[2018] Teotihuacan: City of Gods

  • Wurde eigentlich Lodz schon verspielt? Nach Valetta, Ragusa, Brügge und London bliebe doch noch Raum für Lodz, da wäre der Theo nicht so allein?


    Ok also nach mehreren, positiven Posts hier, werde ich mich eventuell in der Weihnachtszeit doch mal an ein Teotihuacan wagen, auch wenn meine Aufmerksamkeitsspanne vielleicht nach 20 min Regelerklärung erschöpft sein wird, es hier aber erst Halbzeitpause bedeutet...=O

    Einmal editiert, zuletzt von Bundyman ()

  • Was ich auch noch loswerden wollte: Anfänger vergessen gerne mal das Voranziehen der weißen Scheibe am Rundenende bzw. bei Aufstiegen, weil das Planen der eigenen Züge sie schon voll auslastet. Das erhöht dann natürlich die Chancen, dass das Spiel durch Pyramidenbau anstatt regulär durch drei Mondfinsternisse beendet wird. Das könnte eventuell auch dazu beigetragen haben, dass zwei von zwei Spielen durch Pyramidenbau beendet wurden.

    Da weiß ich, dass das kein Problem war. Es war in unserer Partie bsw. so, dass ich selten Würfel hab sterben lassen. Daher kamen wenige zusätzliche Schritte dazu.


    Alerdings wurde alles andere stets vergessen. Für mich auch ein kleines Problem bei dem Spiel. Mehr als bei anderen vergleichbaren Spielen.

    Das andere stets vergessen ist bei dem Spiel leider bei unseren Partien auch so. Was mich an deiner AUssage verwundert, wenn man fleißig baut, dann braucht man auch ordentlich Rohstoffe. Bei Holz und Stein plus bauen kommen doch aber einige Würfelaufwertungen zusammen?! Man kann sich dagegen ja gar nicht wehren.

    Ich habe es jetzt zweimal gespielt und die Pyramide war weit davon entfernt fertig zu sein. Die Spieler haben sich irgendwie recht schnell versucht in einer Nische unterzukommen. Mit den verzierungen lassen sich ja auch ordentlich Punkte machen, ein Spieler ist sehr stark auf die Temeplleisten gegangen.

  • Das andere stets vergessen ist bei dem Spiel leider bei unseren Partien auch so. Was mich an deiner AUssage verwundert, wenn man fleißig baut, dann braucht man auch ordentlich Rohstoffe. Bei Holz und Stein plus bauen kommen doch aber einige Würfelaufwertungen zusammen?! Man kann sich dagegen ja gar nicht wehren.

    Ich habe es jetzt zweimal gespielt und die Pyramide war weit davon entfernt fertig zu sein. Die Spieler haben sich irgendwie recht schnell versucht in einer Nische unterzukommen. Mit den verzierungen lassen sich ja auch ordentlich Punkte machen, ein Spieler ist sehr stark auf die Temeplleisten gegangen.

    Ich probiere immer gern was aus, in so neuen Spielen und habe alle meine 4 Würfel in diese Schloss-Felder, die an einigen Aktionsfeldern angebracht sind, gesteckt um sie dann alle mit einer Zahlung von 3 Kakao wieder raus zu holen. Ich bin sofort auf viel Kakao gegangen um mir die Bonusaktionen dieser Felder, also viele der Bonusplättchen und Skalenschritte, zu sichern. Das hat dazu geführt, dass sich meine Würfel eben nicht so schnell aufgewertet haben. Ganz im Gegenteil. Ich wollte die Aufwertungen verhindern und im letzten Teil des Spiels gute Fortschritte auf den Skalen zu haben und viele Bonusplättchen um dann mit hohen Würfeln viel abzugreifen und quasi von hinten heranstürmen. Kann ich nicht empfehlen, diese Strategie. Sie wirft einen um Jahre zurück...


    Jedenfalls hab ich dann am Ende noch versucht die eine große Bauaktion zu machen. Die mir dann die Startspielerin vor der Nase wegschnappte. Alles war vorbereitet. Mein nächster Zug wäre in das Baufeld gegangen. Und an der Stelle hätte ich halt gern noch eine Wertungsoption gehabt... Ihr seht vielleicht, dass es mir nicht um den Spielsieg ging. Ich bin Letzter geworden. Es ging mir eher um das gute Gefühl dann doch nicht für Nüsse zu spielen und aus Spieldesign-technischen Gründen HASSE ich Elemente, die sich irgendwann selbst aus dem Spiel nehmen. So was kann ich nicht leiden.


    Ich greife mal ein Stilmittel auf, dass ich kürzlich hier las. Ich weiß nicht mehr, wer es gemacht hat. Ich glaub Kermeur.


    ode: "Wie, ich kann die Aktion nicht mehr machen?"

    Antwort: "Ja, die ist jetzt vorbei."

    ode: "Wie die ist vorbei?"

    Antwort: "Wenn die Pyramide gebaut ist kannst du das Wertungsfeld nicht mehr nutzen!!!! Was verstehst du nicht?"

    ode: "Willst du mich verkohlen??? Ich kann jetzt nicht mehr werten?"

    Antwort: "Nee. Kannst keine Bauteile mehr bauen..."

    ode: "Die Aktion ist vorbei? Aber das Spiel geht doch noch weiter!!!"

    Antwort: "Ja, geht aber nicht mehr. Pech gehabt..."

    ode: "Und was mache ich jetzt mit den ganzen Baumaterialien?"

    Antwort: "Kannst noch Treppenstufen bauen?"

    ode: "Nee, hab kein Gold angehäuft, sondern Steine und Holz...Gibts dafür am Ende noch watt?"

    Antwort: "Nee... Dumm jetzt...."

    ode: "ICH KOMM DIR GLEICH ÜBERN TISCH!!!!!!!"

    :lachwein:


    Jungs, ich hab schlecht gespielt und verdient verloren. Und das ist auch okay so. Wenn das Spiel das so vorsieht, ist das für mich okay. Ist aber dann eben auch einer der Gründe, warum mir andere Spiele besser gefallen. Das heißt ja nicht, das andere das auch so sehen müssen...

    Einmal editiert, zuletzt von ode. ()

  • Alerdings wurde alles andere stets vergessen. Für mich auch ein kleines Problem bei dem Spiel. Mehr als bei anderen vergleichbaren Spielen.

    Du hast es einmal gespielt, richtig?

    Glaub mir: Ab dem dritten Spiel ist das kein Problem mehr.

    Ja, aber anderen haben es gleich 3-4x gespielt und berichteten auch nach diesen Partien noch vom ständigen Vergessen von kleinen Boni oder sonstigen Sachen, die man alle bekommt... Aber ich glaube dir gern, dass es besser wird oder mit genügend Erfahrung ganz aufhört...

  • Ich habe das Spiel jeztzt 3x gespielt, bin nicht so der Europunktejäger von ein paar Ausnahmespielen abgesehen. Lorenzo, Coimbra damit kann man mich jagen. Teotihuacan könnte nach GWT und Orleans wieder so ein Ausnahmespiel für mich werden. Das einzige was mich wirklich stört das in meinen 3 Partien immer von irgend jemanden etwas vergessen wurde. Die Kritik verstehe ich ganz gut


  • Dass das bei der Erstpartie überproportional fehlerträchtig ist, unterschreibe ich sofort. Aber wer bei Teotihuacan auch im dritten oder vierten Spiel, d.h. wenn das Grundverständnis "sitzt", immer noch große Probleme hat, die Einzelschritte nicht zu vergessen, der sollte niemals einen Lacerda-Titel spielen...

    Einmal editiert, zuletzt von MetalPirate ()

  • Aber wer bei Teotihuacan auch im dritten oder vierten Spiel, d.h. wenn das Grundverständnis "sitzt", immer noch große Probleme hat, die Einzelschritte nicht zu vergessen, der sollte niemals einen Lacerda-Titel spielen...

    Was für ein Vergleich! Also der Autor, der es einfach nicht hin bekommt sinnvoll reduzierte Spiele zu machen sondern einfach immer alles voll knallt mit hier noch ein Extra, da noch ein unsinniges, überflüssiges Element... ? Ja, klar! Diese Kritik geht auch an seine Spiele! Das heißt ja aber nicht, dass man es besser machen könnte...

  • Oft wird halt nicht von jedem konzentriert genug gespielt. Da quengelt ein Kind, es läutet das Telefon, man muss schon seit drei Runden aufs Klo, sind die Nebengeräusche zu laut. Ich glaube halt das Teotihuacan dafür besonders anfällig ist im Gegensatz zu z.B. GWT und Orleans.

  • Orleans mit Handel & Intrige sowie allen erhältlichen Ortskarten ist aber im letzten Spieledrittel ebenso fordernd wie die richtig harten Bretter (Gaia Project, Tzokin etc.).

  • Es ist glaube ich müßig hier zu „streiten“. Das subjektive Empfinden, was einem gefällt und welche Mechanismen „zumutbar sind gehen hier nunmal individuell arg auseinander. Ich finde es aber vollkommen verständlich, wenn man diese Art von Spielen evtl. etwas „fiddelig“ findet. Wir haben es bislang erst 2 x gespielt. Das Verständnis spiegelte sich in einem Delta von 120 (Minimum) zu 197 (bislang Maximum) Punkten in unseren Partien (eine 2er und eine 3er).


    Ode hat schon recht, es ist definitiv eine Herausforderung an die Spielegruppe, dass alle konzentriert ihre Züge tätigen und alle Stellschrauben korrekt abhandeln:


    Kosten, Aktion, Boni (Plural), Tempelschritte, Pyramidenleiste, altern, evtl sterben, Schritt auf der Straße der Toten, nochmal Boni, vorziehen der Scheibe, evtl nochmaliges vorziehen der Scheibe


    Das kann so tatsächlich in einem(!) Zug zum Tragen kommen! Dazu kommt ein nicht ganz trivialer Mechanismus, der alleine schon recht herausfordernd sein kann, wenn man es darauf anlegt, am Ende des Spiels nicht völlig abgeschlagen zu sein. Der Frust in unserem gestrigen Spiel war bei einer Spielerin schon arg, als nach der 2ten Eclipse eine Punkterückstand von über 70 Punkten entstanden war. Das muss man erst mal in Gleichgültigkeit ertränken können - manche verlieren da schon schneller die Lust.


    Umgekehrt finde ich es aber nicht richtig, dem Spiel zu unterstellen, dass man es besser machen könnte! „Das Game ist Hammer“ - aktuell eine 9 bei mir. Es ist nämlich durchaus möglich dies alles im Auge zu behalten - ohne große Probleme! So wie MetalPirate es sagt, im zweiten Spiel hatte ich überhaupt keine Probleme mehr, diese ganzen Dinge im Kopp zu behalten. Weil es eben extrem eingängig und logisch ineinander verzahnt ist! Das ist wirklich großartig gemacht, insofern: chapeau Herr Tascini! An dieser Stelle möchte ich auch die hervorragende grafische Leistung hervorheben. Anfangs noch etwas skeptisch dem Gesamtbild ggü, ergibt sich im Spiel und nach 1 bis 2 Partien eine extreme Aufgeräumtheit und Logik. Das muss man erst einmal nachmachen, so viele Dinge so aufgeräumt und in Bezug zueinander auf dem Brett unterzubringen!


    Insofern muss ich eingestehen: Bislang heißester Kandidat der Messe. Ob man ohne Pyramidenbau oben mitspielt, weiß ich noch nicht. Da wir bislang nur in der Grundvariante gezockt haben, bin ich gespannt auf die Alternativen. ABER: ich möchte es mit bestimmten Kandidaten aus dem Fundus meiner Spielekollegen definitiv nicht ausprobieren wollen, zum Wohle aller am Tisch!

  • Den Punkt mit den zerplatzten Träumen von den vielen Punkten im letzten Bauschritt durch vorherige Fertigstellung der Pyramide kann ich als Beispiel überhaupt nicht nachvollziehen.


    Für mich verhält es sich doch so: wenn man hier nicht aufmerksam genug ist und vorher zu lange und zu häufig Ressourcen gesammelt hat, um evtl dann final noch richtig abzuräumen, dann kann man sich da schon mal verzettelt haben und man schaut in die Röhre.


    Wer zu spät kommt....


    In meinen Augen ein zwar hartes Design, welches ich aber durchaus zu schätzen weiß! Klar ich ärger mich in einem solchen Fall auch mega, aber erfreue mich auch an der Spannung, die ein solches Prinzip zulässt! Empfinde ich keineswegs als Manko. Eher im Gegenteil, es stellt eine schöne Herausforderung da.


    Ich sage das auch nur mal als Gegendarstellung und nicht um das Gegenteil zu beweisen. Ich hoffe das ist verständlich.....

    Einmal editiert, zuletzt von Clickworxx ()

  • Also, ich hab jetzt glaub ich oft genug dargestellt, dass ich das differenziert sehe u d es auch nur ein kleiner Aspekt war, der jetzt hier herausgegriffen wurde und durchgekaut wird...


    Ist übrigens so, dass ich solche Elemente, hartes Ende, Pech gehabt, schlecht gespielt, usw. sehr schätze und sie in meinen Spielen auch vorkommen.


    Halte mich an der Stelle jetzt raus. Ich wiederhole mich ja nur...

  • Deinem Eindruck, dass das Spielbrett nach dem Erlernen des Spiels sehr aufgeräumt und logisch gestaltet ist, möchte ich mich anschließen. Man merkt bei dem Spiel an jeder Ecke, dass sich die Macher etwas dabei gedacht haben und dass das Spiel vermutlich über diverse Iterationen rundgeschliffen wurde -- etwas, was ich bei NSKN niemals erwartet hätte. Ob es am Autor liegt, am Redakteur, am Grafiker oder an sonstwem: das liegt qualitativ mindestens zwei Klassen über allem, was man sonst von diesem Verlag gewohnt war. Da muss jemand Neues einen positiven Einfluss entfaltet haben, der mit der bisherigen komplett verzichtbaren 08/15-Durchschnittsware von NSKN nichts zu tun hatte.


    Ob man ohne Pyramidenbau oben mitspielt, weiß ich noch nicht. Da wir bislang nur in der Grundvariante gezockt haben, bin ich gespannt auf die Alternativen.

    Kennst du meinen Spielbereicht hier: 12.11.-18.11.2018 ?


    Die Grundvariante hat zwei Tech-Plättchen, die Boni auf das Pyramidenbauen geben, und dazu noch eines, das die Rohstoff-Versorgung vereinfacht. Außerdem ein Palastplättchen, das Kakao-Versorgung deutlich unproblematischer macht, und eines, das Kakao in Gold plus Stein umtauschen lässt. Dazu liegt der Steinbruch im Rondell direkt vor dem Baufeld. Das ist schon sehr "bau-freundlich". Bauen wird immer ein wichtiger Punktebringer sein, aber bei komplett variablem Aufbau kann das trotzdem ganz anders aussehen als beim Standard-Setup.

  • Überall liest man über das Spiel mit dem unaussprechlichsten Namen. Findet ihr den auch kompliziert? Wird der nicht einfach ausgesprochen, wie er geschrieben steht? Teo-ti-hua-can? Klingt nicht so kompliziert.

  • Wird der nicht einfach ausgesprochen, wie er geschrieben steht? Teo-ti-hua-can? Klingt nicht so kompliziert.

    Das kommt darauf an, wie du hua und das c in can aussprichst ;)

    Teotihuacan […] dieses unaussprechliche Spiel informiert.

    tˌtwəˈkɑːn => Te-oh-ti-wa-khan

  • Ich kämpfe gerade wie ein wilder Stier mit den Regeln, zumal ich auch die Solo-Rules erlernen muss und habe schon probeweise ein paar Runden hinter mir.

    Wow was steckt da für Potential und Wiederspielwert in dem Spiel. Teo gefällt mir richtig gut!

    Habt ihr dennoch Tips oder Links zu Youtube-Videos, die das Regelwerk sehr gut erklären? Was hat euch geholfen?

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Ich kämpfe gerade wie ein wilder Stier mit den Regeln, zumal ich auch die Solo-Rules erlernen muss und habe schon probeweise ein paar Runden hinter mir.

    Wow was steckt da für Potential und Wiederspielwert in dem Spiel. Teo gefällt mir richtig gut!

    Habt ihr dennoch Tips oder Links zu Youtube-Videos, die das Regelwerk sehr gut erklären? Was hat euch geholfen?

    Wir haben uns das Video von Victoria Parta Spiele angeschaut, danach die Regel noch mal kurz quer gelesen und eine Erstpartie zu zweit gestartet. (Nach der Empfehlung aus der Regel für den Aufbau des ersten Spiels). Hat gut geklappt, ein paar Kleinigkeiten haben wir übersehen, aber das wird morgen besser gemacht :)

  • Gestern zu viert gespielt. Ich könnte Tzolkin mal wieder rausholen, gefiel mir deutlich besser. Ich wehre mich nicht bis aufs Blut gegen erneutes Mitspielen, es gibt aber diverse spielbare Exceltabellen, deren Spielgefühl ich deutlich angenehmer finde. Allerdings auch welche, die ich deutlich anstrengender fand wie z.B. Lorenzo. Naja.

  • Tzolkien ist deutlich strategischer. Bei Teodingsbums kann man schneller “umschwenken“ wenn was nicht passt. Das liegt mir mehr.

    Gestern erstmals mit variablem Spielaufbau, das ist dann ein Spiel mit den gleichen Regeln, aber ganz anders. Bei den Technologieplättchen lag eins, bei dem man auf den Rohstofffeldern immer noch Kakao und einen Siegpunkt bekommt. Meine Gegnerin sammelte Rohstoffe, baute am Tempel und Verzierungen, der Punktemarker sauste nur so nach vorne. Ich sicherte mir eine Technologie, bei der ich für einen Kakao einen Würfel noch zusätzlich aufwerten konnte, wenn ich aufwerten durfte. Das nutzte ich reichlich, aber sperrte auch viele Arbeiter ein, da nutzten die hohen Würfel gar nichts, außerdem zerfloss mir der Kakao nur so in den Händen, ich musste zwei Züge vergeuden um Kakao zu nehmen. Mit Mühe schaffte ich es, auf zwei Tempelleisten nach oben zu kommen. Da nützten die vielen Masken, die mir 10, 15 und 21 Punkte brachten, gar nichts. Am Ende war es dann doch überraschend knapp mit 232 zu 222, aber ich hatte keine Chance. Während meine Frau extrem zielgerichtet spielte, verzettelte ich mich ziemlich.

    Ich freu mich schon auf das nächste Spiel.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    Einmal editiert, zuletzt von Spielteufel () aus folgendem Grund: Rechtschreibung korrigiert

  • Ich habe es solo versucht und dann irgendwann, als ich sicher war alles richtig zu spielen, aufgehört. Teotihuacan macht solo einfach keinen Spaß.

  • Baseliner Sag doch nicht sowas ;) . Ich mühe mich hier gerade ab, um die Regeln zu lernen.

    Mir macht es bisher jedenfalls großen Spaß! Sind die Unterschiede im eigenen Spielverhalten so anders gegen den BOT?


    (Den Rest des Beitrages habe ich verschoben, in den Bereich Regelfragen)

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    2 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Meint ihr auch,

    Seht ihr das anders?

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    3. Woodcraft

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  • Ich würde mit einem klaren kommt darauf an antworten. Zum Beispiel, wenn man in den Tempeln sehr hoch ist und passende Bonusplättchem ausliegen, kann man auch ohne großartigen Fortschritt durch Häuser bauen locker gewinnen. Und es gibt ja auch noch andere Wege Schritte auf der Straße vorzugehen, wenn es "nur" um die Punkte bei der Rundenwertung geht.

  • Kommt drauf an. Im Anfängerspiel (= Default-Setup) sehe ich Pyramidenbau leicht vorn unter den ertragreichsten strategischen Wege. Natürlich nur solange es nicht jeder versucht. Wenn zwei Spieler auf A spielen und einer auf B, dann gewinnt in so ziemlich jedem guten Spiel, das nicht nur Multiplayer-Solitär ist, der Spieler, der alleine auf seinem strategischen Weg unterwegs ist, einfach weil die beiden anderen sich gegenseitig Konkurrenz machen und dabei behindern.


    Wenn man bei Teotihuacan aber alles beim Setup durcheinander würfelt, so wie das für Nicht-Anfänger zu empfehlen ist, dann kann jeder der punktebringenden Wege am ertragreichsten sein. Dann kommt ein schönen "die Auslage lesen"-Element rein. Selbst die Endwertungen und wo sie liegen sind wichtig. Ich habe sogar mal ein Spiel gewonnen, bei dem ich während des Spiels bei der zweiten Zwischenwertung fast überrundet worden wäre, aber dann in der dritten Zwischenwertung kamen dann nochmal ~30 und in der Schlusswertung durch alle drei freigeschaltete Pyramidenboni nochmal über 80 Punkte dazu - zusammen ~210 und Sieg...


    (Falls du dich allerdings auf das Solospiel beziehen solltest, dann kann ich dazu nichts sagen. Ich kann nur über das Mehrspielerspiel aus eigener Erfahrung reden.)

  • Danke Alex85 und MetalPirate

    Nein das war ganz allgemein gefragt und interessant zu lesen. Vor allem wie MetalPirate in der letzten Runde alles aufholen konnte. Ich habe gegen Teotibot eben die Erfahrung in genau umgekehrt erleben dürfen X(31.12.2018-06.01.2019

    Teotihuacan ist unberechenbar und es gibt soviele Wege Siegpunkte zu machen. Ein herrliches Spiel!

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    1. Revive
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    3. Woodcraft

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    Top all-time Euro's:

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    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Nachdem ich es dann auch mal spielen konnte hier meine Eindrücke nach 3 Partien binnen 40 Stunden bei einem Spieletreffen:

    Zum Abschluss des Tages gab’s dann die zweite Partie Teotihuacan (s. o.), bei der es zwar deutlich flüssiger und auch besser aber längst nicht gut lief.

    Weil es auch andere gerne spielen, begann der Samstag ebenfalls damit. In meiner dritten Runde war von Regelballast nur noch wenig zu spüren. Mit mehr Kapazitäten und vielleicht auch der nötigen geistigen Frische für Überlegungen reichte es trotz einiger sicher nicht optimaler Züge für einen knappen Sieg (200+ zu 190+ zu 2*150+ iirc) mit Hauptaugenmerk auf guter Rohstoffversorgung für den Pyramidenbau aber ohne das Tech-Plättchen mit dem virtuellen Arbeiter und Rohstoff-Rabatt. Erwartet hatte ich das wahrlich nicht, da ich anfangs doch schon sehr zurück hing und wohl auch von manch suboptimaler Entscheidung des Spielers vor mir profitierte. Ein anderer Mitspieler setzte voll auf Masken, konnte aber trotz 4 vor der ersten und allen vor der zweiten Eklipse nichts reißen.

  • Wie das Cover gemacht ist, finde ich eigentlich belanglos. Aber ein umstieg auf diese amerikanischen Würfel, mh... Werden die im Spiel geworfen oder dienen die nur dazu etwas anzuzeigen? Dann fände ich es gut, aber ohne Würfelturm "rollen" die so schlecht ;)

  • Wie das Cover gemacht ist, finde ich eigentlich belanglos.

    … und ich habe mich vorgestern noch gewundert, dass sie nicht wenigstens eine Seite schon in der 1. Auflage so designt haben. Neben TfM im Regal sieht das – bei selbstverständlich vertikaler Lagerung – einfach nur bescheiden aus.

    Es mag ein pet peeve von mir sein, aber ein bisschen Mühe kann man sich als Verlag schon geben, auch wenn man „nur“ lokalisiert. Manche gestalten ja sogar alle 4 Seiten unterschiedlich. Mir reicht das übliche linke Seite für vertikale Lagerung, alle 3 anderen Seiten für horizontale. (Positivbeispiel: Pegasus Spiele)

    Werden die im Spiel geworfen oder dienen die nur dazu etwas anzuzeigen?

    Letzteres => Änderung ist sicher nicht verkehrt, aber sicher auch nicht zwingend nötig.

  • Wie das Cover gemacht ist, finde ich eigentlich belanglos. Aber ein umstieg auf diese amerikanischen Würfel, mh... Werden die im Spiel geworfen oder dienen die nur dazu etwas anzuzeigen? Dann fände ich es gut, aber ohne Würfelturm "rollen" die so schlecht ;)

    Die werden nicht geworfen; insofern kannst du beruhigt sein.