einflussreiche Rituale und kämpfe um die Gunst der Magiesteine. Doch es gibt nur einen Platz am magischen Thron! Besitzt du die Fähigkeit die Welt in eine neue Ära zu führen? Evenfall ist ein Karten gesteuertes Engine-Building-Spiel für 1 bis 4 Spieler mit sowohl neuartigen, als auch bekannten Mechanismen. Verwalte deine Ressourcen, führe deine Aktionen in effizienter Reihenfolge aus und entdecke punkteträchtige Synergien.

    Spielerzahl: 1-4

    Spieldauer: 30 Min. pro Person

    Autor: Stefano Di Silvio

    Illustrationen: Martin Mottet


    Sieht interessant aus und klingt spielerisch gut, werde mir das mal genauer ansehen müssen :D

  • Evenfall hatte ich die Tage auch gesehen bei den Messe-Pickup Möglichkeiten. Ich kam leider noch nicht dazu, mir das Regelwerk durchzulesen

  • Der gute Rahdo beschreibt es sogar als bestes Spiel des Jahres, aber er ist eigentlich bei fast jedem Spiel sehr euphorisch


    Evenfall | Rahdo's Final Thoughts
    Help Rahdo Run: http://patreon.com/rahdo ❤️ Code of conduct: http://conduct.rahdo.com 🙂 And now...A video outlining gameplay for the boardgame Evenfall. For...
    www.youtube.com

    Einmal editiert, zuletzt von Noobbot ()

  • Ja, wenn Rahdo es toll findet, dann muss es doch einfach großartig sein.

    .. wenn da bezahlte Werbung steht, ist das seine Aufgabe.


    Final Thoughts jucken mich nicht, seine Playthroughs um einen Spiel/Zug/Aktions-Floweindruck zu bekommen sind mir 100x lieber als zig Reine-Review-Laber-Channels

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Also nach seinem Playthrough will ich es doch nicht mehr.


    Ja es hat Multi Use und mehrere Wertungen für den Kräfte vergleich und Kombos und gute trigger aber.... .


    Im endeffekt mach ich nicht viel außer hier und da jemanden hinschicken für Ressourcen oder hole mir die wichtigen Karten.

    Mir ist das Thema aber etwas zu langweilig.


    Ich hatte auf mehr gehofft.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Ohne das Video gesehen zu haben die Anleitung gelesen und ich sehe eine angenehme Kombination bekannter Mechanismen. Klassisches Worker Placement, Ressourcen sammeln um damit Karten zu spielen die wiederum verschiedene Effekte haben.

    Erinnert an Res Arcana mit Workern, Kampf hat Scythe Vibes, das Platzieren der Karten gab es so ähnlich in Imperial Settlers. Ich befürchte, dass 2h für eine 4-Spieler-Partie zu viel sein könnten. 30-45 Min. für ein flottes Duell wäre ein Kaufargument.

    Bin grundsätzlich interessiert aber 55€ und eine vermeintlich zu lange Spielzeit lassen mich skeptisch zurück.

  • Ich finde mal bemerkenswert das dieses Jahr gleich 2 Spiele von dlp angekündigt sind die nicht aussehen als wären sie aus der Mitte der 90iger Jahre sondern mal richtig ansprechend.

    (Also das Piraten Maracaibo und dieses hier)

    Werde ich mir beide auf der Spiel in jedem Fall mal näher ansehen.

  • Evenfall hatte ich die Tage auch gesehen bei den Messe-Pickup Möglichkeiten. Ich kam leider noch nicht dazu, mir das Regelwerk durchzulesen

    doofe frage, aber wo findet man so Übersichten über mögliche essen pickups

  • Evenfall hatte ich die Tage auch gesehen bei den Messe-Pickup Möglichkeiten. Ich kam leider noch nicht dazu, mir das Regelwerk durchzulesen

    doofe frage, aber wo findet man so Übersichten über mögliche essen pickups

    Essen 2023 Preorder Pickups
    This list contains all non-crowdfunded preorders for Essen pickup. Please contribute, you can add the game directly to the geek list or the publisher if…
    boardgamegeek.com

  • Hab mir jetzt auch mal das Playthrough von Rahdo angesehen - werde wohl ebenfalls vom Kauf Abstand nehmen.

    Einerseits ist das Thema für mich eher mau - irgendwelche magischen, Druiden ähnliche Völker halten Rituale ab usw. spricht mich gar nicht an. Wirkt wie ein "da ecken wir nirgends an" Thema.

    Von der mechanischen Seite ist es schwer in Ordnung, aber es wirkt sehr fitzelig. Viele kleine Aspekte auf den Karten, teilweise sehr klein von der Ikonographie usw. Ich glaube ein, zwei Mechanismen weniger hätten hier gut getan.

    Schade - ich wollte es mögen, aber nix für mich ;)

  • Ich werde mir mal die Regeln anschauen und vielleicht auch das Runthrough von Rado. Auf den ersten Blick sieht das Spiel aber definitiv nach meinem Beuteschema aus.

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

  • 1) Meine letzte Partie Imperial Settlers ist lange her.


    2) Mich erinnert Evenfall eher an 51 State, ist am Ende aber anders.


    3) So ist Evenfall:


    Du baust mit Karten eine Ressourcenengine auf, damit du weitere Karten spielen kannst. Das kennt man. Es gibt Ortskarten aus zwei oder drei allgemeinen Auslage je nach Anzahl der Personen, die holst du dir mit Hexenworker. Davon hast du 4. Du kannst die Worker aber auch einsetzen, um Ressouren oder Spezialaktionen zu bekommen. Erhaltene Ortskarten spielst du rechts oben ans Tableau in den "Outer Circle". Einmal pro Runde als Aktion kannst du alle Karte im Outer Circle abfarmen, das heißt du bekommst Ressourcen je nach Ort.


    Weiter hast du Handkarten, oft richtig viele, weil du am Rundenanfang welche bekommst oder über Workeraktionen. Das sind zum einen Charaktere. Die kannst du für Abgabe von Ressourcen links an dein Tableau anlegen, dann besitzt du Spezialfähigkeiten und die Karten geben am Spielende fixe Siegpunkte. Oder du schiebst sie unten unter dein Tableau, das gibt meist Siegpunkte für bestimmte Dinge im Spiel oder Spielende. Du hast aber auch noch Rituale auf der Hand und jetzt wird das Spiel interessant. Die Rituale spielst du unter Abgaben von Ressourcen AUF die Ortskarten und "merged" sie. Dabei kannst du a) Boni erhalten, wenn der Ort das vorgibt und die Ritualkarte von den Schlagwörtern passt (z.B. Artefakt, Wesen ect.) und b) wichtiger, die Ritualkarte besitzt mächtige Fähigkeiten. Einmalaktionen, dauerhafte Effekte oder neue Workereinsetzfelder. Letzteres knifflig, weil du nur vier Hexen hast und damit eigentlich anderes vor hast. Pro Ortskarte zudem nur ein Merge!


    Damit kommen wir zum großen Kniff. Über bestimmte Aktionen (eher rar, also nicht so einfach) kannst du Ortskarten (auch inkl. Ritual) aus dem Outer Circle in deinen Inner Circle verschieben. Das ist der Bereich unten rechts an deinem Tableau. Karten hier kannst du für Ressourcengewinn NICHT mehr farmen. ABER nur hier bringen sie Siegpunkte am Spielende und vor allem hast du für den unteren Bereich andere Worker, nämlich die Eldar-Worker.


    Dazu gesellt sich noch optionale Asymmetrie der Tableaus, eine Kampfphase am Ende jeder Runde über eingesetzte Magie + Worker, die auf den Auslagetableus für die Ortkarten stehen (man erhält diverse Boni je nach Stärke) und jeder hat ähnlich wie in Revive eine Clanleiste, die man für Boni hochlaufen kann.


    Es besitzt somit 3 markante Kniffe. Wechselspiel aus Inner- und Outercircle mit verschiedenen Worker und Dilemma aus Siegpunkte vs. Ressourcen, dem Mergen von Karten und die zwei Workerarten.


    Ich fands richtig cool! Toller Enginebuilder, der auch interaktiv ist, weil einige Karten auch Symbiosen durch fremde Karten aufbauen und allgemein mega viele verschiedene Synergien auf einen warten, allein auch durch das "mergen".

  • Res Arcana hat vielleicht wegen dem Thema, möglichen Symbiosen und den Ressourcen Ähnlichkeit, aber Res Arcana ist viel simpler, hat eine ganz andere Kartenmechanik und besitzt weder "Merge" noch zwei Workertypen. Res Arcana ist dann zudem ein hartes Wettrennen. Finde die am Ende sehr unterschiedlich. Halte die Parallelen zu 51 State für größer, weil auch da gibt es ein Tableau, unterschiedliche Orte, wo ich Karten hinspiele und das Ressourcengehampel. Allerdings sind aus meiner Sicht auch hier große Unterschiede vorhanden.


    Es sind am Ende halt Engine-Builder über Karten, aber wie sie das machen und was für Kniffe sie bieten, da sind die Spiele schon weiter auseinander. Ob man davon jetzt was neues braucht, muss jeder selber wissen. Res Arcana gefiel meiner Frau nicht, 51 State hat nen Freund von mir und die Settlers-Reihe war nicht so meins. Evenfall hat meiner Frau sehr gefallen und mir ebenso, darum darf es bleiben und ich freue mich auf weitere Partien.

  • Ich habe mal aufgebohrt ergänzt, weil du natürlich recht hast, dass die beiden unterschiedliche Längen haben.

    Im Endeffekt ist nicht super viel innovatives im Spiel, aber die Nuancen machen es für mich aus und es fühlt sich dadurch frisch an. Am liebsten mag ich, dass ich WP-Spots in meinem Tableau haben kann. Das mochte ich schon bei Deellings of Eldervale gemocht.

  • Jo, die drei von mir beschriebenen Kniffe machen es frisch und spielerisch interessant, weil knifflig. Wie aber schon geschrieben, es ist halt ein Enginebuilder aus Karten.


    Ich mochte das runterschieben aus Outer zu Innercircle am liebsten. Meine Frau hat gestern mega viele Ressourcen gehabt, viel mehr Karten und Charaktere. Ich habe eher teure und wenige Karten gehabt und sehr früh runtergeschoben. Ich hatte brutale Mangelwirtschaft und war derbe neidisch auf meine Frau, dir mir aus ihrer Masse an Karten (auch viele Charaktere) im Spiel davon zog, aber ich konnte effektiver meine unteren Worker einsetzen. Am Ende habe ich aber noch sehr knapp gewonnen, weil ich im Inner Circle viel mehr Punkte gemacht habe, mehr Kämpfe gewonnen hatte und auch mehr auf die Clan-Leiste gespielt habe.


    Trotzdem cool, weil nah beieinander, aber völlig anders gespielt.

  • brettundpad : geht es bei den angesprochenen Kämpfen um direkte Konfrontation oder um einen Wertevergleich der Mitspieler mit offenen oder verdeckten Informationen?

    Der Kampf ist ein Wertevergleich aus offener und verdeckter Info:

    Anzahl Meeple in der Region x 1 Kampfstärke plus verdeckt 0-9 Mana (auch jeweils 1 Kampfstärke), wobei der Manavorrat eine offene Information ist.

  • gab62 Dazu sei dann noch gesagt, dass es mehrere Gebiete gibt und durchaus ein Pokern entsteht, wie viel jetzt jeder von seinem Mana bietet. Darum die verdeckte Drehscheibe. Ähnlich wie in Scythe.

    Ich habe oben in meiner Beschreibung bewusst nicht alle Details genannt, weil es dann zu unübersichtlich ist. Zum Kampf sei noch erwähnt, dass es je nach eingesetzter Gesamtstärke verschiedene Boni für alle gibt, die Person, die aber am meisten Kampfstärke besitzt, sich einen "Magiemarker" aus der Region nehmen darf. Pro Kampfphase (1x pro Runde) und pro Gebiet gibt es also einen Magiemarker zu gewinnen. Der Magiemarker verdoppelt am Ende des Spiels die Siegpunkte von Karten im Inner Circle (unten). Das ist also nicht ganz unwichtig! Die Magiemarker haben zudem ein Muster, welches zur Ortskarte passen muss, wo man die Verdopplung vornehmen möchte. Da die Magiemarker zufällig beim Spielaufbau verteilt werden, ist es je nach erspielten Ortskarten im Inner Circle also wichtig, wo ich den Kampf als Gesamtsieger:in gewinne.

    Im Spiel gegen meine Frau war das ein entscheidender Punkt. Ich hatte weniger Karten, weniger Ressourcen, aber mehr Mana. Dadurch mehr Kämpfe gewonnen, mehr Magieplättchen, mehr passende Muster und dazu hohe Siegpunkte. Ich habe mit den Karten im unteren Circle so um die 20 Punkte aufgeholt.

    Weiter habe ich kleine Details nicht erwähnt, wie den Ausbau von Ritualkarten auf Ortskarten über Tokens. Je nachdem was man möchte und wie viele Slots man frei hat, können die Ritualkarten noch verbessert werden und so entweder einen Schritt auf der Clan-Leiste einbringen oder die Ressourcen der Ortskarten verdoppeln.

    Es steckt also schon durchaus etwas mehr drin, also im Text oben. Ich habe mich dort auf die wesentlichen Merkmale fokussiert.

  • Ich habe mir Evenfall auch auf der Messe geholt und konnte es am Montag in einer 4er-Runde spielen.

    Der Gewinner der Partie konnte u.a. ein cooles Ritual gut ausnutzen, bei dem er 2x mit einem Worker Resourcen in Siegpunkte umwandeln konnte, von denen er auch massig hatte. Der Mitspieler, der wie ich auch eher wenig Resourcen hatte, hatte das Gefühl das seine Engine nicht richtig starten konnte, entsprechend hat ihm das Spiel im Ersteindruck nicht so gut gefallen. Der dritte Mitspieler hatte eine sehr schöne Kombi aus Ritualen und Spezialisten, die ihn u.a. bei Mitspielern Karten nutzen ließen (Resoucen ernten, gegen Siegpunkte), ich glaube es hat ihm gut gefallen.

    Ich bin auf eine Kampfstrategie gegangen, ich hatte einen Spezialisten der mir die Belohnungen bei 4/6 Kampfkraft verdoppelt hat, durch die vielen gewonnenen Kämpfe hatte ich am Ende des Spiels vier Magiesteine einzusetzen, die mir auch nett Punkte brachten. Trotzdem bin ich mit 85 Punkten nur zweiter geworden, der Freund mit der gut laufenden Engine hat die 100 Punkte geknackt.


    Mir hat das Spiel super gefallen, ich würde beim nächsten mal aber auf jeden Fall mit der Variante spielen, das man zu Beginn zwei Karten mehr zieht und dann zwei Karten abwirft, dann kann man die Varianz ein kleines bisschen besser kontrollieren (ich hatte z.B. nur ein Ritual auf der Starthand, sonst nur teure Spezialisten). Auf die asymmetrischen Charaktere bin ich auch sehr gespannt, die hören sich schon toll an. :)

    Einmal editiert, zuletzt von The Punch ()

  • Witzig, meine Frau mit ihren Ressourcen hatte auch die Engine mit dem Umtauschen in Siegpunkte, sogar durch einen Charakter vergünstigt. Das war sehr stark und sie ist mir halt im Spiel ein gutes Stück weggezogen. Hat am Ende aber nicht gelangt. Ich hatte 97 Punkte und sie glaube ich 92 Punkte. Ich hatte am Ende ein geiles Relikt, wo ich Karten für Siegpunkte abwerfen konnte und falls die abgeworfene Karte ein Sofort-Effekt hat, wird dieser ausgelöst. Leider habe ich zu spät den Charakter bekommen, bei dem man immer einen Siegpunkt bekommt, wenn man eine Karte abwirft. Eine weiteres cooles Relikt war die Möglichkeit, auch im Inner Circle Ressourcen abzubauen.

    Ich hab schon wieder BOCK!

  • Uns hat das Spiel auch gut gefallen und ich finde die Vergleiche mit 51 State/Imperial Settlers (Ressourcen über Karten), Scythe (Kampfräder) oder Res Arcana nicht so weit hergeholt.

    Insgesamt ein Spiel bei dem die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten über die Karten sehr viel Variabilität ermöglicht.


    Was ich mich jedoch frage, ist wer das übersetzt hat?


    Bzw. handelt es sich ja um österreichische/deutsche Verlage, da empfinde ich die Formulierung auf manchen Karten doch etwas merkwürdig.


    Beispiele:

    "Reduziere die Kosten von Aktionsfelder um 1 Resource." (ich hätte hier Aktionsfeldern erwartet).

    "Reduziere die Kosten von Rituale um..." (siehe oben).

    "Reduziere die Kosten von Ratsmitglieder.." (siehe oben)

    "Ziehe fünf Karten, behalte eine, gib den Rest unter das Hauptdeck". ("gib", wirklich?)

    Ressourcen wird durchgehend mit einem "s" geschrieben.


    Teilweise sind die Bezeichnungen gefettet oder kursiv geschrieben, so dass damit Eigennamen gemeint sein sollen, was das weglassen des Plurals erklären könnte. Allerdings ist das nicht einheitlich, z.B. die Ratsmitglieder sind nicht gefettet.


    Und was ich auch merkwürdig finde, ist die Mischung aus deutsch und englisch.
    Elder, Inner und Outer Circle wurden nicht übersetzt, ebensowenig die Orte auf den Regionen oder die Fraktionsnamen (The Circle, Cross, Spike und Star).

    Kann natürich sein, dass man das Spiel international vermarkten will und die Orte und Fraktionen auf den Pappteilen deshalb nur einmal drucken lässt.


    Versteht mich nicht falsch, das ändert nichts am Spielspaß und das Spiel ist so auch vollkommen nutzbar, es hat mich nur gewundert.

  • Bei BGG kann man auch lesen, dass in der englischen Anleitung deutsche Textpassagen stehen.

    Hier wurden noch mehr (bzw. die gleichen) Fehler bei der deutschen Version festgestellt. Sehr unschön, machen das Spiel aber nicht kaputt und sind hoffentlich bei einer zweiten Auflage korrigiert. :crying:

  • Mit englischen Orten/Namen kann ich leben. Gelegentliche Tippfehler kann ich auch tolerieren, schließlich arbeiten Menschen daran und wir machen nun einmal Fehler. Aber fehlende Buchstaben, Fehler auf dem Material oder seltsame Sprache triggern mich. Ich weiß dass "...gib den Rest unter das Hauptdeck" möglich ist, aber für mein persönliches Empfinden ist das keine gute Formulierung. Spätestens beim Plural hätte ich die Anleitung beiseite gelegt und das Spiel wieder abgestoßen. Gut dass wir es in Essen nicht mitgenommen haben, da bin ich nämlich direkt über den Fehler auf der Schachtel gestolpert. Da warte ich auf den nächsten, hoffentlich korrigierten Printrun.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Sowas wie "Gib den Rest unter das Deck" finde ich garnicht schlimm, weiß ja jeder was gemeint ist.


    Fehlende Buchstaben auf Spielmaterial, was einem dauerhaft direkt vor der Nase liegt, kann ich aber wirklich nicht verstehen. Macht man als Verlag nicht eine Preproduction Kopie und spielt damit auch 2-3 Mal??

  • Alle von mir oben genannten Beispiele beziehen sich auf das Spielmaterial (Karten & Tableaus).


    Die Anleitung bin ich jetzt nicht nach Fehlern durchgegangen, es war eher so dass es mir nebenbei aufgefallen ist (+ BGG-Thread).

  • Die wichtigste Frage ist glaube ich noch ungelöst:

    Was zur Hölle ist ein Gierrammel?


    Liest sich wie ein österreichisches Wort für einen reichen arroganten Menschen mit geringem Weitblick. Nicht zu verwechseln mit dem Grindschlapfen oder dem Wappler

    Wuschel wartet aktuell noch auf folgende Kickstarter: Primal - The Awakening, Legend Academy, Tanares RPG, Honey Buzz Expansion, Darkest Doom, The Dark Quarter, Tidal Blades 2, Death may die Season 3&4, Empire's End, Arydia, Kavango, Critter Kitchen, Nocturne, Dracula's Curse:saint:

  • Die wichtigste Frage ist glaube ich noch ungelöst:

    Was zur Hölle ist ein Gierrammel?


    Liest sich wie ein österreichisches Wort für einen reichen arroganten Menschen mit geringem Weitblick. Nicht zu verwechseln mit dem Grindschlapfen oder dem Wappler

    Laut meiner Internetrecherche, ist das korrekt.

    Zumindest konnte ich dieses sehr gebräuchliche Wort in einem Leserkommentar zu einem Artikel von vienna.at über Millionäre finden. :lachwein:

    Ich möchte aber auch nicht ausschließen das es sich bei den Funden in vereinzelten Kommentaren immer um einen Typo handelte und es eigentlich immer "GierHammel" heißen sollte. Das wäre ein auch in DE geläufiges Schimpfwort. (wenn auch nicht grade super Hip.

  • Liest sich wie ein österreichisches Wort für einen reichen arroganten Menschen mit geringem Weitblick. Nicht zu verwechseln mit dem Grindschlapfen oder dem Wappler

    Laut meiner Internetrecherche, ist das korrekt.

    Zumindest konnte ich dieses sehr gebräuchliche Wort in einem Leserkommentar zu einem Artikel von vienna.at über Millionäre finden. :lachwein:

    Ich möchte aber auch nicht ausschließen das es sich bei den Funden in vereinzelten Kommentaren immer um einen Typo handelte und es eigentlich immer "GierHammel" heißen sollte. Das wäre ein auch in DE geläufiges Schimpfwort. (wenn auch nicht grade super Hip.

    Ein Gierammel ist jemand der nicht genug bekommen kann, unersättlich ist. Und vor allem nicht teilen möchte! Daher auch der Effekt der Karte. Grüße aus Wien...

    2 Mal editiert, zuletzt von Krywulf ()

  • Ja, wenn Rahdo es toll findet, dann muss es doch einfach großartig sein.

    .. wenn da bezahlte Werbung steht, ist das seine Aufgabe.


    Final Thoughts jucken mich nicht, seine Playthroughs um einen Spiel/Zug/Aktions-Floweindruck zu bekommen sind mir 100x lieber als zig Reine-Review-Laber-Channels

    Ich hatte in einem Podcast mal gehört, dass Rahdo sich, bevor ein Spiel als Rezension in betracht kommt, er sich die Anleitungen vorab durchliest (Ohne, dass Spiel bereits Ort ist). Und wenn es bei ihm zündet, dann erst die Rezension erfolgt. Das würde zumindest die Euphorie für jedes Spiel erklären. Aber wie gesagt, nur in nem Podcast gehört.

  • Und wenn es bei ihm zündet, dann erst die Rezension erfolgt. Das würde zumindest die Euphorie für jedes Spiel erklären. Aber wie gesagt, nur in nem Podcast gehört.

    Jop das hab ich auch schon an mehreren Stellen u.a.Autoren die bei ihm ein Spiel unterbringen wollten. Name weiß ich gerade nicht mehr