Hi Leute,
wir haben jetzt ein paar Mal Chicago Express gespielt und sind etwas enttäuscht. Keiner hatte bisher den Eindruck, dass man da tatsächlich groß Steuern kann, wohin die Reise geht. Dabei weiß ich nicht, ob es irgendweche Strategien gibt, die man umsetzen kann. Groß aufgefallen ist uns da nichts. Oder spielen wir es zu harmlos? Muss man aggressiver spielen? Wer hat das Spiel schon so weit ausgelotet um sagen zu können: Ich weiß nach dem Spiel warum der Sieger gewonnen hat! Worin liegt der Vorteil der roten Linie, die wenige Aktien hat, aber deshalb auch selten genug Kohle? Ist sie wirklich so gut, weil man die Einnahmen nur durch drei teilen muss? Ist es wichtig schon früh viele Aktion zu kaufen oder warte ich besser, bis sich eine Linie gut entwickelt und steige dann ein?
Ist es wirklich dieses ungewohnte Spielgefühl, dass dieses Spiel so schwer steuerbar macht? Ich hab ja früher immer gelesen, dass die 18xx-Spiele kaum Spielfehler verzeihen und man oft gegen die langjährigen 18xx-Profis verliert. Ist das der Grudn? Weil man als Otto-Normal-Strategiespieler damit nicht so gut klar kommt, wenn man nicht nur eine feste Farbe hat?
Zur Zeit habe ich den Eindruck, dass dieses Spiel total beliebig ist. Kann mir einer mal sagen, ob das wirklich so ist, oder ob man sich einfach weiter mit dem Spiel befassen muss?