bin dabei, der Designer hat schon gute Sachen rausgebracht, das Ding wird auch gut 
Definitiv dabei, da passt alles. Shipping und VAT sind natürlich wieder ärgerlich, aber die durchschnittlich 25 Euro Aufpreis muss man ja bei jedem Kickstarter mittlerweile draufrechnen. Retail - wenn's kommt - wird sicher günstiger, aber allein die Holztoken sind mir gegenüber Pappe bei einem Bag Builder den Aufpreis Wert.
Ja, ich auch. Rurik macht Spass, und Endless Winter soll ja auch nicht schlecht sein 
.
Was anderes habe ich von Stan Kordonsky noch nicht gespielt.
Ich bau mal die Vorschau ein, ich find das immer hilfreich:
Da bin ich aber gestern sehr schnell sehr hellhörig geworden: postapokalyptisches Euro? Bagbuilder? Solomodus? Here I come!
Ich habe mir also gestern Abend das knapp 1stündige Playthrough von Rahdo angeguckt und bin richtig angefixt - trotz des eher gewöhnungsbedürftigen Grafikstils.
Ich gehöre nicht zu den Menschen, die Spielspaß eindeutig schon anhand eines Videos oder durch das bloße Lesen einer Spielanleitung bestimmen können. Meine Begeisterung ist daher eventuell mit Vorsicht zu genießen. Da ich aber wirklich denke, dass dieses Spiel zumindest mal einen Blick in die Kampagne wert ist, hier mal eine Zusammenfassung der Mechaniken:
Es gibt 3 Orte, die man mit seinen verschiedenen Arbeitern aufsuchen kann. Zum einen das eigene Zuhause, das man ausbauen und so weitere (persönliche) Aktionsspots freilegen kann und das man zudem aufwerten kann, um so zu Rundenbeginn (6 insgesamt) mehr als die anfangs erlaubten 4 Arbeiter zu ziehen. Auf dem eigenen Spielplan wird zudem die Anzahl der verfügbaren Ressourcen getrackt.
Auf dem Hauptspielplan befinden sich Orte, die man mit der Metro ansteuert und solche, die per Boot auf dem Wasser erreicht werden.
Zudem ist der Spielplan in 6 verschieden farbliche Zone eingeteilt. Im Spiel gibt es Missionskarten, die man nur in der farblich jeweils passenden Zone ausführen kann.
1. Bagbuilding
Zu Beginn jeder Runde zieht jeder Spieler X seiner Arbeiter aus einem Beutel. Jeder Spieler hat einen Held, der eine Art Jokerfunktion hat. Weitere bessere Arbeiter können im Laufe des Spiels angeworben werden. Auch gibt es Möglichkeiten, schwächere Arbeiter auszusortieren. Der Beutel wird erst wieder aufgefüllt, wenn er komplett leer ist.
2. Gleichzeitige verdeckte Aktionswahl
Jeder Spieler sortiert auf einem weiteren Plan nun hinter einem Sichtschirm seine verfügbaren Arbeiter einem der 3 Orte zu (Zuhause, Metro, Wasser). Sofern keine Spezialregeln greifen, müssen die Arbeiter dann in den gewählten Regionen eingesetzt werden.
3. Area Control Wertung
Es wird eine Wertung der "Stärke" oder so (habe den Begriff vergessen) für jede Region zwischen den Spielern durchgeführt. Jedem Arbeiter ist ein Wert zugeteilt von 1 bis 3. Der einfache Arbeiter hat 1, der Held 3 und die noch dazukaufbaren vermutlich 2. Für jede Region wird besonders geschaut, wer die höchste Stärke hat. Es gibt 3 Leisten auf dem Hauptspielplan, auf denen man dann vorrückt und Boni erhält.
Anschließend folgt der Einsatz der Arbeiter in den jeweiligen Regionen. Hier kann man im Wesentlichen Ressourcen erhalten, Missionen aus der offenen Auslage nehmen und weitere Arbeiter anheuern. Für letztere liegen mehrere Karten auf dem Spielplan aus, die regelmäßig ausgetauscht werden.
Hat man eine Missionskarte und die geforderten Ressourcen und stellt einen Arbeiter in eine der zur Missionskarte passenden 6 Regionen auf der Karte, kann man diese erfüllen und bekommt den auf der Missionskarte abgebildeten Vorteil sowie Siegpunkte.
Anschließend wird die Missionskarte umgedreht und unter einen von 3 Bereichen des Zuhause-Tableaus geschoben, der zur Farbe der Karte passt. Hier generiert sie ab sofort zu jedem Rundenbeginn eine Ressource.
Man darf seine Arbeiter auch auf bereits belegten Spots einsetzen. Für jeden bereits vorhandenen Arbeiter muss man jedoch eine beliebige Ressource abgeben. Neben den Arbeitern der Spieler werden zu Beginn jeder Runde abhängig von der Spielerzahl 2 oder 4 per Karte zufällig bestimmte neutrale Arbeiter auf den 6 Zonen verteilt, die Einsatzfelder im o.g. Sinne teurer machen.
5. Engine Building
Werbe ich einen neuen Arbeiter an, bekomme ich zunächst einen passenden Token in meinen Beutel und zudem die zum Arbeiter passende Karte. Die Karten haben "Wenn X, dann Y-Effekte" und werden offen ausgelegt. Jede Kartenfunktion darf ich 1x pro Runde auslösen, anschließend drehe ich die Karte um. Wer hier geschickt neue Arbeiter anwirbt, kann hier tolle Kettenreaktionen auslösen:
Wenn du Öl erhältst, erhalte Medizin
-> Wenn du Medizin erhältst, erhalte eine Patrone -> Wenn du eine Patrone erhältst,...usw.
6. Drafting
Zu Beginn jeder Runde erhält jeder Spieler 3 Karten mit Ausrüstung/Ressourcen. 1 wählt er aus, dann werden die Karten weitergegeben, bis jeder wieder 3 Karten auf der Hand hat. Die abgebildeten Ressourcen oder sonstigen Vorteile werden dann ausgezahlt.
7. Sonstiges
In jedem Spiel kommen 2 von 10 (ggf. wird das im Laufe des KS noch mehr) Wertungskarten für das Spielende ins Spiel, auf deren Erfüllung die Spieler hinspielen können. Um überhaupt die Wertungskarten nutzen zu können, muss das eigene Zuhause am Spielende aber soweit aufgewertet sein, dass "Kommunikation in die Außenwelt" erreicht wurde.
Zusätzlich werden 6 von (derzeit) 11 Eventkarten ins Spiel gebracht und jeweils eine am Rundenbeginn aufgedeckt. Die erste Eventkarte ist nur ein Platzhalter, in Runde 1 gibt es kein Event. Ab Runde 2 gibt es auf diese Weise Miniziele zu erreichen, z.B gib am Ende der Runde 3 Nahrung ab, um einen Raum in deinem Zuhause auszubauen.
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Nichts von alledem ist brandneu, mein Eindruck ist jedoch, dass Resurgence all diese Mechaniken ganz wunderbar fluffig zu einem sehr gut funktionierendem Spiel vereint, ohne unnötig kompliziert zu werden.
Ich bin gespannt, was es an weiteren Informationen zum Solomodus in den kommenden Tagen gibt, bin jedoch optimistisch, dass dieses Spiel alles bietet, um auch mit wenigen Kniffen solo hervorragend spielbar zu sein. Ich hätte da jedenfalls direkt ein paar Ideen 
Der Designer hat in den letzten Jahren schon ein paar Spiele unters Volk gebracht, Resurgence ist jedoch das erste, was er im Eigenverlag herausbringt. Sowas unterstützt man ja meist doch besonders gerne Das Preisschild ist mit 55$ erstmal in Ordnung, durch großzügig kalkulierte Versandkosten und die dazukommende Steuer wird natürlich letztlich ein ordentliches Paket draus. Ich habe mal die Möglichkeit von einer SB angesprochen
Was mir nicht so gut gefällt:
- grafisch hätte man hier für mich deutlich mehr rausholen können
- noch fehlen die Infos zum Solomodus
Edit: Anleitung ist doch vorhanden, ich war nur zu doof sie zu sehen
Ich bin noch zwiegespalten … insgesamt fällt das Spiel aufgrund der Eckdaten / Beschreibung voll in mein Beuteschema, aber einige Punkte stören mich ehrlich gesagt ...
- Artwork sagt mir wirklich nicht zu. Gerade wenn man sieht, was im direkten Vergleich z.B. bei #Outlive oder #Zona möglich ist …
oder
- Das Thema wirkt ziemlich aufgesetzt und könnte böse gesagt, auch quasi jedes beliebig andere Thema beinhalten.
- Das Setting findet sich auch nicht wirklich einschneidend in den Mechaniken wieder.
(Mutanten z.B. blocken WP-Felder nicht, sondern erhöhen nur die Kosten um einen beliebigen Rohstoff)
- Der Preis ist jetzt nicht Wucher, aber auch sicherlich für ein Spiel ohne Minis oder andere teure Extras auch kein Schnäppchen.
Naja, mal abwarten, was noch an Infos und Strechgoals kommt … im Moment bleibe ich erst mal unentschlossen zurück. 
Also die Grafik hm naja, solange das Mechanische Gerüst stimmt könnts mir egal sein.
Aber sie machen ein Spiel was in Moscow spielt und können es nicht nach Russland liefern? .... Irgendwie ach.... eh ich jetzt da versuche was mir selber recht zu erklären... ich gebs auf... .
Jap, richtig schade, dass das Artwork nicht in die gleiche Kerbe wie Outlive schlägt. Ich kann mir den eher verhaltenen Start der Kampagne auch fast nur mit dem Artwork erklären. Natürlich ist es zweckmäßig, dass die Karte in 6 farblich getrennte Bereiche eingeteilt wurde, um eine bessere Übersichtlichkeit hinsichtlich der Missionskarten zu gewährleisten. Aber Funktionalität ist halt auch nicht alles
Ob es mir am Ende 80€ wert ist, weiß ich noch nicht. Ich hab schon echt richtig Lust drauf, weil ich überzeugt davon bin, dass es mechanisch genau meine Art von Spiel ist. daher hoffe ich auf geile SGs und einen guten Kurs für ne SB. Denn wie Scythe schon sagt, die Retailsausgabe mit Pappe statt Holz ist eigentlich nicht denkbar für mich.
Irgendwie klingt es alles künstlich. Es fehtl für mich eine Verbindung zwischen dem Thema, den Mechaniken und den Ereignissen im Spiel.
Aber sie machen ein Spiel was in Moscow spielt und können es nicht nach Russland liefern?
Versand nach Russland ist, wie der Versand nach Brasilien und einige andere Länder, ein Vabanquespiel.
Hmm,
habe irgendwie bis jetzt nicht das Gefühl das man es wirklich haben muss.
Evtl. kannst Du mir bzw. uns da weiterhelfen?
Das hatte ich ursprünglich auch auf meiner Liste. Aber nach einem Video Review scheint es nichts neues zu sein und reizt mich nicht. Thema alt, Mechaniken alt, Artwork langweilig. Ist nur meine persönliche Meinung und sol die anderen natürlich nicht davon abhalten es zu unterstützen.
Was ist denn los? Warum steigt hier kaum jemand ein? Bin richtig heiß drauf 😎
Ich bin noch drin. Aber unsicher. Rein mechanisch total angefixt, habe es ja oben beschrieben.
Aber: die Kampagne schleicht nur so dahin, für die 90$ inkl. Versand und VAT ist mir das gebotene Material Stand jetzt eigentlich zu mau. Und das Artwork gefällt mir ebenfalls nicht. Gruppenrabatte gibt es ebenso nicht, nur auf Nachfrage fallen eventuell irgendwie weniger Versandkosten an, wenn man mehrere Exemplare nimmt. Mit solchen schwammigen Aussagen kann man ja keine SB auf die Beine stellen. Also ich bleibe erstmal drin und gucke, was über SGs noch so geht und werde gegen Ende der Kampagne dann mal tief in mich gehen. Finde auch, dass der Autor insgesamt mehr für die Kampagne tun könnte, um sie in Schwung zu bringen und der Sprung von 8000$ fürs erste SG (2 Karten) echt zu hoch ist. Ich bin halt auch gerne in Kampagnen drin, die einen gewissen Unterhaltungswert haben, bislang ist diese hier wie eingeschlafene Füße. Was ich ausgesprochen schade finde!
Was ist denn los? Warum steigt hier kaum jemand ein? Bin richtig heiß drauf 😎
- Das Thema wirkt ziemlich aufgesetzt und könnte böse gesagt, auch quasi jedes beliebig andere Thema beinhalten.
- Das Setting findet sich auch nicht wirklich einschneidend in den Mechaniken wieder.
(Mutanten z.B. blocken WP-Felder nicht, sondern erhöhen nur die Kosten um einen beliebigen Rohstoff)
- Der Preis ist jetzt nicht Wucher, aber auch sicherlich für ein Spiel ohne Minis oder andere teure Extras auch kein Schnäppchen.
Siehe oben, ich bin mittlerweile gedanklich auch ganz raus und werde nicht einsteigen. Ich wüsste derzeit nicht, wann und warum gerade dieses Spiel auf den Tisch kommen soll, wenn diverse starke Spiele bereits hier auf den Einsatz warten bzw. noch diverse spannendere Kickstarter sich bis dahin ausgeliefert sein werden. Leider habe ich persönlich bei dem Titel aktuell keine echte Lust, jetzt gleich loszuspielen, selbst wenn ich es bereits hier hätte, und das ist meiner Ansicht ein deutliches Zeichen, dass ich hier nicht mitbacken sollte ... daher meine Gegenfrage, was begeistert dich so daran? Was kann das Ding, was andere Spiele nicht ähnlich gut bzw. besser können? Vielleicht öffnet mir das ja die Augen ... 
Es kann vermutlich nichts besonders oder besser. Aber ich mag Bag Building und spiele immer gerne Orleans. Resurgence fühlt sich vom gesehenen irgendwie einfach rund an. Viele Mechaniken, die ich mag, kompakt zusammendesigned und nicht unnötig aufgeblasen. Es muss ja nicht immer hoch innovativ sein - mir reicht die Kombination aus Bag- und Tableau-Building schon, dazu ausreichend Interaktion durch das geheime Vorplanen, um nicht in die Multiplayer Solitär Kategorie zu fallen.
Gestern haben wir das online zu zweit gespielt - und ich fands nicht SO aufregend:
- Bagbuilding: Nach 2 Runden hatte ich meinen Bag so, dass ich immer genau die Arbeiter gezogen habe, die ich wollte (hatte exakt so viele, wie ich ziehen konnte). Das war zu einfach.
- Alle relevanten Punkte im Spiel macht man über die Missionen - das MUSS man machen. Alles andere ist nur Beiwerk, um Missionen zu machen. Das war insgesamt ok, aber nicht besonders aufregend. Zu zweit gab es auch einfach zu viele Missionen. Könnte mir vorstellen, dass das enger wird, wenn mehr Spieler*innen mitspielen.
- Alle anderen Punkte passierten irgendwie automatisch: Das aufleveln des eigenen Compounds, das Bagbuilding, die beiden ausliegenden Missionen fürs Spielende. Das haben wir beide immer in derselben Runde gemacht.
Letzten Endes war die Anführerfähigkeit meines Gegners (da waren wir uns einig) deutlich stärker als meine (er: wenn er eine Mission erfüllt, zieht er eine nach; meine: Wenn ich bei Anker einsetze bekomme ich Fuel/Nahrung). Da man aber in jedem Zug mindestens eine Aufgabe erfüllt, hat er so 6 Questen umsonst bekommen, für die ich je eine Aktion aufwenden musste. Im Gegenzug hab ich 6 Ressourcen bekommen (Fuel oder Nahrung). Das war schon deutlich stärker.
Optisch finde ich es gar nicht so schlimm - man guckt sich rein. Lediglich die Sichtschirme von innen sind scheußlich mit diesem neongelb.
Thematisch ist es so fast gar nicht - man muss seine Arbeiter nicht versorgen, die Mutanten sind auch nur fremde Arbeiter...
Gut ist: Das Spiel spielt sich sehr schnell runter und ist insgesamt recht elegant. Schlecht ist: Irgendwas fehlt mir. Wir geben dem Ganzen noch mal ne Chance im Mehrspielerspiel.
Unboxing:
Vorfreude ist ein bisschen verflogen, sie haben deutlich am Artwork gespart. Jeweils 10 Survivor sehen identisch aus. Der Koch hat einen ölbefleckten Overall und eine Rohrzange. Sauber...
