ZitatOriginal von ode
Nein, wir benutzten bei Indonesia (aus Mitspielermangel leider schon wieder verkauft) keinen Taschenrechner. Aber das ist ein Spiel, bei dem das Sinn hätte. BEsonders zum Spielende hin muss man da doch sehr viel rechnen.
Merkwürdig fänd ich, ein Spiel zu spielen, und alle Spielelemente bis auf das legen der Plättchen auf dem Spielplan von einem Computerprogramm machen zu lassen. Mir geht es auch immer um das Hantieren mit dem Spielmaterial, so ein wenig das Spiel im Spiel. Ich liebe es die Warenwürfel zu verschieben oder das Geld zu zählen. Wenn es jetzt bei 18xx so ist, dass der Verwaltungsaufwand so groß ist, gemessen an der Spiellänge, dann finde ich das okay. Aber ganz ehrlich: Dann würde ich das nicht probieren wollen.
Aber, wenn man davon so viel spielt, wie der Kriegsbär, dann hat das auch wohl Sinn, sich die Zeit zu sparen und danach noch ne Partie dranzuhängen, die man vielleicht sonst nicht geschafft hätte...
Hallo Gedicht,
praktisch die einzigen Spiel-Elemente bei 18xx sind das Legen von Gleis-Plättchen und Kauf/Verkauf von Aktien. Alles andere ist Verwaltung - und eine effiziente Verwaltung ist doch was Gutes, oder nicht?.
Im Übrigen: wenn Du so gerne Geld zählst, brauchst Du doch eigentlich gar keine Spiele. Die Anschaffung von Spielen ist da eher kontra-produktiv - je weniger Spiele, desto mehr Geld zum Zählen.
Und das Führen ein Bank-Kontos beispielsweise ist dann auch ziemlich unlogisch ...
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