Toll! Bei meinem 2händigen Versuch mit Ranger und Shaman hat der Ranger a gestunken...
Ich nehme die Aussage mal zum Anlass, damit wir hier ein Thema haben, um über die MD2 Klassen zu sprechen.
Bei meiner gestrigen Erstpartie mit Rogue, Ranger und Shaman ( 3-händig-solo ), um halt Regeln zu lernen und mir die 3 Klassen mal anzusehen.
Rogue:
Die Mechanik, dass man zu Beginn seines Zuge 3 Marker aus einem Beutel zieht finde ich interessant. Bin grad nicht sicher, obs regelkomform ist, aber ich habe diese quasi zu Beginn der Herophase gezogen, um dann die Reihenfolge der Helden besser planen zu können. Im Spiel selbst hat sich der Rogue als sehr guter Nahkämpfer entwickelt, der mit entsprechend Würfelglück und Ausrüstung durchaus auch mal einen Mob alleine auseinander nimmt. Er war es dann auch, der am Ende die meisten XP hatte und das Dungeonlevel vorgab.
Ranger:
Ich mag das Arrow-Deck. Ich habe hier so ziemlich auf Sicher gespielt und niemals 'den Bogen überspannt', somit gab es pro Kampf eigentlich nur Vorteile, somit kamen meine Feuerpfeile leider auch nur genau 1x und zwar im 1. Kampf zum Einsatz. Werde ich persönlich das nächste Mal nicht als Startskill wählen. Der frühe Fund eines Köcher hatte dem Ranger ab Runde 1 zwei gelbe Würfel für den Fernkampf gegeben, was ihn zu diesem Zeitpunkt wirklich stark machte. Am Ende war er auf Position 2, was die XP angeht.
Shaman:
Hier bin ich noch zwiegespalten. In seine Mechanik muss man mehr Gehirnschmalz investieren, da es ja gilt die vier Elemente möglichst clever zu füllen und einzusetzen. Für mich ist dieses Markerschieben ein wenig zu viel, wobei die dadurch möglichen Skills schon recht stark sind. Somit war der Shaman in meinem gestrigen Spiel auch eher der Nachzügler und Nutznießer, wenn es um die XP Verteilung anging, lag aber auch daran, dass ich ihn wenig aggressiv gespielt habe. Es kam der Moment, wo ich ihm gute Equipment gab und er plötzlich enorm stark wurde. Die Elementeleisten füllten sich und es war einfach mehr möglich. Erst da machte er mir erst Spass.