20.12.-26.12.2021

  • Bei uns - und egal mit welchen Mitspielern - läuft es immer so ab wie im FrostedDay Stream. Wenn man das emotionslos runterspielt, ist es sicher öde. Das liegt natürlich auch daran, dass es kein Puzzle ist. Es ist halt die Ameritrash-Variante eines R&W. Ich spiele das zwar viel Solo - aber halt auch immer mehr bei größeren Runden. Sprich immer eher mit 3-4 als mit 2.

    Aber wie so üblich: your mileage will vary.

    Ich hab’s halt lieber, dass ein Spiel dass was es will extrem gut macht, als Pseudo-mäßig ne Interaktion reintackert.

    Aber ich spiele auch mit meiner Frau an der Konsole Flipper für Highscores - ich sehe da nichts solitäres dran.

    Klar sollte die Interaktion schon sinnig und gut integriert sein. Aber wenn das nicht der Fall ist, fasse ich ein Spiel genau so wenig an, als wenn es von vornherein solitär gestrickt ist. Und solitär ist es für mich auf jeden Fall, wenn der Höhepunkt an Interaktion darin besteht, am Ende des Spiels den Punktestand zu vergleichen. DAS ist öde. Da sprießen tatsächlich die Emotionen.

    Ich weiß nicht wo bei uns - das kann man sehr schön im live-Play sehen, es öde gewesen sein soll. Ich kann das wie gesagt null nachvollziehen.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

    Einmal editiert, zuletzt von Ben2 ()

  • Ihr müsst die selben Würfelergebnisse nehmen, sonst nehmt ihr euch jede Vergleichbarkeit.

    Was? Habe ich das in den Regeln übersehen? Wo steht das?

    Dachte man kann aus den beiden Würfeln irgendein Ergebnis nehmen.....das kann, muss aber nicht zwangsläufig bei allen Spielenden gleich sein, oder?!

    Das macht es aber doch nicht besser, denn bei gleichem Flipper ergeben sich eventuell gleiche Abläufe....nicht zwangsläufig, aber es könnte dazu kommen.


    Aber vielleicht sollte man diese Diskussion hier aus dem Thread heraus lösen und in einem eigenen, neuen Spiele/Spieler-Thread unterbringen....

    Könnte das vielleicht ein MOD übernehmen bitte? :sonne:

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Kann man so ausgiebige Diskussionen darüber, ob jemand das Spiel langweilig finden darf, nicht woanders führen. Ich suche immer schöne neue Spielberichte hier. No offense, einfach der Übersicht halber.

  • Ihr müsst die selben Würfelergebnisse nehmen, sonst nehmt ihr euch jede Vergleichbarkeit.

    Dachte man kann aus den beiden Würfeln irgendein Ergebnis nehmen.....das kann, muss aber nicht zwangsläufig bei allen Spielenden gleich sein, oder?!

    ja schon - will nur sagen, dass ist ja was anderes, als wenn jemand für sich selbst würfelt und nun ein ganz anderes Ergebnis hat.

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  • Hier gab es am Wochenende:


    #Hexenhaus

    Passend zur Adventszeit ein einfaches Familienspiel zum anwärmen


    #MilleFiori

    zu zweit. Bin immer noch nicht sicher, wie denn jetzt die richtige Regel aussehen muss.... zu zweit hat es Spaß gemacht, aber man erkennt, dass es mit mehr Spielern sicherlich um einiges besser sein wird. Zu zweit sind einfach zu viele Felder noch frei, gerade am Hafen


    #TheGrandCarnival

    Bärenpark in komplex. Hat mir gut gefallen. Aber auch Glück dabei, ob die richtigen Baukarten in die Auslage kommen. Auf jeden Fall nochmal spielen


    #runrunrun!

    Koop im Kampf gegen Mumien. Bockschwer zu zweit und vor dem Endgegner wieder versagt.

  • #Flippermania

    Heute auch endlich angekommen und hier im Thread schon fleißig diskutiert. Habe es auch direkt 2x Solo(Carniball) gespielt und direkt Lust auf mehr bekommen. Gerade wenn Multiball aktiv ist, kommt ein schöner Punkteflow in Gang. Hier noch 5 Punkte, damit 3, hier nehm ich mal die 40 mit und es läuft. Punktemäßig lag ich bei 128 und 183. Spielzeit war in der 2. Partie(da saßen die Regeln schon) gerade mal 20 Minuten. Freu mich schon drauf die anderen Tische auszuprobieren.

  • Heute gab es nochmal #DiceThrone zu zweit, ich wollte noch nicht so ganz akzeptieren, dass das nicht mein Spiel ist, und tatsächlich, mit Paladin, Schattendieb, Waldwächter und Tüftler kommt schon noch ein gerüttelt Maß an Komplexität zusammen, und auch endlich so etwas wie Spaß. Das sind dann allerdings auch schon die laut Skala komplexesten Figuren. Was mich immer noch stört, ist die Zufälligkeit des Kartenziehens; die Möglichkeit eines Mulligans vermisse ich hier massiv (und würde es als Hausregel einführen). Generell bin ich mir auch nicht sicher, ob wirklich jede Figur gegen jede andere eine Chance hat (der Barbar haut drauf und kann sich ganz gut heilen, das ist gegen fast alle komplexeren Figuren eine ziemlich fiese Kombi, besonders gegen die die keine Heilungsmöglichkeiten haben). Aber immerhin, ein wenig revidiere ich meine Meinung, auch weil es meinem Spielepartner so absurd viel Spaß gemacht hat, dass es einfach schön war, ihm dabei zuzusehen. Also, überzeugt bin ich immer noch nicht, mag Elder Sign wegen der dort erzählten Geschichten und der besseren Glücksmitigation immer noch mehr, aber zumindest vom völligen Mißfallen bin ich jetzt doch einen erheblichen Schritt in Richtung "kann man mitspielen" gegangen.


    Außerdem noch gespielt:


    #Rokoko: Ich kenne jetzt nicht die Deluxe, habe aber nochmal mein altes Exemplar mit Erweiterung rausgeholt. Nun ist es zu zweit wahrscheinlich nicht ideal, aber trotzdem kam mir das Spiel heute ungewohnt schwerfällig und langatmig vor. Das ist so ein Titel, über den die Zeit ein wenig hinweggegangen ist, und es mittlerweile deutlich bessere Titel gibt, die ganz ähnliche Ideen für mich besser oder zumindest schneller umsetzen. Die ganze Kartenkauferei kam mir heute unglaublich ineffizient vor, wenn man dann doch allzu wenige allzu selten noch einmal wiedersieht. Da setzt das Spiel zu wenig auf Belohnungsaspekte, auch wenn diesmal erstaunlich viel im Schloss errichtet wurde und so gut Punkte eingeholt werden konnten. Aber gerade der Deckbauanteil zieht das Spiel aus heutiger Sicht ganz schön runter. Ich kann jedenfalls meine Begeisterung vor 8 Jahren aus heutiger Sicht nicht mehr so ganz nachvollziehen.


    #Archon: Auch hier gehen Worker-Placement und Deckbau eine heilige Allianz ein, aber ich bleib dabei, die Tatsache, dass man die Arbeiter upgraden kann (das kenne ich sonst nur aus dem deutlich späteren Chimera Station), macht diesen ansonsten sehr klassischen Worker-Placer zu etwas Besonderem. Diesmal mit den Promos gespielt (hier nochmal vielen Dank an DiSta, der mir dabei geholfen hat), die immerhin doch die Gebäude doch recht umgreifend ändern und so die Variabilität erhöhen. In meinen Augen kann das Spiel ganz gut mit den aktuellen Vertretern des Genres mithalten, besser als Rokoko gefällt es mir jedenfalls allemal.


    Das ungespielte ArcheNova wird so langsam hier zum Running Gag, aber das wird hoffentlich dieses Jahr noch zum Einsatz kommen...

  • ....komme gerade vom spielen bei meinen Freund Klaus zurück (der in der aktuellen spielbox ja interviewt würde....).


    Haben zu viert

    #Vino

    aus dem Hause Goldsieber auf dem Tisch gehabt. Einem Spiel dem man die Jahre, welche es auf dem Buckel hat, nicht anmerkt, es war ein Hauen und Stechen, vor der letzten Runde noch gleichauf mit dem späteren Sieger, war es mir nicht vergönnt, in der letzten Runde auch nur einen einzigen Weinberg dazu zu kriegen....zum Schluss dann 27-26-24-23 Punkte, insofern durchgereicht auf Platz vier, aber es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht!

    8-))

  • Bevor es auf Weihnachten zugeht und eine spielereiche Woche zwischen den Feiertagen ansteht eine Zusammenfassung meiner letzten anderthalb Wochen...


    Origins – Ankunft der Erbauer

    Partie Nr. 1

    Frisch ausgeliefert mein zweites Spieleschmiede-Projekt. Ein waschechtes Eurogame von Adam Kwapinski, der ansonsten eher für Spiele wie Nemesis und Lords of Hellas oder Dark Ages bekannt ist. Ich nehme mal vorweg, auch Eurogames kann der Mann.


    Origins bietet einen interessanten Mix aus Worker/Dice-Placement, Städtebau-Puzzle und Leistenmanagement. Da ist natürlich auch Altbekanntes bei, aber frisch finde ich vor allem den Worker/Dice-Placement Mechanismus. Hierbei gibt es fünf Begegnungsorte in unterschiedlichen Farben, die Hauptaktionen und Bonusaktionen bieten. Die Orte kann man mit ‚freien Bürgern‘ (Würfel ín den Farben der Orte in Sockeln der Spielerfarben), Sprechern (weiße Würfel, die man temporär für eine Runde einsammeln kann) und Archonten (Spielfiguren in der Spielerfarbe) besuchen. Nutzt man einen Ort mit einem Würfel der gleichen Farbe, kann man die Bonusaktion nutzen. Nutzt man einen Ort mit einem Würfel, der einen geringeren Wert hat als der Ort (nach jeder Aktion erhöht sich der Wert eines Ortes um 1), muss man die Differenz in Wissen bezahlen. Das alles führt zu wirklich spannenden Überlegungen und auch einem verhältnismäßig hohen Maß an Interaktion, weil man immer schauen muss, welche Aktionen die Mitspieler wohl planen.

    Zweiter interessanter Aspekt ist der Bau der eigenen Stadt. Hier versucht man mit Gebäuden aus der Auslage seine Stadt zu erweitern und das möglichst so, dass man Stadtteile (2x2 Gebäude) so zusammenstellt, dass bestimmte ausliegende Farbmuster erfüllt werden. In die Machtzentren zwischen diesen vier Gebäuden kann man Würfel schicken, die zum einen gleichfarbige Gebäude nochmal aktivieren und Punkte bei der Schlusswertung bringen.


    Das soll als grobe Übersicht genügen. Unsere 3er Partie hat mir trotz letztem Platz viel Spaß gemacht. Ich fand die 2,5 Stunden durchweg spannend und unterhaltsam. Die Tempel- und Militärleisten habe ich ein wenig vernachlässigt. Vor allem bei dem Sieger unserer Runde hat am Ende alles irgendwie ein bisschen besser zusammengepasst. Dadurch dass er in den Tempelleisten fast durchweg in Führung lag, hatte er alle drei Sternzeichenkarten bei sich liegen und die brachten ihm neben den kleinen Boni auch jede Menge Punkte beim Aktivieren eines Gebäudes.

    Endstand: 186-156-149. Die Spielzeit war für eine Erstpartie okay, mal sehen, ob die noch ein bisschen runtergeht mit mehr Erfahrung. Aber grade in den letzten Runden hat man schon viele Optionen und es kann theoretisch zu etwas Downtime kommen. Zweiter Kritikpunkt sind die kleinen texte auf den Gebäuden in der Auslage. Wenn man da nicht direkt davorsitzt, sind die nicht zu lesen. Die Übersicht, die in der Anleitung enthalten ist, wäre als One Pager sicher hilfreich.




    Welcome to the Moon

    Partien Nr. 3-6

    Ich probiere mich solo weiter durch die verschiedenen Abenteuer, im Laufe der letzten Woche gab es zweimal Nr. 3 (Siedlung) und zuletzt einmal Nr. 4 (Mine). Beim Schwierigkeitsgrad habe ich mich fürs Erste beim zweithöchsten ('Sergei') eingependelt, nachdem ich auf dem Höchsten eine derbe Niederlage einstecken musste. Gegen Sergei gab es jetzt jeweils eine knappe Niederlage und einen ebenso engen Sieg.

    Zu den einzelnen Abenteuern möchte ich gar nicht so ins Detail gehen, um niemanden zu spoilern (Fotos im Spoiler). Nur so viel, dass ich die Level 2 bis 4 alle sehr interessant fand. Jedes hat seinen eigenen Kniff, der für Abwechslung sorgt und alle Level zu schönen Abwandlungen des Grundspiels macht. Der Haken bei der Sache ist natürlich, dass man sich jedes Mal vor einem neuen Level wieder die Regeln dafür anschauen muss. Insbesondere bei 'Der Mine' waren die zudem wieder sehr holprig und enthielten in der deutschen Version auch einen dicken Fehler.

    Davon abgesehen bin ich wieder sehr angetan und kann inzwischen auch für den Solomodus eine dicke Empfehlung aussprechen!


    Arche Nova

    Partie Nr. 14

    4er Partie mit samy0r als Erstspieler. Ihm haben wir den Einsteiger-freundlichen Plan Nr. 3 (Silbersee oder so) gegeben, der einem grade zu Beginn einen leichteren Zugang zu Geld bringt. Das komplette Gegenteil stellt der von mir gewählte Plan 7 dar, bei dem die Kioske zusätzliches Einkommen bringen, wenn drei über den ganzen Plan verteilte Felder bebaut wurden. Das bringt gefühlt eher wenig, weil man davon erst spät im Spiel profitiert, wenn das Geld ohnehin nicht mehr so knapp ist.

    Mein Start war denn auch sehr mühsam und ich war auf der Attraktivitätsleiste eigentlich das ganze Spiel über weit zurück. Als die Mühle bei mir ans Laufen kam, war die Partie quasi vorbei… für mich zu früh. Bei beiden Zielkarten (Großtiere und Felsensymbole) hatte ich keine Chance, mehr als 2 Punkte zu holen und auch an gute Sponsorenkarten bin ich im Laufe der Runde nicht gekommen.

    Besser lief es für Sabbla und unseren Erstspieler, die bis zur Schlusswertung eng beieinander lagen. Am Ende hatte sabbla dann beim 24 zu 12 zu -12 zu -15 deutlich die Nase vorne, war extrem weit auf der Attraktivitätsleiste gekommen.


    Die Insel der Katzen

    Partie Nr. 15

    3er Partie, die zweite mit der Kickstarter-Erweiterung, also neben den schönen Holzfischen auch mit den alternativen Lektionsmodulen. Letztere sorgen für deutlich niedrigere Punktzahlen, vor allem wenn man wie wir viele der offenen Lektionen ausspielt, die Minuspunkte bringen… z.B. für nicht befüllte Räume oder nicht erfüllte Lektionen. Einer meiner Mitspieler kam so auf satte 40 Minuspunkte (inkl. der üblichen Maluspunkte für offene Räume und Ratten). Andere Lektionen sind teilweise so absurd schwer, dass man sich fragt, wie man diese überhaupt erfüllen soll, was vielleicht auch mein einziger Kritikpunkt an der Erweiterung wäre. Ansonsten aber eine schöne Abwechslung.

    Für mich lief die Partie recht rund… zusätzlicher permanenter Korb in Runde 1, insgesamt drei Oshax-Katzen an Bord geholt, Katzenfamilien aller Farben an Bord versammelt. Das alles führte zu einem recht deutlichen 68-50-34 Sieg.




    Der Rest der letzten anderthalb Wochen in Kurzform:


    Neom (Partie Nr. 32) kam nach einem Jahr Pause mal wieder auf den Tisch. Enge 3er Partie, in der es für mich nur zu Platz 2 reichte, weil zwei meiner Ankergebäude nur wenig Punkte einbrachten. Ich hatte, dass Problem, dass ich später keine Industriegebäude mehr bauen konnte, die mir vor für Sets aus blauen, grünen und gelben Plättchen fehlten. Ansonsten weiterhin ein schönes, flott gespieltes Kennerspiel.


    Cryptid (Partie Nr. 7), ebenfalls zu dritt und erneut hat der Startspieler gewonnen. Bei einer 50/50 Chance entschied der sich richtig. Ansonsten hätten wohl auch die anderen im Anschluss lösen können. Der Startspielervorteil wirft langsam einen Schatten auf diese an sich schöne Knobelei.


    Das perfekte Wort (Partie Nr. 15-16), mit meiner Freundin mal wieder zwei Partien auf der Couch. Entgegen unserer sonstigen Gepflogenheiten ging sie diesmal eher auf die blauen Boni und hatte damit auch gleich Erfolg… 231-228 Sieg auf der Vorderseite, die zweite Partie konnte ich dann auf der Rückseite für mich entscheiden. Für die Gelegenheiten immer wieder schön.


    Tranquility (Partie Nr. 9) gab es erstmals zu dritt. Ein Erstspieler dabei, trotzdem klappte es gleich im ersten Versuch. Aber dass die Grundversion vielleicht etwas zu einfach ist, stört nicht, es gibt ja genug Möglichkeiten, den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.


    Less is more (Partie Nr. 8) und So kleever! (Partie Nr. 13) kamen hintereinander jeweils zu viert auf den Tisch. Ich mag beide weiterhin sehr gerne, Ersteres liefert immer wieder einige Lacher und bei So kleever! sorgt das gemeinsame rätseln für schöne Erfolgserlebnisse im Team.


    Kneipenquiz (Partie Nr. 17-18) war zu dritt diesmal eine ziemlich miese Runde, die mit 14 Punkten und einem letzten Platz endete. Ein paar Tage in derselben Runde nochmal… und es wurde sogar noch schlechter, obwohl hier einige richtige Antworten zumindest in der Diskussion waren 😊


    #Origins #WelcomeToTheMoon #ArcheNova #DieInselDerKatzen #Neom #Cryptid #DasPerfekteWort #Tranquility #LessIsMore #SoKleever #Kneipenquiz

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Auch hier fanden sich 3 weitere Weihnachtselfen zur vorweihnachtlichen Spielerunde zusammen. Da lässt sich der Gastgeber nicht lumpen und kredenzte (mit tatkräftiger Unterstützung der besseren hälfte :*) selbstgemachtem Rotkohl, Bouletten mit Kartoffelpüree und einer excellent abgeschmeckten Sauce den hungrigen Gehilfen vom :xmas:. Ja, Rotkohl kann man auch selber herstellen, der wächst nicht nur am Rotkohlglasbaum! ^^

    Untermalt wurde das ganze mit einem Rotling von der Mosel (im Gegensatz zum Rosé wird er zusammen aus weißen und roten Trauben gekeltert) zum Essen und danach kam dann ein weiteres besonderes Tröpfchen zum Einsatz:

    Achja, gespielt wurde auch, der Aufschlag erfolgte mit #RailroadTycoon auf der Europakarte. Lange Strecken kommen hier erfahrungsgemäß nicht zustande, so das nur 1 Spieler sich eine 5´er Lok gönnte. Einer verfolgte den “am Rand bin ich ungestört”-Ansatz und biss sich in Spanien als auch in Russland fest, 2 andere kümmerten sich um Mitteleuropa und meinereiner schlich sich von Italien kommend am Alpenrand entlang.

    Unterstützt von 2 Hotels in Rom und Mailand sowie 2 Tunnel-Ingenieuren schaffte ich es bis nach Madrid und konnte insgesamt 2 Major-Lines ergattern. Ein nördlicher Abstecher nach Berlin für die roten Waren vollendete das Farbenspiel der Warenlieferungen. Schlussendlich schaffte ich es leider nicht meinen Bonus mit dem Direktor zu erlangen und begnügte mich mit dem 2. Platz bei 5 Punkten Abstand. Insgesamt ein sehr spannendes Spielerlebnis mit diversen Führungswechseln, Rückschlägen, Fehlern, heuchlerischen Tips, also alles was dazugehört… :thumbsup:

    Extra für dieses Spiel angeschaffte 1000´er K&Q-Chips ersetzten das schlabbrige Papiergeld und aus meinem Fundus an Modellloks wählte ich als Startspielerpöppel diesmal dieses herrliche Exemplar russischer Ingenieursleistung:


    Damit wir im Thema blieben, hängten wir eine Partie #TransEuropa dran - schnelles Schienen verlegen und als erster seine 5 Städte anschließen heißt es hier. Nach 3 Runden schlugen alle unten an, was mich als Sieger zurückließ.


    Als letztes dann noch ein lang nicht mehr gespieltes #AnnoDomini mit dem Deutschlandpack. Glücklicherweise haben wir einen größeren Drehteller, der hierfür wie geschaffen ist. So kann sich jeder die Karten zu sich drehen ohne den Kopf verrenken zu müssen. Wieder einmal gab es teils recht abstruse Ereignisse zeitlich korrekt einzuordnen - Wer weiß, wann in Deutschland erstmalig ein Giraffe gezeigt wird? ….. Na, keiner? Wir auch nicht, denn:

    Ein sehr illustrer Abend ging damit zu Ende - allen daran beteiligten Mitlesern danke und ein frohes Fest! Bis nächste Woche, denn: The Show must go on!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Lecker Essen und Eisenbahnspiele?! Verdammt! X/

    Ja, da kommt man sich wie ein Looser vor wenn man nicht in Torlok Gegend wohnt. X/

    In meiner Gegend ist die Dichte nicht so hoch, und wenn, gehen die Interessen scheinbar weit auseinander.

    Werde mir aber für den Sommer eine Spiel, -Grill Outdoorfläche schaffen.

    Ich grille besser als ich spiele. Vielleicht hilft das! :D

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Lecker Essen und Eisenbahnspiele?! Verdammt! X/

    Du bist ca. 1 Std. Fahrt weg, komm vorbei, Dienstags ist immer unser fester Termin. Bin aber auch sonst verfügbar… ;)

    Ja, da kommt man sich wie ein Looser vor wenn man nicht in Torlok Gegend wohnt. X/

    Dein Auftritt kommt wenn es wieder wärmer wird und du den Grill anheizt! :grill:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Untermalt wurde das ganze mit einem Rotling von der Mosel (im Gegensatz zum Rosé wird er zusammen aus weißen und roten Trauben gekeltert) zum Essen und danach kam dann ein weiteres besonderes Tröpfchen zum Einsatz:


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    ...einer meiner Lieblingströpfchen. Der schmeckt richtig gut. Schlabber.....müsste ich mir mal wieder besorgen.... :thumbsup:



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    Hossa....da hat aber auch alles gepasst ;)

    Die Verbindung nach oben rechts hatte ich auch probiert, musste aber aufgegeben werden ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • #DieRoteKathedrale


    Ich bin immer wieder überrascht wieviel Spiel in dieser „kleinen“ Verpackung ist. Aber bei jedem Euro-Game habe ich das Problem mich zu verzetteln indem ich hoffe, dass eine Partie doch schneller vorbei geht. Ich hatte mich nich garnicht um die Dekorationen gekümmert ehe das Spielende eingeleitet wurde. Ich konnte allerdings knapp mein letzten Bauabschnitt fertigstellen und bin mit knappen Vorsprung ins Ziel gekommen. Im Grunde erfindet das Spiel nichts neu macht aber vieles Richtig.


    #GalaxyTrucker


    Langsam zum Klassiker geworden für mich. Ich feier es weiterhin und es wird nie langweilig. Wir haben bislang nur Level 2 in der Familie gespielt, die Tage ist aber auch mal das letzte Level geplant. Mal gucken. Meist habe ich gespielt, dass ich schnell was einigermaßen gutes zusammenschuster um schnell die Sanduhr umzudrehen. Diesmal habe mir etwas Zeit gelassen. Ergebnis: Schiff ist zwar stabiler, aber mir fehlten die Punkte zum Sieg, weil ich als letzter auch eingetrudelt bin. In der zweiten Runde habe ich gewonnen aber nur weil mein Bruder seine komplette Besatzung verloren hat. Lucky!


    #ArkhamHorror


    Der zweite Versuch das Spiel zu verstehen und zu liebe. Ich habe nur die Einstiegskampagne und habe mir ein Ermittlerdeck dazu gekauft. Allerdings habe ich mit meinem Bruder mit den zwei Standard-Ermittlern gespielt. Die Regeln, obwohl schonmal durchgelesen + Videotutorials, bekomme ich einfach nicht 100% rein. Wobei geht, der Aufbau war ein graus. Die Karten waren zwar etwas sortiert aber irgendwie auch nicht. Da liefert FFG aber auch garnichts mit (ich weiß nicht ob das in der Neuauflage besser ist) was das sortieren vereinfacht. Auch das kein Chaosbeutel dabei liegt, nervt mich einfach immer noch. Gut, die erste Mission begonnen und es sah lange gut aus, aber de Ghulpriester hat knapp gewonnen, also gleich die zweite Runde. Da lief es dann etwas besser und mein Bruder und ich konnten das Kapitel erfolgreich abschließen.


    Ich muss sagen, die App ist unfassbar hilfreich damit man sich u.a sein Deck speichern kann und hilft auch beim Aufbau. Ohne App würde ich es nicht mehr anrühren. Die Tage spiele ich mit meinem Bruder die letzten 2 Kapitel und dann mal sehen ob ich weiter angefixt davon bleibe.

  • Heute durfte ich mit Alan Smithee bei WarFred Nemesis kennen lernen, ein Spiel, das ich mir schon mehrmals selbst holen wollte und dann doch vor dem Umfang und Preis bisher zurückgeschreckt bin. Insoweit eine gute Gelegenheit, diese hochthematische Alien-Hommage mal aus nächster Nähe anzusehen. In unserer Runde wurde das Semi des Semi-Koops sehr, sehr ernst genommen; sehr schnell liefen alle drei Figuren (Captain, Ärztin und Scout) auseinander und agierten unter den vorwurfsvollen Blicken aller anderen mit voller Konzentration auf ihre eigenen Ziele. Der Käpt'n stellte nur schnell noch sicher, dass wenigstens zwei Triebwerke das Schiff Richtung Erde steuerten, und wollte sich dann sogleich via Rettungskapsel von Bord begeben, doch im letzten Moment rannte die Ärztin ebenfalls zur Fluchtkapsel, löste dabei aber einen Alienjäger aus - statt den gemeinsam mit ihrem Käptn zu besiegen, floh sie dann allerdings verwundet in den Nebenraum, wo sie aber ebenfalls einen Jäger auslöste, der sie nochmals schwer verwundete. Dem konnte sie dann nicht mehr entkommen und wurde so sehr frühzeitig aus dem Spiel genommen. Währenddessen lief der Scout völlig ungestört durchs obere Schiff, lenkte das Schiff auf einen für ihn günstigen Kurs (war es die Erde?) und sammelte derweil wie ein indischer Bazaarhändler Gegenstände ein soviel er finden konnte. Der Käptn floh nun seinerseits vor den beiden Aliens, die ihn noch eine Zeitlang verfolgten, und zog zum Scout - was dann dort erneut eine Infestation auslöste, diesmal mit immer größeren Biestern. Auch hier versuchte der Käptn dank eines geschickten Ablenkungsmanövers zu entkommen und die Rettungskapsel zu nutzen - doch da war der Scout schneller, setzte sich in die Kapsel, die kurz zuvor via Event reisefertig gemacht worden war, und flog damit ab. Nun lief also nur noch der arme Käptn durchs Schiff, kontrollierte dass der Kurs wirklich auf Erde stand, und löste an jeder zweiten Ecke einen neuen Alien aus, wohl darauf bedacht, nicht auch noch eine vierte Wunde zu kassieren. Der Schritt in die Chryokammer wurde durch weitere Aliens erfolgreich verhindert, aber da war doch noch die zu Anfang bereits fertiggestellte Rettungskammer - und tatsächlich, mit allerletztem Einsatz, mit Larve auf dem Bauch und zwei schweren Wunden konnte sich nun auch noch der Käptn aus der Nemesis herausschießen, die nun führerlos Richtung Erde trieb. So hatten denn zwei der drei Spieler ihre Ziele mehr oder weniger erfolgreich beendet (und auch die Kontrolle der Kontaminationskarten glücklich überlebt).


    Ich habe tatsächlich lange nichts mehr gespielt, was sich so thematisch angefühlt hat, und bin von dem Erlebnis schwer angetan - zugleich ist das Spiel leider überhaupt nicht für meine bisherigen Spielegruppen geeignet. Dafür ist es auf der einen Seite zu deutlich auf Konfrontation, ja sogar auf Krawall gebürstet - sicher kann man es auch kooperativer spielen als wir es angegangen sind, aber es ist eigentlich keine Frage, ob jemand Unheil im Sinn hat, sondern eher, wann man erkennt welches Unheil das am Ende sein wird. Wirklich strategisch ist der Spielablauf nicht, hier steht das Abenteuer und Spaß im Vordergrund, und Überleben ist zu einem großen Teil Glückssache. Rein kooperativ lässt es sich zwar auch spielen, aber da kenne ich dann reizvollere Optimierungsaufgaben. Insoweit bin ich sehr froh es gespielt zu haben, werde es hoffentlich auch sehr gerne noch einmal spielen können, bin aber zugleich auch sehr froh, nicht mit vollem Geldeinsatz in den Kickstarter gegangen zu sein. Vielen Dank nochmal an den geduldigen Erklärbären WarFred , der Spiel, Tisch und Dach für das heutige Spiel zur Verfügung gestellt hat!

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    Hossa....da hat aber auch alles gepasst ;)

    Die Verbindung nach oben rechts hatte ich auch probiert, musste aber aufgegeben werden ;)

    Naja, dass ich es nach oben rechts geschafft habe, hat mir nicht wirklich geholfen. Ich hatte halt viel Nahrung und Satelliten, aber die nützen wenig, wenn die entsprechenden Wertungen nicht aufgebessert werden. Am Ende gab es noch drei Systemfehler, so dass ich mit miesen 84 Punkten endete. Der zweite Versuch auf dem Level war mit 124 deutlich besser.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • So, endlich wieder Mal zu mehreren Partien gekommen diese Woche.


    Zum einen haben wir #Destinies durchgespielt, die 5 Kapitel der Hauptkapagne.


    Das Spiel (ich hatte es direkt über den Kickstarter und nicht über die Schmiede geholt) hat tatsächlich eine supertolle Ausstattung. Megadicke Playerboards (double layer), fette Pappmarker, ein spitzen Inlay und coole Minis (allerdings auch von sehr klein bis wirklich mega-groß 8o ).


    Von der Spielmechanik ist es natürlich sehr einfach gestrickt. Bewegen - Entdecken - Kommunizieren/Handeln/Ausrüsten/und ganz oft Proben Würfeln. Also die Mechanik alleine stehend würde nicht zum Spielen motivieren. Allerdings eingebettet in ein sehr düsteres Fantasysetting fand ich es tatsächlich echt gut und hat uns zu zweit auch einen riesen Spaß gemacht. Ich glaub allerdings auch, dass der Sweet Spot bei 2 Spielern liegt.


    Das coole ist auch, dass man jede Mission mit anderen Charakteren spielt und die Story ändert sich ein klein wenig, abhängig davon, mit wem man gespielt und wer gewonnen hat.


    Die Anleitung ist kurz und präzise - die App ist gut (Fehler sind mir übrigens keine mehr aufgefallen, hier hatten andere User mal berichtet. Evtl. gab's da ein Inhaltsupdate?!?). Schade ist nur, dass nur die Einleitung, nicht aber der ganze Text vertont wurde. Wäre dann noch stimmungsvoller gewesen. Aber so hat bei uns einer immer abwechselnd vorgelesen. War jedoch auch ok.


    Die Fotos hab ich in den Spoiler gepackt - verraten aber eigentlich auch nicht wirklich viel vom Spiel, zeigen aber ein paar Karten und Ausrüstungsgegenstände.


    Jetzt sind wir eigentlich schon ganz heiß darauf auf die Kickstarter Erweiterung Mythen und Legenden. Mal schauen, wann wir die anpacken.

    Wenn man auf storybasierte Spiele steht kann ich es sehr empfehlen: 7,5/10

    Wenn man die Story und/oder das Würfeln nicht mag, dann max. 6,5/10.



    Und dann gab's gerade noch die erste Runde von #DieroteKathedrale

    Zuerst hatte ich hier wieder Mal die Zip Tütchen entsorgt und ne Vorlage von Thingiverse gedruckt - ein echter Mehrwert und passt weiterhin super in die kleine Schachtel. Wir waren begeistert, was sie da alles rein gepackt haben. Das Spielmaterial ist schön und hochwertig und sehr sehr viele Sachen drin.


    Zum Spiel selbst - einge wirklich coole Mechanismen, aber etwas losgelöst vom Thema. Eigentlich genau das Gegenteil von Destinies.

    Die Anleitung ist gut strukturiert und man ist schnell im Spiel drin. Allerdings hatte ich mir noch ein sehr gutes Regelvideo von BBG nach dem Regellesen reingezogen 8-))


    Man zieht Würfel, kann Ressourcen holen, tauschen, an der Kathedrale bauen, usw. Alles sehr gut verzahnt und die Züge gingen auch superschnell, es gab zu zweit keine wirkliche Downtime.

    All das würde jetzt zu einem sehr guten Platz reichen, wäre da jetzt nicht die Wertung gewesen. Wir waren trotz anfänglichem Abstand dann plötzlich wieder komplett gleich auf und am Ende (nach der Endwertung) war's dann superknapp - 3 Punkte Unterschied. Und hier bin ich mir fast sicher, dass ein anderer Spielzug diese 3 Punkte noch verhindert hätte.


    Der Plan ist jetzt, das Spiel bald wieder auf den Tisch zu bringen und dann nicht mit den Standardkarten bzw. mit der Einsteigerseite zu spielen.

    Würde mich sehr interessieren, ob bei euch die Punktewertungen auch immer so knapp waren :/


    Von der Wertung her gerade noch etwas schwierig zu sagen...ich würde vorsichtig sagen, zwischen 7 und 8/10.

  • #MechsversusMinions - zu zweit

    Wieder so ein Titel, der schon viel zu lange ungespielt bei mir rumliegt. Endlich konnte ich mal hineinspielen und gleich das Tutorial sowie

    die ersten beiden Szenarien erfolgreich abgeschlossen. Ja, es ist übertrieben überproduziert, würde aber mit Papptoken deutlich weniger

    Spaß machen. Erinnert mich irgendwie an #KitchenRush : Am Anfang hat man als Team einen Plan und nach ein paar Zügen herrscht das pure Chaos :D



    #Concordia - zu fünft

    Gar nicht so einfach für mich, an passendes Spiel aus dem Regal zu ziehen, dass zu fünft gut funktioniert. Also ging ich volles Risiko und wählte einen Titel,

    der schon seit Jahre ungespielt sein Dasein fristete. Absoulut zu unrecht! Es hat allen Spaß gemacht auch wenn die Siegpunktwertung am Ende für die Erstpartie eine absolute Black Box war. Ich breitete mich Richtung Osten aus und spezialisierte mich dabei vor allem auf Werkzeugstädte. Hat dann leider nicht gereicht, weil ich mich zu wenig (nur acht Provinzen) ausgebreitet hatte. Habe hier definitiv Lust, tiefer einzutauchen.



    #HereToSlay - zu dritt

    Das hatte ein Mitspieler ausgegraben. Kommt zuckersüß daher...



    ...man geht sich aber von Anfang an auf die Kehle ^^ . Ich habe Munchkin nie gespielt, daher fehlt mir der Vergleich. Hier geht es jedenfalls darum, als erster entweder drei der ausliegenden Monster zu besiegen oder eine Heldentruppe aus sechs unterschiedlichen Fraktionen zusammen zu stellen. Klingt einfach, wären da nicht die lieben Mitspieler. Beispiel: Man möchte einen Helden ausspielen (kostet einen Aktionspunkt, man hat jede Runde drei Aktionspunkte zur Verfügung). Ein Mitspieler kann das verhindern in dem er eine "Herausforderung" Karte spielt. Dann kommt es zu einem Würfelduell (zwei W6). Das Ergebnis der Würfel kann dann noch durch das Ausspielen von Manipulationskarten verändert werden. Macht in der richtigen Runde wirklich Laune :thumbsup: .


    #Warchest - zu zweit

    Das habe ich für den Nachwuchs (9) und mich unter den Baum gelegt. Gleich am ersten Tag drei Partien gespielt. Gefällt uns ausgesprochen gut. Mir ist Schach viel zu langweilig aber hier sind es nur vier unterschiedliche eigene Einheiten + Glückskomponente (Bag Building). Auch hier wird, wie bei Mechs vs. Minions, das Spielgefühl durch die schweren Pokerchips sehr schön aufgewertet. Freue mich auf die nächsten Partien.


  • #Fragile solo

    Ein Spiel das hauptsächlich wegen dem schönen Holzkasten nicht bei mir ausgezogen ist.

    Jetzt zum ersten Mal das Spiel in der Solovariante ausprobiert. Bei dem Spiel geht es darum mit Hilfe seiner Arbeiter eine Kiste in sein Lager zu befördern. Jeder Arbeiter hat insgesamt fünf Aktion und pro Aktion kann er sich ein Feld bewegen, eine Kiste schieben, eine Kiste stapeln oder eine Kiste weitergeben. In der Solovariante muss man immer eine bestimmte Kiste innerhalb einer vorgegebenen Zuganzahl in ein bestimmtes Lager transportieren. Die Aufgaben werden dabei immer schwieriger. Ich habe die ersten zehn Aufgaben probiert und die waren alle noch gut machbar. Wie schwierig die restlichen Aufgaben noch werden kann ich nicht sagen. Was mir gut gefällt ist, dass man hier nicht durch wildes ausprobieren sondern durch Überlegen die Lösung findet.


    #TooManyBones solo

    Mit Gasket und Stanza ging es gegen die Goblin Queen. Ich finde die Goblin Queen ist eine der anspruchsvolleren Tyrants. Um gegen sie gut gerüstet zu sein wählte ich Skills die Bleed, Poison oder zusätzlicher Schaden verursachen. Mein Plan war es sowohl den Guard als auch die Queen möglichst schnell auszuschalten. Auf dem Weg zur Queen begegnete ich erst einmal vielen Mechs. Ein ganzen Labor voller Mechs musst von den zwei durchquert werden, in dem abscheuliche Experimente von Nobulous durchgeführt wurden. Im letzten Raum kam es dann zum Kampf gegen die Abomination. Und gegen Mechs ist Poison und Bleed nicht die beste Wahl. Vielleicht hat mein Plan auch einige Schwächen. Nach dem Verlassen des Labors ging es weiter auf der Suche nach der Goblin Queen. Die erste Konfrontation ging so richtig schief. Noch bevor der Guard besiegt werden konnte, war Gasket bereits KO und ich hab den Kampf abgebrochen. Bei der zweiten Konfrontation lief es deutlich besser. Diesmal konnte Gasket den Guard ausschalten und Stanza erreichte die Goblin Queen. Doch bei ihrem Angriff ist sie vollständig gescheitert.

    Am Ende hatte die Goblin Queen noch zwei Punkte und beide Gearlocs waren KO. Beim nächsten Mal werden die Gearlocs sicher wieder triumphieren.


    #UnderFallingSkies solo

    Obwohl hier immer nur ein paar kleine Regelveränderungen pro Szenario durchgeführt werden ergibt sich dadurch ein deutlich anderes Spielgefühl. Man muss seine Strategie immer wieder neu anpassen. Ich bin jetzt bei der zweiten Kampagne und da kommt ein neuer Raum hinzu. Darauf die weiteren Herausforderungen auszuprobieren und die neuen Eigenschaften der Städte zu nutzen freue ich mich. Das Spiel wird bei mir noch häufiger auf den Tisch kommen.


    #ChroniclesOfDrunagor zu zweit

    Hier die nächsten Kapitel von der Kampagne gespielt. Ich bin mir weiterhin noch nicht sicher was ich von dem Spiel halten soll. Im Vergleich zu Sword&Sorcery oder Middara kommt es mir etwas mechanisch, grüblerisch vor. Es erinnert mich immer an Gloomhaven. Trotzdem habe ich weiterhin Lust die Kampagne weiter zu spielen.


    #BadBones solo

    Die Regeln des Spiels finde ich sehr klar, so dass ich auch nach einer längeren Pause kaum etwas nachschlagen muss. Leider fehlt hier im Solomodus im Vergleich zu konfrontativen Variante etwas die Abwechslung. Aber man kann ja auch beim Solospiel andere Fallen oder Skelette verwenden um die Abwechslung zu erhöhen. Wenn hier noch Erweiterungen oder Szenarios für das Solospiel erscheinen würden, würde mich das sehr freuen. Vom Grundmechanismus finde ich das Spiel nämlich sehr gelungen. Diesmal konnte der Turm und das Dorf zehn Runden lang verteidigt werden und damit war das Spiel gewonnen. In der nächsten Runde hätte es allerdings sehr schlecht für den Turm ausgesehen.


    #TheColdestNight zu zweit

    Spielt sich deutlich anders als The Game, auch wenn es damit teilweise verglichen wird. Bei unserem ersten Versuch haben wir die Nacht nicht überstanden. Mein erster Eindruck ist, dass es sich nicht so flüssig und intuitive spielt wie andere Kartenspiele bei denen man Karten mit bestimmten Zahlenwerte ausspielen muss. Das ist aber nach einer Partie auch schwer zu beurteilen. Bin auf weitere Runde, vielleicht auch mit mehreren Mitspieler, gespannt.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • #ArkhamHorror


    Ich muss sagen, die App ist unfassbar hilfreich damit man sich u.a sein Deck speichern kann und hilft auch beim Aufbau. Ohne App würde ich es nicht mehr anrühren.

    Welche App ist das denn?

    Ich gehe davon aus, dass es eine App für das Arkham Horror LCG card game ist. Oder ist die App für das Arkham Horror Brettspiel?

  • #ArkhamHorror


    Ich muss sagen, die App ist unfassbar hilfreich damit man sich u.a sein Deck speichern kann und hilft auch beim Aufbau. Ohne App würde ich es nicht mehr anrühren.

    Welche App ist das denn?

    Ich gehe davon aus, dass es eine App für das Arkham Horror LCG card game ist. Oder ist die App für das Arkham Horror Brettspiel?

    ArkhamCards heißt die App. Ist keine orginal App (soweit ich weiß)

  • #Hadrianswall zu 2. und solo


    Letzte Woche kam bei mir Hadrianswall insgesamt 5 Mal auf den Tisch. Bei dem Spiel geht es darum, geschickt seine Ressourcen und Arbeiter einzusetzen, um sich gegen angreifende Pieken zu schützen und seine eigene Zivilisation nach und nach zu verbessern. Der Einstieg ist trotz vieler Optionen relativ simpel und die unterschiedlichen Felder sind absolut erstrebenswert. D.h. ich verfolgte in meinen Spielen relativ unterschiedliche Strategien, um einzelne Synergien zu testen und aus meiner Sicht führen diverse Strategien zu einem sehr guten Ergebnis. Das sorgt für einen sehr hohen Wiederspielwert - gepaart mit der hohen Spielgeschwindigkeit.


    Tatsächlich fand ich es zu 2. besser als solo. Grundsätzlich gibt es mehrere randomisierte Elemente. Zunächst wird der Pool aus Anfangs-Arbeitern und Ressourcen aus einer Karte zusammengestellt, die man nicht beeinflussen kann. Der Markt, also die Waren, die man letztendlich erhalten kann, sind abhängig der beiden Nachbarn. Und bei den Gladiatorenkämpfen tritt man grundsätzlich blind gegen einen Gladiator der Stärke 1-3 an. Der Markt ist aus meiner Sicht zu 2. besser als solo, da ich dann konkret aufpassen muss, was ich meinem Gegenspieler anbiete. Dasselbe gilt natürlich für die Landkarte - da man dort aber seine eigenen Felder auch nutzen kann, wiegt das sehr viel weniger aus meiner Sicht. Gleichzeitig finde ich den späteren Vergleich gegen meinen Mitspieler zufriedenstellender als die bloße Zahl mit meinen vorherigen Spielen zu vergleichen.


    Auf BGG wird ein Automa-Spieler angeboten - den habe ich noch nicht getestet - und bei der Solokampagne habe ich die ersten beiden Missionen gemacht. Diese forcieren dem Spieler eben andere Spielweisen auf und das gefällt mir sehr. Grundsätzlich bin ich sehr angetan vom Spiel. Das erklärt auch, warum ich es an einem Tag 3 Mal spielte und eigentlich weitermachen wollte.


    Spielt man es mit mehreren Leuten, muss einem natürlich dennoch bewusst sein, dass man größtenteils auf dem eigenen Tableau bleibt. Zu 3. würde ich es spielen... alles weitere ergibt aus meiner Sicht keinen wirklichen Sinn.

  • So, was hat die Rund-um-Weihnachts-Woche denn spielerisch so gebracht :)


    #Cascadia, solo

    Da beiße ich mir die Zähne heftig an Szenario 9 aus :D Mehrere Versuche brachten noch keinen Erfolg. 10 Punkte in jeder Tierwertung und dazu 5 Punkte in jedem Gebiet, das ist echt nicht so einfach. Wenn dann gegen Ende noch Pech beim Plättchen- und Tiere-Ziehen dabei ist, ist die beste Planung dahin. Da es aber schnell gespielt ist und immer noch Laune macht, werde ich mir die Zähne weiter ausbeißen. Macht echt gut Spaß, das Ding.



    #ImperiumClassics, solo

    Die Classics-Box ist nun auch bei mir eingezogen, nachdem mich Legends so schwer beeindruckt hatte. Sleeves drum, Banderole drum, und alles zusammen in die Legends-Box gepackt. Die ist jetzt pickepackevoll, aber alles ist fein in einer Schachtel.

    Bin dann mit den Scythians gegen die Macedonians in den Kampf gezogen, wieder auf dem leichten Schwierigkeitsgrad. Der Bot zog aber gleich richtig gut los mit einer Region nach der anderen, so schnell konnte ich sie ihm gar nicht wieder weg nehmen. Später konnte er dann auch noch gut Siegpunkte pro Region ziehen, da dachte ich mir schon, das könnte knapp werden. Ich brauchte einen Moment, bis ich die Nomaden-Karte sinnvoll eingesetzt bekommen habe, hatte nach einer etwas längeren Pause da kurze Regelhänger, und bis es dann so richtig lief, hatte der Bot schon gut Punkte sammeln können. Auf die Empire-Seite wechselten wir fast gleichzeitig, ich konnte mir mehrere Fame-Karten sichern, und über mein Entwicklungs-Deck läutete ich das Spielende ein. Und hab verloren mit 82 zu 84 Punkten – auf Messers Schneide ;)

    Ich wiederhole mich – das ist so ein herausragendes Spiel, so durchdacht, und die Nationen spielen sich wirklich verschieden. Ganz großes Kino, nur ist es eben einfach einen Ticken zu lang, das lässt sich nicht leugnen. Unter 1,5 Stunden kriege ich es kaum gedrückt.



    #DieVerlorenenRuinenVonArnak, solo

    Da mich der Standard-Solomodus aus der Box ja nicht ganz so fesseln konnte, habe ich mir mal die Kampagne in der Web-App angeguckt und das erste Kapitel gespielt. Und bin schwer beeindruckt von der Mühe, die man sich da gemacht hat. Story, kleine Änderungen in der Spielmechanik, Ziele, die man erfüllen muss (um das Kapitel abzuschließen) und Herausforderungen, die man für mehr Punkte erreichen kann. Alles in kleine Storyfetzen eingebettet, die jetzt sicher nicht extrem innovativ sind, aber dennoch unterhaltsam und die einem immer kleine, passende Belohnungen bringen, wenn man es schafft, sie freizuschalten. Der Bot fügt sich nahtlos ein und spielt sich über diese Internetseite absolut problemlos.

    Erstmal Daumen hoch!:thumbsup:

    Das erste Kapitel konnte ich zwar prinzipiell erfolgreich abschließen, war aber nicht zufrieden mit dem Ergebnis, und starte es nochmal neu. Ich hab doch ein wenig gebraucht, bis ich mich an das Spiel ohne die „Idols“ (weiß nicht wie die in deutsch heißen) und mit den anderen kleinen Änderungen gewöhnt hatte.

    Kann mir auf jeden Fall vorstellen, dass mich das etwas länger fesseln kann, als der reine Solomodus an sich. Mal sehn :)




    Der Rest der Woche stand bei mir dann klar im Zeichen von

    #Scythe, solo

    Das zog am 18. Dezember direkt inklusive Fenris bei mir ein (super guter Gebrauchtkauf, echt Glück gehabt), und kam in der Zeit bereits 4x solo auf den Tisch.

    Holla, der Automa hat es aber in sich :$ Die Bewegungsregeln sind echt komplex. Meine erste Partie gegen Autometta (babyleichter Schwierigkeitsgrad) war dann auch noch etwas hakelig und fehlerbehaftet – danach stolperte ich über die Empfehlung, die App „ScytheKick“ zu nutzen, und das mache ich inzwischen auch – mit dem kostenpflichtigen Add On, dass die Bewegung des Automa auf der Karte anzeigt. Dies hilft mir ungemein, den Automa zu lernen und die Bewegungen zu verstehen. Auch in Partie 4 habe ich immer noch kleine Bewegungsfehler für den Automa gemacht.

    Grundsätzlich ist der Solomodus richtig gut umgesetzt und kartengesteuert. Der Bot ist ein richtiger Gegner (klar, im Spiel zu zweit hat man ja immer etwas länger Zeit und mehr Platz, das stört mich aber nicht), er breitet sich aus, nimmt Begegnungsmarker weg, die Fabrik nimmt er ein, und er greift auch an. Das einzige fitzelige ist dabei die Automa-Bewegung, Ertrag und auch Kampf sind sehr simpel abzuhandeln.

    Mit der App kann man auch gegen mehrere Bots spielen, so weit bin ich aber noch lange nicht.

    3 Partien gegen Autometta konnte ich gewinnen, 1 Partie gegen Automa (normaler Schwierigkeitsgrad) habe ich dann direkt verloren. Da hatte ich allerdings auch das Sächsische Reich, und mit dem wurde ich von Anfang an nicht warm. Nächste Runde auf normal dann wohl mit Krim oder Polania, die mag ich beide sehr gerne bisher :)

    Natürlich sind die Invasoren aus der Ferne und das Begegnungsdeck bereits bestellt. Ich sehe aktuell keinen Anlass, wieso Scythe mein Regal je wieder verlassen sollte.





    Am 1. Weihnachtsfeiertag waren dann noch Freunde zu Besuch und nach viel Gequatsche wurde auch ein wenig gespielt.

    #RailroadInk, zu dritt

    Ich dachte, Railroad Ink geht immer. Schnell erklärt, schnell gespielt. Hat auch gut funktioniert, gefiel einer Mitspielerin aber nicht so dolle, so dass es bei einer Partie blieb.



    #CastlesOfCaladale, zu dritt

    Das kannten die beiden schon, bei unserer letzten Partie kam mein Kumpel null mit dem Spiel klar, hatte auch verrafft, dass er gar nicht zwingend alles ins Schloss puzzeln muss und wir hatten alle Tränen gelacht. Daher wollten die beiden es unbedingt nochmal probieren. Gesagt getan.

    Ja, es ist extrem simpel, aber es ist halt SO niedlich. Und die Verzweiflung, wenn einer sein gebautes Schloss komplett wieder einreißt um das neue Teil einzusetzen und es dann nicht mehr richtig zusammen kriegt…. Die Tatsache, dass man konstant umbauen kann, alles wieder abreißen und neu aufbauen, ist das, was dieses Legespiel von anderen unterscheidet. Natürlich führt das zu Downtime (daher liegt ja auch die Sanduhr bei und es gibt eine Echtzeit-Variante), aber es macht trotzdem Spaß für ein paar Partien. Und die entstehenden Schlösser sind halt echte Hingucker.

    2 Partien haben wir gespielt und hatten wieder viel Laune dabei. Für diese Gelegenheiten darf es gerne hier wohnen bleiben, oder es zieht vielleicht zu der Mitspielerin um, die meinte, sie würde es sich gerne selber kaufen. Mal sehn :)





    So, dann wünsche ich euch allen mal einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes, verspieltes, schönes neues Jahr 2022. Lasst es euch gut gehen. Ich freue mich auf ein hoffentlich ruhiges Silvester ohne Rumgeknalle und mit einer Partie Fallout mit meinem Mann (da fällt mir ein, ich sollte mal noch Regeln lernen...).

  • Ich wiederhole mich – das ist so ein herausragendes Spiel, so durchdacht, und die Nationen spielen sich wirklich verschieden. Ganz großes Kino, nur ist es eben einfach einen Ticken zu lang, das lässt sich nicht leugnen. Unter 1,5 Stunden kriege ich es kaum gedrückt.

    Volle Zustimmung, nur: Warum willst du es denn partout unter 1,5 Std Spielzeit drücken? Die Zeit die du mit dem Spiel verbringst, lässt doch deine Endorphine nur so sprudeln ^^, vertane Zeit sieht anders aus!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Volle Zustimmung, nur: Warum willst du es denn partout unter 1,5 Std Spielzeit drücken? Die Zeit die du mit dem Spiel verbringst, lässt doch deine Endorphine nur so sprudeln ^^ , vertane Zeit sieht anders aus!

    Vertan ist die Zeit auf jeden Fall nicht, aber es fühlt sich für mich einfach nen Ticken zu lang an für das, was es ist. Ich hab zwischendrin immer das Gefühl, es zieht sich ein paar Runden unnötig, bis es gegen Ende wieder ins Laufen kommt. Das ist für mich nicht so ein immenser Punkt, dass es deshalb nicht gespielt würde oder gehen müsste, aber es ist ein kleiner Makel beim ansonsten großartigen Spielerlebnis :)

  • aber es ist ein kleiner Makel beim ansonsten großartigen Spielerlebnis

    Tststs, getrieben vom jugendlichen Überschwang ;) : Schnell rein und wieder raus, nur keine Zeit verschwenden die man für andere unnütze Dinge braucht.

    Klick - Sarkasmusmodus wieder aus… :)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Mit der App kann man auch gegen mehrere Bots spielen, so weit bin ich aber noch lange nicht

    Probier es mal aus, dadurch das der Automa dann nicht mehr nur gegen dich spielt wird es nicht zwangsweise schwerer. Zudem wird es m.M.n. zu dritt merklich besser und zu viert noch mehr. (mehr hatte ich noch nicht, bisher war mehr immer besser)

  • Blaukraut ist das gesuchte Wort 8-))

    Wobei eigentlich beides falsch ist - die Farbe ist eindeutig lila/purpur! :/

    Aber wenn man immer abwechselnd die Begriffe Rotkohl und Blaukraut verwendet, ergibt das ja im Durchschnitt etwas im Bereich lila/purpur ... ^^

  • Hier mal ein Kurzabriss der Weihnachtswoche. Insgesamt sind es dann doch nicht so viel Spiele geworden wie geplant, auch weil zwei der Kandidaten wegen des Regelstudiums ziemlich lang gedauert haben.



    #WelcometotheMoon

    Flip and Write das durch seine verschiedenen Module sicherlich langfristigen Spielspaß liefert. Ich hab das Spiel mitgespielt, fand die erste Partie aber nur OK. Persönlich bietet mir der Kartograph/ die Kartographin genug Abwechslung in dem Genre, so dass es wahrscheinlich nicht in meine Sammlung wandern wird, aber wenn sich ein Spiel ergibt, warum nicht. Bisher 7/10 für mich, vielleicht geht da aber noch was, wird sich ggf. zeigen oder auch nicht.



    #Cascadia

    Für mich ein richtiges Highlight in diesem Jahr. Spielt sich schnell und locker herunter, macht sowohl solo als in der Gruppe richtig Spaß und gefällt mir thematisch sehr gut. Calico fand ich auch schon ziemlich gut, aber Cascadia setzt nochmal einen drauf was nicht zuletzt daran liegt, dass das Spiel in den Möglichkeiten, welche es bietet, nicht ganz so eingeschränkt ist. Kommt mal nicht das richtige Teil besteht meist ein Weg über eine andere Kombi noch Punkte zu machen. Klare Empfehlung! Für mich sogar 10/10



    #HarryPotterDeathEatersRising

    Das Spiel kam als Weihnachtsgeschenk und wurde gleich ausprobiert. Gefällt mir besser als Kampf um Hogwarts, in einer Art „Pandemie-Szenario“ müssen wir Schaden auf Zauberern und Verderbnis auf Orten verhindern, die der gute Lord Voldemort fleißig über einen Rondell-Spielplan verteilt. Zusätzlich müssen die namensgebenden Todesser besiegt werden. Das Ganze funktioniert über Würfel, durch die wir Zauberer rekrutieren können und mehr Würfel oder andere Upgrades freischalten. Das Spiel fühlte sich durchaus solide an und ich würde 7/10 geben, mit Einschränkung das ich es bislang nur einmal gespielt habe. Prinzipiell gefällt mir aber ein anderes Spiel dieser Art besser, nämlich…



    #TheLoop

    Hier gibt es ebenfalls einen Rondell-Spielplan über den diesmal kein Schaden und Verderbnis auf Orte, sondern Zeitrisse in verschiedenen Epochen verteilt werden. Eingreifen kann ich hier über die Fähigkeiten meines Charakters und Karten, die in jeder Runde ausgespielt werden. Während Harry Potter eher in Richtung Kniffel geht, gibt es hier einen Deckbuilding-Mechanismus, der eingebunden ist. Gefällt mir persönlich wesentlich besser und gibt mir gefühlt mehr Möglichkeiten, strategisch einzugreifen während bei Harry Potter der Glücksfaktor (den es definitiv auch bei The Loop gibt und der ziemlich frustig sein kann) höher zu sein scheint. Wie auch immer, für mich 8/10 mit Tendenz nach oben.



    #DungeonDegenerates

    Dann haben wir wieder mit Dungeon Degenerates angefangen. Nochmal bei „On the run“, allerdings diesmal mit anderen Entscheidungen bei der Auftragserfüllung. Das Spiel macht nach wie vor Laune und durch die absurde Szenerie richtig Spaß. Für mich eines der besten Abenteuerspiele. Aber wenn es nicht regelmäßig auf den Tisch kommt machen die Regeln doch immer wieder zu schaffen und der Spielfluss leidet durch häufiges Nachschlagen. Das Regelwerk ist auch nicht unbedingt „Nachschlagefreundlich“ und man sucht auf den kleingeschriebenen Seiten schon häufig nach der richtigen Passage. Weitergespielt wird trotzdem, aber durch die kleinteiligen Regeln kommt es für mich über 8/10 nicht hinaus.



    #Paleo

    Diesmal online mit meinem Bruder. Die Tatsache, dass das Gewinnen eines Szenarios auf Anhieb kaum möglich zu sein scheint - zumindest für mich - macht die Sache immer wieder recht frustig. Man muss schon erst Scheitern um zu lernen was das Spiel bzw. die jeweiligen Module eigentlich von einem wollen. Wenn man die Hürde genommen hat kann man dann „gezielter“ spielen. Persönlich weiß ich immer noch nicht, ob mir das gefällt. Auf der einen Seite mach es viel Spaß wenn man eine konkrete Aufgabe vor Augen hat, aber auf dem Weg dahin möchte ich das Ding jedes Mal aus dem Fenster werfen. Trotzdem denke ich, dass es ein ziemlich gutes Spiel ist, gerade wenn man Spaß am Entdecken der Module hat. Für mich nur 7/10, für andere sicherlich berechtigterweise höher.



    #ArcheNova

    Erstpartie mit viel Regeln nachschlagen und reinfinden. Wird glaube ich ein Hammer, aber es braucht noch ein bis zwei Partien… Wir haben für den Einstieg zu zweit über 4 Stunden gebraucht, wurden aber auch häufig unterbrochen. Daher auch erst mal noch keine Bewertung…

  • = 2 Mitgiften = 2 zu zahlende Hochzeiten

    Meine Eltern und Schwiegereltern hätten mir was gehustet, wenn ich gefragt hätte, ob die meine Hochzeit bezahlen.

    Im Süden ist das noch anders.

    Die sind da noch nicht so weit wie wir. Trag es Klaus_Knechtskern nicht nach.

    Vielleicht wird da sogar noch per Handschlag verheiratet. ;)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!