Ich finde das Spiel sehr gut und habe schon als junge Mann solche Spiele auf PCs geliebt (also gerne rundenbasiert und komplex).
Als Brettspiel ist halt viel Bookkeeping dabei (viele viele Marke, um Informationen zu verwalten, was einem ein PC gut abnehmen könnte). Und ich würde mich am liebsten ganz auf die Taktik konzentrieren.
West of Alamain oder ASL in der Wüste
-
-
ich glaube Combat Mission ist die erste Wahl wenn man etwas ähnliches auf dem PC spielen will.
Habes letztens für 5 Euro gefunden. Oder so Sachen von Matrix Games.
Es gibt auch JASL da kann man ASL auf PC gegen einen Computer Gegner spielen.
Ist aber momentan down, möglicherweise wegnen des Angagement des Authors in das neue Finnen Modul. Man kann natürlich auch via VASL und Skype spielen. Sollten wir mal tun... -
na, du machst es ja spannend. Ich löcher dich gleich mal:
ZitatOriginal von Jodele
eine Woche später setzten wir das Szenario fort.soll das heißen, du hattest das Spiel die Woche lang unter deinem Tisch versteckt? Und kommt man nach der Woche problemlos wieder rein ins Spiel?
ZitatOriginal von Jodele
Die Spiel Phasen
ich versuch mal, das nachzuvollziehen (ich bin der phasing player):
1. reparieren - ok. Was war nochmal squad rallyen?
2. Leute, die schon in guter Position sind, dass sie keine weitere Bewegung benötigen, schießen los.
3. Jetzt rennt der Rest wie wild los - kann vom Gegner beschossen werden. --> Gegner kann entscheiden, wie weit er dich rankommen lässt und ob er den Beschuss auf Defensive-Fire-Phase verschiebt? Macht Schießen in dieser Phase vor allem Sinn, wenn du drohst, am Ende der Bewegung in Deckung oder ohne Sichtkontakt zu verschwinden?
4. Jetzt darf der Gegner schießen, was die Munition hergibt.
5. Die von mir bewegten Truppen dürfen jetzt schießen (gibt aber Malus). --> Es gibt also keine Regel (wie ich es aus anderen Spielen kenne), die sagt: nur die Hälfte der Movementpoints benutzen, wenn noch geschossen werden soll?
6. Gebrochene Squads flüchten.
7. Nochmal ein Bonus-Feld vorrücken ohne beschossen werden zu können. --> davon hab ich noch nie in einem Spiel gehört (gut, ich hab kaum Spielerfahrung damit). Darf ich denn sonst nicht in ein Feld mit feindlichen Squads eindringen? Wofür ist diese Phase gut? - Dafür, wenn die Movementpoints nicht ganz gereicht haben, man aber eine Nahkampfentscheidung fällen möchte?
8. Nahkampf.--> Jetzt war ich dran; ist nun der Gegner mit dem selben Ablauf dran und dann ist ein Turn/Spielzug beendet? (Ihr spielt doch mit einer vom Szenario vorgegebenen Spielzuganzahl, oder?)
ZitatOriginal von Jodele
In jedem Falle muss man erst einen To Hit Wurf und falls getroffen einen To Kill Wurf machen.
Für den To Hit muss man auf weniger als 7 Feldern unter eine 10 kommen. (bei größeren Entfernungen spielt die Länge der Kanonen eine Rolle)Du redest jetzt von einem angreifenden Panzer? (Weil du doch eigentlich gerade beim Angriff der Infanterie auf Panzer warst).
ZitatOriginal von Jodele
Der Radpanzer hat einen langsam drehendem Turm. (Slow Turreted, erkennbar an dem weißen Quadrat um die Silhouette. Wäre er ohne Turm (Non Turreted müsste für +3 das ganze Fahrzeug gedreht werden . Wäre es ein schneller Turm nur +1 fast Turreted)
Das liest sich herrlich. Aber an das alles zu denken....
ZitatOriginal von Jodele
Ob das alles realistisch ist sei dahingestellt. Ich persönlich gehe in dieser Frage konform
mit der landläufigen Meinung: ASL ist WW2 mit Hollywood Elementen und überhaupt ist es mehr ein Spiel als eine Simulation.Hmm, bist du sicher? Warbear spielt Spiele mit Hollywood-Elementen???
So, genug gelöchert.
Gruß
Mat
I
-
Zitat
Original von Jodele
ich glaube Combat Mission ist die erste Wahl wenn man etwas ähnliches auf dem PC spielen will.
Habes letztens für 5 Euro gefunden. Oder so Sachen von Matrix Games.
Es gibt auch JASL da kann man ASL auf PC gegen einen Computer Gegner spielen.
Ist aber momentan down, möglicherweise wegnen des Angagement des Authors in das neue Finnen Modul. Man kann natürlich auch via VASL und Skype spielen. Sollten wir mal tun...Es gab auch mal eine recht komplexes WWII-Strategie-Spiel, aber mir fällt der Name nicht ein. Weiß nur noch, dass es glaub ich eine Ostfront- und eine Westfront-Version gab. Der Hersteller hieß irgendwie Talonsoft oder Teflonsaft oder so. Waren aber keine Counter, sondern schon "richtige" Figürchen, die man da bewegte. Um Längen komplexer als z.b. PanzerGeneral, falls das jemandem etwas sagt.
Gruß
Mat
-
Zitat
Original von Mat
Es gab auch mal eine recht komplexes WWII-Strategie-Spiel, aber mir fällt der Name nicht ein.
Da fällt mir spontan Hearts of Iron ein.Da gibt es zwar meines Wissens keine Westfront Edition oder vergleichbares aber komplexes WW2 Spiel passt schon gut...
-
Zitat
Original von Mat
na, du machst es ja spannend. Ich löcher dich gleich mal:soll das heißen, du hattest das Spiel die Woche lang unter deinem Tisch versteckt? Und kommt man nach der Woche problemlos wieder rein ins Spiel?
ja, das ist kein ProblemDie Spiel Phasen
ZitatOriginal von Mat
ich versuch mal, das nachzuvollziehen (ich bin der phasing player):1. reparieren - ok. Was war nochmal squad rallyen?
Ein Leader versucht mit ihm gestapelte gebrochene Squads auf ihre ungebrochene Vorderseite zu drehen damit sie wieder aktiv werden. Gebrochene machen so ziemlich garnichts außer zittern und Angst haben.ZitatOriginal von Mat
2. Leute, die schon in guter Position sind, dass sie keine weitere Bewegung benötigen, schießen los.
ja richtig, man muß abwägen was man macht. Es ist meist besser man bewegt.ZitatOriginal von Mat
3. Jetzt rennt der Rest wie wild los - kann vom Gegner beschossen werden. --> Gegner kann entscheiden, wie weit er dich rankommen lässt und ob er den Beschuss auf Defensive-Fire-Phase verschiebt? Macht Schießen in dieser Phase vor allem Sinn, wenn du drohst, am Ende der Bewegung in Deckung oder ohne Sichtkontakt zu verschwinden?
Ja auch, aber entscheidender noch ist ein -1 DRM auf jede Infanterie die sich bewegt und nicht einen Assault Move macht. (der Assault Move ist eine heranrobbende Bewegung um nur ein Feld)
Diesen -1 gibt es in derDefensive Fire Phase nicht mehr. Aus wenn sich eine Einheit auf eine andere drauf bewegt würde man in der Movmentphase nur auf die Bewegenden schießen.
In der derDefensive Fire Phase aber auf beide. Das ist sehr oft schwer abzuwägen.
Macht der Gegener nur einen Assaultmove auf eine andere Squad ist die klar das man besser in der
Defensive Fire Phase schießt um beide anzugreifen.ZitatOriginal von Mat
4. Jetzt darf der Gegner schießen, was die Munition hergibt.
Genau das ist zusammen mit der Movmentphase davor die beste Gelegneheit zu feuern.
(in der PrepFire Phase sollte man möglichst wenig feuern und eher seine Psoition verbessern.)ZitatOriginal von Mat
5. Die von mir bewegten Truppen dürfen jetzt schießen (gibt aber Malus). --> Es gibt also keine Regel (wie ich es aus anderen Spielen kenne), die sagt: nur die Hälfte der Movementpoints benutzen, wenn noch geschossen werden soll?
Oh doch man kann in der Prepfire Phase Infantrie und Kanonen als Oportunity Firer deklarieren.
Dann können sie auch nicht bewegen aber in der Advance Fire Phase voll schießen.
Das ist gut beim Sturm auf versteckte Gegner die auftauchen wollen während man sich durch offenes Gelände auf sie zu bewegt. Der stehenden gebliebene Oportunity Firer droht derweil
mit schwerem Feuer . Sollte sein Feuer Wirkung zeigen aber das Feuer auf die Bewegenden nur wenig. Kann der anschlißende Nahkampf verherend für den Verteidiger werden. Es ist so als ob man Deckungsfeuer gibt. (das sehen wir auch noch konkret im nächsten Scenario)ZitatOriginal von Mat
6. Gebrochene Squads flüchten.
jep,ZitatOriginal von Mat
7. Nochmal ein Bonus-Feld vorrücken ohne beschossen werden zu können. --> davon hab ich noch nie in einem Spiel gehört (gut, ich hab kaum Spielerfahrung damit). Darf ich denn sonst nicht in ein Feld mit feindlichen Squads eindringen? Wofür ist diese Phase gut? - Dafür, wenn die Movementpoints nicht ganz gereicht haben, man aber eine Nahkampfentscheidung fällen möchte?
Das ist eines der besten Sachen in ASL. Am ende des Zuges kann ich durch eine kleine aber entscheidende Positions verbesserung auf die Ereignisse des Zuges reagieren und neue Stellungen einnehmen oder mich aus gefärdeten Bereichen in Deckung zurück ziehen.
Zum Beispiel kann ich irgendwo hinlaufen wo er mich nicht sieht.
Dann im Advance betrete ich das Haus, das mich grad verborgen hat, um von dort aus seine Bewegung zu stören.Nein außer den Berserkern darf die Infanterie sonst nicht in ein Feidliches Feld.
(eigentlich nicht Feld sondern Location also im ersten Stockwerk kann der Feind sein aber ich darf ins Erdgeschoß.)Um in den Nahkampf zu kommen muß man erst an den Gegner ran , was ziemlich gefährlich ist
da er auf ein Feld Entfernung gennerell verdoppelt schießt. Steht man neben ihm darf man im Advance in ihn hinein.ZitatOriginal von Mat
8. Nahkampf.
--> Jetzt war ich dran; ist nun der Gegner mit dem selben Ablauf dran und dann ist ein Turn/Spielzug beendet? (Ihr spielt doch mit einer vom Szenario vorgegebenen Spielzuganzahl, oder?)
natürlich hat der Gegner nun den selben Spielzugablauf in seinem Playerturn.
Dieses Scenario gibt 10 Züge vor. (Allerdings war es nach 7 Zügen u Ende.)
In jedem der 10 Züge ist jeder der Spieler einmal dran.
Das Scenario legt auch fest wer zu erst dran ist und wer vor dem Spiel zuerst seine Truppen aufbaut.ZitatOriginal von Mat
Du redest jetzt von einem angreifenden Panzer? (Weil du doch eigentlich gerade beim Angriff der Infanterie auf Panzer warst).
ja eigentlich von den beiden angreifendene italienischen Panzern.
Für Angriffe der Infanterie gegen Panzer auf kleine Entfernung gibt es diverse Möglichkeiten.
(man kann zB auch eine Sprengtasche aus dem ersten Stock in die oben offene Halbkette werfen)
Vielfältige kitzlige Möglichkeiten auch dann wenn der Panzer versucht die Infanterie plattzufahren (Overrun)
Beides hab ich noch nicht näher angesprochen.ZitatOriginal von Mat
Das liest sich herrlich. Aber an das alles zu denken....Stimmt das Hauptproblem sind nicht die Marker oder Bookkeeping, noch viel Würfeln
sondern man wird durch die Menge an Regeln, die man sich merken soll, anfangs völlig überfordert.
Daher ist es besser entweder mit den SKs (am besten eins nach dem anderen) anzufangen oder
sich von einem regelsicheren Spieler anleiten zu lassen. Wobei letzteres die bessere Wahl ist.
Vorsichtig ausgedrückt muß aber ein Spiel was einem über 10 Jahre lang Spielspaß geben kann,
entweder eine Menge Regeln haben, oder es ist vielleicht Schach.Ich hatte mal die Gelegenheit in meiner Zeit in Frankfurt gegen Ray Woloszyn zu spielen.
Ich werd nie vergessen wie das abgeht wenn kein Regelbuch und keine einzige Tabelle auf dem Tisch liegt weil der ältere Herr das alles auswendig weiß. -
Sorry, aber wer ist Ray Woloszyn???
-
Zitat
Original von Mat
Es gab auch mal eine recht komplexes WWII-Strategie-Spiel, aber mir fällt der Name nicht ein. Weiß nur noch, dass es glaub ich eine Ostfront- und eine Westfront-Version gab. Der Hersteller hieß irgendwie Talonsoft oder Teflonsaft oder so. Waren aber keine Counter, sondern schon "richtige" Figürchen, die man da bewegte. Um Längen komplexer als z.b. PanzerGeneral, falls das jemandem etwas sagt.
MatDie, ich weiß auch nicht mehr wie sie heißen, von Talonsoftware sind von den früherenn AH ASL Designern gestaltet worden. Die Phasen in diesen Spielen sind sehr ähnlich dennen von ASL.
Für meinen Teil bin ich eigentlich nicht bereit viel Gehirnschmalz gegen einen Computer Gegner aufzubringen. -
Zitat
Original von Sankt Peter
Sorry, aber wer ist Ray Woloszyn???nun, er gehört halt zum ASL Urgestein.
Die ASL Community besteht aus konservativ geschätzten ca. 10.000 Spielern
von denen einige schon recht bekannt sind. Wie z.B. auch etwa Christian Koppmeier
der seit 10 Jahren sein Grenadierturnier jährlich in der Eifel abhält.
http://www.asl-grenadier.de/
Ein Besuch dort lohnt sich auch als Anfänger auf jeden Fall. ASLer sind meist sehr freundliche Leute
die ihr Wissen gern weitergeben.Sehr bekannt ist auch Marc Pitkowitsch (Pitman) und seiner umfassenden Webseite
http://www.desperationmorale.com
auf der auch alle nicht offiziellen ASL-Produkte durch die Third Party Firmen verzeichnet und beschrieben sind:
http://www.desperationmorale.com/worldofasl/worldmain.htmlASL wird, ganz modern hauptsächlich durch die Community vorangetrieben.
Nahezu alle neue Module und Scenarios werden durch die Gemeinde designed und getestet. -
Zitat
Original von Jodele
... Christian Koppmeier
der seit 10 Jahren sein Grenadierturnier jährlich in der Eifel abhält.
http://www.asl-grenadier.de/
Ein Besuch dort lohnt sich auch als Anfänger auf jeden Fall. ASLer sind meist sehr freundliche Leute
die ihr Wissen gern weitergeben.
Kann ich bestätigen, ich war in den letzten beiden Jahren da, und ich werde in diesem Jahr wohl auch wieder teilnehmen.
Aber einigermaßen gefestigte Starter-Kit-Kenntnisse sollte man schon haben, wenn man teilnehmen will.ZitatOriginal von Jodele
Sehr bekannt ist auch Marc Pitkowitsch (Pitman) und seiner umfassenden Webseite
http://www.desperationmorale.com
auf der auch alle nicht offiziellen ASL-Produkte durch die Third Party Firmen verzeichnet und beschrieben sind:
http://www.desperationmorale.com/worldofasl/worldmain.html
Ist das die österreichische Schreibweise für Mark Pitcavage?Generell: alle brauchbaren Links für ASL findet man in der Wiki: http://unknowns.de/wiki/index.php?title=ASL
.
-
Zitat
Original von Warbear
Ist das die österreichische Schreibweise für Mark Pitcavage?
.[/quote]ja hab ich falsch geschreibt. Aber ich bin kein Ösitanier sonder Teutscher
-
[Blockierte Grafik: http://www.bader-software.at/asl/end.jpg]
Hier also das letzte Bild von diesem Szenario. Als klar wurde, die Briten haben nicht mehr
genug Infanterie um in den Graben einzudringen und die AT-Gun würde zusammen mit der
Matilda kaum eines der britischen Fahrzeuge verschonen, gab mein Gegner auf. Wie immer,
hätten zwei, drei Zwölfen an entscheidender Stelle das ganze noch drehen können. Aber wer
mag schon auf das Eintreten des Unwahrscheinliche bis zu allerletzt warten.In der Nachbesprechung kamen wir zum Schluss das die Artillerie Rauchsalve nicht das
geeignete Mittel war. Auch hätten die Infanterie eventuell besser auf die Fahrzeuge warten
sollen anstatt über die gefährliche offene Wüste vor zu stürmen (-2). Auch wären die sehr
schwachen italienischen Blechbüchsen besser als reine Truppentransporter verwendet worden.
Sie wären besser an den Graben heran gefahren um ihre Besatzungen dort aussteigen zu
lassen. Diese hätten als Infanterie den Graben mit verteidigt oder hätten dort als letzte
ungebrochen Einheit den Sieg holen können.Wäre, hätte, könnte und müsste gesollt haben. Hinterher ist man immer schlauer. Ein
Szenario ist klar eine Wundertüte. Man sieht die Zutaten wenn man es liest, doch nur die
wenigen besten Spieler erkennen auf den ersten Blick ob es einen chancengleichen Kampf
wird. Für normal Befähigte bleibt da nur ein Blick in das ROAR und eben Ausprobieren.
Jedoch waren wir nicht gänzlich unzufrieden mit dem etwas achsenlastigem Szenario . Es hat
die Anforderungen erfüllt uns mit der Wüste etwas vertrauter zumachen. Die speziellen
Wüstenregeln waren schnell gelesen, schnell während des Spiels noch mal nachgeschaut, und
stellten regeltechnisch keine größere Schwierigkeit dar. Der Umgang mit dieser weiten
leeren Ebene war für den Angreifer allerdings schon eine Herausforderung. Bei klarem
Wetter, also ohne die Hitze, kann man von einem Ende des Spielbrettes zum anderen sehen und
mit den Kanonen auch über diese Entfernung schießen. Insgesamt hat sich bei uns die
landläufige Meinung verfestigt, die Wüste kann zum Wettwürfeln ausarten.Um dem vorzubeugen und da wir noch nicht genug hatten von Sand und Staub machten wir uns
auf die Suche nach einem Wüstenszenario mit etwas weniger offenen Gelände. Wir hatten
vorher zwei schön düstere Nachtszenarien gespielt und wollen weiter in exotischen
Fahrwassern herumtauchen. Es gibt ja sehr viele ASL Szenarien. Die aller meisten fallen in
die Kategorie ETO (European Theatre of Operation) im Gegensatz zu PTO (Pacific Theatre of
Operation). Szenarien im Winter mit Schnee und auch Ski oder Schlittenwagen. Welche mit
Fallschirmabsprüngen oder Gleiterlandungen. Szenarien auf historischen Karten oder auf den
extra großen Deluxe Brettern. Meist jedoch entscheidet man sich für etwas weniger
exotisches also Winter schon aber ohne Ski. PTO auch aber nicht dazu noch Seelandungen.
Nacht und Wüste spielt man eher selten. Manche Geschmäcker gehen in Richtung Heavy Metal
mit großen Kalibern und dicken Panzerungen im Gegensatz zu Early War mit den frühen
leichten Panzern. Die Wahl zwischen Szenarien mit vielen oder wenigen Truppen welcher
Nationen, ob in der Stadt oder auf dem Land, verfügen beide über Panzer und ist die
unzuverlässige OBA dabei sind jedoch die Hauptauswahlkriterien nach dem man sich gegen
alles exotisches entschieden hat. Das haben wir auch schon oft genug gemacht, also
entscheiden wir uns mal für Stukas, Abendsonnenblindheit, leichten Dunst, hohe Sanddünen
und Minenräumen in der Wüste in einem Szenario dass das ROAR als ausgeglichen ausgibt. -
-
-
Zitat
Original von Warbear
Mir ist nicht recht klar, welche Unterstützung Du Dir da vorstellst.
Es gibt schließlich Virtual ASL (VASL - basiert auf VASSAL), das in seiner jetzigen Version zumindest meine Anforderungen an PC-Unterstützung weitgehend erfüllt.
Und es wird immer wieder weiterentwickelt ....
Ich kann Sternenfahrer verstehen - man könnt sich noch einiges an "Intelligenz" wünschen. Ein paar "Hirngespinste":
Wegfinderoutine (wohin komme ich denn mit meinem Squad unter welchen Bedingungen - bspw durch Einfärbung der Hexe (Rot Assault move, helleres rot - normaler Move, orange CX/Emergency cx) - sowas würde natürlich schon ein bisschen in das Spiel eingreifen (mein Gegner muss ja nicht zwingend erkennen, dass ich mit einem emergency CX doch noch in das Haus kann o.ä.)
Automatische Berechnung von Feuerstärken (hängt ja von vielen Faktoren ab). Automatische Berechung von Trefferwahrscheinlichkeiten bei Panzerschüssen
Automatisches Legen von Acq. markers in richtiger Stärke und Größe.
...Natürlich würde einiges an Nutzereingaben nötig (schieße ich Area oder direkt - also große oder kleine Acq.), es gibt aber Fälle (Mörserfeuer) bei denen ohnehin nur das eine geht
letztlich wird aufgrund der hohen Komplexität der Programmieraufwand zu hoch werde, weil die Counter "intelligent" werden müssten (bzw. Daten tragen müssten ud nicht nur kleine Bildchen wären)
Man findet bei Cyberboard und VASSAL sehr viele Bespiele für gameboxes, die ein "bisken intelligenter" sind und andere, die eher stumpf sind.
-
Ich wünsche mir ein Spiel mit folgenden Eckdaten:
- Im Idealfall Browserbasiert, d.h., ohne (besondere) lokale Komponente (z.B. nicht mehr als ein installiertes Java oder so etwas), damit ich es von überall spielen kann
- Rundenbasiert (um gut pausieren zu können)
- Detailfülle in etwa ASL
- Komfortables Interface, das keine "unzulässigen" Züge erlaubt und an alle Eventualiäten denkt.
- Automatische LOS und Wegberechnung (wie von mixo beschrieben)
Die Graphik kann von mir aus auch auf VASSAL oder VASL Niveau sein, also Counter und Hexfelder. Ich brauche keine 3D-Echtzeit"strategie", wenn das darin besteht, alle EInheiten auszuwählen und ein Ziel anzuklicken (mit Strategie hat das WENIG zu tun...).Es gab für BattleTech mal so ein Programm, ich meine, das hieß Mechforce. Das war klasse.
Ich kenne bisher nur das PACIFIC VICTORY VASSAL Modul, das habe ich mit Jo zwei-, dreimal gespielt. Aber da war überhaupt keine Unterstützung seitens des PCs, nicht mal die Rundenmarker hat er weitergeschoben. Alles, was VASSAL getan hat, war, Bildchen der Einheiten auf dem gescannten Spielplan darzustellen.
Z.B., ich bin am Zug, "Ralleyphase".
Der PC geht Leader für Leader durch und "würfel" für mich. Das kann sogar gleich in einem Fenster als Ergebnis angezeigt werden, das Bedarf gar keiner Interaktion.
Dann Movementphase. Ich klicke auf den Panzer, damit wird dessen Counter "aktiv". Je nach Status aus der vorherigen Runde zeigt mir der Computer dann gleich an, wieviele MP das Feld vor oder hinter ihm kostet. Wenn ich auf die Felder links oder rechts von ihm klicke, dann dreht er dorthin. RMK auf den Panzer gibt mir die detaillierten Informationen zur Einheit.
Ein Klick auf das Turmsymbol erlaubt die Drehung des Turmes, ein Klick auf das Fadenkreuz zeigt alle feindlichen Ziele im LOS mit dem benötigten Trefferwurf an usw. usf. -
Ein simples Spiel der Machart in den 90ern war mal M.A.X., falls das jemand noch kennt...
-
Zitat
Original von mixo
Ich kann Sternenfahrer verstehen - man könnt sich noch einiges an "Intelligenz" wünschen. Ein paar "Hirngespinste": ...Ich war erst mal davon ausgegangen, daß Sternenfahrer nicht weiß, welche Funktionalitäten VASL bietet, und VASL bisher auch noch nicht verwendet hat.
Ich meine sogar zu wissen, daß er ASL bisher auch noch nie gepielt hat.Daher meine Frage ...
.
-
ich kann den Wunsch nach Automation sehr gut nachvollziehen. Das mag beider Regelfülle vielen so
gehen. Nur leider funktioniert das irgendwie nicht. Selbst in dem einfachen Fall der Rallyphase lassen sich schnell Situationen kreieren in denen der Spieler diverse Optionen hätte. Und spätestens bei den
Scenario Special Rules SSR ist eine Programmierte Abbildung des ASL Universums nicht mehr möglich.
Man kommt da leider nicht raus es sind einfach zuviele Möglichkeiten. Ich hab mal ausgerechnet das es auf einem Board ca. 14000 Positionen gibt wenn man annimmt das in jedem Feld ein zweistöckiges Haus steht. (also noch ohne Kellern Dächern ,klettern, und Foxholes)
Das VASL ist schon recht gut, es gestattet LOS Checks und erinnert einen an den Sniper.M.A.X.? irgendwas sagt mir das.
Ich habe beim Berichterstatten ein wenig hinzugelernt, hoffe ich, und werde in Kürze einen
zweiten Thread für das zweite Scenario mit mehr Fotos und weniger Text starten.
gibts dazu Anregungen oder Wünsche ? -
Zitat
Original von Jodele
M.A.X.? irgendwas sagt mir das.
Mechanised Assault and Exploration habe ich selbst nie gespielt, aber ich hab es schon wahrgenommen, so dass ich hoffentlich mit dem Link aufklären kann um welches Spiel es sich handelt -
Naja. Das könnte sich programmtechnisch doch leichter darstellen, als einen komplexen Egoshooter zu entwickeln, der Milliarden von Positionen kennt...
Andererseits ist die Micropose-Version von DIPLOMACY auch grandios gescheitert. Und DAS ist doch mal ein simples Spiel.
-
Hi Jodele,
wirklich ein sehr schöner Bericht gewesen. Ich hätte dem momentan an Wünschen eigentlich nichts hinzuzufügen; gerade die lustige und lockere Art ("brumm brumm") wie du das erzählst, solltest du beibehalten. Und das Fettgedruckte hilft beim Navigieren. Bilder sind wirklich wichtig!! Ich könnte mir das sonst auch schlecht vorstellen, wo nun die und die Stelle sein soll oder in welcher Position der Counter liegt. Außerdem sieht man so besser, wie es bei dir zu Hause so aussieht :-).
Nochmal was zu deinem Abschluss-Bild:
Was ist denn diese Kleckerburg rechts unten auf deinem Spielplan?
Diese Counter-Kästchen - das ist doch sicher eine "DeLuxe"-Variante oder? Was kostet denn so was? Und diese Tabellen da drin - hast du da was gebastelt oder gibts die schon fertig zum reinstecken oder waren die schon drin?
Der Spielplan, den ihr benutzt, ist doch ein sog. "mounted-board", richtig? Die neuen ASL-Sachen sollen ja eher ein "Cardboard" haben; hast du das schonmal vergleichen können? Fühlt sich das "Cardboard" eher billig und nach "geht bald kaputt" an?
Gruß
Mat
-
Zitat
Original von Mat
Was ist denn diese Kleckerburg rechts unten auf deinem Spielplan?
Mat
sowas kann passieren wenn man seiner Frau eine Heißklebepistole schenktZitatOriginal von Mat
Diese Counter-Kästchen - das ist doch sicher eine "DeLuxe"-Variante oder? Was kostet denn so was? Und diese Tabellen da drin - hast du da was gebastelt oder gibts die schon fertig zum reinstecken oder waren die schon drin?
Mat
das sind Raco Sortierkästen von Obi, die Tabellen sind selbstgemacht und aufgegklebt
ich hab für jeden Spieler zwei. Jeweils eins für Fahrzeuge mit ToHit und ToKill und
eines für Infanterie mit IFT(Infanterie Fire Tabel) und Close Combat Table.ZitatOriginal von Mat
Der Spielplan, den ihr benutzt, ist doch ein sog. "mounted-board", richtig? Die neuen ASL-Sachen sollen ja eher ein "Cardboard" haben; hast du das schonmal vergleichen können? Fühlt sich das "Cardboard" eher billig und nach "geht bald kaputt" an?
objektiv sind die neuen sind besser da der Druck einheitlicher ist, man kann es auch besser mit Plexiglas abdecken.
Rein subjektiv spiel ich lieber auf den schönen alten Dingern. -
Hallo Sternenfahrer,
versuche es doch mal bei "WWW. battlefront.com". Die Combatmission Serie: CMBO, CMBB, CMAK. Alles WW2 allerdings ist die Graphik bis zu 8 Jahre alt(CMBO).
CMSF ist Modern aber Thematik unter aller Kanone"Syrien versus USA"
Lade Dir die demos runter. Eine Liga gibt es bei "theblitz.org" Ich Spiel gerade " Breakout from Bosrisov" gegen einen AMi per EMIL.
Mit einem anderen prügel ich mich gerade in den Ardennen. Nachtgefechte bei 30 meter sicht gegen Panther sind heftig.Bei dem GHS findest Du Rezis der Spiele.
Gruss Stahler
If you think you are beaten you are.