Bei welchen Filmen seid ihr aus dem Kino gegangen?

  • Ähem. Nee. Das hat genauso viel vom Märchen wie vom Jidai-Geki (Hidden Fortress von Kurosawa hat quasi den gleichen Plot) wie vom Epic (die Wüstenszenen sind teils 1:1 von Lawrence von Arabien geklaut, ebenso findet man Vorlagen für die Eiswelt in Kapitel 5). Das "Genie" von Lucas war es ja gerade, auf der Basis von Campbells "Hero with a thousand faces" einfach alles zusammen zu backen, was er gerne mit John Milius im Kino geguckt hat.

    Papperlapapp!


    Wir haben einen jungen Prinzen, der mit einem Zauberer die Prinzessin aus dem Hort des feuerspeienden Drachen befreit und den schwarzen Ritter verjagt. 😏

    Ja, das beschreibt 1/3 des Films ganz gut ;)

  • Papperlapapp!


    Wir haben einen jungen Prinzen, der mit einem Zauberer die Prinzessin aus dem Hort des feuerspeienden Drachen befreit und den schwarzen Ritter verjagt. 😏

    Ja, das beschreibt 1/3 des Films ganz gut ;)

    Naja, die 2/3 NACHDEM der feuerspeiende Drache und der schwarze Ritter besiegt wurden sind aber zwei eigene Filme. Aber die Trilogie ist schon eng gewebt, da hast du recht. 😉

  • Bisher nur 2-3 Mal, aber nicht wegen der Filme, sondern weil entweder Ton oder Bild dermaßen schlecht eingestellt waren, dass man sich das echt nicht antun konnte. In allen Fällen gab es das Geld auch zurück...

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  • Bisher nur 2-3 Mal, aber nicht wegen der Filme, sondern weil entweder Ton oder Bild dermaßen schlecht eingestellt waren, dass man sich das echt nicht antun konnte. In allen Fällen gab es das Geld auch zurück...

    Oh, das hatten wir auch mal: der Ton war zeitversetzt und zwar so deutlich, dass der Film unschaubar war. Es gingen immer mal wieder Leute raus, kamen aber nach wenigen Minuten wieder. Etwa zur Hälfte des Films - wohl beim Rollenwechsel - hatte sich das Problem dann gelöst.


    Fieser Weise bekamen nur diejenigen ihr Geld zurück, die sich beschwert hatten. Und ich dachte mir damals, dass die schon nach einer Beschwerde merken sorgen, was Sache ist…

  • Ich bin nur einmal wirklich aus einem Film rausgegangen: "Wer mich liebt, nimmt den Zug" - französischer möchtergern `wir lassen Dialoge weigehendst weg und zeigen viele viele Gesichter die angestrengt und ernst , traurig gucken und das schafft gaaaaanz viel Tiefe´


    Ich habe in den 90ern alles an Kammerspielen und Art-House Filmen mitgenommen was ging, aber der Film ist einfach nur langweilig.



    Meine damalige beste Freundin hat das Kino bei "König der Fischer" verlassen. Hing aber damit zusammen, das sie selbst in den 60er Jahren in der Kinderpsychiatrie gearbeitet hat, als diese noch von einem ehemaligen SSler geleitet (geführt??) wurde und auf Themen mit psychischen Erkrankungen immer sehr unterschiedlich reagierte ("Einer flog uber das Kuckucksnest" hat sie sich einmal im Jahr angesehen)

  • Die deutsche Psychatrie ist zur Hälfte immer noch in einem erschreckenden Zustand.

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    Einmal editiert, zuletzt von AndreMW ()

  • Verkrampfte Fanboys mit ihren Logikbrillen tun mir da immer ein Stück weit Leid. Also, hier, ein Taschentuch

    Außerdem, bei all der Kritik an den Dialogen, dem Schauspiel (Hayden Christiansen macht ja auch nur, was ihm gesagt wird, und den pubertär-erratischen Wannabe-Psycho mimt er doch wunderbar!)

    Naja mein Lieber..

    Genau das unterscheidet einen Schauspieler von einem sehr guten Schauspieler 🤓


    Der eine macht, was man ihm sagt, der andere improvisiert und erschafft seine Rolle in sich selbst (Robin Williams und Dustin Hoffman wären hier Beispiele)


    Also ich bin bisher zwei mal aus dem Kino.

    Mit meiner damaligen Freundin.


    Sneak und es war ein Surferfilm.. Kein Plan mehr wie der hieß. Ging irgendwie um blonde und langhaarige Brüder oder so. Furchtbar..



    Und Motel..

    Ich wollte ihn fertiggucken.

    Ex nicht. Hat angefangen zu weinen weil sie Horrorfilme hasst..

    Ich war nicht amüsiert 😆

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Ich bin glaub ich nur 1x vor Ende rausgegangen. Das war Jurassic Park III . Irgendwie war ich das Thema leid und dann war da so eine Szene mit einem Trailer da wurde es uns zu blöd.
    Mit dem Kumpel, mit dem ich da drin war, haben wir aber auch immer die Sahnestücke erwischt. Wir waren auch in Showgirls und Striptease drin. Bei Striptease wollte ich vorher raus, der hat mich echt traumatisiert.

    Der Film, bei dem ich erlebt habe, dass die meisten Besucher den Saal verfrüht verlassen haben, war From Dusk till Dawn. Da wussten wohl einige nicht, welche Wendung der Film ab der Mitte nimmt. Mein Kumpel auch nicht, aber den hat es nicht gestört, eher im Gegenteil.

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Bei Striptease wollte ich vorher raus, der hat mich echt traumatisiert.

    Wie jetzt? Der alternde Burt Reynolds, der sich komplett mit Butter einreibt war für Dich verstörend?


    (Ich habe wenige Filme erlebt wo es im Film so wenig von dem gab was sich die Zuschauer vorher versprochen hatten. Aber die Szene war echt hart an der Grenze zur Publikumsbeleidigung).

  • Das müsste Syriana gewesen sein. Soweit ich mich erinnere, wollten wir in einen anderen Film, welcher aber ausverkauft war.

    Alternativ haben wir diesen gewählt - war ein Fehler. Super öde erzählt, keine stringende Handlung festzustellen, da verschiedene Einzelgeschichten erzählt wurden und dann immer unnötige Schnitte auf betende Leute, um immer wieder klar zu machen, in welchem Land die Handlung spielt.

    Topt zwar nicht meine Nr. 1 der schlimmsten Filme (2001: Odyssee im Weltraum), aber da konnte ich aufgrund von noch nicht existent nicht ins Kino ;)

  • Willst Du damit etwa sagen, das Showgirls und Striptease nicht super sind?

    Also ich würde die beiden nicht in einen Topf schmeißen. Showgirls ist absolut GROSSARTIG wenn man auf trashigen Erotikspaß steht, ein Verhoeven-Film durch und durch. Striptease war ein völlig missratenes Demi-Moore-Vehikel, bei dem die Grenze zur Fremdscham 90 Minuten lang in stakkatoartigem Dauerfeuer belagert wird. Das eine ist absichtsvoll, das andere nur unfreiwillig komisch, und selbst das zuwenig.

  • Striptease in voller Absicht gesehen und fand den damals wirklich unglaublich lustig. Burt Reynolds war der Knaller. Diese Blicke :)

    Kein Film, den ich gezielt öfters sehen musste, befindet sich auch nicht als Scheibe in der Sammlung, aber im Kino hatte ich wirklich meinen Spaß - und das obwohl ich die optische Überarbeitung von Demi Moore, die sie kurz vorher hat machen lassen, wirklich nicht sonderlich gelungen und eigentlich sehr unpassend fand.

  • Bei Striptease wollte ich vorher raus, der hat mich echt traumatisiert.

    Wie jetzt? Der alternde Burt Reynolds, der sich komplett mit Butter einreibt war für Dich verstörend?


    (Ich habe wenige Filme erlebt wo es im Film so wenig von dem gab was sich die Zuschauer vorher versprochen hatten. Aber die Szene war echt hart an der Grenze zur Publikumsbeleidigung).

    Burt Reynolds hatte ich eigentlich als Höhepunkt des Films in Erinnerung :D

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Willst Du damit etwa sagen, das Showgirls und Striptease nicht super sind?

    Über Geschmack lässt sich nicht streiten...

    ...aber ich denke die Mehrheit der Weltbevölkerung sieht das so


    Wobei Showgirls hatte ein paar Schmankerl: "Fer-saiß"

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Der Film, bei dem ich erlebt habe, dass die meisten Besucher den Saal verfrüht verlassen haben,

    der Film den ich gesehen habe, bei dem die Leute reihenweise aus dem Kino sind, war

    Mann beißt Hund (Originaltitel: C’est arrivé près de chez vous).

    Angekündigt als Krimikomödie. Die erste Hälfte des Films ist auch lustig, wenn auch auf eine sehr zynische Art.

    Die Handlung ist, dasss ein Reality-TV Team einen Serienmörder bei seiner "Arbeit" begleitet und eine Reportage macht. Sehr zynisch, sehr schwarz...

    Anfangs ist das auch lustig - schwarzer Humor zwar, aber nicht unlustig. Doch irgendwann kippte der Film und ergoß sich immer mehr in abstoßende Brutalitäten. Ein Mord nach dem anderen wurde gezeigt. War schon harte Kost. Anfangs war das Kino mit über der Hälfte besetzt, am Ende saßen noch vier Personen drin.

  • Ich bin -wohl noch als Schüler- bei Arizona Junior früher rausgegangen - war mir zu albern.


    Bei Cobra verde mit Kinski bin ich zwischenzeitlich eingeschlafen, das ist mir eigentlich noch nie passiert (damals war ich Anfang 20). Ich glaube, der Film war aber auch schlecht.


    Gut in Erinnerung habe ich behalten, wie ich mit zwei gleichaltrigen Kumpels (damals Anfang 20) den gefeierten japanischen Film Im Reich der Sinne gesehen haben. Das war für den einen Freund zu viel und er ist auch früh gegangen. Da er wenige Jahre ganz jung starb, erinnere ich mich mit dem weiteren Freund gelegentlich an diese Episode.

  • Hallo zusammen,


    wir sind nur einmal aus einem Film gegangen -- vielmehr gegangen worden. Wir hatten uns die Verfilmung von Carmen mit Julia Migenes angesehen und fanden es ziemlich langweilig und lächerlich überdreht. Also haben wir uns die Zeit mit bissigen Kommentaren vertrieben. Dann fühlten wir uns wie in einer Schlangengrube. Von Überall her zischte es böse. Also haben wir das Feld geräumt.


    Ciao

    Nora

  • Das ist fast einen neuen Thread wert: unliebsamste Mit-Kinobesucher.


    Ich war mal in einer englischen OV und vor uns saß ein (Ich glaube russisches?) Pärchen, wo sie offenbar nicht gut genug englisch sprach, weshalb er ihr alles parallel übersetzt hat.

    Bei sowas hab ich ja dann immer Mitleid und setze mich einfach eine Reihe weg. Das passiert gerade auf Festivals öfter. Verstehe aber natürlich dass das in einem alten, ungedämpften oder vollen Saal ein Problem ist.


    Um den Gedanken weiterzuspinnen: früher leuchtkullis der kritikerkollegInnen, heutzutage tageshelle Handydisplays. Wenn man schon draufgucken muss dann doch bitte so dunkel wie möglich. Kinosäle mit dauernotbeleuchrung Meide ich aus dem gleichen Grund, da gibt es genug unobtrusive Alternativen.

  • Bei sowas hab ich ja dann immer Mitleid und setze mich einfach eine Reihe weg. Das passiert gerade auf Festivals öfter. Verstehe aber natürlich dass das in einem alten, ungedämpften oder vollen Saal ein Problem ist.

    Ja, das war schon ok. Die haben auch versucht dabei leise zu sein, aber wegen einer zusätzlichen russischen Nuschelspur war das nicht das idealste Kinoerlebnis. Kann mich aber nicht mal mehr erinnern, welcher Film das war.

    heutzutage tageshelle Handydisplays

    Ein Freund von mir ist erstaunlich gut darin, Handydisplays von zwei Reihen weiter hinten mit Popcorn zu treffen.

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • Ich behaupte mal, dass es einigen nicht bewusst ist, dass ihre Lichtverschmutzung per Handy störend auf andere wirkt, während es anderen so wirklich scheißegal ist. Inzwischen gibt es wieder die Handy Mitmachspiele vor der Werbung im UCI, während der Hinweis Handys aus und bitte Rücksicht nehmen (fernab Corona) vor den Trailern und den Film total verschwunden sind. Spricht für sich.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Handys im Kino lassen sich sicherlich mit einem entsprechenden EMP zeitweilig - oder auch terminal - deaktivieren

    Ist EMP eine Firma, die Hämmer herstellt? (Okay, das wäre dann mehr terminal als zeitweilig ...) 8-))

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Ich erkläre solchen Leuten dann immer: Wenn ich den Film mit Komnentarspur hätte sehen wollen, hätt ich mir die DVD geholt.

    Wirklich nix nervt mich mehr als so "witzige" Kommentatoren, die den Kinosaal mit ihrem Wohnzimmer verwechseln.

    Leider sitzen die dauernd direkt neben mir... 🙄

  • Erinnert mich an eine Vorführung von Open Range, jener sehr traditionelle Costner-Western, der so ziemlich alle Topoi des Genres mit heiligem Ernst durchspielt. Eine Bekannte und ich saßen im Kino und könnten ob dieser maßlosen Zahl an Westernklischees das Lachen gar nicht mehr einhalten (sie fiel sogar einmal von Stuhl). Nun ist der Film an sich aber gar nicht witzig gemeint,weshalb die um uns herum sitzenden Personen zunehmend sauer wurden. Das machte es aber nur noch lustiger. Im Nachhinein tun mir die Leute leid, aber Open Range finde ich heute noch witzig ("Hör Mal, wir reiten jetzt seit 20 Jahren zusammen und haben nie miteinander geredet. Ich fand das gut so, aber wenn Du jemanden zum Quatschen brauchst .. ").

  • Wenn du in den Joker gehst und hinter dir zwei Pärchen sitzen, die sich vor dem Film darüber unterhalten wie sehr sie doch den Joker verstehen.... und dann während des Films eine junge Frau angiften, die genau das gleiche Problem wie der Joker hat (Lachen in unpassenden Momenten), dann fragst du dich wie weit es mit dem Hirn mancher Menschen ist. Das war so ziemlich einer der wenigen Momente, wo ich dann nach dem Film beim Vorbeigehen an den Pärchen mir einen sehr bissigen Kommentar nicht verkneifen konnte und ziemliche Stille zurücklies.

    Gegen das war so ziemlich jeder Raschelgucker (am besten mit offenem Mund mampfen) noch richtig nett dagegen (Wobei eine Person das einmal so extrem betrieben hat, das es mir wirklich den Film versaut hat und ich da zukünftig ab einem gewissen Grad keine Gnade mehr kenne).

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  • Meine Top-3-Quasseltaschen-Erlebnisse im Kino waren:


    3.
    Den Film weiß ich nicht mehr (ich glaube, dieser Werbefilm für französische Süßwaren-Backkunst mit Meryl Streep, Steve Martin und Alec Baldwin und dem so austauschbaren Titel, dass ich ihn mir nie merken kann ...), aber neben mir saßen zwei ältere Damen, die sich offenbar LAAAANGE nicht gesehen hatten, weil sie die ersten fünfzehn Minuten des Films davon erzählten, welches ihrer Kinder jetzt studiert und heiratet, wie teuer Ikea geworden ist, wo sie zuletzt im Urlaub waren und wieso die alte gemeinsame Freundin sich nicht mehr meldet, bis ich etwas unhöflich wurde ...

    2.
    Neben mir saß ein Paar junger, hipper Typen, die sinngemäß folgende Art von Dialog führten:
    "Oh, den Kerl kenn ich!"

    "Ja, der Typ ist so cool!"

    "Und witzig!"

    "Echt. Hast du die Serie gesehen?"

    "Klar! Die ist so geil."

    "Kennst du die Folge, in der [beschreibt irgendeine Szene aus THE OFFICE] passiert?"

    "Ja! Die beste! Oder als [beschreibt eine andere Szene] passiert."
    "Der Typ ist so geil."

    "Echt. Aber nur im Original."

    "Ja, so witzig."

    "Echt!"

    "Sie kenn ich aber nicht."

    "Nee. Sieht aber geil aus."

    "Ja, würd ich auch nehmen."

    "Das Mädchen nervt aber."

    "Total!"

    "Kennst diese andere Serie? Die mit den Beamten?"

    "Mit dem mit dem Schnauzbart?"

    "Ja! So geil!"

    "Echt!"

    "Kennst du die Folge, in der [beschreibt eine Szene aus PARKS AND RECREATION] passiert?"

    "Ja! So geil!"

    "Aber echt!"

    "Der Typ ist so witzig!"

    "Und cool!"

    "Ja!"

    "Echt!"

    Bis mir irgendwann der Kragen geplatz ist. Übrigens: Das war in A QUIET PLACE!!!


    1.

    Etwas kürzer, wird mir aber ewig in Erinnerung bleiben:
    Im vollbesetzten Saal lief SAW in der Spätvorstellung freitagabends, als plötzlich irgendwo vorne links lautstark ein Handy klingelt und eine junge Frau rangeht.

    "Hm! Hm! Ja. Nee, ich bin Kino. Hm. Hm. Nee, nee, erzähl ruhig!" und dann geschlagene Fünf Minuten telefonierte, dass der ganze Saal zuhören konnte, bevor sie plötzlich verstummte ...

    Manchmal wünscht man sich stumm machende Nanobots in der Belüftungsanlage ...

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • davon erzählten, welches ihrer Kinder jetzt studiert und heiratet, wie teuer Ikea geworden ist, wo sie zuletzt im Urlaub waren und wieso die alte gemeinsame Freundin sich nicht mehr meldet, bis ich etwas unhöflich wurde ...

    Sowas ähnliches ist mir mal auf einem Konzert passiert. Das war ein wenig jazzig, instrumental, mellow und also nicht laut genug, um zwei nebenstehende Damen zu übertönen, die offensichtlich ihre gesamte Aufmerksamkeit dem gemeinsamen Gespräch und nicht der Musik widmeten. Ich habe dann gefragt, ob sie das nicht auch an der Bar erledigen können. Daraufhin habe ich eine sehr vehemente Rückantwort bekommen, dass es doch jedem selbst überlassen sei, wie er oder (in diesem Fall) sie die Musik rezipiert. Sie wurden dann trotzdem leiser und waren wenige Minuten später weg.

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • Unterhalten ist eine Sache, da muss man auch ganz schnell reagieren ;)


    Wirklich nervig finde aber Popcorn - noch schlimmer sind nur Nachos... Wer sowas ins Kino gebracht hat gehört eigentlich an den Pranger gestellt...