Dominion - Strategiediskussionen

  • naja, idealerweise mischt der Gegner wie bei Magic

    Was macht das für einen Unterschied?

    Wenn ich falsch spielen will und mir einen Vorteil übers mischen der Karten holen kann ist es egal ob ich meine Karten oder die des Gegners mische.

  • zu 2) diese Auslage hielt ich damals für meine Gruppe als sehr gefährlich und tatsächlich war es wohl auch ein sehr fieser Schlagabtausch, welcher hinten raus sich zog wie Kaugummi. Grund: die klassische Kombination Karten ziehen-plus Aktionen geht auch hier. Allerdings bedingt durch die Angriffskarten, wird dss Deck zusehends schwerer zu spielen. Der 1. Leere Stapel wird daher der Burggraben in der Runde werden. Da die Villa auch direkt beim Kauf etwas bringt, wird sie ebenfalls rapide leer gehen. Basierend auf dieser Einschätzung hätte ich folgende Strategie gewählt: Igenieurin um das Ende so schnell es geht herbei zu führen, Silber und Gold um rasch an zwei Provinzen zu kommen, Schweriner Dom als Abwehr für den Legionär, Handelsposten um Flüche und Kupfer los zu werden und dann wann immer es geht Herzogtümer kaufen! Sollte man mehrere Ingeneurinnen auf der Hand haben, nimmt man sich eine Villa, spielt die nächsten und opfert beide um insgesamt 3 weitere Karten von einem Stapel zu nehmen. Durch den extra Kauf, nimmt man so wenn es gut läuft 6 Karten, wobei idealerweise 5 davon von einem Stapel kommen. Denn hier kann das Spielende für die anderen wesentlich früher kommen als erwartet. Wahr. Noch bevor insg. 4 Provinzen gekauft werden!


  • Bedingt durch die Motivation, dass Spiel Solo auf den Tisch zu bringen, habe ich eine neue Kombination für euch.

    Gerne darf hier wie gehabt, die unterschiedlichen Herangehensweisen bei entsprechender Spieleranzahl besprochen werden.


    Für mich ging es gestern gegen einen simplen Automa, welcher jede Runde die niedrigste verfügbare Punktekarte nimmt. Dabei standen je 12 Anwesen, Herzogtümer und Provinzen zur Verfügung. Das Spiel endet wenn alle 3 Punktestapel oder 3 Stapel der Aktionskarten leer sind.

    Dadurch waren manche Karten natürlich anders zu werten.

  • Ein weiterer Abend mit einer weiteren Auslage:


    Am heutigen Abend kam sowohl der zuletzt beschriebene Sologegner auf den Tisch welcher jede Runde nur Siegpunkte nimmt als auch der Goldstrategie-Bot.


    Falls das jemand bei den Strategien bedenken möchte.

  • Oje, hab ich das schon lange nicht mehr gespielt! Geht mir ähnlich wie dir.

    Normalerweise spiele ich immer auf Lakaien, aber ich nehme an, gegen den Bot wird das nicht so viel nützen. Da musst du schnell sein, oder? Mit Dörfern und Schmiede hast du aber eine schöne flotte Kombi, die einen Sieg möglich machen sollten. Und Entsorger auch noch. Gute Auslage gegen den Bot würde ich sagen


    Die obere ist ja eine wilde Auslage. Einige der sinnlosesten Karten im Spiel (Kanzler, Navigator) und eine Hexe, die gegen den Bot - wenn ich es richtig verstanden habe - nichts nützt. Die Geldkarten hingegen sind mächtig, aber schnell genug? Kompliziert. Würde es wahrscheinlich mit Anbau und Schlössern versuchen. Mine scheint auch nicht so sinnvoll und das alles ohne Dörfer... wie hast du es gespielt?

  • Oje, hab ich das schon lange nicht mehr gespielt! Geht mir ähnlich wie dir.

    Normalerweise spiele ich immer auf Lakaien, aber ich nehme an, gegen den Bot wird das nicht so viel nützen. Da musst du schnell sein, oder? Mit Dörfern und Schmiede hast du aber eine schöne flotte Kombi, die einen Sieg möglich machen sollten. Und Entsorger auch noch. Gute Auslage gegen den Bot würde ich sagen


    Die obere ist ja eine wilde Auslage. Einige der sinnlosesten Karten im Spiel (Kanzler, Navigator) und eine Hexe, die gegen den Bot - wenn ich es richtig verstanden habe - nichts nützt. Die Geldkarten hingegen sind mächtig, aber schnell genug? Kompliziert. Würde es wahrscheinlich mit Anbau und Schlössern versuchen. Mine scheint auch nicht so sinnvoll und das alles ohne Dörfer... wie hast du es gespielt?

    Ich würde vermuten, dass man Big Money unterstützt von Markt und Lakai oder Verwalter am effektivsten spielen könnte. Aber auch das wäre eine Auslage die ich mangels Spielspaß eher nochmal verändern würde...

  • Bei der ersten Auslage würde ich auf Punkte durch die Schlösser setzen (die der Bot liegen lässt) und das nötige Geld und Käufe mit Kronen + Vermögen beschaffen und zuvor mit Krone + Anbau das Deck ausdünnen. Bei 3/4 Start mit Silber + Kanzler als einzige terminale Karte, um im Mittelspiel schneller an die gekauften Karten zu kommen. Dann Silber und bei 5+ Anbau / Krone / Krone / Krone / Vermögen / Vermögen, dann Schlösser, zuletzt Provinzen. Keine Ahnung, ob das schnell genug ist ...


    Bei der zweiten Auslage dürften einfach 3 Schmieden + Geld schnell genug sein, wenn auch zu langweilig zum (solo) Spielen. Ohne Bot würden es natürlich Lakaien, was auch nicht spannender zu spielen ist. ?(

  • Ein weiterer Abend, eine weitere Auslage. Erneut wurde die Auslage gegen beide Sologegner (1. Keine Handkarten nimmt jede Runde eine Punktekarte; 2. Ein Goldstrategie Gegner) ausprobiert.


    Natürlich war der Sieg stets gut zu erreichen wegen der nur von mir genutzten Inseln, dennoch fand ich es spannend wie unterschiedlich die beiden Partien nun abliefen.


  • Die neuste Auslage wurde wieder mit beiden Sologegnern ausprobiert. Einer der beiden war gut kein Problem, bei dem anderen habe ich mir nun 5mal die Zähne ausgebissen :cursing: .