Alles anzeigenAlles anzeigenWichtig ist m.M.n. der falsche Ausdruck, "spannend" wäre der richtige.
#Flippermania ist recht solitär, da man ja auf seinen Mitspieler nicht angewiesen ist.
So sitzt man nebeneinander und würfelt, trägt ein, würfelt, trägt ein - es fehlt das verbindende Mehrspieler-Element.
Meine Frau meinte, dass ihr Qwixx, Nochmal usw. usf. viel mehr Spaß machen würden, da man hier immer hofft, dass der andere genau den Würfel nimmt, den man selbst nicht (unbedingt) braucht......
So richtig hat es nicht gezündet:
Sie hatte ihre Kugel bereits verloren und war mit etlichen Punkten im Vorsprung. Meine Kugel war noch im Spiel und ich hatte diese Punkte dann am Ende noch aufgeholt und sie letztendlich sogar überholt - aber es war ihr "egal"....Mal sehen, ob ich sie zu weiteren Partien motivieren kann, denn ich möchte noch sehen, wie sich die anderen Flippertische so schlagen.
Ansonsten simuliert #Flippermania tatsächlich sehr gut einen Flippertisch - leider auch das solitäre Element, denn auch früher waren Flipper für mich schon kein Hort für Multiplayer-Duelle.....
Aber in einem sind meine Frau und ich uns einig und da bin ich voll bei Braz : Es ist zu lang für das, was es ist und trägt nicht über diese lange Zeit. Ob dies an dem ersten, einfachen Flippertisch liegt und es bei den anderen besser wird, wird sich (hoffentlich) zeigen.
Bei uns - und egal mit welchen Mitspielern - läuft es immer so ab wie im FrostedDay Stream. Wenn man das emotionslos runterspielt, ist es sicher öde. Das liegt natürlich auch daran, dass es kein Puzzle ist. Es ist halt die Ameritrash-Variante eines R&W. Ich spiele das zwar viel Solo - aber halt auch immer mehr bei größeren Runden. Sprich immer eher mit 3-4 als mit 2.
Aber wie so üblich: your mileage will vary.
Ich hab’s halt lieber, dass ein Spiel dass was es will extrem gut macht, als Pseudo-mäßig ne Interaktion reintackert.
Aber ich spiele auch mit meiner Frau an der Konsole Flipper für Highscores - ich sehe da nichts solitäres dran.
Klar sollte die Interaktion schon sinnig und gut integriert sein. Aber wenn das nicht der Fall ist, fasse ich ein Spiel genau so wenig an, als wenn es von vornherein solitär gestrickt ist. Und solitär ist es für mich auf jeden Fall, wenn der Höhepunkt an Interaktion darin besteht, am Ende des Spiels den Punktestand zu vergleichen. DAS ist öde. Da sprießen tatsächlich die Emotionen.